DE883679C - Nur in einer relativen Drehrichtung einrueckbare Klauenkupplung, ins-besondere fuer Kraftfahrzeuge, mit abgeschraegten Stirnflaechen der Klauen - Google Patents

Nur in einer relativen Drehrichtung einrueckbare Klauenkupplung, ins-besondere fuer Kraftfahrzeuge, mit abgeschraegten Stirnflaechen der Klauen

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DE883679C
DE883679C DEM2480A DEM0002480A DE883679C DE 883679 C DE883679 C DE 883679C DE M2480 A DEM2480 A DE M2480A DE M0002480 A DEM0002480 A DE M0002480A DE 883679 C DE883679 C DE 883679C
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DE
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DEM2480A
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Gustav Meyer
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/08Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
    • F16D11/10Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/008Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Nur in einer relativen Drehrichtung einrückbare Klauenkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit abgeschrägten Stirnflächen der Klauen Es sind; Klauenkupplunigen mit abgeschrügten Stirnflüchen der Klauen bekannt, durch welche bei verschiedenen: Drehzahlen der Kupplungshälften diese voneinander- abgewiesen und beim Überholen in den Eingriff eingeführt werden.
  • Derartige Kuppluntgen werden, insbesondere bei Wechselgetrieben in Kraftfahrzeugen. verwendet, und zwar meist in, der Aueführun@g als. Wechselkupplungen, bei denen die verschiebbaren, Kupplungshälften, von zwei Kupplungen m,i;teinan:d@e,r verbunden sind und zwischen den; beiderseitigen E.inigriffstellungen kein Aufenthalt in einer Zwischenstellung vorgesehen ist, vielmehr beim Ausrücken. aus dem vorherigen Eingriff der- verschiebbaren, Kupplungshälfte der einen Kupplung sofort auch die mit dieser- verbundene verschiebhare Kupplungshälfte der anderen Kupplung an die Ge igen, hälfte angelegt wird,. Dadurch ist beim Anlegen dieser stets d'a;s gleiche Verhältnis der Relativd;rehzahlen der einzurückenden Kupplungshälften und damit .das gegenseitige Abweisen. dieser gewährleistet. Wenn@ daraufhin durch Absinken der Drehzahl der schneller laufenden oder durch Steigern der Drehzahl der langsamer laufenden Kupplungshälften, das Überholen herbei;geführt wird, gleiten, die Kupplungshälften entlang den abgeschrägten. Flächen der Klauenzähnei in, dien Eingriff hinein.
  • Diese Kupplungen haben sich in zahllosen Ausführungen in Straßen- und Schienenfahrzeugen in jeder Hinsicht bewährt, bei größeren, Ausführungen sind jedoch verhältnismäßig große Schaltkräfte! erforderlich, nicht nur zum. sofortigen raschen Anlegen der einzurückenden Kupplung mach dem Lösen der vorher eingerückten Kupplung bei Vermeidung irgendwelcher Zwischenstellung, sondern vor allem auch, um im Überholzeitpunkt ein rasches Eindringen der verschiebbaren Klauen in die Lücken der Gegenhälftei unter Überwindung der Reibung :der aneinander entlang gleitenden Klauenflanken zu sichern!. Durch diese großen Schaltkräfte wird auch das beim Ablweisvorgang auftretende Ratschen, der Kläuenzähne unnötig verstärkt. Wegen der beirr Ausführungen, verhälnismäßng großen; Massenn der verschiebbaren Kupplungsh:älftein können auch, in. dien, an sich seltenen Fällen, wenn; die Umkehr der relativen Drehrichtung der beiden Kupplungshälften zufällig unmittelbar nach denn Ablösen der beiden Stirnflächen voneinander erfolgt, infolgedessen; nur kleiihe Flankenflächen aneinander zum Anliegen kommen, Abnutzung und bei sehr großen Ausführungen Beschädigungen vorkommen.
