DE8906420U1 - Druckbehälter - Google Patents

Druckbehälter

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DE8906420U1
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Zeppelin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

.euerung bezieht Druckbehälter PATEJfFANWALT
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Zeppelin-Metallwerke
GmbH
5 7990 Friedrichshafen
Druckbehälter zum
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Transport und/oder zur Lager'Uftg von Schüttgütern oder Flüssigkeiten, dessen Boden- und Deckenwand sowie die Seitenwände zum Behälterinnenraum konkav gekrümmt ausgebildet und dui-^h ein diese umgebendes Traggerüst abgestützt sind, wobei die Wände in den Eckbereichen einen kleineren Krümmungsradius aufweisen als in der Wandmitte zwischen zwei benachbarten Eckbereichen.
Ein quaderförmiger Druckbehälter dieser Art ist durch das DE-GM 88 09 806 bekannt. Das Traggerüst ist hierbei aus ebenen Blechtafeln gebildet, die tangential auf den Außenseiten der Wände des Druckbehälters anliegen und an ihren Ecken miteinander verbunden sind. Um die mitunter hohen auf die Wände des Druckbehälter einwirkenden Kräfte auf das Traggerüst zu übertragen, sind des weiteren die Eckbereiche der Wände über in besonderer Weise ausgebildete Zuganker in Form von sich längs des Behälters erstreckenden Profilen mit der jeweils zugehörigen Ecke des Traggerüstes verbunden.
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Durch diese Bauweise wird zwar der Druckbehälter außerordentlich versteift und dieser weist keine störenden Einbauten auf, der Bauaufwand ist bei dieser Ausgestaltung jedoch sehr erheblich, so daß ein derartiger Druckbehälter unwirtschaftlich; zu ferti.gs-o ist. Vor allem aber ist von Nachteil, daß die ftembranwirkung der Wände des Druckbehälters, d. h. eine gleiche Spannungsverteilung in diesen nahezu vollständig aufgehoben ist. Die unverformbcren Zuganker sind nämlich in den Eckbereichen über die gesamte
Länge des Druckbehälters mit dessen Wänden verbunden, so
daß diese gewissermaßen eingespannt sind und eine gewünschte Verformung in den zulässigen Grenzbereichen damit ausgeschlossen ist. Die durch eine gewölbte Wand erzielbaren Vorteile sind dadurch eliminiert. Des weiteren weist der bekannte Druckbehälter ein hohes Eigengewicht auf, durch das die Transportkosten zugünstig beeinflußt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Druckbehälter der vorgenannten Gattung zu schaffen, der nicht nur frei von störenden Inneneinbauten ist, sondern auch wirtschaftlich hergestellt werden kann. Vor allem aber soll erreicht werden, daß trotz einer stabilen Bauweise die Membranwirkung der Wände des Druckbehälters nicht aufgehoben und somit eine gleichmäßige Spannungsverteilung gegeben ist und daß die zulässigen Beanspruchungen der Behälterwände in vollem
Umfang ausgenutzt werden können.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das Traggerüst aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten an den Wänden des Druckt/ehälters auf eieren Außenseiten befestigten Stützholmen besteht, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
Die den einzelnen Wänden des Druckbehälters zugeordneten Querstege der Stützholme sollten zweckmäßigerweise parallel
zu dessen Horizontalachse bzw. Vertikalachse verlaufen und die Schenkel der Stützholme sollten auf den dsn Wänden zugekehrten Seiten an deren Krümmungsradien angepaßt und mit den Wänden verschweißt sein, wobei die Widerstandsmomente der Stützholme in den einzelnen Querschnittsbereichen an die durch das in dem Druckbehälter eingelagerte Gut hervorgerufenen Belastungen derart angepaßt sein sollten, daß in den Stützholmen jeweils nahazu die gleichen Beanspruchungen vorherrschen.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es angebracht, die Stützholme aus vier jeweils einer Wand zugeordneten Segmenten zusammenzusetzen, die in den Diagonalen des Druckbehälters fest miteinander verbunden, z. B. verschweißt sein sollten. Des weiteren sollten die Segmente jeweils durch einen abgekanteten Streifen aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein.
Ferner können die Segmente der Stützholme im Stoßbereich jeweils durch eine senkrecht zu den Diagonalen des Druckbehälters angeordneten Platte miteinander verbunden sein.
Zweckmäßig ist es hierbei des weiteren, die Krümmungsradien der an die Bodenwand angrenzenden Eckbereiche größer zu bemessen als die Krümmungsradien der an die Deckenwand angrenzenden Eckbereiche wobei die an die Bodenwand angrenzenden Eckbereiche jeweils mit einem Radius von 300 bis 500 mm und die an die Deckenwand angrenzenden Eckbereiche mit einem Radius von 250 bis 400 mm gekrümmt sein können.
