DE8807161U1 - Ackerwalze - Google Patents
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Description
88 088 GM
Rabewetk
Heinrich Clausing
Heinrich Clausing
4515 Dad Ebsen 1 f
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ackerwalze mit einem mit Rädern versehenen Grundrahmen, ?n welchem seitlich
zur Fahrtrichtung versetzt zumindest zwei Walzen gelagert sind, wobei die Walzen jeweils an einem walzenrahmen
drehbar gelagert sind, dessen mittlerer Bereich an Einern um eine horizontale, zur Fahrtrichtung parallele
Achse schwenkbar am Grundrahmen gelagerten Schwenkarm schwenkbar angeordnet ist.
Bei Ackerwalzen besteht grundsätzlich das Problem, daß die Ackerwalze im Betriebszustand eine möglichst große
Breite aufweisen soll, um beim einmaligen Befahren eines Ackere eins möglichst große Fläche bearbeiten zu können.
Andererseits ist die Breite der Ackerwalze in der Transportstellung durch die im Straßenverkehr zulässige maximale
Breite eines Fahrzeugs begrenzt. Bei den bekannten Ackerwalzen ist deshalb vorgesehen, die walzen an dem
Grundrahmen so anzuordnen, ääS iSisss zur Vsrssinasrutig
6er Gesamtbreite der Ackerwalze verschwenkt, verkippt Oder gedreht werden können.
Da die einzelnen walzen ein erhebliches Gewicht aufweisen,
ist es erforderlich, die Verschwenkbarkeit der
Walzen so auszuwählen, daß diese bei geringem Kraftaufwand und in betriebssicherer Weise versohwenkt werden
können. Eine Verschwenkung um eine vortikale Achse erweist eich in manchen Fällen als nicht vorteilhaft, da
&iacgr;. die Ackerwalze auch in der Transportstellung noch eine
erhebliche Breite aufweisen kann. Eine seitliche Ver- ; Schiebung der einzelnen Walzen relativ zu dem Grundrahmen
ist ebenfalls vielfach nachteilig, da hierzu ein aufwendiger Mechanismus erforderlich ist, welcher störungsanfüllig
ist und beim praktischen Betrieb leicht beschädigt werden kann.
t Bei einer Verschwenkung der Walzen um eine horizontale
Achse ist es erforderlich, die relativ schweren Walzen anzuheben. Dies bedingt die Einleitung relativ großer
Kräfte. Zur Vereinfachung der Ausgestaltung des Grundrahmens sind Ackerwalzen bekannt, beispielsweise aus der
FR-OS 24 46 586, bei welchen die Walzen direkt an einem Schwenkarm gelagert sind, welcher um eine horizontale
Achse relativ zum Grundrahmen verschwenkbar ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es nachteilig, daß keine ausreichende
Anpassung der Walzen an Bodenunebenheitsn
während des Betriebs dar Ackerwalze möglich ist. Ein
Weiterer Nachteil besteht darin, daß die innenliegenden Kndbereiche der Walzen während des Schwenkvor gange ti
keinen ausreichenden Abstand zum Erdboden aufweisen, so daß, beispielsweise beim Verschwenken auf einem festen
Untergrund, ein Klemmen möglich ist.
Es ist weiterhin eine Ackerwalze bekannt, bei welcher
die Walzen zwar jeweils mittels eines Walzenrahmens an *inem Schwenkarm gelagert sind, bei welcher jedoch beim
Hochschwenken der Walze ebenfalls eine Berührung mit dem Ackerboden und damit ein Verklemmen möglich ist. Weiterhin
ißt bei der bekannten Ackerwalze nicht sichergestellt, daß die einzelnen Walzen in zuverlässiger Weise
gleichmäßig angehoben werden können, um, beispielsweise auf abschüssigem Gelände, ein Umstürzen der Ackerwalze
während des SchwenkVorganges zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ackerwalze der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei
einfachem Aufbau und betriebssicherer Handhabbarkeit
eine gleichmäßige und Berührungen mit dem Boden ausschließende Anhebung der Walzen aus der Arbeitestellung
in die Transportstellung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schwenkarm mitttib eines einfach wirkenden, zwischen dem
Grundrahmen und dem Schwenkarm angeordneten Hydraulikzylinders verschwenkbar ist, daß eine Zugfeder im wesentlichen
parallel zu dem Hydraulikzylinder angeordnet ist und daß der Anlenkpunkt des Kalzenrahmens an dem
Schwenkarm in horizontaler Richtung zur Mitte des Grundrahmens relativ zum gemeinsamen Schwerpunkt der Wä-
und des Walzenrahmens versetzt angeordnet ist.