  • D u r c h die Erfindung wird eine neue, einfache und vorteilhafte Ausführung eiirrer Kupplung mit Überholklauen angegeben; bei der drei Klauenflanken beim Einrücken sich im alh-,'emeinten sofort mit großen Flächen aneinander anlegen und. auch bei verhältnilsmäßiiig großen Ab@messungeni und hohen Drehzahlen kleine Schaltkräfte genügen. Zu diesem Zweck sind Sperrklauen vomgeischem; die mit der einen Kupplungshälfte umlaufen. Ani stich würden beispielsweise schon zwei Sperrklauen genügen, zweckmäßigerweise wird jedoch ein Kranz von Sperrklauen Diese Sperrklauen sind nach der Erfindung durch Federn oder hydraulische Drücke gegenüber den mit ihnen umlaufendein Kupplungsklanenn im ausgerückten Zustand um w entger als, .diie halbe Kl@auenteilung gegen. die Eingriffsrichtung der anderen Kupplungshälfte versetzt. Die Sperrklauen- und, die Gegenklauen sind außerdem mit solchen Abschrägunigen versehen, daß die Kupplungshälften in: einer relativen Drehrichtung voneinander abgewiesen werden, während nach Umkehr der relativen Drehrichtung die Geigenklauen die Sperrklauen zurückdrehen, so, d!aß die Sperre aufgehoben wird und die Kup:plungsklauen, miteinander in Eingriff gehen..
  • Vorteilhafterweise wird die Höhe der Sperrklauen so bemessen;, daß! ein, Teil der Sti.rn@flächen derselben über diel Stirnflächen; der, mit ihnen umlaufenden Kupplungsklauen in axialer Richtung in geringem Maße hervorsteht, so daß bei der Drehrichtungsumkehr mit Sicherheit zuerst die Flanken; der Sperrklauen erfäßt weridenn.
  • Beil Kupplungen nach der Erfindung können die Profilei der Kupplungsklauen und! die der Sperrklauen entsp,rechend@ihrem Zweck verechiedeneAusführung besitzen. Einfachste Ausführungen ergeben sich, wenn für beide Kdauennaxten dieselbe Form verwendet wird und beispielsweise i die Kupplungsklauen und die Sperrklauen auf die gleichen Mantellinien gelegt werden und die Sperrklauen: innerhalb, des entsprechend' ausgesparten Kupplüngsklauenkranzes; der, zugehörigen Kupplungshälfte angeordnet werden:.
  • Bei derartigem: Kupplungen sind die Stirnflächen. der Sperrklauen und' ihre; Geigenklauen mit einer j flachen zueinander parallelen Abschrägung versehen, durch welche die Klauen bei unerwünschter Relativdrehrichtung voneinander abgewiesen werden. Im weiteren Ausbau der Erfindung könnten die Stirnflächen der- Kupplungsklauen, gegebenenfalls auch der Sperrklauen, vorteilhaft eine weitere stärker geneigte Abschrägung zur Erleichterung des Eingriffs beim überholen erhalten.
  • An sich ist bei beiden Kupplungshälften eine zum Abweisen dienende Abschrägung nicht notwendig; irr vielen Fällen kann: es jedoch, Vorteile, bieten, wenn; alle Kupplungsklauen mit einer Abschrägurig für das Abweisen, versehen, sind, da, dadurch eine kürzere Bauweise in der Achsrichtung ermöglicht wird.
  • Erfindungs!geim,äß sind die Sperrklauen innerhalb, des entsprechend aus.gespa:rten Kupplungsklauenkranzes. der zugehörigen Kupplungshälfte angeordnet und sind schmaler als, die, Gegenklauen. Außerdenn sind die nur mit einer Flanke übertragenden. Kupplungsklauen stärker als die halbe Klauen?-teilurig ausgebildet.
  • Bei Kupplungen nach der Erfindung kommen nach der Umkehr der relativen Drehrichtung zuerst die Flanken der Gegenklauen zur Anlage an den Flanken, der Kupplungsklauen. Das Zurückdrängen der Sperrklauen erfordert nur- geringe Kraft; damit stecht auch, der axialen Einrückkraft ein i nur geringer Reibwiderstand entgegen. Die Ausführung erfordert daher nur kleine Schaltkräfte und ergibt damit eine einfache und billige Schalteinrichtung.
