DE8807116U1 - Blendschutz für Kraftfahrzeug-Fensterscheiben - Google Patents

Blendschutz für Kraftfahrzeug-Fensterscheiben

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DE8807116U1
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glare protection
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plastic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0291Preventing dazzlement during driving in the dark

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Blendschutz für Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben, in Form einer getönten, durchsichtigen, im wesentlichen rechteckigen Kunststoffscheibe, mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden, kürzeren Querkanten, längeren Längskanten und von diesen Querkanten und Längskanten umschlossenen Deckflächen.
Ein derartiger Blendschutz, wie er aus dem DE-GM 83 24 084 bekannt ist, kann mit geeigneten Befestigungsmittel im Bereich der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs befestigt werden. Der bekannte Blendschutz ist mit Klettbändern an der Sonnenblende befestigt. Er erleichtert zwar als Ersatz für eine Sonnenbrille das Fahren bei tiefstehender Sonne, da er aber mit der Sonnenblende verbunden und nur mit dieser zusammen einsetzbar ist, ist er nicht geeignet, um bei Nachtfahrten gegen das Scheinwerferlicht entgegenkommender Fahrzeuge zu helfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Blendschutz der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der bei Nachtfahrten gegen die Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge einsetzbar ist.
Gelost wird diese Aufgabe dadurch, daß die Kunststoff-
scheibe auf der in Einbaulage nach außen weisenden Deckfläche im Bereich der in Einbaulage äußeren Querkante mit Befestigungsmitteln versehen ist, die mit einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe einseitig in Wirkverbindung bringbar sind. Durch diese Maßnahmen wird ein Blendschutz geschaffen, der frei von der Sonnenblende oder anderen fahrzeugeigenen Befestigungspunkten unmittelbar an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Dadurch hat der Fahrer den Blick oberhalb und unterhalb des Blendschutzes frei. Lediglich der kleine Bereich, in den bei Nachtfahrten das Licht entgegenkommender Fahrzeuge auf der Fahrerseite einfällt, wird durch die leicht getönte, durchsichtige Kunststoffscheibe etwas abgedunkelt. Die Kunststoffscheibe ist relativ klein und behindert im übrigen die Sicht nicht.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Blendschutz aus einer durchsichtigen, getonten Kunststoffscheibe in Einbaulage an der Windschutzscheibe eines Kfz;
Fig. 2 den Schnitt durch eine Kunststoffscheibe nach der
r xy. &igr;.
if.J.
ff · · ·
\ Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Blendschutz 10 be-
, steht im wesentlichen aus einer getonten Kunststoffscheibe
; 11. Die getönte Kunststoffscheibe 11 ist im wesentlichen
[ rechteckig ausgebildet und weist zwei einander gegenüber-
■ 5 liegende Längskanten 16 und 17, eine im wesentlichen senk-( recht verlaufende erste Querkante 18 und eine der ersten
: Querkante 18 gegenüberliegende, abgerundete Querkante 19
i auf. Das Verhältnis der Querkante 18 und 19 zu den Längs-
I kanten 16 und 17 beträgt etwa 1 : 2,5 bis 1:5, vorzugs-
I 10 weise 1 : 3,5. Die Längskanten 16, 17 und die Querkanten
I 18, 19 umschließen die in Einbaulage nach außen weisende
I Deckfläche 20 und die in Einbaulage nach innen weisende
Deckfläche 21.
15 Die Kunststoffscheibe 11 kann mit Befestigungsmitteln 14 und 15, vorzugsweise mit durchsichtigen Saugnäpfen innen an der Windschutzscheibe 12 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs befestigt werden. Bei im Inland üblichen Kraftfahrzeugen mit links angeordnetem Lenkrad 22 ist die
&Igr;&Ogr; getönte Kunststoffscheibe 11 mit den Befestigungsmitteln und 15 im Bereich des linken Fensterholms 13 unmittelbar mit der Windschutzscheibe 12 in Wirkverbindung bringbar«
Dazu sind Bereich der ersten Querkante 18 auf der in Ein-25 haulage nach außen weisenden Deckfläche 20 ein erstes Befestigungsmittel 14 an einem Steg 24 etwa mittig vorgesehen. Schräg oberhalb dieses ersten Befestigungsmittels 14 ist
• ·
ein sv/eit.'.s ßeividtigungsmittel 15 vorgesehen. Das erste Befestigungsmittel 14 kann um den Steg 24 drehbar ausgebildet sein. Das zweite Befestigungsmittel 15 sichert das erste Befestigungsmittel 14 und verhindert ein unbeabsichtigtes Verschwenken der getonten Kunststoffscheibe 11 um den Steg 24. Die zweite, abgerundete Querkante 19 ist von Befestigungsmitteln frei, so daß keine Sichtbehinueruiiy dürüii die Befestigungsmittel erfolgen kann.
Anhand des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels wird die Funktion der Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Bei Nachtfahrten ist zu beobachten, daß das Scheinwerferlicht des auf der Gegenfahrbahn 23 entgegenkommenden Verkehrs lediglich in einem geringen Teil etwas unterhalb einer Mittelwaagerechten im linken Bereich der Windschutzscheibe 12 einfällt. Dieses Scheinwerferlicht ist oft sehr störend. Mit Hilfe der getönten Kunststoffscheibe 11 als Blendschutz kann dieser Bereich, der abhängig von der Sitzposition des Fahrers variabel ist, geringfügig abgedunkelt werden. Der übrige Bereich der Windschutzscheibe 12 ist frei und erlaubt eine ansonsten ungehinderte Sicht auf die Fahrbahn.
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Bezugszeichen
0O Blendschutz
11 genante Kunststoff schiebe
12 Windschutzscheibe
13 Fensterholm
14 niittiger Saugnapf
15 außermittiger Saugnapf 1 ti obere Längskante
17 untere Längskante
18 gerade Querkante
19 abgerundete Querkante
20 nach außen weisende Deckfläche
21 nach innen weisende Deckfläche
22 Lenkrad
23 Gegenfahrbahn
24 Steg

Claims (7)

Ansprüche
1. Blendschutz fur Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben, in Form einer getonten, durchsichtigen, im wesentlichen rechteckigen Kunststoffscheibe, mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden, kürzeren Querkanten, längeren Längskanten und von diesen Querkanten und Längskanten umschlossenen Deckflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (11) auf der in Einbaulage nach außen weisenden Deckfläche (20) im Bereich der in Einbaulage äußeren Querkante (18) mit Befestigungsmitteln (14, 15) versehen ist, die mit einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe einseitig in Wirkverbindung bringbar sind.
2. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff scheibe (11) an der den Befestigungsmittel (14, 15) abgewandten Querkante (19) abgerundet ist.
3. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Befestigungsmittel Saugnapfen (14, 15) sind, mit denen die getonte Kunststoffscheibe (11) mit einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe (12) in Wirkverbindung bringbar ist.
5
4. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Saugnapf (14) etwa mittig der ersten Querkante (18) und ein zweiter Saugnapf (15) schräg oberhalb des ersten Saugnapfes (14) auf der in Einbaulage nach außen weisenden Deckfläche (20) vorgesehen sind.
5. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Befestigungsmittel (14, 15) durchsichtig sind.
6. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (11) um das erste befestigungsmittel (14) drehbar ist.
7. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Querkanten (18, 19) zu den Längskanten (16, 17) wie 1 : 2,5 bis 1:5, vorzugsweise wie 1 : 3,5 ist.
DE8807116U 1988-05-27 1988-05-27 Blendschutz für Kraftfahrzeug-Fensterscheiben Expired DE8807116U1 (de)

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