DE8807161U1 - Ackerwalze - Google Patents

Ackerwalze

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DE8807161U1
DE8807161U1 DE8807161U DE8807161U DE8807161U1 DE 8807161 U1 DE8807161 U1 DE 8807161U1 DE 8807161 U DE8807161 U DE 8807161U DE 8807161 U DE8807161 U DE 8807161U DE 8807161 U1 DE8807161 U1 DE 8807161U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/044Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

88 088 GM
Rabewetk
Heinrich Clausing
4515 Dad Ebsen 1 f
Ackerwalze Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ackerwalze mit einem mit Rädern versehenen Grundrahmen, ?n welchem seitlich zur Fahrtrichtung versetzt zumindest zwei Walzen gelagert sind, wobei die Walzen jeweils an einem walzenrahmen drehbar gelagert sind, dessen mittlerer Bereich an Einern um eine horizontale, zur Fahrtrichtung parallele Achse schwenkbar am Grundrahmen gelagerten Schwenkarm schwenkbar angeordnet ist.
Bei Ackerwalzen besteht grundsätzlich das Problem, daß die Ackerwalze im Betriebszustand eine möglichst große Breite aufweisen soll, um beim einmaligen Befahren eines Ackere eins möglichst große Fläche bearbeiten zu können. Andererseits ist die Breite der Ackerwalze in der Transportstellung durch die im Straßenverkehr zulässige maximale Breite eines Fahrzeugs begrenzt. Bei den bekannten Ackerwalzen ist deshalb vorgesehen, die walzen an dem Grundrahmen so anzuordnen, ääS iSisss zur Vsrssinasrutig 6er Gesamtbreite der Ackerwalze verschwenkt, verkippt Oder gedreht werden können.
Da die einzelnen walzen ein erhebliches Gewicht aufweisen, ist es erforderlich, die Verschwenkbarkeit der Walzen so auszuwählen, daß diese bei geringem Kraftaufwand und in betriebssicherer Weise versohwenkt werden können. Eine Verschwenkung um eine vortikale Achse erweist eich in manchen Fällen als nicht vorteilhaft, da &iacgr;. die Ackerwalze auch in der Transportstellung noch eine
erhebliche Breite aufweisen kann. Eine seitliche Ver- ; Schiebung der einzelnen Walzen relativ zu dem Grundrahmen ist ebenfalls vielfach nachteilig, da hierzu ein aufwendiger Mechanismus erforderlich ist, welcher störungsanfüllig ist und beim praktischen Betrieb leicht beschädigt werden kann.
t Bei einer Verschwenkung der Walzen um eine horizontale
Achse ist es erforderlich, die relativ schweren Walzen anzuheben. Dies bedingt die Einleitung relativ großer Kräfte. Zur Vereinfachung der Ausgestaltung des Grundrahmens sind Ackerwalzen bekannt, beispielsweise aus der FR-OS 24 46 586, bei welchen die Walzen direkt an einem Schwenkarm gelagert sind, welcher um eine horizontale Achse relativ zum Grundrahmen verschwenkbar ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es nachteilig, daß keine ausreichende Anpassung der Walzen an Bodenunebenheitsn
während des Betriebs dar Ackerwalze möglich ist. Ein Weiterer Nachteil besteht darin, daß die innenliegenden Kndbereiche der Walzen während des Schwenkvor gange ti keinen ausreichenden Abstand zum Erdboden aufweisen, so daß, beispielsweise beim Verschwenken auf einem festen Untergrund, ein Klemmen möglich ist.
Es ist weiterhin eine Ackerwalze bekannt, bei welcher die Walzen zwar jeweils mittels eines Walzenrahmens an *inem Schwenkarm gelagert sind, bei welcher jedoch beim Hochschwenken der Walze ebenfalls eine Berührung mit dem Ackerboden und damit ein Verklemmen möglich ist. Weiterhin ißt bei der bekannten Ackerwalze nicht sichergestellt, daß die einzelnen Walzen in zuverlässiger Weise gleichmäßig angehoben werden können, um, beispielsweise auf abschüssigem Gelände, ein Umstürzen der Ackerwalze während des SchwenkVorganges zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ackerwalze der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und betriebssicherer Handhabbarkeit eine gleichmäßige und Berührungen mit dem Boden ausschließende Anhebung der Walzen aus der Arbeitestellung in die Transportstellung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schwenkarm mitttib eines einfach wirkenden, zwischen dem Grundrahmen und dem Schwenkarm angeordneten Hydraulikzylinders verschwenkbar ist, daß eine Zugfeder im wesentlichen parallel zu dem Hydraulikzylinder angeordnet ist und daß der Anlenkpunkt des Kalzenrahmens an dem Schwenkarm in horizontaler Richtung zur Mitte des Grundrahmens relativ zum gemeinsamen Schwerpunkt der Wä- und des Walzenrahmens versetzt angeordnet ist.