Wird ein Druckbehälter gemäß der Neuerung gestaltet, indem das Traggerüst durch mehrere Stützholme gebildet wird, die außen an den Wänden des Druckbehälters angebracht sind und einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, so ist &ogr;-&iacgr; na e-f-o-t-e aiiereirhonHa Ahef nf 7iinn Hot* WSnHo
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diese sind dadurch aber nicht fest eingespannt, so daß dennoch deren Membranwirkung ausgenutzt werden kann. Der Werkstoff der Druckbehälterwände kann demnach bis nahe an die Streckgrenze belastet werden, der vorschlagsgemaß ausgebildete Druckbehälter weist daher nur ein geringes Eigengewicht trotz hoher Beanspruchbarkeit auf. Und da das Widerstandsmoment der Stützholme in den einzelnen Querschnittsbereichen ohne Schwierigkeiten an die vorgegebenen Belastungen anpaßbar ist, sind die zulässigen Spannungen bei gleichmäßiger Spannungsverteilung voll ausnutzbar. Des weiteren sind die den Druckbehälter umgebenden Stützholme einfach und wirtschaftlich zu fertigen, auch sind störende Einbauten, durch die die Handhabung erschwert würde, vermieden, eine hohe Wirtschaftlichkeit ist somit gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Druckbehälters dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Figur 1 einen mit auf der Außenmantelfläche angebrachten Stützholmen als Traggerüst ver
sehenen Druckbehälter in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 den Druckbehälter nach Figur 1 in einem Schnitt nach der Linie II - II,
Figur 3 einen Ausschnitt aus Figur 2 in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 den in Figur 3 dargestellten Stützholm in Seitenansicht und
Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 2 durch einen Stötzholm.
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Der in Figur 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Druckbehälter dient zum Transport und/oder zur Lagerung von Schüttgütern oder Flüssigkeiten und besteht im wesentlichen aus einer Bodenwand 2, einer Deckenwand 3 sowie den beiden Seitenwänden 4 und 5, die in einem Traggerüst 10 gehalten sind. Die Bodenwand 2, die Deckenwand 3 wie auch die Seitenwände 4 und 5 sind zum Innenraum 6 des Druckbehältern 1 hin konkav gekrümmt ausgebildet. Der Radius R„ bzw. R„' in den Eckbereichen 7 der Wände 2, 3, 4 und 5 ist jedoch kleiner als der Radius R. in der Wandmitte, so daß das durch das rechteckige Traggerüst 10 vorgegebene Fassungsvolumen gut ausgenutzt ist.
Zur Erhöhung der Festigkeit können die an die Bodenwand 2 angrenzenden Eckbereiche 7 mit einem größeren Krümmungsradius R« gekrümmt sein als die an die Deckenwand 3 angrenzenden Eckbereiche 7'. Die Krümmungsradien Rp der Eckbereiche 7 können hierbei etwa 300 bis 500 mm, die Krümmungsndien Rp1 der Eckbereiche 7' etwa 250 bis 400 mm betragen.
Das Traggerüst 10 besteht aus mehreren mit seitlichem Abstand Tueinander angeordneten Stützholmen 11, 11'..., die, wie dies insbesondere der Figur 2 entnommen werden kann, aus einzelnen Segmenten 12, 13, 14 und 15 zusammengesetzt und durch Schweißnähte 16, die in der Diagonalen D des Druckbehälters 1 verlaufen, fest miteinander verbunden sind. Die Segmente 12, 13, 14 und 15, die jeweils einer der Wände 2, 3, 4 und 5 zugeordnet sind, sind hierbei aus abgekanteten Streifen eines metallischen Werkstoffes hergsstellt und weisen somit, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Querstege 21 der Segmente 12 und 13 sind parallel zur Horizontalachse A, die Schenkel 21 der Segmente 14 und 15 dagegen parallel zur Vertikalachse B des Druckbehälters 1 angeordnet. Und die Schenkel 22 und 23, die den Krümmungsradien R1 und R2 bzw. Rp: der Wände 2, 3, 4 und S angepaßt sind, sind auf deren
Außenseiten durch Schweißnähte 17 an diesen befestigt. Des weiteren sind die Segmente 12, 13, 14 und 15 in den Stoßbereichen durch senkrecht zu den Diagonalen D aufgesetzte Platten 24 fest miteinander verbunden.
Die Widerstandsmomente d^r Stützholme 11, 11' ... sind in den einzelnen Querschnittsbereichen an die durch das eingelagerte Gut hervorgerufenen Belastungen angepaßt, so daß die zulässige Belastbarkeit der Wände 2, 3, 4 und 5 vollständig genutzt werden kann. Und da durch dia Ausgestaltung des Traggerüstes 10 in Form von mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stützholmen 11 die gewölbten Wände 2, 3, 4 und 5 des Druckbehälters 1 nicht eingespannt sind, ist, da deren Membranwirkung somit nicht aufgehoben ist, eine gleichmäßige Spannungsverteilung gegeben.
22. Mai 1989^
A 6827 a &bgr;-}