Reihe erheblicher Vorteile aus. Da jeder Schwenkarm mit einem eigenen Hydraulikzylinder versehen ist, kann auf
einfachste Weise sichergestellt werden, daß das Verschwenken
der einzelnen Walzen gleichmäßig erfolgt. Es ist somit ausgeschlossen, daß bei einer Umstellung von
der Arbeitsstellung in die Transportstellung die Ackerwalze
ins Kippen gerät und umstürzt. Dies erweist sich im Hinblick auf die Betriebssicherheit als besonders
vorteilhaft, da die Verletzungegefahr durch die Ackerwalze vermindert wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß
eine Umstellung von der Arbeitsstellung in die Transportstellung auch auf unebenem Gelände vorgenommen werden
kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ackerwalze besteht darin, daß es durch die einzelne,
separate Betätigbarkeit der Walzen möglich ist, eine der Walzen anzuheben, beispielsweise um einen Ackerrand zu
bearbeiten oder um den Wenderadius zu verringern. Da im wesentlichen parallel zu dem Hydraulikzylinder eine Zugfeder
vorgesehen ist, kann auf einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder verzichtet werden. Die zugfeder bringt
ausreichende Kräfte auf, um in der Arbeitsstellung den mit Rädern versehenen Grundrahmen vom. Boden anzuheben.
Da &bgr;&bgr; eomit lediglich erforderlich ist, einen einfach
wirkenden Hydraulikzylinder zum Hochschwenken der Walzen vorzusehen, kann die gesamte Hydraulikanordnung wesentlich
vereinfacht werden.
Erfindungsgemäß ist weiterhin die Lage des Schwerpunktes
der Walze und des Walzenrahmens zur Lage des Anlenkpunkts des Walzenrahmens an dem Schwenkarm versetzt.
Dies ermöglicht es, das innere Ende der Walze zuerst vom Ackerboden anzuheben. Erst bei Fortschreiten der Verschwenkung
des Schwenkarmes legt sich die Walze, da der Schwerpunkt zur Mitte des Grundrahmens versetzt ist,
an den Schwenkarm an. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß in dem
Schwenkzustand, bei welchem der innenliegende Endbereich
der Walze in starkem Maße gekippt wird, diese bereits einen ausreichenden Abstand zum Boden aufweist, um Berührungen
mit dem Boden zu vermeiden. Weiterhin wird verhindert, daß die Walze in unkontrollierter Weise
während des Schwenkvorganges pendelt. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit, da
die Unfallgefahr weitgehend beseitigt ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anlenkpunkt des Walzenrahmens an dem Schwenkarm im
wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet, wie der gemeinsame
Schwerpunkt der Walze und dee Walzenrahmens. Auf diese Weise kann der Hebelarm, welcher durch die
Versetzung des Schwerpunkts und des Anlenkpunkts gebildet wird, kleingehalten werden, so daß in der Betriebsstellung der Ackerwalze eine ausreichende Anpassung an
Bodenunebenheiten gewährleistet ist. Die zur kontrollierten
Verschwenkung erforderliche Versetzung des Schwerpunktes kann dabei ausgesprochen gering sein, da
bereits geringste Kräfte ausreichend sind, um die Walze bei fortschreitender Verschwenkung des Schwenkarms an
diesen anzulegen.
In einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist die zugfeder am Schwenkarm im wesentlichen an dem
gleichen Anlenkpunkt wio die Kolbenstange des Hydraulikzylinders angeordnet. Der Anlenkpunkt des Hydraulikzylinders
am Grundrahmen ist horizontal zum Anlenkpunkt der Zugfeder versetzt. Dies führt 2u einer kniehebelartigen
Ausgestaltung, bei welcher in der Arbeitsstellung der Hydraulikzylinder im wesentlichen parallel zu der
Zugfeder angeordnet ist, so daß die Krafteinleitung von dem Grundrahmen anf den Schwenkarm in günstigster Weise
ersetzen kann, Bei einem Verschwenken des Schwenkarms in
die Transportstellung ändert die zugfeder, bedingt
durch die kniehebelartige Anordnung, ihren Hebelarm stärker als der Hydraulikzylinder, was zu einer Entlastung des Hydraulikzylinders
in der Transportstellung führt. Daraus ergibt sich in vorteilhafter Weise, daß der Hydraulikzylinder
geringer dimensioniert werden kann bzw. daß geringere Kräfte zum Verschwenken dar Walze aufgebracht werden
müssen.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der Schwenkarm mit einem Anschlag zur Begrenzung der
Verschwenkbarkeit der Walze versehen. Der Anschlag ist so ausgebildet, daß sich die Walze, bedingt durch die Versetzung
ihres Schwerpunktes raltiv zu dem Anlenkpunkt an dem Schwenkarm gegen diesen anlegt, jedoch nicht weiter
verschwenkt werden kann. Es wird somit ein Pendeln der Walze im geschwenkten Zustand des Schwenkarmes unterbunden.
Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit, da in der Transportstellung eine sichere
Halterung der Walzen gewährleistet ist. Da mittels des Anschlags und durch die Versetzung des Schwerpunkts der
Walze eine weitere Verschwenkung der Walze verhindert wird und da die Zugfeder zusätzlich zu dem Hydraulikzylinder
den Schwenkarm in der Transportstellung hält, ist auch bei einem plötzlichen Ausfall des Hydrauliksystems bzw. bei
einem Druckabfall die Betriebssicherheit verbessert.
Weiterhin kann es sich als günstig erweisen, wenn am Grundrahmen eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der
Schwenkbarkeit des Schwenkarmes vorgesehen ist, wobei diese Anschlageinrichtung wahlweise außer Eingriff bringbar
sein kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Schwenkarm bzw. die daran gelagerte Walze während des
Betriebs der Ackerwalze nur teilweise anzuheben! beispielsweise um enge Kurvenfahrten zu ermöglichen oder
ti I Il Il ·· 1*
um einen Aekerrand bearbeiten zu können. Das teilweise
Anheben bringt den Vorteil, daß zum einen ein Umkippen der Ackerwalze und eine ungleichmäßige Belastung der
noch auf dem Erdboden befindlichen Walze vermieden wird und daß zum anderen die erforderliche Zeit zum Verschwenken
verkürzt werden kann. Dies ist insbesondere bei Wendemanövern oder Kurvenfahrten von Vorteil. Die
Anachlageinrichtung kann bevorzugterweise einen am
Schwenkarm angeordneten Anschlag und ein schwenkbar am Grundrahmen gelagertes Anschlagelement umfassen, »/obei
durch Verschwenken oder Umklappen des Anschlagelements die Begrenzung der Schwenkwirkung vorgenommen werden
kann.
in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Ackerwalze mit einer mittleren dritten
Walze versehen, welche am Grundrahmen gelagert ist und welche über Koppelelemente, beispielsweise Kettenglieder,
mit ihren Enden mit dem jeweiligen Schwenkarm verbunden ist, so daß beim Hochschwenken der Schwenkarme
auch die mittlere dritte Walze angehoben wird.
Durch die erfindungsgem&Be Ausgestaltung der Ackerwalze
ist ee somit möglich, die einzelnen Walzen mit geringem Kraftaufwand in betriebsnicherer Weise so vom Ackerboden
abzuheben, daß beim Verschwenken der Walze ein ausreichender
Abstand zum Boden gewährleistet ist. Dies erfolgt dadurch, daß die Walze zunächst innen angehoben
wird und sieh dann, wenr. sie einen ausreichenden
Abstand ium Boden aufweist, bedingt d^rch die Versetzung
des Schwerpunktes, an den Schwenkarm anlegt. In gleicher Weise erfolgt das Absenken der Walzen aus der Transportgtcllung
in die Arbeitsstellung.
In» folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbo!spielen
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ackerwalze in Arbeitestellung;
Fig· 2 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 1 gezeigter. Ackerwalzet üüä
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht eines weiteren AuefUhrungsbeispiele der Erfindung.
In Fig. 1 ist in echematischer Wöi»e in der Draufsicht
ein erstes AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ackerwalze dargestellt. Diese weist zwei Walzen 1 auf,
welche an einem Grundrahmen 13 gelagert sind. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist jede der Walzen 1 an einem
Walzenrahmen 2 gelagert, welcher in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig auegebildet ist und die
jeweilige Walze umgreift. Aus Gründen der einfacheren Darstellung ist der Walzenrahmen 2 in Fig. 1 nicht abgebildet. Mittels eines Schwenkarms 3 ist der Walzenrahmen
2 an dem Grundrahmen 13 gelagert. Jeder Schwenkarm 3 ist um eine horizontale Achse 16r welche parallel
zur Fahrtrichtung der Ackerwalze angeordnet ist, verschwenkbar. Die Walzenrahmen 2 sind jeweils um eine
ebenfalls horizontale Achse 17, welche parallel zur Achse 16 angeordnet ist, zu dem jeweiligen Schwenkarm 3
verschwenkbar. Es ergibt sich somit eine pendelnde Aufhängung der jeweiligen Walze 1 bzw. des zugeordneten
Walzenrahmens 2 an dem Schwenkarm bzw. dem Grundrahmen 13. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Schwerpunkt 18,
welcher der gemeinsame Schwerpunkt der Walze 1 und des zugeordneten Walzenrahmens 2 ist, geringfügig in horizontaler
Richtung zur Mittelachse des Grundrahmens 13
• · «It
hin versetzt. Dies führt, wie bereits beschrieben, zu einer Neigung der Walze 1 bei deren Anhebung und zu
einem Anlegen der Walze an den Schwenkarm 3.
