DE897537C - Gesteinshohlbohrer - Google Patents

Gesteinshohlbohrer

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Publication number
DE897537C
DE897537C DEH6326A DEH0006326A DE897537C DE 897537 C DE897537 C DE 897537C DE H6326 A DEH6326 A DE H6326A DE H0006326 A DEH0006326 A DE H0006326A DE 897537 C DE897537 C DE 897537C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diameter
conical
drill
inner cone
suction channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEH6326A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Hellen
Adalbert Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/16Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using gaseous fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gesteinshohlbohrer Die Erfindung betrifft einen Hohlbohrer für Gestein mit am Einsteckende für die kraftschlüssige Verbindung des konischen Teiles des. Hohlbohrrohres angeordnetem Innenkonus und schräg zur Bohrerachse verlaufendem Saugkanal für das abzusaugende Bohrklein.
  • Gesteinshohlbohrer, bei denen das Einsteckende als besonderer Teil ausgebildet und mit einem schräg zur Bohrerachse verlaufenden Saugkanal versehen ist, sind bereits bekannt. Da der Absaugkanal mit verhältnismäßig großem Durchmesser ausgeführt werden muß, damit keine Verstopfungen eintreten, ergeben sich bei den bekannten Ausbildungsformen infolge der nicht unerheblichen Schwächung des Bohrerquerschnittes, insbesondere an der Stelle, an der der schräg angreifende Saugkanal auf die Längsbohrung des Einsteckendes trifft, infolge der ungünstigen Festigkeitsbeanspruchungen häufig Materialbrüche.
  • Die Verbindung des Hohlbohrrohres mit dem Einsteckende erfolgt im allgemeinen in der Weise, ,daß das Einsteckende mit einem Innenkonus versehen ist und der konische Bohrerschaft tragend eingeführt wird. Bei den erheblichen Beanspruchungen dieser Verbindungsstelle durch die schlagende Wirkung des Bohrhammers und zufolge der Verschiedenheit des Werkstoffes der miteinander verbundenen Teile treten auch hier Schwierigkeiten auf, die darin bestehen, daß das konische Bohrstangenende vor dem Einsteckendenansatz gestaucht wird und demzufolge der Konus nicht mehr trägt. Es treten Abarbeitungen des- Bohrstangenkonus auf und das Einsteckende nimmt demzufolge die Bohrstange nicht mehr mit, was wiederum. ein Absinken der Bohrleistung zur Folge hat.
  • Es ist vorgeschlagen worden, zur Beseitigung dieser Nachteile das Bohrrohr mit dem Einsteckende durch Schrumpfung zu verbinden oder aber die Befestigung durch Verschraubung herbeizuführen. Man hat auch vorgeschlagen, den Bohrerschaft und das Einsteckende mit Stoßflächen, etwa prismatischen Querschnitts, zu versehen, um ein gegenseitiges Verdrehen zwischen Bohrerschaft und Einsteckende zu verhindern. Das Ineinanderschrumpfen hat eine Änderung der Gefügestruktur der Werkstoffe zur Folge und hindert das leichte Lösen des Bohrers vom Einsteckende. Die Schraubverbindung bzw. die Verbindung unter Verwendung von Stoßflächen bringt fertigungstechnische Schwierigkeiten und verteuert den Hohlbohrer.
  • Alle diese Nachteile -der bekannten: Ausbildungsformen sollen durch die Erfindung auf einfachste Weise behoben werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß unter Beibehaltung der konischen Verbindungsform der gleichmäßig konisch verlaufende Innenkonus des Einsteckendes bis, in den gegenüber dem Bohrerdurchmesser verdickten zylindrischen, den Saugkopf tragenden Teil des Einsteckendes durchgeführt und endet an der Eintrittsstelle des schrägen Absaugkanals. Ferner wird durch diese Verlängerung erreicht, daß der Durchmesser an der Eintrittsseite des Einsteckendes -größer gehalten ist als -der Außendurchmesser des Hohlbohrerschaftes. Der Absaugkanal trifft in einem Winkel von 40 bis 50° zur Mittelachse der konischen Längsbohrung des Einsteckendes auf diese Längsbohrung, die hinter dem schrägen Absaugkanal in einen halbkugel- oder bogenförmigen Ansatz endet. Außerdem hat der schräge Absaugkanal erfindungsgemäß den annähernd gleichen Durchmesser wie der Schlußdurchmesser des Innenkonus. Durch diese Ausbildungsform wird die größtmögliche Sicherheit gegen Materialbrüche erreicht.
  • Bei Gesteinshohlbohrern mit Konusverbindung, bei denen der das konische Bohrerende aufnehmende, gleichmäßig konisch verlaufende Innenkonus des Einsteckendes nicht bis zur Eintrittsstelle des schrägen Absaugkanals verlängert ist, ist es bereits bekannt, dem Innenkonus an der Eintrittsseite des Einsteckendes einen über den Außendurchmesser des Bohrrohres hinausgehenden Durchmesser zu geben, um Aufstauchungen des Bohrrohres möglichst zu vermeiden. Wenn dann beiden Teilen eine gute tragende und kraftschlüssige Verbindung gegeben werden soll, bedingt diese Ausbi"ldungsform aber eine Gesamtbaulänge für das Einsteckende, die höchst nachteilig ist.
