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Regelverfahren fuer Dampfkraftanlagen und Anlage zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
Description
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[0001] Regelverfahren für Dampfkraftanlagen und Anlage zur Ausführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Regelverfahren für Dampfkraftanlagen, bei welchem dem Dampferzeuger als Arbeitsmittel mindestens ein Teil des Kondensats aus der Anlage und die notwendige Nachspeisemenge voll außen zugeführt wird und zur Verhinderung des überschreitens der zulässigen Salzkonzentration aus dem Dampferzeuger ständig eine geregelte Menge an Salzen angereicherten Wassers abgeschlämmt wird. Das Regelverfahren ZD el ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlämmenge durch eine Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der von mindestens einem Teil des Arbeitsmittels vor dein Dampferzeuger mitgeführten Salzmenge eingestellt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich eine wirksame Entsalzung des Arbeitsmittels der Dampfkraftanlage erreichen. Der k> besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei vergrößertem Salzzustrom von irgendwelcher Seite, z. B. mit dein nacligespeisten Zusatzwasser oder durch Undichtheiten des Kondensators, die aus dem Dampferzeuger abgef#iihrte Menge des Abschlämmwassers vergrößert wird, noch bevor eine Erhöhun g der Salzkonzentration im Dampferzeuger eingetreten ist. -
[0002] Bei annähernd konstanter Salzkonzentration der Nachspeisemenge empfiehlt es sich, die Abschlämmmenge durch eine kegeleinrichtung in Abhängigkeit von der Menge des der Anlage nachgespeisten Arbeitsmittels einzustellen. -
[0003] Die Erfindung bezieht sich ferner auf eineDampfkraftanlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen Regelverfahrens. Die Dampfkraftanlage ist gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung, welche die Abschlämmenge durch einen Impulsgeber in Ab- hängigkeit von der von mindestens einem Teil des Arbeitsmittels vor,demDampferzeugermitgeführten Salzmenge einstellt. Zu die'sem. Zweck kann ein Salinometer vorgesehen sein, welches in einer mindestens -einen Teil des Arbeitsmittels führenden ]Leitung angeordnet ist und das Regelorgan der Abschlämmvorrichtung steuert. Außerdem kann auch ein Mengenmesser in einer mindestens einen Teil des Arbeitsmittels führenden Leitung angeordnet sein, welcher Mengenmesser zusätzlich das Regelorgan der Abschlämmvorrichtung steüert. -
[0004] In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Dampfkraftanlage nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Dampfkraftanlage mit in Abhängigkeit von der Nachspeisernenge regulierter Abschlämmwassermenge, Fig. 2 eine Dampfkraftanlage mit in Abhängigkeit von der Salzkonzentration im Speisewasser regulierter Abschlämmwasisermenge und Fig. 3 eine Dampfkraftanlage mit . sowohl in Abhängigkeit von der Nachspeisemengee als auch in Abhängigkeit von der Salzkonzentration im Speisewasser regulierter Abschlämmwassermenge. -
[0005] An Hand dieser Ausführungsbeispiele ist auch das erfindungsgemäße Verfahren näher beschrieben. In den Fig. i bis 3 wird das Speisewasser aus dem Speisewassergefäß i durch die Pumpe 2 entnommen und in den mit Zwangdurchlauf arbeitenden Dampferzeuger 3 gefördert. Der im Dampferzeuger erzeugte Hochdruckdampf strömt zur Turbine 4 und wird anschließend im Kondensator 5 niedergeschlagen. Das Kondensat gelangt wieder in das Speisewassergefäß i. Das Dampf-Wasser-Gemisch strömt aus dem Verdampfer des Dampferzeugers 3 in den mit dem Dampferzeuger 3 verbundenen Wasserabscheider 6, wo die flüssige Komponente des Gemisches durch Zentrifugalwirkung weitgehend ausgeschieden wird. Der Dampf strömt vom Wasserabscheider 6 zum überhitzer des Dampferzeugers 3, während das mit Salzen des Speisewassers angereicherte Restwasser aus dem Wasser' abscheider 6 durch das Abschlämmventil 7 ausströmt. Ein Teil dieses Abschlämmwassers kann durch das Rückführventil 8 wieder in den Arbeitsmittelkreislauf der Dampfkraftanlage zurückgeführt werden. Das Ventil 8 wird mit Hilfe des Wasserstandanzeigers 9 in Abhängigkeit vom Wasserstand im Abscheider 6 derart reguliert, daß das Wasserniveau in demselben praktisch konstant bleibt. Um das durch das Ventil 7 abgeschlämmte Wasser zu ersetzen und zur Deckung der unvermeidlichen Verluste im Arbeitsmittelkreislauf der Dampfkraftanlage, welche Verluste durch den Pfeil 14 angedeutet sind, wird durch die Leitung io die erforderliche Zusatzwassermenge nächgespeist. -
