DE873039C - Lichtreklame-Vorrichtung - Google Patents

Lichtreklame-Vorrichtung

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DE873039C
DE873039C DEK6733A DEK0006733A DE873039C DE 873039 C DE873039 C DE 873039C DE K6733 A DEK6733 A DE K6733A DE K0006733 A DEK0006733 A DE K0006733A DE 873039 C DE873039 C DE 873039C
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DE
Germany
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hollow cylinder
projection screen
advertising device
advertising
illuminated advertising
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Expired
Application number
DEK6733A
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English (en)
Inventor
Ladislav Kaba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Koelln & Co
Original Assignee
Walter Koelln & Co
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Publication date
Application filed by Walter Koelln & Co filed Critical Walter Koelln & Co
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtreklame -Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lichtreklame-Vorrichtung mit einem um eine innere Lichtquelle durch thermische Beeinflussung kreisenden, lichtdurchlässigen, mit Reklamebeschriftung od. dgl. versehenen Hohlzylinder und eine den Hohlzylinder umgebende feststehende, durchscheinende Projektionswand.
  • Bei einer bekannten Lichtreklame-Vorrichtung dieser Art ist ein mit Reklamebeschriftung versehener lichtdurchlässiger Hohlzylinder mit einem Windrädchen versehen. Inmitten dieses Hohlzylinders befindet sich eine Wärmequelle, z. B. eine elektrische Glühbirne. welche durch die aufsteigende Hitze den Hohlzylinder in Umlauf versetzt. Konzentrisch zu diesem Hohlzylinder ist ein zweiter feststehender, durchscheinender Hohlzylinder angeordnet, auf welchen die Lichtquelle die Reklamebeschriftung des innersten Hohlzylinders projiziert. Mit diesem bekannten Lichtreklameapparat wird eine Wanderschrift auf dem äußeren Projektionszylinder erzeugt, die entsprechend der Einstellung des Flügelrädchens entweder im Sinn des Uhrzeigers oder im entgegengesetzten Uhrzeigersinn auf dem äußeren Projektionszylinder herumläuft.
  • Bei einer weiteren bekannten Reklamevorrichtung dieser Art ist außer dem einen inneren umlaufenden Zylinder noch ein zweiter umlaufender, ebenfalls durch ein Windrädchen in Tätigkeit gesezter Hohlzylinder angeordnet. Auf diesem zweiten Zylinder sind Reklamebilder silhouettenhaft angebracht, die zusammen mit den Inschriften oder Bildern auf dein anderen Hohlzylinder auf den äußeren Projektionszylinder projiziert werden.
  • Sowohl bei dem erstbeschriebenen bekannten Lichtreklameapparat als auch bei dem vorstehend näher gekennzeichneten Apparat ist die Absicht, auf dem Projektionszylinder ein lebendiges Bild hervorzurufen. Bei der erstbeschriebenen Licht= reklame-Vorrichtung jedoch erzielt man lediglich eine Wanderschrift, mit denn zweiten Apparat aber nur eine sehr unvollkommene Lebendigkeit des dargestellten Bildes, weil ein Teil der projizierten Bilder als Silhouette erscheint und erscheinen muß, weil sonst die Abbildungen auf den beiden umlaufenden Zylindern sich verwischen und überhaupt kein klares Bild zu erkennen geben würden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Lichtreklame-Vorrichtungen zu beseitigen und eine Lichtreklame-Vorrichtung der beschriebenen Gattung zu schaffen, mit welcher ein sehr viel lebendigeres Bild auf der Projektionswand zu erzielen urld zu erzeugen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Lichtreklame-Vorrichtung mit einem um eine innere Lichtquelle durch thermische Beeinflussung kreisenden, glasklaren, mit Reklamebeschriftung od. dgl. versehenen Hohlzylinder und eine den Hohlzylinder umgebende feststehende, durchscheinende Projektionswand vorgeschlagen, welche sich der Erfindung gemäß. dadurch kennzeichnet, daß eine gewölbte, in einem bestimmten Teile kreisförmige Projektionswand mit diesem Teile vor einem glasklaren, Reklamebeschriftung od. dgl. tragenden Hohlzylinder angebracht ist.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Hohlzylinder und die Projektionswand mit ganz -geringem Abstand ihrer kreisförmigen Teile einander zugeordnet sind.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich ferner durch eine etwa parabolisch gekrümmte Projektionswand. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht von oben auf die Lichtreklame-Vorrichtung; F'ig. 2! ist eine Ansicht von vorn in Richtung des in Fig. i dargestellten Pfeiles mit teilweisem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach dir Linie.III-III der Fig. i.
  • Auf einer mit Füßen i versehenen Grundplatte 2 ist eine Fassung 3 für eine elektrische Birne 4 angebracht; die Zuführun(gsleütung ist der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber nicht mitgezeichnet. Konzentrisch zur Mittelachse 5 der Lichtquelle 3, 4 ist ein Hohlzylinder 6 aus einem glasklaren Werkstoff angeordnet. Er ist mit den gewünschten Reklameinschriften oder Reklamebildern versehen; für die hier in Vorschlag gebrachte Lichtreklame-Vorrichtung eignen sich insbesondere bildhafte Szenen. Der Hohlzylinder 6 ist oben mit einem Flügelrädchen 7 bekannter Art versehen, durch welches der Hohlzylinder infolge der von der elektrischen Glühlampe 4 ausgestrahlten Wärme in Umlauf gesetzt wird. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sollen die Flügel des Flügelrädchens 7 so eingestellt sein, daß, sich der Hohlzylinder 6 im Uhrzeigersinn herumdreht.
