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Umlaufgetriebe, insbesondere rueckkehrendes Umlaufgetriebe zum Verstellen des Fluegelblattanstellwinkels von Verstelluftschrauben

Classifications

B64C11/36 Blade pitch-changing mechanisms mechanical non-automatic

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DE881001C

Germany

Other languages
English
Inventor
Guenter Haag
Current Assignee
Airbus Defence and Space GmbH

Worldwide applications
1943 DE

Application DEJ2346D events
1953-06-25
Application granted
Expired

Description

  • [0001]
    Umlaufgetriebe, insbesondere rückkehrendes Umlaufgetriebe zum Verstellen des Flügelblattanstellwinkels von Verstelluftschrauben Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere ein Rückkehrurnlaufgetriebe, das beispielsweise als Getriebe zum Verstellen des Flügelblattanstellwinkels von Verstelluftschrauben Verwendung findet.
  • [0002]
    Es sind, insbesondere als Verstellgetriebe für Luftschrauben, Umlaufräderggetriebe bekannt, die zwei gleichachsige Sonnenräder mit gleichen Durchmessern, aber verschiedener Zähnezah1 aufweisen, wobei ein Sonnenrad oder beide Sonnenräder eine berichtigte Verzahnung aufweisen und wobei d#ie mit den Sonnenrädern zusammenarbeitenden PI.anetenräder als einstückige Doppelräder mit durchgehender Verzahnung ausgebiIdet sind, Auf Grund der Einstückigkeit der Planetenräder und #ihrer durchgehenden Verzahnung ergibt sich eine sehr stabile Konstruktion des Getriebes und eine v-,#hältn,i#simäß,ig einfache- Herstellharkeit desselben mit großer Genauigkeft.
  • [0003]
    Mit der immer weitergehenden Leistungserhi3hung der Luftfährzeugtriebwerke. ergibt sich aber durch die Notwendigkeit der Anpassung der Luftschraube an d#ie Leistung des Triebwerkes eine Grenze für die vorteilhafte Anwendung von, Umlaufgetrieben der er--ehlihte7n - Ait. -Bei diesen . cetrieben ist nämlich. die Anzahl der Planetenräder, die am Umfang der Sonnen-rider angeordnet ,verden können, eng begreigt; -und, -zwar- --,vird siebestimmt durch den Unterkhitä der' Zähnezahlen der- beiden Sonnen-räder. Unterscheiden sich z. D. die beiden, Sonnenräder um drei Zähne voneifiander, so bedeutet da:s, daß bei diesen S&nnenrääern gleichzeitig an drei Stellen des Umfangs ..Zahnlücke auf Zahnlücke steht. An diesen drei Stellen des Umfangs kann also je ein Planetendoppelrad angeordnet werden. Die vorher erwähnten be# deutend vergrößerten Triebwerksleistungen bzw. Luftschraubendrehmomente haben-aber.eine-w-esentliche Vergrößerung der VerstellkrÜfte zur Folge, slei es dadurch, daß die Flügelblätter der Luftschraube- entsprechend den .--lh'ühe-ren - Leistungengrößer werden oder dadurÄ , daß die Anzahl der Flügelblätter je Luftschraube vergrößert werden muß. Bei Luftschratiben, die auf einer hohlev, -Welle sitzen, #z. B. Luftschrauben mit mittigem "Schußkanal oder Gegenlaufschrauben, kommt noch hinzu,-daß infolge des verhältnismä!ßig -großen Durchmessers des VersteNkegelrades, welches mit- den-Verzahnungen der Flügelblattwurzel im Eingriff steht, an- dieser Stelle eine. an sich unerwünschte Ubersetzung der Verstellbewegungen ins Schnelle und damit eine weitere Erhöhung der-vome Getrielbe aufzubringendell Ver'stellmomente eintritt. Alle diese Verhältnisse führen dazu, daß die in ihrer Anzahl durchdenZähnezahllunterschied der Sonnenräder beschränkten Planetenräder zur Übertragung der Verstellmomente nicht mehr ausreichen. Eine Vergrößerung- der Anzahl der- Planetenräder durch Erhöhung_ des Unterschiedes in den Zähnezahlen der beiden Sonnenräder ist aber auch -nur bis zu einer bestimmten Grenze möglith, da die Größe .der Sonnenräder durch die im Luftfahrzeug- ge- gebenen Verhälti#isse eingeschränkt 'r*-st. -Bei dem für Verstefluftischraubengetriebe in Frage kommenden Durchmesser der Sonnenräder wird man im allgemeinen über den vorher erwähnten Zähnezahlunterschied von drei, imHinblick auf denWirkungsgrad des Getriebes, der weitgehend von. der Zahnform -und dem Zahneingriff abhängt, nicht oder nicht wesentlich hinausgehen.
