Patents
Search within the title, abstract, claims, or full patent document: You can restrict your search to a specific field using field names.
Use TI= to search in the title, AB= for the abstract, CL= for the claims, or TAC= for all three. For example, TI=(safety belt).
Search by Cooperative Patent Classifications (CPCs): These are commonly used to represent ideas in place of keywords, and can also be entered in a search term box. If you're searching forseat belts, you could also search for B60R22/00 to retrieve documents that mention safety belts or body harnesses. CPC=B60R22 will match documents with exactly this CPC, CPC=B60R22/low matches documents with this CPC or a child classification of this CPC.
Learn MoreKeywords and boolean syntax (USPTO or EPO format): seat belt searches these two words, or their plurals and close synonyms. "seat belt" searches this exact phrase, in order. -seat -belt searches for documents not containing either word.
For searches using boolean logic, the default operator is AND with left associativity. Note: this means safety OR seat belt is searched as (safety OR seat) AND belt. Each word automatically includes plurals and close synonyms. Adjacent words that are implicitly ANDed together, such as (safety belt), are treated as a phrase when generating synonyms.
Learn MoreChemistry searches match terms (trade names, IUPAC names, etc. extracted from the entire document, and processed from .MOL files.)
Substructure (use SSS=) and similarity (use ~) searches are limited to one per search at the top-level AND condition. Exact searches can be used multiple times throughout the search query.
Searching by SMILES or InChi key requires no special syntax. To search by SMARTS, use SMARTS=.
To search for multiple molecules, select "Batch" in the "Type" menu. Enter multiple molecules separated by whitespace or by comma.
Learn MoreSearch specific patents by importing a CSV or list of patent publication or application numbers.
Schlagwerkzeug fuer Schlagmuehlen, insbesondere fuer Kaffee, Gewuerze u. dgl.
DE884995C
Germany
- Other languages
English - Inventor
Wilhelm Weimers - Current Assignee
- Siemens Corp
- Info
- Similar documents
- Priority and Related Applications
- External links
- Espacenet
- Global Dossier
- DPMA
- Discuss
Description
translated from
-
[0001] Schlagwerkzeug für Schlagmühlen, insbesondere für Kaffee, Gewürze u. dgl. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine zum Zerkleinern von Kaffee, Gewürzen u. dgl. insbesondere im Haushalt -dienende Schlagmühle ein wirksames Schlagwerkzeug zu schaffen, das sich auf einfache Weise und billig herstellen und mit dem Antrieb verbinden läßt. -
[0002] Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß der bzw. die Schlagkörper an einer Nabe befestigt, die unmittelbar auf der Welle des Antriebselektromotors befestigbar ist. Es läßt sich auf diese Weise mit einfachen Mitteln eine sichere Verbindung des Schlagwerkzeuges mit dem ihn antreibenden Elektromotor erzielen. Die Befestigung der Nabe auf der Welle des Antriebsmotors kann in vorteilhafter Weise dadurch erzielt werden, daß die Welle des Antriebsmotors mit einem Gewinde versehen ist, auf das die mit einer Bohrung mit gleichem Gewinde versehene Nabe aufgeschraubt wird. Die Sicherung der Nabe gegen selbsttätiges Abdrehen von dem Gewinde der Motorwelle kann dabei in an sich bekannter Weise durch Vernieten, Einsetzen eines Sicherungsstiftes od. digl. bewirkt werden. Eine besonders sichere und dabei doch lösbare Verbindung wird erfindungsgemäß dadurch, erzielt, .daß die Bohrung durch die Nabe hindurchgeführt und die aufgeschraubte Nabe durch eine Gegenschraube gesichert wird, die von,der der Motorwelle entgegengesetzten Seite her eingedreht wird. Der Schlagkörper selbst kann aus einem runden oder mehrkantigen, beliebig gebogenen Drahtstück bestehen, dessen Enden mit der Nabe durch Verschweißen, Verstemmen od.dgl. fest verbunden sind. -
[0003] In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen .gemäß der Erfindung ausgebildeten Schlagwerkzeuges im Auf-, Grund- und Seitenriß dargestellt. i ist der Elektromotor, auf dessen Motorwelle 2 das Schlagwerkzeug zu befestigen ist: Das Schlagwerkzeug besteht aus einem kreisförmig gebogenen, vierkantigen Drahtstück 3, dessen Enden in seitliche Ausnehmunigen q. und 5 der Nabe 6 eingesetzt und durch Verstemmen fest verankert sind. Die Nabe 6 ist mit einer durchgehenden Bohrung versehen und auf das am Ende der Motorwelle befindliche Gewinde 7 aufgeschraubt. Vorn der dem Wellenende entgegengesetzten Seite her ist in die Bohrung der Nabe eine Schraube 8 eingedreht, und zwar bis zum festen Anschlag mit dem Ende der Motorwelle 2. Dadurch ist die Nabe 6 gegen Losdrehen von der Motorwelle 2 völlig gesichert und außerdem axial in jeder gewünschten Stellung fixierbar. -
