DE8715158U1 - Pflasterstein aus Beton - Google Patents
Pflasterstein aus BetonInfo
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-
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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Description
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Pflasterstein aus Beton
pie Erfindung betrifft &ogr;&iacgr;&eegr;&rgr;&eegr; Pf lasfcor Sfeein aus Rnbon niife einer
polygonalen Grundfläche und mit in Richtung zur Steinmittelachse zurückversetzten Oberkanten, die einen
wellenförmigen Verlauf aufweisen.
Derartige Pflastersteine sind allgemein bekannt und sollen durch den wellenförmigen Verlauf ihrer Oberkanten ein
rustikales, behauenen Natursteinen ähnliches Aussehen erhalten, Im verlegten Zustand entstehen jedoch zwischen den einzelnen
Pflastersteinen Fugen, die zwar durch den wellenförmigen Verlauf der Steinoberkanten eine Über ihre Lange
unterschiedliche Breite aufweisen, jedoch wiederholt sich die Zu- und Abnahme in der Fugenbreite in so regelmäßiger Folge,
daß der rustikale Gesamteindruck einer aus derartigen Pflastersteinen hergestellten Pflasterung dadurch erheblich
beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein aus Beton so zu gestalten, daß ein daraus hergestellter
Pflasterbelag insgesamt ein Aussehen erhält, das einem
Pflasterbelag aus behauenem Naturstein entspricht,? ohns daß
Natursteine bearbeitet werden müssen.
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Zur Losung dieser Aufgabe wird von einem pflasterstein der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, der erfindurigsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist*
ausgegangen, der erfindurigsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist*
Durch den erfindungsgemäßen Oberkantenverlauf ändern sich die
Fugen zwischen so ausgebildeten Pflastersteinen zwar
gleichfalls durch eine Zu- und Abnahme in ihrer Breite, wobei diese Veränderung jedoch Über die Fugenlänge unregelmäßig
erfolgt.
gleichfalls durch eine Zu- und Abnahme in ihrer Breite, wobei diese Veränderung jedoch Über die Fugenlänge unregelmäßig
erfolgt.
D.'e Unregelmäßigkeit in der Breite der Fugen über deren Länge
läßt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch steigern, daß jede Kante einen von den jeweils benachbarten
Kanten abweichenden Verlauf aufweist.
Kanten abweichenden Verlauf aufweist.
Nach dieser Ausgestaltung ausgebildete Pflastersteine lassen
sich so nebeneinander anordnen, daß sich die beiden eine Fuge begrenzenden Kanten der Pflastersteine auch untereinander
unterscheiden, wodurch eine in bestimmten Grenzen sich in der Breite unregelmäßig verändernde Fuge entsteht.
sich so nebeneinander anordnen, daß sich die beiden eine Fuge begrenzenden Kanten der Pflastersteine auch untereinander
unterscheiden, wodurch eine in bestimmten Grenzen sich in der Breite unregelmäßig verändernde Fuge entsteht.
Um die Unregelmäßigkeit in der Breite der Fugen über deren
Länge noch weiter zu steigern, sieht ferner eine Ausgestaltung der Erfinöug vor, das jede der Kanten einen von den übrigen
Kanten abweichenden Vorlauf aufweist.
Länge noch weiter zu steigern, sieht ferner eine Ausgestaltung der Erfinöug vor, das jede der Kanten einen von den übrigen
Kanten abweichenden Vorlauf aufweist.
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Durch diese Ausbildung reduziert sich die Wahrscheinlichkeit,
daß eine Fuge zwischen zwei Pflastersteinen durch gleich verlaufende Kanten begrenzt wird, auf das Verhältnis 1:6.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist entlang den Kanten eine die Känfcenspi. tze brechende Fese vorgesehen &igr;
Durch diese Ausgestaltung sind die Pflastersteine
hochbeänspruchbar, ohne daß durch eine hohe Kantenbelastung
Kantenecken von den Pflastersteineil abbrechen.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor ■,
daß die Kanten in je eine vertikale Seitenwand eines sechseckförmigen Steinoberteils übergehen, woran über ein
kegelstumptförmiges Steinmittelteil ein mit dessen
sechseckförmiger Basisfläche übereinstimmendes Steinunterteil
angeschlossen ist.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein kompakter Pflasterstein, wobei die Gefahr a sgeschlossen ist, daß sich
durch Kerbwirkungen im Ubergangsbereich von einem Steinteil zum
anderen Bruchstellen ergeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pflastersteins dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Stein im Grundriß und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steines.