Dis erfir.dungsgemäße Ackerwalze zeichnet sich durch eine
Reihe erheblicher Vorteile aus. Da jeder Schwenkarm mit einem eigenen Hydraulikzylinder versehen ist, kann auf einfachste Weise sichergestellt werden, daß das Verschwenken der einzelnen Walzen gleichmäßig erfolgt. Es ist somit ausgeschlossen, daß bei einer Umstellung von der Arbeitsstellung in die Transportstellung die Ackerwalze ins Kippen gerät und umstürzt. Dies erweist sich im Hinblick auf die Betriebssicherheit als besonders vorteilhaft, da die Verletzungegefahr durch die Ackerwalze vermindert wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß eine Umstellung von der Arbeitsstellung in die Transportstellung auch auf unebenem Gelände vorgenommen werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ackerwalze besteht darin, daß es durch die einzelne, separate Betätigbarkeit der Walzen möglich ist, eine der Walzen anzuheben, beispielsweise um einen Ackerrand zu bearbeiten oder um den Wenderadius zu verringern. Da im wesentlichen parallel zu dem Hydraulikzylinder eine Zugfeder vorgesehen ist, kann auf einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder verzichtet werden. Die zugfeder bringt ausreichende Kräfte auf, um in der Arbeitsstellung den mit Rädern versehenen Grundrahmen vom. Boden anzuheben. Da &bgr;&bgr; eomit lediglich erforderlich ist, einen einfach wirkenden Hydraulikzylinder zum Hochschwenken der Walzen vorzusehen, kann die gesamte Hydraulikanordnung wesentlich vereinfacht werden.
Erfindungsgemäß ist weiterhin die Lage des Schwerpunktes der Walze und des Walzenrahmens zur Lage des Anlenkpunkts des Walzenrahmens an dem Schwenkarm versetzt. Dies ermöglicht es, das innere Ende der Walze zuerst vom Ackerboden anzuheben. Erst bei Fortschreiten der Verschwenkung des Schwenkarmes legt sich die Walze, da der Schwerpunkt zur Mitte des Grundrahmens versetzt ist, an den Schwenkarm an. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß in dem
Schwenkzustand, bei welchem der innenliegende Endbereich der Walze in starkem Maße gekippt wird, diese bereits einen ausreichenden Abstand zum Boden aufweist, um Berührungen mit dem Boden zu vermeiden. Weiterhin wird verhindert, daß die Walze in unkontrollierter Weise während des Schwenkvorganges pendelt. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit, da die Unfallgefahr weitgehend beseitigt ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anlenkpunkt des Walzenrahmens an dem Schwenkarm im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet, wie der gemeinsame Schwerpunkt der Walze und dee Walzenrahmens. Auf diese Weise kann der Hebelarm, welcher durch die Versetzung des Schwerpunkts und des Anlenkpunkts gebildet wird, kleingehalten werden, so daß in der Betriebsstellung der Ackerwalze eine ausreichende Anpassung an Bodenunebenheiten gewährleistet ist. Die zur kontrollierten Verschwenkung erforderliche Versetzung des Schwerpunktes kann dabei ausgesprochen gering sein, da bereits geringste Kräfte ausreichend sind, um die Walze bei fortschreitender Verschwenkung des Schwenkarms an diesen anzulegen.
In einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist die zugfeder am Schwenkarm im wesentlichen an dem gleichen Anlenkpunkt wio die Kolbenstange des Hydraulikzylinders angeordnet. Der Anlenkpunkt des Hydraulikzylinders am Grundrahmen ist horizontal zum Anlenkpunkt der Zugfeder versetzt. Dies führt 2u einer kniehebelartigen Ausgestaltung, bei welcher in der Arbeitsstellung der Hydraulikzylinder im wesentlichen parallel zu der Zugfeder angeordnet ist, so daß die Krafteinleitung von dem Grundrahmen anf den Schwenkarm in günstigster Weise ersetzen kann, Bei einem Verschwenken des Schwenkarms in die Transportstellung ändert die zugfeder, bedingt
durch die kniehebelartige Anordnung, ihren Hebelarm stärker als der Hydraulikzylinder, was zu einer Entlastung des Hydraulikzylinders in der Transportstellung führt. Daraus ergibt sich in vorteilhafter Weise, daß der Hydraulikzylinder geringer dimensioniert werden kann bzw. daß geringere Kräfte zum Verschwenken dar Walze aufgebracht werden müssen.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der Schwenkarm mit einem Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Walze versehen. Der Anschlag ist so ausgebildet, daß sich die Walze, bedingt durch die Versetzung ihres Schwerpunktes raltiv zu dem Anlenkpunkt an dem Schwenkarm gegen diesen anlegt, jedoch nicht weiter verschwenkt werden kann. Es wird somit ein Pendeln der Walze im geschwenkten Zustand des Schwenkarmes unterbunden. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Betriebssicherheit, da in der Transportstellung eine sichere Halterung der Walzen gewährleistet ist. Da mittels des Anschlags und durch die Versetzung des Schwerpunkts der Walze eine weitere Verschwenkung der Walze verhindert wird und da die Zugfeder zusätzlich zu dem Hydraulikzylinder den Schwenkarm in der Transportstellung hält, ist auch bei einem plötzlichen Ausfall des Hydrauliksystems bzw. bei einem Druckabfall die Betriebssicherheit verbessert.
Weiterhin kann es sich als günstig erweisen, wenn am Grundrahmen eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Schwenkarmes vorgesehen ist, wobei diese Anschlageinrichtung wahlweise außer Eingriff bringbar sein kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Schwenkarm bzw. die daran gelagerte Walze während des Betriebs der Ackerwalze nur teilweise anzuheben! beispielsweise um enge Kurvenfahrten zu ermöglichen oder
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um einen Aekerrand bearbeiten zu können. Das teilweise Anheben bringt den Vorteil, daß zum einen ein Umkippen der Ackerwalze und eine ungleichmäßige Belastung der noch auf dem Erdboden befindlichen Walze vermieden wird und daß zum anderen die erforderliche Zeit zum Verschwenken verkürzt werden kann. Dies ist insbesondere bei Wendemanövern oder Kurvenfahrten von Vorteil. Die Anachlageinrichtung kann bevorzugterweise einen am Schwenkarm angeordneten Anschlag und ein schwenkbar am Grundrahmen gelagertes Anschlagelement umfassen, »/obei durch Verschwenken oder Umklappen des Anschlagelements die Begrenzung der Schwenkwirkung vorgenommen werden kann.
in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Ackerwalze mit einer mittleren dritten Walze versehen, welche am Grundrahmen gelagert ist und welche über Koppelelemente, beispielsweise Kettenglieder, mit ihren Enden mit dem jeweiligen Schwenkarm verbunden ist, so daß beim Hochschwenken der Schwenkarme auch die mittlere dritte Walze angehoben wird.
Durch die erfindungsgem&Be Ausgestaltung der Ackerwalze ist ee somit möglich, die einzelnen Walzen mit geringem Kraftaufwand in betriebsnicherer Weise so vom Ackerboden abzuheben, daß beim Verschwenken der Walze ein ausreichender Abstand zum Boden gewährleistet ist. Dies erfolgt dadurch, daß die Walze zunächst innen angehoben wird und sieh dann, wenr. sie einen ausreichenden Abstand ium Boden aufweist, bedingt d^rch die Versetzung des Schwerpunktes, an den Schwenkarm anlegt. In gleicher Weise erfolgt das Absenken der Walzen aus der Transportgtcllung in die Arbeitsstellung.
In» folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbo!spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ackerwalze in Arbeitestellung;
Fig· 2 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 1 gezeigter. Ackerwalzet üüä
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht eines weiteren AuefUhrungsbeispiele der Erfindung.
