DE887071C - Elektrischer Subtraktionszaehler mit Differentialgetriebe - Google Patents

Elektrischer Subtraktionszaehler mit Differentialgetriebe

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DE887071C
DE887071C DEN3335A DEN0003335A DE887071C DE 887071 C DE887071 C DE 887071C DE N3335 A DEN3335 A DE N3335A DE N0003335 A DEN0003335 A DE N0003335A DE 887071 C DE887071 C DE 887071C
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Germany
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differential gear
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DEN3335A
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Thorvald Cato Normann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft elektrische Subtraktionszähler, die mit einem oder mit zwei Zählwerken für elektrische Energie ausgerüstet sind. Das eine Zählwerk registriert den Gesamtverbrauch, das andere Zählwerk registriert den Mehrverbrauch, d. h. den Verbrauch über die eingestellte Festkonsumgrenze hinaus.
  • Bei den bisher gekannten Konstruktionen wurde diese Aufgabe durch die Anwendung von zwei rotierenden Organen gelöst, das eine ein übliches Kilowattstunden-Ferrarissystem in ein- oder dreiphasiger Ausführung, das andere Triebwerk ist bisher ein schnellaufender einfacher Wirbelstrommotor gewesen, der kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert. Diese beiden Systeme arbeiten über ein Differentialgetriebe in einer solchen Weise, daß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Systemen bei einer Belastung über die eingestellte Festkonsumgrenze hinaus von dem Mehrverbrauchszählwerk registriert tvird. Die total verbrauchten Kilowattstunden (kWh) werden in dem zweiten Zählwerk registriert, indem dasselbe direkt an das kWh-Ferrarissystem des Zählers angeschlossen ist. In der zweiten bekannten Ausführung besteht das kontinuierlich rotierende System aus einem kleinen Synchronmotor, dessen Umdrehungszahl von der Periodenzahl des Wechselstromnetzes abhängig ist. Gemeinsam für die beiden beschriebenen Konstruktionen ist, daß jede Änderung der eingestellten Fest konsumgrenze durch Austausch eines oder mehrerer Zahnräder geschieht, um eine gewünschte Änderung der Umdrehungszahl in der Zeiteinheit zu bewirken.
  • Die nachstehend näher beschriebene Erfindung besteht darin, daß die Geschwindigkeitsärrderung zur Änderung der Festkonsumgrenze durch rein elektrische Regulierung geschieht, unter Anwendung von außergewöhnlich niedrigen Tourenzahlen, wobei der Zeitmotor ohne Anwendung von regulierbaren Zahnradkupplungen mit dem Differentialgetriebe direkt verbunden ist. Ein Vorteil bei diesem neuen System ist die geringe Rotationsgeschwindigkeit desselben, wodurch die Lebensdauer für das Festkonsumsystem praktisch ebenso lang wird wie für das kWh-System. Dies ist bei den bisher genannten Konstruktionen nicht der Fall wegen der großen Ankergewichte und der sehr hohen Tourenzahlen.
  • Damit die Erfindung leicht verstanden werden kannJ wird sie im nachfolgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die zwei Ausführungsformen zeigt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Subtraktionszähler gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt den Subtraktionszähler mit einer anderen elektrischen Schaltung.
  • In der Zeichnung, Fig. I, bezeichnet I das kWh-Ferrarissvstem und 2 den Zeitmotor. Beide Bezeichnungen gelten den rotierenden Ankern. Das kWh-System I treibt das an sich bekannte Differentialsystem in üblicher Weise. Der Zeitmotor 2 ist mit Hilfe der Zahnrad verb indung 4, die z. B. aus einer Schnecke und einem Zahnrad hesteht, mit der anderen Seite des Differentialgetriebes direkt verbunden. Das Zählwerk 5 registriert durch die-Schneckenzahnradverbindung 6 mit dem kWh-Ferrarissystem die total verbrauchten Kilowattstunden während der Belastungszeit. Das Zählwerk 7 registriert durch seine mechanische Verbindung mit dem Differentialgetriebe den eventuell vorkommenden Mehrverbrauch.
  • Das elektrische System des Zeitmotors <2- besteht aus einer Spannungsspule 8 und zwei Stromspulen g, 10. Diese Spulen bilden den Antrieb des Zeitmotors. Die Spannungsspule 8 ist mit der Netzspannung parallel geschaltet. Die Stromspulen 9, 10 erhalten durch die Leitung iii, den festen Widerstand 12 und den veränderbaren Wi, derstautd I3 Energie. Auf der anderen Seite sind die Stromspulen durch die Leitung Iì4 über einen Widerstand 1-5 mit dem entgegengesetzten Pol des Netzes verbunden. Dieser Widerstand hat mehrere Anzapfungen. Die Stromspulen g und IO können über die Leitung I6 mit diesen Anzapfungen verbunden werden. Zwischen dem Widerstand 12 und dem Widerstand 15 ist eine leitende Verbindung 17 vorgesehen.
  • Fig. 2 ist mit Fig. I analog, mit Ausnahme von der Energiezufuhr an den Zeitmotor 2. Die Energiezufuhr an den Zeitmotor 2 geschieht auf folgende Weise: Die SpannungsspulelI8 ist wie in Fig. I an die Netzleitungen angeschlossen. Die Stromspule I9 des Zeitmotors ist mit der Sekundärseite 20 eines Transformators verbunden. Die Primärseite 2'1 des Transformators ist mit der Netzspannung parallel geschaltet.
  • Die elektrische Energie wird der Stromspule I9 durch Anschluß an die regulierbaren Ausführungen von der Sekundärseite 20 über die Leitungen 2i2,, 23 zugeführt. Die zugeführte Energie wird ferner mit Hilfe des veränderbaren Widerstandes 24 4 reguliert.

Claims (2)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Subtraktionszähler mit Differentialgetriebe, der mit einem Zeitmotor ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ges chwindigkeitsänderung des Zeitmotors zur Änderung der Festkonsumgrenze durch rein elektrische Regulierung geschieht unter Anwendung von außergewöhnlich niedrigen Tourenzahlen, wobei der Zeitmotor ohne Anwendung von regulierbaren Zahnradkupplungen mit dem Differentialgetriebe direkt verbunden ist.
  2. 2. Subtraktiouszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmotor aus einer Strom- und einer Spannungsspule besteht, die ein wattmetritsches System bilden.
DEN3335A 1951-01-05 1951-01-05 Elektrischer Subtraktionszaehler mit Differentialgetriebe Expired DE887071C (de)

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