  • [0004]
    Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine MögJichkei-t zu schaffen, bei Umilaufgetrieben, insbesondere bei rückkehrenden Umlaufgetrieben, eine größere Anzahl von Planetenridern anordnen zu können, so daß der K#aftfluß im Getriebe in eine gi;5i3-#re An-zahf püralleler Kraftströme- als 'bisher m* Öglich äufgeteilt weMen kann. Diese'Aufgäbe wird gemäß der Erfin*dhfik dädurch gelöst, d#ß, die beiden Sonnehräder de#:iUinläu.fgetri---be§ gleichen Durchmegser und gleiche.- Zähnieiahl auf-.weisen.und daß die mit,diesen zu-§am. ffienarheitenden Do, ,ppelplanetenräder In ian. »sich -bekannter Weise -auls zwei fest' mi#'tei nai:ider verbundenen Einzelrädern verschiedeiler Zä:hne###hl zusaminengi#setzt sind,und daß die zur Eidhaltung des Achsabstandes notwendige Verzahnungsberichtigung sowohl an den Verzahnungen- der, Sonhenrädex als auch an d#nje-- nigen der Planetßnräder durc#hgeführt ist# Auf diese Weise ist es möglich, beliebig viele Planetendoppeltäder über den Umfang der Sonnenräder verteilt anzuordnen-, wobei diese Anzahl nach oben nur durch,diee Bedingung begrenzt ist, daß die auf dem zu den Sonnenrädern, gleichmittigen, Kreis, 'digr den Abstand der Planetenräderachse von, der Sonnenräderachse als Halbmesser hat, nebeneinanderliegenden Planetenräder sich gegenseitig mit ihren Verzahnungen nicht berühren dürfen.
  • [0005]
    Durch die beschriebene Maßnahme gelingt es -auch, keine- allzu großen Unterschiede der Zahnformen miteinander im Eingriff stehentder Räder =ct damit bessere Einggriffsverhältnisse der Zähne zu schaffen" was sich in, einer Verbesserung des Wirkungsgra,des des CTetriel>,-s auswirkt -und &n Verschleiß -der - Zähne wesentlich vermindert. Andererseits können auf diese Weise auch kleinere UntersetzungsverhUtnisse des Getriebes erreicht werden, was in manchen Fällen wünschenswert ist.
  • [0006]
    Bei dem Getriebe nach der Erfindung -sind sämtliche Planetendoppelräder einander genau gleich, und die Zusammenfügung &r beiden das Planetendoppelrad bildenden Einzelräder wird vorteilhaft in der Weise vorgenommen, daß ein. Zahn, des einen Einzelrades sich mit einem Zahn des anderen Einzelrades deckt. Da die Son#nenräder gleiche Zähnezähl besLtzen, ist es möglich, an jeder beliebigen Stelle ihres Umfangs ein Planetendoppelrad der erwähnten Art einzusetzen, wobei die -sich deckenden Zähne des Doppelrades mit irgendeiner der -sich deckenden. Zahnlücken der Sonnenräder im Eingriff stehen.
  • [0007]
    Dadurch, daß alle Planetendoppelräder in, genau gleicher Weiseaudgebautsind, ist ihree Herstellung äußerst einfach_ Es wird, bei der Zusammenfügung der beiden Einzelräder zum Planetendoppelrad vorteilhaft eine lehrenartige Zentriervorrichtung benutzt, durch welche zwei Zähneder eingesetzten Einzelräder genau zur Deckung gebracht werden. In dieser Lehre wird dann die Festlegung der heiden 'Einzelräder aneinander durch Vernieten oder Verschrauben durchgeführt. Auf diese WeiBe gelingt es, eine genaue Übereinstimmung der einzelnen Planetendoppelräder züi erzielen, die für einen gleichmäßigen Zahneingriff und das gleichmäßige Tragen der Zahnflanken aller Räder wesentlich ist.
  • [0008]
    Eine besondere Sorgfalt beim Zusammenbau des Getriebes nach der Erfindung ist nicht erforderlich. Man braucht lediglich die Sonnenräder so einzu--stellen, -daß - Zahnlücke auf Zahnlücke steht und kann dann die Planetendoppelrüder mit ihren sich deckenden Zähnen an beliebigen Stellen des Umfangs der Sonnenräder einsetzen.
  • [0009]
    Zusammengesetzt-- Planetendoppelräder wurden zwar bisher als nachteilig hingestellt. Die Bedeii-ken wären bei bisher bekannten Getrieben auch .a#n#g,ebraclit.,'weil- bei ihnen alle Planetendoppelräder voneinander verlschieden -waren. Für jede- Art Doppelrad mußte dahereine eigene Bauvorrichtung verwendet werden,. und beim Zusammenbaudes G-etriebes mußte peinlich dara-uf geachtet "verden, daß die einzelnen Arten, von Doppelrädern an den für sie vorgesehenen Stellen des Getriebes eingesetzt wurden, da sie anderenfalls nicht zum Eingriff und zum guten Tragen gebracht werden konnten. Die genannten Bedenken sind aber auf die Planetendoppelräder des Getriebes nach der Erfindung nicht übertragbar, da sie alle einander gleich und, unter-ZD einander austauschbar s,ind.
