DE882277C - Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Wechselfeld - Google Patents
Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen WechselfeldInfo
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- DE882277C DE882277C DES4497D DES0004497D DE882277C DE 882277 C DE882277 C DE 882277C DE S4497 D DES4497 D DE S4497D DE S0004497 D DES0004497 D DE S0004497D DE 882277 C DE882277 C DE 882277C
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/46—Dielectric heating
- H05B6/62—Apparatus for specific applications
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut großen Ausmaßes, insbesondere großer Länge, z. B. aus Holz, im elektrischen Wechselfeld Zusatz zum Patent $74 &26 Werden Gutteile großer Länge unter Einwirkung elektrischer Hochfrequenzenergie miteinander verleimt, so ist es, um das Gut möglichst leicht aus der Werkbank heraus- und hineinführen zu können und um allseits amGut gleiche Hochfrequenzspannungen zu gewährleisten, gemäß Patent 87-1626 vorteilhaft, mindestens eine der beiden Elektroden in Einzelelektroden aufzuteilen und diese unabhängig voneinander beweglich, z. B. vom Gut abklappbar, zu gestalten. Während des Betriebes können diese Einzelelektroden durch Verbindungsstücke stromleitend miteinander verbunden werden. Als Verbindungsstücke können beispielsweise anschraubbare Metallstreifen vorgesehen werden.
- Es muß Bedacht genommen werden, daß zwischen den Einzelelektroden eine hochfrequenzmäßig einwandfreie elektrischeVerbindung besteht. Während der Vorbereitung des Gutes, z. B. beim Aufstreichen des Leimes auf die miteinander zu verleimenden Lamellen, sind die Verbindungsstücke im aligCmeinen heruntergeklappt. Es läßt sich nun während des Betriebes nicht immer vermeiden, daß Holzteile, Schmutz- oder Leimreste auf die Verbindungsstücke fallen und später den Anlaß zu schlechten Verbindungen zwischen den Einzelelektroden geben.
- Es sind daher Mittel erforderlich, die ein Haften von Fremdkörpern auf den Verbindungsstücken verhindern oder die bereits auf diese Teile gefallenen Schmutzreste so einwandfrei entfernen, daß eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen den Einzelelektroden trotz Verschmutzung der Verbindungsstücke hergestellt werden kann.
- Gemäß der Erfindung sind an den Enden der Einzelelektroden Kontaktfedern angeordnet, in die, mindestens in der Betriebsstellung der Einzelelektroden, einschiebbare, vorzugsweise einrasthare, von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von Steuergliedern betätigte Überbrückungskontakte eingreifen; deren Kopfende vorzugsweise, z. B. durch Verrunden und gegebenenfalls Polieren, gegen das Anhaften von Schmutz oder Leimteilchen geschützt ist. Zweckmäßig werden die- Überbrükkungskontakte als zylindrische Stifte ausgebildet, deren Kopfteil kugelförmig gestaltet ist und die in ihrer Mitte oder in der Nähe ihrer Mitte eine Einschnürung aufweisen.
- Die Kontaktfedern sind zweckmäßig als U-förmige Bügel ausgebildet, deren einer Schenkel fest eingespannt und deren anderer, federnder Schenkel mit einem nasenförmigen Fortsatz versehen ist. Beim Einführen der Kontakte in die Kontaktfedern gleitet die Nase an der kugelförmigen Oberfläche der zylindrischen Kontaktstöpsel entlang. Hierbei wer den Leimreste abgestreift und für eine einwandfreie Kontaktgabe und Rastung gesorgt: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand der Figur näher erläutert werden.
- Das zu verleimende Gut i liegt zwischen den Elektroden 2 und 3. Die Elektroden. und 3 sind in Halterungen 4 bzw. 5 aus Holz untergebracht. Die Elektrode 3 besteht aus einem Stück, während die Elektrode Lg in mehrere Einzelelektroden 2, 2' usf. aufgeteilt ist. An der Rückseite der Elektrodenverschalung q., 4# usf. sind Kontaktfedern 6, 61' usf. angebracht. Diese Kontaktfedern bestehen aus zwei U-förmigen Bügeln 7 und 8, deren einer Schenkel fest eingespannt und deren anderer Schenkel 9 bzw. fi.o frei beweglich federnd ausgebildet und mit einer Nase 1,1 bzw. 12 versehen ist. Die Überbrükkungs'konta'kte 13 bzw. 14 sind als zylindrische Stöpsel ausgebildet, die an ihrem Stirnende kugelförmig abgerundet und in ihrer Mitte mit einer Einschnürung versehen sind. Die Stöpsel 13 und i,3' sind durch-eine Metallschiene 14 elektrisch leitend miteinander verbunden, während die Federn 6 bzw. 6', die an der Elektrodenverschalung angeordnet sind; über Laschen 15 bzw. 15' mit den zugehörigen Elektrodenteilen 2 bzw. 2' verbunden sind.
- Vorteilhaft ist es, die tYherbrückungskontakte einzeln, in Gruppen oder alle gemeinsam durch eine Andruckvorrichtung in die Kontaktfedern einzurücken.
- Die Erfindung ist in holzverarbeitenden Betrieben, insbesondere in Möbeltischlereien, Bootsbaubetrieben und bei der Flugzeugherstellung, anwendbar.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Erhitzen., beispielsweise zum Verleimen und Verkleben, von Gut großen Ausmaßes, insbesondere großer Länge, z. B. aus Holz, im elektrischen Kondensatorwechsel.feld, vorzugsweise einem Kurzoder Ultrakur-zw,ellenfeld mit einer Wellenlänge von weniger als 3o0. m, unter Verwendung von in Einzelelektroden unterteilten Feldelektroden, die durch Verbindungsstücke stromleitend miteinander verbindbar sind, nach Patent c874 626, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Einzelelektroden Kontaktfedern angeordnet sind, in die, mindestens in der Betriebsstellung der Einzelelektroden, einschiebbare, vorzugsweise einrastbare, von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von Steuergliedern betätigte Überbrückungskontakte eingreifen, deren Kopfende vorzugsweise, z. B. durch Verrunden und gegebenenfalls Polieren, gegen das Anhaften von Schmutz- oder Leimteilchen geschützt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch a, .dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungskontakte als zylindrische Stifte ausgebildet sind,: deren Kopfende kugelförmig gestaltet ist und die in ihrer Mitte oder in der Nähe ihrer Mitte eine Einschnürung aufweisen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern als U-förmige Bügel ausgebildet sind; deren einer Schenkel fest eingespannt und denen anderer, federnder Schenkel mit einem nasenförmigen Fortsatz versehen ist. 4:. Einrichtung nach Anspruch @i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungskontakte einzeln, in Gruppen oder alle gemeinsam durch eine Andruckvorrichtung in die Kontaktfedern eingerückt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES4497D DE882277C (de) | 1944-01-30 | 1944-01-30 | Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Wechselfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES4497D DE882277C (de) | 1944-01-30 | 1944-01-30 | Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Wechselfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE882277C true DE882277C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=7470736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES4497D Expired DE882277C (de) | 1944-01-30 | 1944-01-30 | Einrichtung zum Erhitzen, beispielsweise zum Verleimen oder Verkleben, von Gut grossen Ausmasses, insbesondere grosser Laenge, z. B. aus Holz, im elektrischen Wechselfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882277C (de) |
-
1944
- 1944-01-30 DE DES4497D patent/DE882277C/de not_active Expired
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