In Fig. 1 ist in echematischer Wöi»e in der Draufsicht ein erstes AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ackerwalze dargestellt. Diese weist zwei Walzen 1 auf, welche an einem Grundrahmen 13 gelagert sind. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist jede der Walzen 1 an einem Walzenrahmen 2 gelagert, welcher in der Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig auegebildet ist und die jeweilige Walze umgreift. Aus Gründen der einfacheren Darstellung ist der Walzenrahmen 2 in Fig. 1 nicht abgebildet. Mittels eines Schwenkarms 3 ist der Walzenrahmen 2 an dem Grundrahmen 13 gelagert. Jeder Schwenkarm 3 ist um eine horizontale Achse 16r welche parallel zur Fahrtrichtung der Ackerwalze angeordnet ist, verschwenkbar. Die Walzenrahmen 2 sind jeweils um eine ebenfalls horizontale Achse 17, welche parallel zur Achse 16 angeordnet ist, zu dem jeweiligen Schwenkarm 3 verschwenkbar. Es ergibt sich somit eine pendelnde Aufhängung der jeweiligen Walze 1 bzw. des zugeordneten Walzenrahmens 2 an dem Schwenkarm bzw. dem Grundrahmen 13. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Schwerpunkt 18, welcher der gemeinsame Schwerpunkt der Walze 1 und des zugeordneten Walzenrahmens 2 ist, geringfügig in horizontaler Richtung zur Mittelachse des Grundrahmens 13
• · «It
hin versetzt. Dies führt, wie bereits beschrieben, zu einer Neigung der Walze 1 bei deren Anhebung und zu einem Anlegen der Walze an den Schwenkarm 3.
Wie in Fig. 1 dargestellt, iet der Grundrahmen im wesentlichen T-förmig ausgebildet und an seinem vorderen Ende mit einer Kupplung 19 versehen. Das hintere Ende des Grundrahmens 13 weist ein Paar von Rädern 20 auf.
Zur Verschwenkung des Schwenkarms 3 ist jeweils ein einfach wirkender Hydraulikzylinder 8 vorgesehen, welcher schwenkbar an dem Grundrahmen 13 gelagert ist. Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 8 ist an dem jeweiligen Schwenkarm 3 angelenkt. Parallel zu dem Hydraulikzylinder 8 ist eine Zugfeder 12 vorgesehen, deren Anlenkpunkt an dem Schwenkarm 3 mit dem Anlenkpunkt der Kolbenstange 21 fluchtet. Die Zugfeder 12 ist an dem Grundrahmen 13 weiter innen angelenkt, als der Hydraulikzylinder 8f wodurch sich die in Fig. 2 in der rechten Bildhälfte gezeigte kniehebelartige Anordnung ergibt, wenn der Schwenkarm 3 angehoben wird. Wie bereits beschrieben, bewirkt diese Anordnung., daß die Zugfeder 12 den Schwenkarm 3 in der Transportstellung zusätzlich zu der Wirkung des Hydraulikzylinders 8 oben in der Transportstellung hält, in welcher die Walzen 1 im wesentlicher, vertikal angeordnet sind.
Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß an dem Schwenkarm 3, welcher um die Achse 16 relativ zu dem Grundrahmen 13 verschwenkbar ist, ein Anschlag 10 angeordnet ist, gegen welchen der Walzenrahmen 2, so wie dies in Pig. 2 auf der rechten Bildhälfte dargestellt ist, bei Beginn des Schwenkvorganges anlegbar ist. Der Anschlag 10 stellt somit sicher, daß die Walze 1 während des Hochschwenkvorganges in betriebssicherer Weise relativ zu dem Schwenkarm 3 angeordnet ist.
ld
An der Oberseite des Schwenkarm^ 3 let ein Anschlag 5 befe.vti.gt, welcher gegen ein Anschlagelement 7 in Anlage briiitfbar ist, 6O wie dies in Fig, 2 in der rechten Bildhälfte dargestellt ist, wenn der Schwenkana 3 um einen bestimmten Schwenkwinkel nach oben verschwenkt ist. Das Anschlagelement 7 ist in Form eines um eine in eine Schwenkachse 6 verschwenk- oder verklappbaren Hebels Ausgebildet. Bei der in Fig. 2 in der linken Bildhälfte Hergestellten Stellung let das Anschlagelement 7 außer Eingriff, so daß eine Verschwenkung des Schwenkarme 3 nicht behindert würde. Die Bedienungsperson kann somit, nachdem die Walzen 1 in die Arbeitsposition gebracht Vurden, die Walzen jeweils um einen vorgegebenen Betrag Anheben, beispielsweise um enge Kurvenfahrten zu ermöglichen oder um Ackerränder bearbeiten zu können.
