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Pflasterstein aus Beton

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E01C5/06 Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

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DE8715158U1

Germany

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English
Current Assignee
Josef Johnen & Sohn Betonsteinwerk Kg 5110 Alsdorf De

Worldwide applications
1987 DE

Application DE8715158U events
Expired

Description

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Pflasterstein aus Beton
pie Erfindung betrifft &ogr;&iacgr;&eegr;&rgr;&eegr; Pf lasfcor Sfeein aus Rnbon niife einer polygonalen Grundfläche und mit in Richtung zur Steinmittelachse zurückversetzten Oberkanten, die einen wellenförmigen Verlauf aufweisen.
Derartige Pflastersteine sind allgemein bekannt und sollen durch den wellenförmigen Verlauf ihrer Oberkanten ein rustikales, behauenen Natursteinen ähnliches Aussehen erhalten, Im verlegten Zustand entstehen jedoch zwischen den einzelnen Pflastersteinen Fugen, die zwar durch den wellenförmigen Verlauf der Steinoberkanten eine Über ihre Lange unterschiedliche Breite aufweisen, jedoch wiederholt sich die Zu- und Abnahme in der Fugenbreite in so regelmäßiger Folge, daß der rustikale Gesamteindruck einer aus derartigen Pflastersteinen hergestellten Pflasterung dadurch erheblich beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein aus Beton so zu gestalten, daß ein daraus hergestellter Pflasterbelag insgesamt ein Aussehen erhält, das einem Pflasterbelag aus behauenem Naturstein entspricht,? ohns daß
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Natursteine bearbeitet werden müssen.
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Zur Losung dieser Aufgabe wird von einem pflasterstein der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, der erfindurigsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist*
Durch den erfindungsgemäßen Oberkantenverlauf ändern sich die Fugen zwischen so ausgebildeten Pflastersteinen zwar
gleichfalls durch eine Zu- und Abnahme in ihrer Breite, wobei diese Veränderung jedoch Über die Fugenlänge unregelmäßig
erfolgt.
D.'e Unregelmäßigkeit in der Breite der Fugen über deren Länge läßt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch steigern, daß jede Kante einen von den jeweils benachbarten
Kanten abweichenden Verlauf aufweist.
Nach dieser Ausgestaltung ausgebildete Pflastersteine lassen
sich so nebeneinander anordnen, daß sich die beiden eine Fuge begrenzenden Kanten der Pflastersteine auch untereinander
unterscheiden, wodurch eine in bestimmten Grenzen sich in der Breite unregelmäßig verändernde Fuge entsteht.
Um die Unregelmäßigkeit in der Breite der Fugen über deren
Länge noch weiter zu steigern, sieht ferner eine Ausgestaltung der Erfinöug vor, das jede der Kanten einen von den übrigen
Kanten abweichenden Vorlauf aufweist.
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Durch diese Ausbildung reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, daß eine Fuge zwischen zwei Pflastersteinen durch gleich verlaufende Kanten begrenzt wird, auf das Verhältnis 1:6.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist entlang den Kanten eine die Känfcenspi. tze brechende Fese vorgesehen &igr;
Durch diese Ausgestaltung sind die Pflastersteine hochbeänspruchbar, ohne daß durch eine hohe Kantenbelastung Kantenecken von den Pflastersteineil abbrechen.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor ■, daß die Kanten in je eine vertikale Seitenwand eines sechseckförmigen Steinoberteils übergehen, woran über ein kegelstumptförmiges Steinmittelteil ein mit dessen sechseckförmiger Basisfläche übereinstimmendes Steinunterteil angeschlossen ist.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein kompakter Pflasterstein, wobei die Gefahr a sgeschlossen ist, daß sich durch Kerbwirkungen im Ubergangsbereich von einem Steinteil zum anderen Bruchstellen ergeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Stein im Grundriß und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steines.
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Der aus Beton hergestellte Pflasterstein weist eine sechseckige Grundfläche auf. Mit 1 bis 6 bezeichnete Oberkanten sind gegenüber der GrUndflä'chR zur Steinmittelachse hin zurückversetzt und verlaufen in unregelmäßigen Wellen/ die sich vertikal und horizontal in der Amplitude und Frequenz andern * Dadurch schwankt .sowohl der Betrag, um den die Kanten 1 bis 6 gegenüber der Grundfläche des Steins horizontal versetzt sind, zwischen 2 und 5 mm wie auch der Betrag, um den die Kanten 1 bis 6 in bezug auf ihr Niveau v&rtikal variieren, um etwa 4 mm.
Btii einer im Bereich von +/- 1 mm bossierten Oberfläche 7 des Steins gehen die Kanten 1 bis 6 über eine die Kantenspitze brechende Fase 8 in vertikale Seitenwände 9 über.
An dem so definierten Steinoberteil 10 schließt sich auf dessen Unterseite ein kegelstumpfförmiges Steinmittelteil 11 an, dessen Seiten in Winkeln von 45° geneigt verlaufen.
An der Unterseite des Steinmittelteils 11 ist ein die Grundfläche des Steins bestimmendes Steinunterteil 12 angeschlossen.
Ein Pflaster aus erf^dungsgemäßen Steinen entsteht somit dadurch, daß die Steine mit dem jeweili^an Steinunterteil 12 dicht nebeneinander angeordnet werden und dennoch auf der Oberfläche Fugen zwischen den einzelnen Steinen entstehen, die über ihren Verlauf in der Breite zwischen 4 und 10 mm schwanken.

Claims (5)
Hide Dependent

1. Pflasterstein aus Beton mit einer polygonalen Grundfläche und mit in Richtung zur Steinmittelachse zurückversetzten Oberkanten, die einen wellenförmigen Verlauf aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf jeder Oberkante (1 bis 6) durch eine in der Amplitude und Frequenz sowohl vertikal wie horizontal unregelmäßig verlaufenden Welle definiert ist.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kante (1 bis 6} einen von den jeweils benachbarten Kanten (1 bis 6) abweichenden Verlauf aufweist.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kanten (1 bis 6) einen von den jeweils übrigen Kanten (1 bis 6) abweichenden Verlauf aufweist.
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4. Pflasterstein nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Kanten (1 bis 6) eine die Kantenspitze brechende Fase (8) vorgesehen ist.
5. Pflasterstein nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet-., daß die Kanten (1 bis 6) in j2 eine vertikale Seitenwand i9) eines sechseckförmigen Steinoberteils (10) übergehen, woran über ein kegelstumpfförmiges Steinmittelteil (11) ein mit dessen sechseckförmiger Basisfläche übereinstimmendes Steinunterteil (12) angeschlossen ist.
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