  • Nach der Erfindung wied der Sperrklauenkranz in: Nuten der einen Kupplungshälfte mit Spiel geführt und trägt seitlich Ansätze als Widerlager für Federnderen andere Widerlager an, einer mit der zugehörigen Kupplungshälfte fest verbundenem Scheibe angeordnet sihd.
  • Wenn bei der durch die Erfindung angegebenen Ausführung die Umkehr der relativen Drehrichtung erfolgt, unmittelbar nachdem die C.egenlvlauen die, Endba der Stirnvflächen d'er Sperrklauen in, der Drehrichtung verlassen haben und sich nun sofort mit einer kleinen Anlagefläche an diie Flanken, der Sperrklauen anlegen, werden zunächst nur die Sperrklauen zurückg?eschoben. Wein;, die Flanken. der Sperrklauen schließlich in dien gleichen Stellung stehen wie die mit ihnen umlaufenden Kupplungsklauen, haben die Gegenklauen schon einen großen Teil des Einrückhubs zurückgelegt, und die Klauen der beiden Kupplungshälften kommen von Anfang an mit großen Flankenflächen aneinander zum Anliegen;. Die Klauen werden ohne große Einrückkräftiea rasch ih die Lücken; eingeischobent.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Klauenkupplung nach der Erfindung schematisch da,rgesteillt, und zwar in Fig. i im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt, beide Darstellungen im ausgerückten Zustand. die' Kupplung; Fig. g zeitigt einen 0uorschnitt .durch die in den Fig. i und 2z gezeigte Kupplung im eingerückten Zustand; irrt dien Fig. 2 und 3 ist das untere rechte Viertel cin Schnitt nach der Linie! A-B, der übrige, Teil ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i ; 1,11 den Fi:g. d. und 5 sind zwei Einzelteile der- gleichen Kupplung für sich gezeigt; Fig.6 bis ii gehen. Ahwichlun!ge!n von: Klauenformen fü:r Kupplungen- nach der Erfindung in zwei Ausführungen und in verschiedenen Stellungen, wieder; Fig. 12, 13 und 14 zeigen, ein weiteres Ausführungsbeispie!l der erfnnd'ungsgemäßen Klauenlcupplung, die als Freilaufeinrichtung verwendet werden, kann.
  • In, dein F'ig. i bis 5 bedeuten i die eine Kupplungshälfte, die an einem nicht vollständig gezeigten Zahnrad': eines 'Wechselgetrie!bes- für ein! Kraftfahrzeug angeordnet ist, 2 die an, dieser Kupplungshälfte, anbeb ruehten. Klauen. Die Muffe! 3 bildet die andere Hälfte der Kupplung mit Klauen 4., die auf der Welle! 5 in Keilen und Nuten 6 verschiebbar ist. Der: Endzapfen: 7 der Welle 5 ist in dem Kugellager 8 in der Kupplungshälfte i gelagert. 9 ist ein Kranz mit Sperrklauen io, der, in, der Fi:g. d, für sieh ge, zeigt ist und, auf seiner Rückseite drei Stollen i i mit Bchrun:gen 12 trägt. 15 ist :eine in der Fig. 5 für sich ge@zeigte@ Ringscheibe, die dreh Stollen 16 besitzt und: durch Ise412 17 in entsprechenden Nuten. 18 in der Kupplungshälfte i festgelegt ist. In, jeder Bohrung 12 ist ein; Zapfens i9 verschiebbar, gegen. den: eine Feder 2o drückt. 21 sind die innere!n Teile der Klauen, 4., denen die: Sperrlizla,ue,i1: io gegenü:bersteh en. 25 ist das Breitenmaß der Sperrklauen io. Uni das Maß 26 ragen die! Sperrklau"e!n io über die! lsla:ue!n 2 hinaus.