Claims (1)

  1. - 7 -
    DlPL-ING. GUIDO'£to<£FiLHAfil}>T!,"'PATENTANWALT
    ' "I
    Zeppelin-Metallwerke
    GmbH
    Friedrichshafen
    Schutzansprüche
    1. Druckbehälter zum Transport und/oder zur Lagerung von Schüttgütern oder Flüssigkeiten, dessen Boden- und Deckenwand sowie die Seitenwände zum Behälterinnanraum konkav gekrümmt ausgebildet und durch ein diese umgebendes Traggerüst abgestützt sind, wobei die Wände in den Eckbereichen einen kleineren Krümmungsradius aufweisen als in der Wandmitte zwischen zwei benachbarten Eckbereichen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Traggerüst (10) aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten an den Wänden (2, 3, 4, 5) des Druckbehälters (1) auf deren Außenseiten befestigten Stützholmen (11, 11' ...) besteht, die im Querschnitt U-förmig susgebildet sind.
    &igr;«·- &agr; -■ · ■ ■ ,, , J
    2. Druckbehälter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die den einzelnen Wänden (2, 3, 4, 5) des Druckbehälters (1) zugeordneten Quersteg© der Stützholme (Hi 11' ·*■) parallel zu der Horizontalachse (A) bzw, der Vertikalachse (B) des Druckbehälter (i) verlaufen irnd cltvß die Schenkel (22, 23) der Stützhome {iX; auf den dvrt Wänden (2, 3, 4, 5) zugekehrten Seiten an deren Krümmungsradien (R*, Rp) angepaßt und rait den
    Wänden (2, 3, 4, 5) verschweißt sind.
    3. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Widerstandsmomente der Stützholme (11, II1...) in den einzelnen Querschnittsbereichen an die durch das in dem Druckbehälter (1) eingelagerte Gut hervorgerufenen Belastungen derart angepaßt sind, daß in den Stützholmen (11, 11' ...) jeweils nahezu die gleichen Beanspruchungen vorherrschen.
    4. Druckbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützholme (11, 11' ...) aus vier jeweils einer Wand (2, 3, 4, 5) zugeordneten Segmenten (12, 13, 14, 15) zusammengesetzt sind, die in den Diagonalen (D) des Druckbehälters (1) miteinander fest verbunden, z. B, verschweißt sind.
    5. Druckbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Segmente {12, 13, 14, 15) der Stötzh-olme (11, II1 ...) jeweils durch einen abgekanteten Streifen aus einem metallischen Werkstoff gebildet sind.
    6. Druckbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, düE die Segmente (12, 13, 14, iS) dar Stützholtne (Hi 11' ···) im Stoßbeieieh jeweils durch eine senkrecht Zu der Diagonalen (D) des Druckbehälters angeordneten Platte (24'j miteinander verbunden sind.
    7. Druckbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Krümmungsradien (Rp) der an die Bodenwand (2) angrenzenden Eckbereiche (7) größer bemessen sind als die Krümmungsradien (R2') der an die Deckenwand (3) angrenzenden Eckbereichte (7·).
    8. Druckbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    die an die &bull; > · ··
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    sind. ···· <· »·
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    Eckbereiche
    jeweils mit &bull; 1 > · · · · &bull; · « a ·
    ··· ·· r «
    bis 500 mm
    die an die Bodenwand (2) angrenzenden Eckbereiche daß einem Radius (R2) von 300 von (R2 1) von 250 bis (7) Deckenwand (3) angrenzenden und jeweils mit einem Radius (7'i mm gekrümmt 5 400
    22. Mai 1989( A 6827 a e-/
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