Wie in Fig. 1 dargestellt, iet der Grundrahmen im wesentlichen
T-förmig ausgebildet und an seinem vorderen Ende mit einer Kupplung 19 versehen. Das hintere Ende
des Grundrahmens 13 weist ein Paar von Rädern 20 auf.
Zur Verschwenkung des Schwenkarms 3 ist jeweils ein einfach wirkender Hydraulikzylinder 8 vorgesehen,
welcher schwenkbar an dem Grundrahmen 13 gelagert ist. Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 8 ist an dem
jeweiligen Schwenkarm 3 angelenkt. Parallel zu dem Hydraulikzylinder 8 ist eine Zugfeder 12 vorgesehen,
deren Anlenkpunkt an dem Schwenkarm 3 mit dem Anlenkpunkt der Kolbenstange 21 fluchtet. Die Zugfeder 12 ist
an dem Grundrahmen 13 weiter innen angelenkt, als der Hydraulikzylinder 8f wodurch sich die in Fig. 2 in der
rechten Bildhälfte gezeigte kniehebelartige Anordnung ergibt, wenn der Schwenkarm 3 angehoben wird. Wie bereits
beschrieben, bewirkt diese Anordnung., daß die Zugfeder 12 den Schwenkarm 3 in der Transportstellung zusätzlich
zu der Wirkung des Hydraulikzylinders 8 oben in der Transportstellung hält, in welcher die Walzen 1 im
wesentlicher, vertikal angeordnet sind.
Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß an dem Schwenkarm 3, welcher um die Achse 16 relativ zu dem
Grundrahmen 13 verschwenkbar ist, ein Anschlag 10 angeordnet
ist, gegen welchen der Walzenrahmen 2, so wie dies in Pig. 2 auf der rechten Bildhälfte dargestellt
ist, bei Beginn des Schwenkvorganges anlegbar ist. Der Anschlag 10 stellt somit sicher, daß die Walze 1 während
des Hochschwenkvorganges in betriebssicherer Weise relativ zu dem Schwenkarm 3 angeordnet ist.
ld
An der Oberseite des Schwenkarm^ 3 let ein Anschlag 5
befe.vti.gt, welcher gegen ein Anschlagelement 7 in Anlage briiitfbar ist, 6O wie dies in Fig, 2 in der rechten Bildhälfte
dargestellt ist, wenn der Schwenkana 3 um einen bestimmten Schwenkwinkel nach oben verschwenkt ist. Das
Anschlagelement 7 ist in Form eines um eine in eine Schwenkachse 6 verschwenk- oder verklappbaren Hebels
Ausgebildet. Bei der in Fig. 2 in der linken Bildhälfte Hergestellten Stellung let das Anschlagelement 7 außer
Eingriff, so daß eine Verschwenkung des Schwenkarme 3 nicht behindert würde. Die Bedienungsperson kann somit,
nachdem die Walzen 1 in die Arbeitsposition gebracht
Vurden, die Walzen jeweils um einen vorgegebenen Betrag Anheben, beispielsweise um enge Kurvenfahrten zu ermöglichen
oder um Ackerränder bearbeiten zu können.