  • In: der Fig. 6 sind die Klauen, 2, d. und io in Abwicklung dargestellt. An den Stirnflächen. der Klauen: 2 sind Abschrägun!gen 2-2, an, denen d:er Klauen 4. Abschrägungen 2.1 a:ngegeben!, während, die Sperrklauen io mit längeren! Abschrägungemi 23 versehen sind', 27 ist das Maß, um das die! Sperrklauen io im eingerückten Zustand d!er Kupplung gegenüber den Kupplungsklauen 2, mit denen, zusammen sie: umlaufen, versetzt sind'. 28 ist d!er Hub. der Muffe! 3 vom vollständig ausgerückten Zustand, in dem die- Stirnflächen! der Klaueni sl:ch nicht berühren", bis zum Anliegen dieser aneinander.
  • Wenn die in. der Fig. i im vollständig ansgerückten Zustand: gezeigte! Kupplung eingerückt werden: soll, wird zunächst die Muffe '3 um den Beitrag 28 nach links verschoben" so da:ß die Stirnflächen der unteren! Teile 2i der Klauend. sich an die Stirnflächeni der Sperrklauen io anlegen:, wie in d--,-r Fig. 6 ersichtlich. Dies geschieht, wenn, die Drehgeschwindigkeiten die durch die Pfeile angegebenen Größen haben, d. h. die Klauen q. laufen in: der angegebenen Drehrichtung schneller als die, Klauen 2 und die mixt ihnen umlaufenden. Sperrklauen io und, werden immer wieder an dien schrägen. Flächen -23 der Sperrklauen io abgewiesen.. Erst wenn: die, Geschwindigkeit der Klauen .l. bis auf die der Klauen, 2 und' io herabgesetzt oder umgekehrt, .die Geschwindigkeit der Klauen 2 und io bis auf die, der Klauen 4 gesteigert ist, überholen die einen Klauen die andern, und die Klauen d. gleiten zunächst an dem. übeir d:ie Stirnflächen der Klauen; io herausragenden kurzen Stück der Abschrä;gungen:23 der Sperrklauen i o, hierauf an, den senkrecht zur Achse stehenden Stirnfläche!nteilen. der Klauen,2c und dann mit ihren Abschrägungen 24 an den Abschrä:gung :!n! 22 der Klauen 2 entlang, bis die hohem. Flanken der Klauen 4 die hohen Flanken der Sperrklauen io berühren. Die Sperrklauen io bzw. der Teil 9 als Ganzes, werden nun, unter Zusammend:rücken der Fe!dorn! 20 zu.rückge!drün!gt, wo:-bei die Klauen d. entlang- den. Flächen 22 weiter in die Lücken zwischen den Klauen 2 hineingleiten. Wenn die hohen Flanken der Sperrklauen io bis zu den hohem! Flanken der Klauen 2 zurückgedrängt sind, werden, die Klauen! 4 vollends in, axialer Richtung in: die Lücken ei:ngieschoben. D!i,e!se, Stellung ist in der Fig. 3 ange!ge!hen:, Damit die re!la:tiveDreihrichtu:n!gder beiden Kupplun!gshä.lften im Augenblick des A.nlegens, aneinander stets diel richtige ist, werden; zweckmäßig Wechselkupplungen verwendet, bei denen die beiden verschiebhare!n Kupplungshälften zweier Kupplun, gen, die auf zwei verschi!ede,n!en: Wellen oder in einem Wellenzug sitzen kömn:ein:, in, bekannter Weise miteinander verbunden sind, und beim Herausnehmen der einen Kupplung aus dem Eingriff ohne Aufenthalt in einer Zwischenstellung die andere Kupplungshälfte an, di!e: Ge!genhälftei angelegt wird.
  • In der Fig. 7 sind' die Klauen einer Kupplung nach der Erfindung mit anderer Form als de, der Fig. 6 in Ab,wiclclun!g dargestellt. 32 sind' die Klauen ! d'er- einen K.upplun!gs älfte, 3o die mit diesen umlaufendlein Sp,errlcla:u'emi, 3:a. d!i:e, Klauen: der v@erschi,eibba:ren! Kupplungshälfte. Die, Klauen 32 und 34 besitzen leicht geneigte Ab schrägungen36 und 38, die parallel zueinander s,iin:d', sowie i stärker geneigte Absrhr.ägungen 35 und: 37, die e!be!nfalls parallel zueinander verlaufen,. Die Sperrklauen! 30 sind mit Abschrä:gu,n!gein 31 versehen, die zu den. Abschrägungen 36 und! 38 parallel verlaufen. 39 und d.o sind: d:iie senkrecht zur Drehachse verlaufenden Stirnflächen der Klauen 32 und, 34.