  • Für die Lagerung des Hohlzylinders 6 ist ein auf der Grundplatte 2 befestigter, aus Gründen der Stabilität gebogener Arm 8 vorgesehen, dessen waagerechter Arm g eine Stahlnadel io trägt. Die Nadel io ragt in die Höhlung eines Achatsteines ii hinein. Mit 12 ist eine auf der Grundplatte :2 der Vorrichtung unten und an einer Abdeckplatte 13 oben befestigte Projektionswand aus einem durchscheinenden Werkstoff befestigt.
  • Erfindungsgemäß ist diese Projektionswand, wie aus Fig. i ersichtlich, gebogen und etwa parabolisch gewölbt und gegenüber dem Hohlzylinder vorzugsweise so zugeordnet, daß die Verlängerungslinie eines Durchmessers des Hohlzylinders und die Symmetrieachse der Projektionswand in einer Ebene liegen. Wohlgemerkt ist diese Anordnung eine bevorzugte, sie braucht nicht unbedingt eingehalten zu werden, es kommt bei dem Erfindungsgedanken lediglich darauf an, daß dem inneren glasklaren, mit Reklamebeschriftung od. dgl. versehenen Hohlzylinder eine äußere gebogene Projektionswand zugeordnet ist.
  • Zur Belüftung des Gehäuseinnern des Lichtreklameapparates sind unten in der Grundplatte 2 Luftlöcher 14 und oben in der Abdeckplatte 13 Luftlöcher 15 vorgesehen.
  • Mit 16 sind seitliche Begrenzungsleisten bezeichnet, mit welchen die Projektionswand seitlich befestigt ist.
  • Beschreibung der Wirkungsweise der vorher beschriebenen Lichtreklame-Vorrichtung: Der beispielsweise mit einer farbigen Straßenszene bemalte Hohlzylinder 6 soll sich nach der Annahme im Sinn ;des Uhrzeigers um seine Lichtquelle 4 herumbewegen. Dementsprechend erscheint das auf die Projektionswand 12, projizierte Bild an der Kante der rechten Begrenzungsleiste 13 etwa an der Stelle A der Fig. i und wandert dann in Richtung des eingezeichneten Pfeiles B der Fig. i über den Projektionsschirm hinweg und verschwindet bei der Kante der linken Begrenzungsleiste i6, das ist etwa die Stelle E in Fig. i.
  • Auf diesem Wege von A nach E erscheint das Bild zunächst an der Stelle A stark vergrößert, verschwommen und verzerrt und verkleinert sich zunehmend und wird dabei schärfer, bis es schließlich in das Segment M gelangt, wo es wegen des sehr geringen Abstandes des Hohlzylinders von der Projektionswand seine schärfste Auszeichnung hat. Beim Austritt aus dem linken Ast des Segmentes M tritt der umgekehrte Vorgang wie auf dem Wege von A bis zum rechten Ast des Sektors M ein; es findet jetzt wieder eine Vergrößerung, Verzerrung und ein Verschwommenwerden des Bildes statt, bis zur Stelle E, wo das Bild dann endgültig verschwindet. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils bei der Umdrehung des Hohlzylinders 6.
  • Dieser Vorgang ist ohne weiteres erklärlich und verständlich, weil über den Mittelsektor M hinaus nach links und rechts sich der Abstand zwischen dem Umfang des Hohlzylinders 6 und der Projektionswand ständig vergrößert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtreklame-Vorrichtung mit einem um eine innere Lichtquelle durch thermische Beeinflussung kreisenden, glasklaren, mit Reklamebeschriftung od. dgl. versehenen Hohlzylinder und eine vor diesem angeordnete feststehende, durchscheinende Projektionswand, dadurch gekennzeicfinet, daß eine gewölbte, in einem bestimmten Teile kreisförmige Projektionswand (i2) mit diesem Teile vor einem glasklaren, Reklamebeschriftung od. dgl. tragenden Hohlzylinder (6) angebracht ist.
  2. 2. Lichtreklame-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (6) und die Projektionswand (r2) mit ganz geringem Abstand ihrer kreisförmigen Teile einander zugeordnet sind.
  3. 3. Lichtreklame-Vorrichtung nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch eine etwa parabolisch gekrümmte Projektionswand. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 177 850, 394 565, 673758.
DEK6733A 1950-09-28 1950-09-28 Lichtreklame-Vorrichtung Expired DE873039C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE177850C (de) *
DE394565C (de) * 1922-01-16 1924-04-19 Frederick Orlando Read Reklamevorrichtung, bei welcher mehrere den Lichtdurchtritt steuernde Vorrichtungen unabhaengig voneinander um eine Lichtquelle kreisen
DE673758C (de) * 1937-04-14 1939-03-29 Margarete Zinnecker Farbzylinder fuer Lichtreklameapparate

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE177850C (de) *
DE394565C (de) * 1922-01-16 1924-04-19 Frederick Orlando Read Reklamevorrichtung, bei welcher mehrere den Lichtdurchtritt steuernde Vorrichtungen unabhaengig voneinander um eine Lichtquelle kreisen
DE673758C (de) * 1937-04-14 1939-03-29 Margarete Zinnecker Farbzylinder fuer Lichtreklameapparate

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