DE876923C - Filmbetrachtungsgeraet - Google Patents

Filmbetrachtungsgeraet

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Publication number
DE876923C
DE876923C DEF7728A DEF0007728A DE876923C DE 876923 C DE876923 C DE 876923C DE F7728 A DEF7728 A DE F7728A DE F0007728 A DEF0007728 A DE F0007728A DE 876923 C DE876923 C DE 876923C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
lens
spring
housing
viewing
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Expired
Application number
DEF7728A
Other languages
English (en)
Inventor
Erichhans Foerster
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE876923C publication Critical patent/DE876923C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Filmbetrachtungsgerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Betrachten von Filmen, auf denen fortlaufend Bilder oder Schriften abgelichtet oder kopiert sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Gerät so handlich ausgebildet ist, daß es leicht in einer Kleidertasche getragen werden kann und daß die Filmbilder mittels einer Vergrößerungslinse in der Durchsicht laufend betrachtet werden können. Das Gerät der Erfindung kann auch als Spielzeug oder Werbeartikel Verwendung finden.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Gerät aus einem flachen kastenförmigen Gehäuse aus Pappe, Holz. Leichtmetall od. dgl., in dessen Boden entsprechend der verwendeten Filmbildgröße ein Fenster angeordnet ist und dessen Deckel als Ganzes oder teilweise als Klapp- oder Schiebedeckel ausgebildet ist. Auf den Boden des Gehäuses ist ein Chassis aus Leichtmetall od. dgl. mit einem Bildfenster in seiner Grundfläche so aufgesetzt, daß dieses sich mit dem Bildfenster im Gehäuseboden deckt. Auf dem Chassis sind zwei Filmspulen mit einer dazwischenliegenden Filmführung so angeordnet, daß der zu betrachtende Film vor den Bildfenstern vorbeigeführt wird, wenn die eine oder die andere Spule gedreht wird und dabei gleichzeitig der Film von den Spulen auf- bzw. abgerollt wird.
  • Über den Bildfenstern ist auf dem Chassis bzw. auf der Filmführung eine zylindrisch gewendelte Sprungfeder montiert, deren Windungsdurchmesser größer ist als die Diagonale der Bildfenster. -Diese Sprungfeder trägt an ihrem freien Ende eine Fassung, in die eine Vergrößerungslinse auswechselbar eingesetzt ist.
  • Um die richtige Entfernung Linse-Filmbild festzulegen, liegt und federt die Sprungfeder in einem sie umhüllenden Verdttnklungsschlauch aus Textilgewebe, Gummi oder sonst geeigneten Kunststoffen, dessen Länge der Entfernung Linse-Filmbild entsprechend gewählt ist und dessen Stirnränder an den Stirnwindungen der Sprungfeder befestigt sind. Bei geschlossenem Deckel wird die Sprungfeder mit der Linse von dem Deckel in das Gehäuse gedrückt, und beim Offnen des Deckels federt dann die Sprungfeder mit der Linse in die richtige Betrachtungslage, so däß das Gerät zum Betrachten des gerade vor dem Bildfenster befindlichen Filmbildes bereit ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann das Gerät leicht und schnell in ein Projektionsgerät umgewandelt werden, indem man die Vergrößerungslinse durch ein Objektiv ersetzt, vor den Bildfenstern eine Projektionslampe und auf der Objektivseite des Gerätes einen Projektionsschirm aufstellt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen. Es zeigt . Abb. i das Filmbetrachtungsgerät in Seitenansicht, Abb. 2 das Filmbetrachtungsgerät in Draufsicht. In der Abb. i ist a der Gehäusekasten mit dem Schiebe- oder Klappdeckel l und einem Filmbild-Fenster m im Gehäuseboden. In dem Gehäuse a ist das Chassis 8 mit den beiden Filmspulen c, c, dem Filmbildfenster g und der Filmführung d montiert. Die Lage der Filmspulen ist so gewählt, daß sie mit ihren Seitenrändern durch Schlitze im Gehäusedeckel nach außen ragen, so daß sie von Hand gedreht werden können, um die Filmbilder vor die Bildfenster zu bringen. e, e sind die Spannfedern der Filmspulen, und f ist der zu betrachtende Film, der von Spule zu Spule an den Bildfenstern vorbeigeführt wird.