  • Wenn! beide! Kupplun!gshülften mit der gleichen Geschwindigl-e!it; in der durch diie Pfeilei-l.i und 42 angegebenen! Drehrichtung laufen und die Klauen 3d., wie gezeigt, mit den Flächenteilen d.o ihrer Stirnflächen an den Flächenteilen; 33 der Stirnflächen der Sperrklauen 3o angelegt s!i,nd, ändert sich an! der Stellung der Klauen gegeneinander nichts. Wecnn die, Kla:uen34 rascher laufen als die! Klauen' 32, werden; die; ersteren relativ zu den anderen, Klauen! aus der geizei:gteni Stellung nach, rechts wandern!, von: dien: Sti:rnfläche!n, der Sperrklauen 30 abfallen und mit i hre!n Abschrägunge!n 38 auf die ,#"b,schrägunge!n 36 derKlauen32:hinüber und an,diesen entlang gleiten. je nachdem. werden; bei niedrigen: Relativgeschwindigkeiten die Ahschrägungen: 37 und 35 kurz anein. and'er hingleiten, ehe die Abschrägun!gen 38 auf die Abschrägunagen i 36 treffen. Ein kurzes Stück werden dann diel Teile 39 und, q.o der Stirnflächen, der Klauen 32 und 34 aneinander entlang geführt, worauf die Abschrä.gungen 38 an den Abschrägungen 31 der :Sperrklauen 3o entlang geführt werden. Nun kommen: wieder ,die Flächenteile 4o an den, Flächenteilen 33 der Sperrklauen zum Anliegen, womit wieder die ini der Fi.g. 7 gezeigte Stellung erreicht ist. Von; dieser aus werden die Klauen bei der weiteren Drehung immer wieder, wie beschrieben, abgewiesen.
  • Wein, die ursprünglich höhere, Geschwindigkeit der Klauen 34 ab#nimmt oder die niedrigere Geschwindhigkeit -deir Klauen 32, zunimmt und sich schließlich die relative Drehrichtung umkehrt, werden, wenn dies etwa bei der in Fig. 7 gezeigten Stellung :geschieht, die Flächen 4o der Klauen 3,4 gleitend zunächst an den Flächen 33 der Sperrklauen 3o entlang nach links wandern, hierauf die Flächen: 38 der Klauen 34 an den Flächen 3 1 der Klauen! 3o dem Eiriff zugehen. Auf dem weiteren Weg kommt ein Teil dier Flächen .4o in Berührung mit den Flächen: 39, worauf die Abschräagung 38 auf die Abschrägungen 36 übergehen. Nach denn Vorbeigleiten an diesen beginnen die Abschrägungen 37 sich. an den steileren Abschrägunigen35 entlang zu schieben. Hierbei!. triefen die hohen Flanken der Klauen! 34 auf die hohen Flanken der Sperrklauen 3a, wie! in der Fig. 8 :gezeigt-. Die Sperrklauen 30 werden dadurch nach links zurückgedrückt, und gleichzeitig wandern; die Klauen 34 weiter nach innen!. Bei, der in dein Fig. 8 in dünnen Strichen angegebenen( Stellung 3q.' der Klauen 34 sind die Sperrklauen 30 so weit zurückgeschoben, @daß ihre hohen Flanken mit denen der Klauen, 3,2 bündig siihd. Die Klauen 34 sind inzwischen, so, weit nach. innen gegangen, daß ihre Abschrägungen 37 die Abschrägungen 35 der Klauen 32 verlassen und die Klauen 34 vollends. in dien noch freien Rest der Lücken zwischen den letzteren eindringen. Diilei ganz eingerückte Stellung der Kupplung ist in der Fig. 9. gezeigt.