  • Es ist auch bekannt, den schrägen Ab,saugkanal in einem Winkel von 4o bis 50° zur Mittelachse des Einsteckendes eintreten zu lassen; indessen ist seinelichte Weite aus Materialfestigkeitsgründen immer kleiner gehalten worden als der Enddurchmesser des Innenkonus, während: die Erfindung mit Rücksicht auf die Verlängerung des Innenkonus. bis zur Eintrittsstelle des schrägen Absaugkanals: diesen ohne Gefährdung der Materialfestigkeit mit einem annähernd gleichen Durchmesser wie den Schlußdurchmesser des Innenkonus versehen kann, wenn die angegebene Schräge -des Kanals eingehalten wird.
  • Durch die Verkürzung des dem verdickten zylindrischen, den Saugkopf tragendenTeil vorgelagerten Bundes und die Verlängerung des Innenkonus bis in -diesen :den Saugkopf tragenden Teil des Einsteckendes ist eine Verstärkung des Bundes erforderlich, um dem Einsteckende genügende Festigkeit zu geben. Es hat sich gezeigt, daß die geringsten Materialspannungen auftreten, wenn die Länge des Bundes gleich oder annähernd gleich seinem: Außen-.durchmes'ser ist, der sich aus. der notwendigen Wandstärke und dem Innendurchmesser an der Eintrittsseite des Einsteckendes ergibt. Die Wärmestauungen beim Arbeiten des Hohlbohrers werden durch .diese Ausbildungsform des Bundes von dem Durchmesser etwa gleicher Bundlänge ohne besondere Materialbeanspruchung allmählich in den dem Bund nachgeordneten, verdickten zylindrischen Teil des Einsteckendes, der zur Aufnahme des Saugkopfes dient, abgeleitet, wobei natürlich ein Übergang mit großem Radius zwischen Bund und nachgeordnetem Zylinder vorgesehen werden muß. Beim Unter- wie auch Überschreiten der Maße der Länge und des Außendurchmessers des Bundes treten ungünstige Materialspannungen auf. Durch das Absaugen und die bekannte ringförmige Innenausbildung des Saugkopfes tritt eine ständige Kühlung ,des Einsteckendes ein.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Einsteckende i ist mit einem gegenüber dem Außendurchmesser des Hohlbohrerschaftes verdickten zylindrischen Teil 2 versehen, der zur Aufnahme des Saugkopfes dient. Der dem, zylindrischen Teil 2 vorgelagerte Bund 3 enthält eine konische, gleichmäßig verlaufende Bohrung q" deren Anfangsdurchmesser D größer ist als der Außendurchmesser des Hoh'fbohrers. Die konische Bohrung 4 ist bis in den Teil e verlängert und endet unmittelbar vor dem schrägen Absaugkanal 5 mit einem Enddurchmesser d, der dem Durchmesser d' des Absaugkana.'ls.5 entspricht.
  • Der Absaugkanal 5 trifft im Winkel von 4o bis 50° auf die Mittelachse der konischen Bohrung 4 auf. Die Länge L des Bundes 3 entspricht seinem Außendurchmesser D', der durch den Innendurchmesser D und die Wandstärke des Bundes 3 bestimmt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesteinshohlbohrer mit am Einsteckende für die kraftschlüssigeVerbindung des konischen Teiles des Hohlbohrrohres angeordnetem Innenkonus und schräg zur Bohrachse verlaufendem Saugkanal für das abzusaugende Bohrklein, dadurch gekennzeichnet, daß der das. konische Bohrerende aufnehmende, gleichmäßig konisch verlaufende Innenkonus (4) bis in den verdickten zylindrischen, den Saugkopf tragenden Teil (2) des Einsteckendes (i) und bis zur Eintrittsstelle des schrägen Absaugkanals (5) verlängert ist und sein Durchmesser (D) an der Eintrittsseite des Einsteckendes (i) größer als der Außendurchm-esser des Bohrrohres ist.
  2. 2. Gesteinshohlbohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Absaugkanal (5) einen dem Durchmesser (d) des Innenkonusendes annähernd gleichen Durchmesser (d') aufweist und im Winkel von 4.o bis 50° zur Mittelachse der konischen Längsbohrung (¢) des Einsteckendes (i) auf diese Längsbohrung trifft.
  3. 3. Gesteinshohlbohrer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des dem verdickten zylindrischen, den Saugkopf tragenden Teil (2) des Einsteckendes (i) vorgelagerten Bundes (3) gleich oder annähernd gleich seinem Außendurchmesser (D') ist.
DEH6326A 1950-10-13 1950-10-13 Gesteinshohlbohrer Expired DE897537C (de)

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DE (1) DE897537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2902259A (en) * 1956-11-27 1959-09-01 Carl V Tilden Percussion drill bit and method of producing it

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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