  • [0010]
    Die: Erfindung ist in der Zeichnung veranschajulicht. Es zeigt Abb. i ein-en Län,-sschnkt durch ein Umlailfgetriebe nach der Erfindung, und zwar in der Anivendung des Verstellgetriebes für den Flügelblattanstellwin'I,i-el einer Verstelluftschraube, Ab,b. 2 einen Querschnitt nach Abb.. i.
  • [0011]
    Bei dem in Abb, i und 2 dargestellten Rückkehrumlaufgetriebe sind zwei golleichachsige, Sonnenrä,der i tund 4 vorgesfihen, welche mit aus Einzelrädern2 und 3 zusammengesetzten Planeten-doppelrädern 2, 3 zusammenarbeiten. Die beiden Sontnenräder 1, 4 weisen gleicht Zähnezahlen auf, während die Zähnezahlen der Doppelräder 2, 3 verschieden sind. Das Sonenrüd i ist fest auf der antreibenden Welle 5 aufgesetzt, während das Sonnenrad 4 lose auf dieser Welle #sitzt und undrehhar mit --einem Keggelrad 6 verbunden ist ' welch-es mit den auf den Schäften 7 der Luftschraubenflügel 8 festsitzenden Kegeilrädern 9 im Eingriff steht. Die Planetendoppelräder 9, 3 sitzen drehbar auf Achsen io, die an dem als Planetenträger ausgebildeten Gehäuse ii (Stegteil: des Umlaufgetriebes) befestigt sind. Das Gehäuse ii ist bezüglich &er Sonnenräder 1, 4 drehbar gelagert und mit einem Zahnkranz 12 versehen, der m-it einem Ritze] 13 zusammenarbeitet, ,das von dem, mIt der Luftschraube um,laufenden Verstellmo,tor i-1 angetrieben wird.
  • [0012]
    Da die Einzelräder 2 und 3 der Planetendoppelräder verschiedene Zähnezahlen, die Sorinenräder j>,-d.o,ch gleiche Zähnezahlen besitzen, muß zur Einhaltung des Abstandes der Planetenrädenachse! von der Achse der Sonnenräder eine Verza:hnungsberichtigung Anwendung finden, die bei sämtlichen Rädern 1., 2, 3 und 4 vorgenommen ist. Die Zusammenfügung der beiden Einzelräder 2 und, 3 zum Doppelra,d 2, 3 geschicht in der Weise, daß ein Zahn des: einen Rades sich mit einern Zahn, des anderen Rades genan deckt. Da die beiden, Sonnenräder gleiche Zähnezahlen besitzen, kann, wie in Abb,.:2 veranschatulicht ist, eine beliebige Anzahl von Planetendoppelrädern, die alle untereinander gleich sind, am Umfang der Sonnenräder verteilt werden. Diese Anzahl ist ledigl-ich dadurch beschränkt, daß die auf dem Kreis, dessen, Halbmesser R der Abstand der Planetenräderachse io von der Achse der Sonnenräder (Welle 5) ist, nebeneinander angeordneten Planetendoppelräder 2, 3 sich mit ihren Verz,affinungen nicht gegenseitig berühren dürfen.

Claims (3)
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  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Umlaufgetriebe, insbesondere rückkehrendes Umlaufgetriebe zum Verstellen des Flügelblattanstellwinkels vonVerstelluftschrauben mit zwei gleichachsigen Sonnenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sonnenräder gleieben Durchmesser und gleiche Zähnezahl aufweisen und mit Planetendoppelrädern zu-, saramenarbeiten, die in an, sich bekannter Weise aus zwei fest miteinander verbundenen Einzelrädern -ebil,det werden, die verschiedene Zähnezahl bes,itzen, und daß an den Verzahnunggen sämtlicher Räder des Getriebes (Sormenräder 1, 4 und Planetend-oppelräder :2, 3) eine VerzaInungsberIchtigung vorgenommen ist. :2.
  3. Umlaufgetriebe nach Anspruch, i, dudurch , gek zennzeichnet, daß die Planetendoppelräder (:2, 3) alle untereinander gleich und gegeneinantder austauschbar sind. 3. Umlaufgetriebe nach Anspruch i oder 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die dus Planetendoppelrad (2, 3) bildenden Einzelräder (2 und 3) in, der Weise undrehbar aneinander festgelegt sind, daß ein Zahn des einen Rades sich mit einem Zahn des an-deren Rades deckt.