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Gelenklose, hydraulische Ringkolben-Antriebseinrichtung

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F15B15/125 Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type of the curved-cylinder type

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DE871557C

Germany

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English
Current Assignee
Von Roll AG

Worldwide applications
1951 DE

Application DEG6598A events
1953-03-23
Application granted
Expired

Description

  • [0001]
    Es sind'bereis gelenklose,- hydraulische Rinakolben-Antriebs.einrichtungen bekannt. Diese sind aber nur einfach wirkend, d. h. ein und der-' selbe Ringkolben ist nur auf einer Seite mit Druckflüssigkeit bmufsch,1agt. @ Uni -eine hin, und -her gehende Bewegung mit Kraftiibertragunsg zu erhalten, sind zwei Ringkolben erforderlich.
  • [0002]
    Noah- d'er Eifindung wird eine gelenklose, hydraullisahe Ringkolbens - Antriebseinrichtung g esehia,ffen, -bei w6lcher mindestens ein Ringkolben in ein Servomo :torgehäuse hineinragt, das sieI: in einem Ums,dh@1ieß:ungs'gehäuse befindet, das Ganze derart, daß zwecks beidseitiger Beaufschlagung dses bzw. der Rimsgkdllben Druokflüss-igxeit wahlaweise im ,das S,ervomoto@rgehäuse und das . Unvschließ--umL,-sgehäu@se eingelassen werden kann.
  • [0003]
    Durch sinngemäße Anordnung .mehrerer- Ringkolben kann ,auf die zu drehende Welle theoretiisdh ein reines Drehmoment .ausgeübt werden, ohne daß praktiisch Kräfte in den Führungshagern erzeugt werden.
  • [0004]
    In .der Zeichnung sindl zwei des Erfindungsgegenstandes dargestellt. .
  • [0005]
    Fig. i zeigt ein erstes Beispiel einer Ringkosl#ben-Antriebseinrichtung in senkrechtem Schnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2; -Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt zu Fig. i; Fing. 3 zeigt ein zweifies Beiispieq nach der Linie III-III der Fig. 4, und Fig. 4 und 5 -sind! Schnitte nach, (den Linien IV-IV und V-V der Fiig. 3.
  • [0006]
    Die beidlen--dargestellten Einrichtungen sind, so ausgebildet, daß sie für das Öffner, und Schrießen einer Drosselklappe verwendet werden können,.
  • [0007]
    Auf der Klappenwelle i (Fig. i und 2) ist ein Drehhebel 2 aufgekeilt; und auf diesen. Hebel sind zwei. Ri@ugkdllben 3 so aufgesdhraubt; daß sie einander @cKaxnetral gegenüberliegen. Diese Kolben ,3 tauchen einerseits in ein Servömotorgdhüu@se 4 ein. Zudem ist der ges.aarnte Antrieb in ein Umschl!ießungsgehäwse 5 eingebaut-, aus welchem nur das Drehwerlenende 6 zier Kraftübertragung heraussagt. Durch,eine ,gemein@same Leitung 7 können nun die Servomotorgehäuse-4 unter Flnssigkeits= druck :gesetzt werden. Ebenso kann der Raum, der im Umschlie@ßungsgehäuse gebildet ist, durch- eine Leitung 8 unter Flüssi!gkeitsidrudk gestellte werden. Die Kolben 3 Ilönnenalso beidGeitig beaufschlaaggt werden.
  • [0008]
    Je nachdem man das Umnschließungsgehäuse 5 oder die iS,ervomlotorgehäuise 4 nacheinander unter Druck setzt oder mittels eines Steuerventils mit ,dem Ablauf verbwnd@et, ergibt sich .die eine oder andere Drehbewegung.
  • [0009]
    Bei diesem Ausfühnungsbeisspiel. nach Fig. i und 2, bei welchem die beiden Ringkolben 3 in,der gleichem zur Drehwelle i senkrechten Ebene liegen, kann ein Drehwi-nlkel .bis zu 82° erzielt werden, und es wird ein reines Drehmoment auf die Drehwelle i ausgeübt. Wenn, "größere Drehwinkel des Getriebes erforderlichsind, müssen die Ringkolben in verschiedenen zur Drehwelle i senkrechten Ebenen angeordnet werden-: Um zusätzliche Lagerbeanspruchungen zu vernnei(den, ordnet man zweckmäßig, wie Fmg. 3 bis 5 zeigen, lauf Drehhebeln 2'; 2" drei Ring-- kolben 3', 3" in gleichem Abstande um die Drehwelle i' in Servomotor#-ehäulsen 4', q." und einem Umschließungsgehäuse 5' an, und zwar zwei Kolben 3' müt kleinem und: einen - Kolben 3" mit doppelt so :großem Querschnitt, so,daß der letztere den gleichen Fl'ädhenmnhailt wie gdie beiden andern zusammen ibesitzt und, der große Kalben 3" in einer Mittelebene und die ;beide. kleineren. Kolben in zwei @symmetrisL-h zur Mittelebene liegenden Seitenebenen angeordnet sind: Mit @dneser Antriebseinrichtung können Drelhwinkela Abis zu, i75'° erzielt werden.
  • [0010]
    Ohne,daß hier noch Beispiele angeführt werden, versteht sich, daß, man auch durch mehr als drei Kolben, reine Drehmomentantriebe erzielen kann. Fernelassen sich auch Getriebe ableiten, bei denen der reine Drehmomentantrieb verlbrengeht, sei es beispielsweise, idaß man nach Fig. i nur einen, Ringköl!ben, verwendet, oder aber gdäß man je nach Umständ@en dien Querschnitt der -einen Kolben größer macht als -den der andern und @die Kolben zuldlem gegeneinander versetzt auf die Drehwelle wirken lassen. kann.

Claims (3)
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  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenklose, hydraulische Ringkollben,-Amtriebseinriclhtunig, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rinagkolben -in ein Servonioto-rgehäuse hineinragt, das sich in einem Umsch-,ri.eßunsgsgehäusebefindet, jdaas Ganze -derart, dlaß zwecks beidseitiger Beaufschlaggung des, bzw. (der Ringkolben Druckflüssigkeit wahlweise in ,das Servomotorgehäuisie und' das Umschl.ießungsgehäuse eingeliaesen werden kann.
  2. 2. Rinfcolben-Antriebseinrichtung nach Anispruch i, däadürdh geken!nzeidhnet, daß in einer zu einer Drehwelsle (i) senkrechten Ebene zwei Rin9rnkorben (3) von gleichem Querschnitt einander dsiumeträl gegenüber angeordnet s nds, so daß ein reines Drehmoment auf die Drehwelle ausgeübt wird.
  3. 3. Rimagkalben-Antriebseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, mindestens drei Ringkolben (3 ', 3") in mehreren zu einer Drehwelle senkrechten Ebenen liegen, wobei (die Querschnitte und,die Anordnung diel Ringkolben derart sind, -däß auf die Lager keine zusätAichhen Kräfte ausgeübt werden. -4. Ringkolben-Antriebseinrichtung nach Anspruch 3"dadctrch gekennzeichnet, da,ß ein- Ringkolben (3") in einer Mittelebene und zwei um i8o" versetzte Ringkolben (3') von halbem Querschnitt in zwei symmetrisch zur Mittelebene liegenden Seitenebenen angeordnet sind.