In Fig. 2 ist in der linken Bildhalfte der Betriebszustand der Ackerwalze dargestellt, bei welchem die Walze 1 auf dem Erdboden aufliegt und bei welchem der Grundrahmen 13 und die daran gelagerten Rader 20 angehoben sind. Die rechte Bildhälfte von Fig. 2 zeigt einen Verschwcnkzustand der Ackerwalze, bei welchem die Räder 20 auf dem Boden aufstehen und bei welchem die Walze 10 bereits angehoben ist, um nachfolgend in die Arbeitsstellung verschwenkt zu werden, in welcher die Walze 1 im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
in Fig. 3 ist, in ähnlicher Ansicht wie Fig. 2, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Zusätzlich zu den beiden Walzen 1 ist eine mittlere Walze 14 vorgesehen, welche an dem Grundrahmen 13 mittels eines Walzenrahmens 2» gelagert ist. Der Walzenrahmen 2' ist über Koppelelemente 15, beispielsweise eine Kette, an den Schwenkarmen 3 angelenkt. Bei der in Fig, 3 in der linken rildhälfte gezeigten Be-
triebsstötlung liegen sowohl die Walzen 1 als auch die mittlere Walze 14 auf dem Brdboden auf. Bei einer Verschwenkung der Schwenkarme 3 zum Anheben der Walzen 1 (rechte Bildhälfte von Fig. 3) wird bei einem bestimmten Schwenkwinkel des Schwenkarmes über die Koppelelemente 15 auch der Walzenrahmen 2' der mittleren Walze 14 mit angehoben, so daß diese in der Transportstellung der Ackerwalze einen Abstand zum Boden aufweist.
Oie Erfindung ist nicht auf dae gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben eich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungemöglichkeiten. Insbesondere ist die Erfindung bei den verschiedensten Arten von Ackerwalzen verwendbar. Weiterhin kann der Gr'.uidrahmen, anstatt wie in den AusfUhrungsbeispielen beschrieben, mit einer Kupplung auch mit mehreren Rädern versehen sein, bo daß er ein selbstfehrendes Bodenbearbeitungsgerät darstellt.

Claims (8)

  1. pi^^BMH.
    RICHARD SCHLEE Dipi.-mg. PATENTANWÄLTE
    ARNE MISSLING DipWng. «· (0641) 71019,63 Giessen
    Hi/Ma 88 088 GM 1. Juni 1988
    Rabewerk
    Heinrich Clausing
    Bad Essen 1
    Ackerwalze
    SchutzaneprÜche
    Ackerwalze mit einem mit Rädern versehenen Grundrahmen, an welchem seitlich zur Fahrtrichtung versetzt zumindest zwei Walzen gelagert sind, wobei die Walzen jeweils an einem Walzanrahmen drehbar gelagert sind, dessen mittlerer Beroich an einem um eine horizontale, zur Fahrtrichtung parallele Achse schwenkbar am Grundrahmen gelagerten Schwenkarm schwenkbar angT-" ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk- . arm (3) mittele eines einfach wirkenden, zwischen dem Grundrahmen (13) und dem Schwenkarm (3) angeordneten
    Hydraulikzylinders (8) verschwenkbar ist, daß eine Zugfeder (12) im wesentlichen parallel zu dem Hydraulikzylinder (8) angeordnet ist und daß der Anlenkpunkt (17) des Walzenrahmens (2) an den Schwenkarm (3) in horizontaler Richtung zur Mitte des Grundrahmens (3) relativ 2unt gemeinsamen Schwerpunkt der Walze (1) und des Walzenrahmens (2) versetzt ist.
  2. 2. Ackerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (17) des Walzenrahmens (2) *~. dem Schwenkarm (3) im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet ist, wie der gemeinsame Schwerpunkt der Walze (1) und des Walzenrahmens (2).
  3. 3. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (12) am Schwenkarm (3) im wesentlichen an dem gleichen Anlenkpunkt wie die Kolbenstange des Hydraulikzylinders (8) angeordnet ist und daß der Anlenkpunkt des Hydraulikzylinders (8) am Grundrahmen (13) horizontal zum Anlenkpunkt der Zugfeder (12) versetzt ist.
  4. 4. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) mit einen Anschlag (Ib) zur Begrenzung der Verechwenkbarkeit der Walze (1) versehen ist.
  5. 5. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bit 4? dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (13) eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Schwenkbarkeit des Schwenken» (3) vorgesehen ist.
  6. 6. Ackerwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung wahlweise außer Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung einen am Schwenkarm (3) angeordneten Anschlag (5) und ein schwenkbar am Grundrahmen (13) gelagertes Anschlagelament (7) umfaßt.
  8. 8. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Walze (14) am Grundrahmen (13j gelagert ist, welche übsr Koppel^- elemento (15) beim Hochschwenken der Schwenkarme (3) anhebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503396A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Heuwerbungsmaschine
EP0503395A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Mähmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503396A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Heuwerbungsmaschine
EP0503395A1 (de) * 1991-03-15 1992-09-16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Mähmaschine

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