  • Vom Augenblick der Berührung der Flanken der Kupplungsklauen: 34 mit denen der Sperrklauen 30 lassen( sich die Klauen 3.4 leicht in dien Eingriff ein,-schieben, da lediglich die Sperrklauen 30 zurückzuschieben und die ganz geringe Reibung entlang deal Seibenfanvlzen dieiseir zu überwinden; ist. Wenn die Klauen 34 an den Klauen 32 der andern Kupplungshälfte anliegen (Steillung 34) wird: die Reibung größer, diel verschiebbaren Kupplungsklauen haben dann aber schon den größeren Teil des Ein:,-griffshubs zurückgelegt und benötigen auch jetzt keinen großen axialen; Verschiebedruck für d'a-,s, res.tliche Einrücken,.
  • Inder Fig. i o, ist dir! Stellung der Klauen gezeigt, bei der die Stirnflächen 40 der Klauen 34 eben die Stirnflächen 33 der Sperrklauen, 30 verlassen haben. Wenn in diesem Augenblick die Umkehr der relar tiven Dreh@geschwiindigkeit erfolgt, weiridieni sich die hohen Flanken der Klauen34 zwar im ersten; Augen! blick nur mit einer kleinen Berührungsfläche 43 an. die hohen Flanken der Sperrklauen 30 anlegen. Diese Stellung ist in der Figur i i gezeigt. Da. die sofort nachgebenden Sperrklauein 30 zurückweilchen, dringen diie Klanen 3i4 rasch entlang den, Sperrklaüenflanken nach innen, wo, sie in der gleichen Weise, wie oben ,beschrieben, die in. Fig. i i in dünnen Strichen gezeigten Stellungen durchlaufen. Dias Einrücken, geht auch bei deine größten Ausführungen derartiger Kupplungen rasch und: ohne wesentlichen Widerstand vor sich. Störungen durch unvollständig-es, Eingreifen! infolge großer EinrÜckwidlerständei sind praktisch ausgeschlossen.
  • Zu den F'iig.7 bis ai ist zu bemerken, d'aß die gleiichen Klauen. ohne weiteres auch. für dile umgekehrte- Drehrichtung anwendbar sind. Es kommt nur auf die relative Drehrichtung der Kupplungshälften gegeneinander an. Wenn, z. B. bei der in, dt@r Fig. 7 gezeugten: Stellung die Kupplung in, der umgekehrten Drehrichtung läuft, werden die, -Klauen 34, solange sie langsamer, laufen als, die Klauen 32, in gleicher Weise abgewiesen; werden, wie oben beschrieben,. Sobald die Drehzahlen; aneinander angeglichen sind, und die relative Geschwindigkeit durch Null hindurchgeht, rückt die Kupplung in: gleicher Weise, wie oben beschrieben, ein.
  • Die Sperrklauen können auch an der verschiebbaren Kupplungshälfte angeordnet werden, ohne: daß sich dadurch an der Wirkungsweise deir Kupplung nach der Erfindung grundsätzlich etwas, ändert.
  • In den; Fig. r2, 13 und 14 sind die Klauen! 5o der Kupplungshälfte 5 i und die Gegenklauen, 52 der Kupplungshälfte 53: so ausgebildet, daß siie je nur mit einer Flanke, die mit 55 bzw. 56 bezeichnet ist, übertragen. können.
  • Die Abschrägungen sind mit 57 bzw: 58 bezeichnet. Die mit 6o bezeichneten Sperrklauen sitzen an. der Kupplungshälfte 51 unter Federbelastung, wie: b,ei den Fig. i und 2 beschrieben,, und laufen! mit dieser um, während die Kupplungshälfte 53 axial verschiiebba@r angeordnet ist. Aus Fig. 12, ist ersichtlich, daß. die Sperrklauen 6o im eingerückten Zustand der Freilaufkupplung von denn inneren Teil der Flanken, 56 der Kupplungshälfte 53 zurückgehalten werden.
