DE8905211U1 - Behälter, insbesondere flaschenförmiger Stahlbehälter oder Kanne - Google Patents

Description

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Andrejewdd,hfonke'A Partner,Patentanwälte in Essen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere flaschenförmigen Stahlbehälter oder Kanne, mit einer auf den Behälterhals aufschraubbaren Schraubkappe für einen Schraubverschluß oder Bajonettverschluß.

Es sind derartige Behälter zum Speichern von Flüssigkeiten mit einem Schraubverschluß bekannt, bei denen die Schraubkappe entweder gar rächt: gesichert ist und folglich leicht verloren gehen, kann oder mittel--: einer Kette c<3. dgl. gesichert ist, welche am Behälter befestigt ist. Die Kettensicherung ist unbefriedigend, weil die abgeschraubte Schraubkappe herabhängt und zum Schlagen neigt, sich ferner die Kette verheddern karu. Das gilt insbesondere im Zuge des Ab- und Aufschraubens der Schraubkappe auf den Behälterhals. Darüber hinaus verlangt di·"- Kettensicherung im allgemeinen umständliche Manipulationen zum Aufsetzen und Aufschrauben der Schraubkappe auf den Behälterhals. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter, insbesondere flaschenförmigen Stahlbehälter oder Kanne, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Schraubkappe für den Schraub- oder Bajonettverschluß in manipulationsfreundlicher Weise einwandfrei gesichert ist.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Behälter dadurch, daß die Schraubkappe mittels eines an dem Behälter befestigten Federstabes, oder gefederten Stabes oder einer flexiblen Welle drehbar gehalten und in abgeschraubtem

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Zustand unter Freigabe der Behälteröffnung von dem Behälterhals abgespreizt ist und folglich weggeschwenkt werden kann. - Die Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Schraubkappe auch im abgeschraubten Zustand in wohldefinierter Position gehalten ist. Mach astr,_ Abschrauben der Schraubkappe wird diese gleichsam automatisch in eine Öffnungsstel- !«ng überführt, welche den Behälterhals bzw. seine Öffnung

: vollständig frei gibt und folglich das Befüllen und Entleeren O des erfindungsgemäßen Behälters nicht stört. Auch d*s Wiederaufsetzen der Schraubkappe auf den Behälterhals und ilire Verschraubung mit dem Behälterhals ist durch die Hilfestellung des Federstabes unproblematisch und einfach. Daher ist die erfindungsgemäße Federabsicherung manipulationsfreundlich und funktionsgerecht.

Die Befestigung des Federstabes an dem Behälter kann als lösbare Befestigung mittels Lasche und Schraube erfolgen, regelmäßig wird man jedoch eine unlösbare Befestigung verwirklichen und dazu den Federstab anlöten oder eine Adhäsivbefestigung verwirklichen.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung bei einem Behälter mit Handgriff vor, daß d<>r Federstab am Handgriff befestigt ist. Diese Lösung bietet sich dazu an, wenn der Handgriff auf dem Behälterkörper bzw. -bauch als gleichsam Tragegriff vorgesehen ist. Dann kann der Federstab in gleichsam Verlängerung des Handgriffes daran befestigt werden. - Die Schraubkappe ist vorzugsweise mittels einer zentrischen Lagerachse an das freie Ende des Federstabes drehbar angeschlossen. Diese Lagerachse kann aus einem Drehniet, Stift, Schraube od. dgl. gebildet sein. Außerdem kann der Federstüb im Bereich seines

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freien Endes eine Abwinkelung in Richtung auf den Behälter hals aufweisen, um das Wiederaufsetzen und Verschrauben der Schraubkappe zu erleichtern. Der Federstab oder die flexible Welle kann als Rund- orler Flachstab ausgebildet nein, er kann aus Federstahl oder einem biegeelastischen Kunststoff bestehen.

Die durch die Rrfidung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei einem Behälter und insbesondere flaschenförmigen Stahlbehälter oder einer Kanne mit Schraubverschluß oder Bajonettverschluß mittel" eines Federstabes bzw. gefederten Stabes oder flexiblen Welle eine Sicherung für die Schraubkappe verwirklicht wl-id, die 'anipulationsfreundlich ist, eine definierte Sicherung der Schraubkappe auch im abgeschraubten Zustand gewährleistet und funktionsgerecht ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Behälter in der Ausführungsform eines flaschenförmigen Stahlbehälters 1, und zwar &pgr; it einer auf rien Behälterhals aufschraubbaren Schraubkappe 2 und mit einem Handgriff 3. Die Schraubkappe 2 ist mittels eines an dem Behälter 1 befestigten Federstabes 4 drehbar gehalten und im abgeschraubten Zustand unter Freigabe der Behälteröffnung 5 von dem Behälterhals abgespreizt. Letzteres ist gestrichelt angedeutet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Federstab 4 am Handgriff 3 befestigt, kann grundsätzlich aber auch mittelbar am Behälterkörper befestigt sein. Die Schraubkappe 2ist mittels einer zentrischen Lagerachse 6 - im Ausführungsbeispiel ein

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Prehniet - an das freie Ende des Federstabes 4 drehbar angeschlossen. Der Federstab 4 weist im Bereich seines freien Endes eine Abwinkelung 7 gegen den Behälterhals auf. Er ist als Flachstab ausgebildet und besteht aus Federstahl. In dieser Ausführungsform ist der Federstab 4 an den Handgriff 3 angelötet.

Claims (6)

* » I ' > I Il t I II' Andrejewski, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche

1. Behälter, insbesondere flaschenformiger Stahlbehälter oder Kanne, mit einer auf den Behälterhals aufschraubbaren Schraubkappe für einen Schraubverschluß oder Bejonettverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) mittels eines an dem Behälter (1) befestiyLüh "euerstabes (4) oder gefederten Stabes oder eine)" flexiblen Welle drehbar gehalten und im abgeschraubten Zustand unter Freigabe der Behälteröffnung (5) von dem Behälterhals abgespreizt ist.

2. Behälter nach Anspruch 1, mit einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (4) am Handgriff (3) befestigt ist.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) mittels einer zentrischen Lagerachse (6), z. B. Drehniet, an das freie Ende des Federstabes (4) drehbar angeschlossen ist.

4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (4) im Bereich seines freien Endes eine gegen den Behälterhals gerichtete Abwinkelung (7) aufweist.

5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder stab (4) als Rund- oder Flaschenstab ausgebildet ist.

6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (4) oder die flexible Welle aus Federstahl oder biegeelastischem Kunststoff besteht.