[0004] Erfindungsgemäß kann ferner die Nabe mit etwa radial angeordneten, nadelartigen. und federnden Schlagkörpern bürstenartig besetzt sein, die an, den Enden ' verdickt sein können. Durch derartige Schlagkörper wird eine besonders weitgehende Zerkleinerung der Kaffeebohnen u. dgl. zu feinem Mehl erreicht. Gegebenenfalls kann die Nabe auch mit bürstenartigen und massiven Schlagkörpern iri abwechselnder Folge besetzt sein. Hierbei übernehmen dann die massiven Schlagkörper die grobe Zerkleinerung, während die bürstenartigen Schlagkörper die Feinzerkleinerung durchführen. -
[0005] Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schlagwerkzeuges ist in den Fig. q. und 5 im Auf- und' Grundriß dargestellt. i i ist die Welle des Antriebsmotors, auf der die Nabe 12 befestigt ist. An der Nabe sind die beiden massiven Schlagkörper 13 und 1q., die hier T förmnige Gestalt haben, um i8o° gegeneinander versetzt angebracht, während nadelartige Schlagkörper 15 um 9o° versetzt ebenfalls an gegenüberliegenden; Seiten der vierkantigen Nabe angebracht sind. Die nadelartigen Schlagkärper sind dabei an den Enden mit Verstärkungen 16 versehen, um so mit ihnen eine kräftige Schlagwirkung hervorzurufen. -
[0006] Erfindungsgemäß kann ferner das Schlagwerkzeug so ausgebildet sein, daß die Enden des Schlagkörpers in parallel zur Gewindebohrung liegenden Bohrungen der Nabe eingefedert sind. Auch hier-.durch 'ergibt sieh eine einfache und sichere Befestigung des Schlagkörpers an der Nabe. Hierbei kann ferner gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, ,daß die Schlagkörper an der Nabe, insbesondere in -einer senkrecht zur Nabenachse liegenden Ebene, pendelnd gelagert sind, so daß der D@circhmesser des von den Schlagkörpern bestrichenen Kreises-sich entsprechend dein Widerstand des behandelten Zerkleinerungsgutes kleiner oder größer . einstellt. -
[0007] Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Schlagwerkzeuges im Auf-, Grunduni Seiternriß. 2 1 ist hier der Antriebselektromotor, auf dessen Welle 22 in der vorher beschriebenen Weise die Nabe 23 aufgeschraubt und durch eine Gegenschraube 24. :gegen Losdrehen gesichert ist. 25. und 26 sind die beiden Schlagkörper, deren jedes aus einem Drahtstück besteht, das mit den beiden Enden in parallel zur Nabenachse liegenden Bohrungen der Nabe pendelnd gelagert ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß, wenn der Arbeitsbehälter der Schlagmühle mit sehr viel Zerkleinerungsgut angefüllt ist und daher dem Schlagwerk-Zeug hierdurch zunächst ein sehr großer Widerstand entgegengesetzt wird, die Schlagkörper zwar an die sie tragende Nabe zurückgedrängt werden, aber der Antriebsmotor nicht abgebremst wird. Wenn dann eine grobe Zerkleinerung der Kaffeebohnen od. dgl. !durchgeführt ist, so nehmen die Schlagkörper infolge -der Fliehkraft wieder eine mehr radiale Stellung zu der Motorwelle ein und bestreichen schließlich den ganzen Raum des Arbeitsbehälters, so ,d'aß auch in solchen schwierigen Fällen eine schnelle und sichere Feinzerkleinerung des gesamten Zerkleinerungsgutes bewirkt wird. Die Nabe 23 ist hier ferner mit Einkerbungen 27 versehen, so daß hierdurch auch sie selbst eine kräftige Reib- und Schlagwirkung auf das Zerkleinerungsgut ausübt.
Claims (7)
Hide Dependent
translated from
- PATENTANSPRÜCHE. -i. Schlagwerkzeug für Schlagmühlen, insbesondere für Kaffee, Gewürze u. d.gl., dadurch gekennzeichnet, daß. der bzw. die Schlagkörper an einer Nabe befestigt sind, die unmittelbar auf der Welle des Antriebselektromotors befestigt ist.
- 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) des Antriebsmotors (i) mit einem Gewinde (7) versehen. ist, auf das die mit einer Bohrung mit gleichem Gewinde versehene Nabe (6) aufgeschraubt ist.
- 3. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung durch die Nabe hindurchgeführt und die aufgeschraubte Nabe durch eine von der Motorwelle entgegengesetzten Seite her eingedrehte Gegenschraube (8) gesichert ist. q..
- Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (3) aus einem runden oder mehrkantigen, beliebig gebogenen Drahtstück besteht, dessen Enden mit der Nabe durch Verschweißen, Verstemmen od.° dgl. fest verbunden sind.
- 5. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe mit etwa radial angeordneten, nadelartigen, federnden Schlagkörpern (i5) bürstenartig besetzt ist, die an den Enden verdickt sein können.
- 6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe mit bürstenartigen und massiven Schlagkörpern in abwechselnder Folge besetzt ist.
- 7. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des, Schlagkörpers in parallel zur Gewindebohrung liegende Bohrungen der Nabe eingefedert sind. B. Schlagwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper (25, 26) an der Nabe, insbesondere in einer senkrecht. zur Nabenachse liegenden Ebene, pendelnd gelagert sind, so daß der Durchmesser des von den Schlagkörpern bestrichenen Kreises sich entsprechend dem Widerstand des behandelten Zerkleinerungsgutes kleiner oder größer einstellt. g. Schlagwerkzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlagkörper tragende Nabe (23) selbst mit Kanten, Einkerbungen (27) u. dgl. versehen ist, so daß auch sie als Schlagkörper und Fräser wirkt.