  • Wenn bei der durch den Pfeil angedeuteten Drehrichtung die I,"upplun;gshälfte 51 der Kupplungshälfti 53 vorzueilen, beginnt, treten die Klauen, entlang den Abschrägungeni 57 und 58 selbsttätig aus dem Eingriff heraus, wobei! die Kupplungshälfte 53 nach rechts verschoben! wird.- Dabei werden die Sperrklauen 6o infolge der Federkraft in Umfangsrichturig in die in den Feig. 13 und 14 sichtbare Sperrsteillung geschoben. Nun gleiten die Klauen 52 über die Sperrklanen 6o und werden von dies'ein abgewiesen. Wenn die Drehzahl der Kupplungshälfte 53 wieder diejenige der Kupplungshälfte 5 1 übers:teiigt, gleiten, die Klauen, 52 entlang dien Abschrägungen 57 der Klauen 50 in die Eingri:ffste;llung und schieben dabei die Sperrklauen 6o hinter dies Kupplungsklauen 50 zurück.
  • Durch ein nicht gezeugtes Gestänge, das an dir Eindrehung 61 der Kupplungshälfte 53 angreift, kann; der Freilauf blockiert oder ein, Einrücken d-er Kupplung 5 i, 53 verhinidiert werden..

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCI.E: i. Nur in, einer relativen! Drehrichtung einrückbare Kläuenkupplunig; insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit abgeschrägten Stirnflächen der Klauen, durch welche diese beim Überholen in dien Eingriff einsgeführt werden, und! mit Sperrklauen, die mit :der einen Kupplungshälfte umlaufen, d'ad'urch gekennzeichnet, daß die gegenü ber den m:iit ihnen umlaufenden Kupplungsklauen (2) beschränkt drehbaren, Sperrklauen (io) gegenüber diesen unteir Belastung durch Federn (2a) od. digl. im ausgerückten Zustand; der an, die hohe Flanke! anschließenden Klauenlück.e zu um weniger als die halbe Klauenteilung versetzt sind und daß die Sperrklauen (3a) und die.Gegenklauen (34) miüt solchen Abschrägungen versehen, sind, daß die Kupplungshälften in einer relativen Drehrichtung voneinander abgewiesen werden, während nach Umkehr der relativen Drehrichtung die Gegenklauen die Sperrklauen zurückdrehen : und so dass Einrücken. der Kupplung ermöglichen.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch i, dadurch gelceinnzeichneit, daß, der Sperrklauenkranz (9) seitliche i Ansätze (i i) als Wnd:erlager für, Feldern (20) trägt, deren andere Wiiderlaiger (16) an. einer mit: dien zugehörigen Kupplungshälfte durch Keile! (17) und! Nuten (18) fest verbundenen. Scheibe (15) angeordnet sind:.
  3. 3. Klauenkupplung nach Anspruch, i oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ein: Teil der Stirnflächen der Sperrklauen (io) über die Stirnflächen der mit diesen umlaufenden Kupplungsklauen (2) in axialer Richtung in geringem Maße (26) hervorsteht.
  4. 4. Klauenkupplung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Sperrklauen und ihrer Geigenklauen mit zwei! verschieden geneigten, Abschrägungen (3'1, 39) versehen sind.
  5. 5: Klauenkupplung nach einem dien vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Kupplungsklauen. mit zwein verschieden geneigten:, zum Einführern beim Überholen bzw. zum Abweisen dienenden Abschrägungen (35, 37 bzw. 36, 3,8) versehen sind.
  6. 6. Klauenkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geike:nnzeiicb.n,et, daß die Sperrklauen (io) innerhalb des eintsprechend'aüsgesparten Kupplung sklauenkranzeis der zugehörigen angleordnet und schmaler (Maß 25) als die Gegenklauen sind.
  7. 7. Klauenkupplun,g nach einem der vorher-.gehenden Ansprüche zur Verwendung als Freiilau;feiinrIchtung, -dadurch gekennzeichnet, daß die nur mit einer Flank ei (55, 56) übertragenden Kupplungsklauen (50,5:2) stärker als die halbe Klauenteilung ausgebildet sind;.
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