In Fig. 2 ist in der linken Bildhalfte der Betriebszustand
der Ackerwalze dargestellt, bei welchem die Walze 1 auf dem Erdboden aufliegt und bei welchem der
Grundrahmen 13 und die daran gelagerten Rader 20 angehoben sind. Die rechte Bildhälfte von Fig. 2 zeigt einen
Verschwcnkzustand der Ackerwalze, bei welchem die Räder 20 auf dem Boden aufstehen und bei welchem die Walze 10
bereits angehoben ist, um nachfolgend in die Arbeitsstellung verschwenkt zu werden, in welcher die Walze 1
im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
in Fig. 3 ist, in ähnlicher Ansicht wie Fig. 2, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Zusätzlich zu den beiden Walzen 1 ist eine
mittlere Walze 14 vorgesehen, welche an dem Grundrahmen 13 mittels eines Walzenrahmens 2» gelagert ist. Der
Walzenrahmen 2' ist über Koppelelemente 15, beispielsweise eine Kette, an den Schwenkarmen 3 angelenkt. Bei
der in Fig, 3 in der linken rildhälfte gezeigten Be-
triebsstötlung liegen sowohl die Walzen 1 als auch die
mittlere Walze 14 auf dem Brdboden auf. Bei einer Verschwenkung
der Schwenkarme 3 zum Anheben der Walzen 1 (rechte Bildhälfte von Fig. 3) wird bei einem bestimmten
Schwenkwinkel des Schwenkarmes über die Koppelelemente
15 auch der Walzenrahmen 2' der mittleren Walze 14 mit angehoben, so daß diese in der Transportstellung der
Ackerwalze einen Abstand zum Boden aufweist.
Oie Erfindung ist nicht auf dae gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, vielmehr ergeben eich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungemöglichkeiten.
Insbesondere ist die Erfindung bei den verschiedensten Arten von Ackerwalzen verwendbar. Weiterhin
kann der Gr'.uidrahmen, anstatt wie in den AusfUhrungsbeispielen
beschrieben, mit einer Kupplung auch mit mehreren Rädern versehen sein, bo daß er ein selbstfehrendes
Bodenbearbeitungsgerät darstellt.
Claims (8)
- pi^^BMH.RICHARD SCHLEE Dipi.-mg. PATENTANWÄLTEARNE MISSLING DipWng. «· (0641) 71019,63 GiessenHi/Ma 88 088 GM 1. Juni 1988Rabewerk
Heinrich ClausingBad Essen 1AckerwalzeSchutzaneprÜcheAckerwalze mit einem mit Rädern versehenen Grundrahmen, an welchem seitlich zur Fahrtrichtung versetzt zumindest zwei Walzen gelagert sind, wobei die Walzen jeweils an einem Walzanrahmen drehbar gelagert sind, dessen mittlerer Beroich an einem um eine horizontale, zur Fahrtrichtung parallele Achse schwenkbar am Grundrahmen gelagerten Schwenkarm schwenkbar angT-" ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk- . arm (3) mittele eines einfach wirkenden, zwischen dem Grundrahmen (13) und dem Schwenkarm (3) angeordnetenHydraulikzylinders (8) verschwenkbar ist, daß eine Zugfeder (12) im wesentlichen parallel zu dem Hydraulikzylinder (8) angeordnet ist und daß der Anlenkpunkt (17) des Walzenrahmens (2) an den Schwenkarm (3) in horizontaler Richtung zur Mitte des Grundrahmens (3) relativ 2unt gemeinsamen Schwerpunkt der Walze (1) und des Walzenrahmens (2) versetzt ist. - 2. Ackerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (17) des Walzenrahmens (2) *~. dem Schwenkarm (3) im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet ist, wie der gemeinsame Schwerpunkt der Walze (1) und des Walzenrahmens (2).
- 3. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (12) am Schwenkarm (3) im wesentlichen an dem gleichen Anlenkpunkt wie die Kolbenstange des Hydraulikzylinders (8) angeordnet ist und daß der Anlenkpunkt des Hydraulikzylinders (8) am Grundrahmen (13) horizontal zum Anlenkpunkt der Zugfeder (12) versetzt ist.
- 4. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) mit einen Anschlag (Ib) zur Begrenzung der Verechwenkbarkeit der Walze (1) versehen ist.
- 5. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bit 4? dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (13) eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Schwenken» (3) vorgesehen ist.
- 6. Ackerwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung wahlweise außer Eingriff bringbar ist.
- 7. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung einen am Schwenkarm (3) angeordneten Anschlag (5) und ein schwenkbar am Grundrahmen (13) gelagertes Anschlagelament (7) umfaßt.
- 8. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Walze (14) am Grundrahmen (13j gelagert ist, welche übsr Koppel^- elemento (15) beim Hochschwenken der Schwenkarme (3) anhebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807161U DE8807161U1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Ackerwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8807161U DE8807161U1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Ackerwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8807161U1 true DE8807161U1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6824617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8807161U Expired DE8807161U1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Ackerwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8807161U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0503396A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-16 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Heuwerbungsmaschine |
EP0503395A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-16 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Mähmaschine |
-
1988
- 1988-06-01 DE DE8807161U patent/DE8807161U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0503396A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-16 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Heuwerbungsmaschine |
EP0503395A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-16 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Mähmaschine |
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