[0006] Gemäß der in Fig.- i dargestellten RegelschaItung erfolgt, unter der Voraussetzung einer annähernd konstanten Salzkonzentration im nachgespeisten Z.u-satzwasser, die Regulierung der Abschlämmwassermenge in Abhängigkeit von der Nachspeisemenge. Die Nachspeisung wird dabei mit einer in der Leitung io eingebauten Meßblende i i gemessen. Mit der Meßblende ii ist ein Impulsgeber 1.2 verbunden, welcher den jeweiligen Mtßwert der Meßblende i i in einen durch die ImPulsleitung 13 auf das Abschlämmventil 7 übertragenen Steuerimpuls umwandelt. Die Steuerung erfolgt dabei in der Weise, daß mit zunehmender Nachspeisemenge auch dieAbschlämmung vergrößert wird. Die Abschlämmmenge wird damit, bei Berückeichtigung der annähernd konstanten Salzkonzentration im Nachspeisewasser, in Abhängigkeit von der Salzmenge eingestellt, welche dem Dampferzeuger mit dem durch die Leitung ii strömenden Teil des Arbeitsmittels zugeführt wird. Dabei kann vorgesehen werden, daß das Verhältnis der Abschlämmenge zur Nachspeis-emenge konstant gehalten wird. -
[0007] Gemäß Fig. 2 erfolgt die Regelung der Abschlämmenge in Abhängigkeit von der durch das Speisewasser vor dem Speisewassergefäß i mitgeführten Salzmenge. Zu diesem Zweck ist in die Speisewasserleitung ein Salinometer 15 eingebaut, welches den Sälzgehalt: im Speisewasser mißt. Mit dem Salinometer 15 ist ein Impulogeber 16 verbunden, welcher über die Impulsleitung 17 das AbschlänUnventil 7 steuert. -
[0008] Gemäß Fig. 3 erfolgt die Regelung der Abschlämmung sowohl in Abhängigkeit von der Nachspeisemenge als auch in Abhängigkeit von der vom Speisewasser vor dem Speisewassergefäß i mitgeführten Salzmenge. Das Abschlämmventil 7 wird über die Impulsleitung 13 durch den mit der Meßblende ii verbundenen Impulsgeber 1:2 und gleichzeitig auch über die Impulsleitung 17 von dem mit dem Salinometer 15 ##erbundenen Impulsgeber 16 betätigt. -
[0009] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele. So kann z. B. in Fällen, wo sowohl die Menge eines Teils des Arbeitsmittels als auch die Salzkonzentration in demselben Schwankungen unterworfen* ist, die Abschlämmung in Abhängigkeit von der Menge dieses Teils des Arbeitsmittels, wie auch in Abhängigkeit von der Salzkonzentration in diesem Teil des Arbeitsmittels reguliert werden. Die Regulierung der Abschlämmung kann automatisch oder von Hand, z. B. auf Grund der Anzeige geeigneter Instrumente, erfolgen. Die vom Arbeitsmittel mitgeführte Salzmenge kann nicht nur wie in der Zeichnung dargestellt, sondern atTch auf jede andere Art die Abschlämmwassermenge beeinflussen. Bei der erfindungsgemäßen Anlage können Salinometer verschiedener Bauart, zum Beispiel elektrische oder chemische Salinorneter verwendet werden.
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- PATENTANSPRÜCHE: i. Regelverfahren für Dampfkraftanlagen, bei welchen dem Dampferzeuger als Arbeitsmittel mindestens ein Teil des Kondensates aus der Anlage und die notwendige Nachspeisemenge von außen zugeführt wird und zur Verhinderung des Überschreitens der zulässigen Salzkonzentration aus dem Dampf erzeuger ständig eine geregelte Menge an Salzen angereicherten Wassers abgeschlämmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlämmenge durch eine Regeleinrichtun g inAbhängigkeit von der von mindestens einem Teil des Arbeitsmittels vor dem Dampferzeuger initgeführten Salzmenge eingestellt wird.
- 2. Dampfkraftanlage zur Ausführung des Regelverfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung, welche die Abschlämmenge durch einen Impulsgeber in Abhängigkeit von der von mindestens einem Teil des Arbeitsmittels vor dem Dampferzeuger mitgeführten Salzmenge einstellt. 3. Regelverfahren nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet daß bei annähernd konstanter Salzkonzentra,tion der Nachspeisemenge die Abschlämmenge durch eine Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der Menge des der Anlage nachgespeisten Arbeitsmittels eingestellt wird. 4. Dampfkraftanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Salinometer, welches in einer mindestens einen Teil des Arbeitsmittels führenden Leitung vor dem Dampferzeuger angeordnet ist und das Regelorgan der Abschlämmvorrichtung steuert. z3 5, Dampfkraftanlage nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mengenmesser in einer mindestens einen Teil des Arbeitsmittels führenden Leitung angeordnet ist, welcher Mengenmesser zusätzlich das Regelorgan der el Abschlämmvorrichtun-- steuert.