DE875178C - Klapperstorchwecker

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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Klapperstorchweckers, welcher ohne äußere Einwirkung nicht durch eine Glocke, sondern Klappern mit dem Schnabel das Weckgeräusch verursacht, ohne daß die technische. Lösung dieses Vorganges sich erkennen läßt. Nach der Erfindung besteht der Wecker aus einer Klapperstorchfigur mit beweglichem Unterschnabel, welcher durch das in der Figur untergebrachte Weckerwerk zur gewünschten Zeit bewegt wird und dadurch das Klappergeräusch verursacht.
Nach der Erfindung befinden sich an dem Weckerwerk zwei Abstellvorrichtungen, welche es ermöglichen, das Weckerwerk beliebig abzustellen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Weckuhr von außen, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Weckuhr, Abb. 3 eine Seitenansicht im Teilschnitt.
Das von dem mit dem Uhrwerk kombinierte Weckerwerk i getriebene Steigrad 2 hebt den Anker 3, der an dem einen Ende des mit dem Gelenk q. versehenen Winkelhebels 5 befestigt ist. Das freie Ende des Hebelarmes 6 ist gelenkig mit der um die Achse 7 schwenkbaren unteren Schnabelhälfte 8 verbunden. Durch die Bewegung des Ankers 3 wird die Schnabelhälfte 8 auf und ab bewegt und erzeugt beim Auftreffen auf die obere Schnabelhälfte g ein klapperndes Geräusch. Mittels des Druckknopfes 12, welcher auf den Hebelarm io drückt, läßt sich ebenso wie mit dem Hebel ii das Weckerwerk abstellen.

PATENTANSPRUCH: Weckuhr in Gestalt eines Klapperstorches, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Abstellknopf (12) und einem Abstellhebel (ii) verbundene Weckeruhrwerk (i) über einen Winkelhebel (5, 6) die untere Schnabelhälfte (8) um eine Achse (7) auf und ab bewegt und dadurch anstatt durch ein Glockenzeichen durch Schnabelklappern das Weckgeräusch hervorruft.