  • Zwischen den Filmspulen ist auf dem Chassis oder .der Filmführung d die zylindrisch gewendelte Sprungfeder i befestigt; die an ihrem freien -Ende eine Fassung mit der Vergrößerungslinse k trägt. h ist ein Verdunklungsschlauch, der die Sprungfeder i umhüllt und der mit seinen Stirnrändern an den Stirnwindungen der Sprungfeder befestigt ist und bei richtig gewählter Länge die richtige Betrachtungslage der Linse k zum Filmbild festlegt.
  • Die Abb. i zeigt das Gerät mit geöffnetem Deckel l bereit zur Betrachtung; wobei das Auge des Betrachters in. Pfeilrichtung durch dieVergrößerungslinse k, den Film f und die Bildfenster g und m blickt. Bei Tageslicht ist eine besondere Beleuchtungseinrichtung nicht nötig, sonst aber können beliebige Lichtquellen vor die Bildfenster gesetzt werden.
  • Wird der Deckel nach dem Herunterdrücken mit der Linse geschlossen, so besteht das Gerät nur aus einem flachen Kasten, der leicht in jede Kleidertasche gesteckt werden kann.
  • Abb. 2, zeigt das Gerät und die Anordnung der Einzelteile bei geöffnetem Deckel. Gleiche Teile sind durch die gleichen Buchstaben wie in der Abb. i bezeichnet, so daß die Abb. 2 ohne weitere Erläuterungen- für sich verständlich ist. Das Filmbetrachtungsgerät kann ohne große Schwierigkeiten auch zu einem kleinen Projektionsapparat umgebaut werden, indem die Vergrößerungslinse k gegen ein Objektiv ausgewechselt wird, vor die Bildfenster g und m eine Projektions lampe gesetzt wird und an Stelle des Auges der Abb. i ein Projektionsschirm aufgestellt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmbetrachtungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse eine aus- und einfahrbare Vergrößerungslinse, eine Filmtransporteinrichtung und Bildfenster so angeordnet sind, daß die Filmbilder in Durchsicht betrachtet werden können.
  2. 2. Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Gehäuses ein Filmbildfenster angeordnet ist, über dem das Filmbildfenster des Chassis liegt, auf dem die Filmtransport- und -führungseinrichtung sowie die Aus- und Einfahrvörrichtung mit der Vergrößerungslinse montiert sind.
  3. 3. Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Aus- und Eirnfahrvorrichtung für- die Linse eine auf dem Chassisboden oder der Filmführungsvorrichtung befestigte, zylindrisch gewendelte Sprungfeder dient, die zentrisch über den Bildfenstern steht und deren Durchmesser größer ist als die Diagonalen der Bildfenster. q..
  4. Filmbetrachtungsgerät :nach Anspruch i bis , dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Sprungfeder eine Fassung zum Einsetzen der Vergrößerungslinse angeordnet ist und daß die Sprungfeder von einem an den Stirnwindungen der Feder befestigten flexiblen Verdunklungsschlauch umhüllt ist, dessen Länge die Entfernung Linse-Filmbild für die Betrachtung des Bildes festlegt.
  5. 5. Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Verdunklungsschlauch aus Textilgewebe, Gummi oder Kunststoffen besteht.
  6. 6. Filmbetrachtungsgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel, der als Klapp- oder Schiebedeckel ausgebildet ist, die Sprungfeder mit der Linse zusammendrückt, wenn er geschlossen ist, und in Betrachtungsstellung freigibt, wenn er geöffnet ist.
  7. 7. Abänderung des Filmbetrachtungsgerätes nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung des Gerätes in einen Projektionsapparat die Vergrößerungslinse gegen ein Objektiv auswechselbar ist und daß vor den Bildfenstern eine Projektionslampe und auf der Objektivseite des Gehäuses ein Projektionsschirm angeordnet ist.
DEF7728A 1951-11-23 1951-11-23 Filmbetrachtungsgeraet Expired DE876923C (de)

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ID=7085575

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DEF7728A Expired DE876923C (de) 1951-11-23 1951-11-23 Filmbetrachtungsgeraet

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