« i
Der aus Beton hergestellte Pflasterstein weist eine sechseckige
Grundfläche auf. Mit 1 bis 6 bezeichnete Oberkanten sind gegenüber der GrUndflä'chR zur Steinmittelachse hin
zurückversetzt und verlaufen in unregelmäßigen Wellen/ die sich vertikal und horizontal in der Amplitude und Frequenz andern *
Dadurch schwankt .sowohl der Betrag, um den die Kanten 1 bis 6 gegenüber der Grundfläche des Steins horizontal versetzt sind,
zwischen 2 und 5 mm wie auch der Betrag, um den die Kanten 1 bis 6 in bezug auf ihr Niveau v&rtikal variieren, um etwa 4 mm.
Btii einer im Bereich von +/- 1 mm bossierten Oberfläche 7 des
Steins gehen die Kanten 1 bis 6 über eine die Kantenspitze brechende Fase 8 in vertikale Seitenwände 9 über.
An dem so definierten Steinoberteil 10 schließt sich auf dessen Unterseite ein kegelstumpfförmiges Steinmittelteil 11 an,
dessen Seiten in Winkeln von 45° geneigt verlaufen.
An der Unterseite des Steinmittelteils 11 ist ein die
Grundfläche des Steins bestimmendes Steinunterteil 12 angeschlossen.
Ein Pflaster aus erf^dungsgemäßen Steinen entsteht somit
dadurch, daß die Steine mit dem jeweili^an Steinunterteil 12
dicht nebeneinander angeordnet werden und dennoch auf der Oberfläche Fugen zwischen den einzelnen Steinen entstehen, die
über ihren Verlauf in der Breite zwischen 4 und 10 mm schwanken.
Claims (5)
1. Pflasterstein aus Beton mit einer polygonalen Grundfläche und mit in Richtung zur Steinmittelachse zurückversetzten
Oberkanten, die einen wellenförmigen Verlauf aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf jeder Oberkante
(1 bis 6) durch eine in der Amplitude und Frequenz sowohl vertikal wie horizontal unregelmäßig verlaufenden
Welle definiert ist.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kante (1 bis 6} einen von den jeweils benachbarten
Kanten (1 bis 6) abweichenden Verlauf aufweist.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kanten (1 bis 6) einen von den jeweils übrigen
Kanten (1 bis 6) abweichenden Verlauf aufweist.
BANK Aa, AACHEN1 BiJÖi^JSjj " ' ,,
890WO2Ö) /'. .' ! '". &iacgr; '"
,fÖStdiRÖKÖNTÖ KÖLN 291389-608
iAbLZ 37Ö1ÖÖBÖ)
4. Pflasterstein nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3/
dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Kanten (1 bis 6) eine die Kantenspitze brechende Fase (8) vorgesehen ist.
5. Pflasterstein nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet-., daß die Kanten (1 bis 6) in j2 eine
vertikale Seitenwand i9) eines sechseckförmigen Steinoberteils (10) übergehen, woran über ein
kegelstumpfförmiges Steinmittelteil (11) ein mit dessen
sechseckförmiger Basisfläche übereinstimmendes Steinunterteil (12) angeschlossen ist.
— 3 —
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715158U DE8715158U1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Pflasterstein aus Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715158U DE8715158U1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Pflasterstein aus Beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8715158U1 true DE8715158U1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6814117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8715158U Expired DE8715158U1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Pflasterstein aus Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8715158U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017094U1 (de) * | 1990-12-19 | 1991-03-07 | Kronimus AG, 7557 Iffezheim | Pflasterstein aus Beton zur Verlegung auf Plätzen, Straßen oder Gehwegen |
DE9105822U1 (de) * | 1990-05-22 | 1991-09-19 | Brummert, Klaus, 2000 Hamburg | Gehwegplatte mit profilierter Trittfläche |
WO1998054414A1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-12-03 | Peter Geiger | Steinbausatz |
WO2002095133A1 (en) * | 2001-05-21 | 2002-11-28 | Van Cauwenbergh Luc Anna Philo | Stone for forming a pavement |
EP2905377A1 (de) | 2014-02-07 | 2015-08-12 | Zorutek, S.L.L. | Verfahren zur Herstellung von Bodenbelägen, und daraus resultierender Bodenbelag |
-
1987
- 1987-11-14 DE DE8715158U patent/DE8715158U1/de not_active Expired
Cited By (9)
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US6269605B1 (en) | 1997-05-30 | 2001-08-07 | Peter Geiger | Stone structure assembly |
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BE1014194A3 (nl) * | 2001-05-21 | 2003-06-03 | Cauwenbergh Luc Anna Philomena | Steen voor het vormen van een bestrating. |
EP2905377A1 (de) | 2014-02-07 | 2015-08-12 | Zorutek, S.L.L. | Verfahren zur Herstellung von Bodenbelägen, und daraus resultierender Bodenbelag |
ES2542695R1 (es) * | 2014-02-07 | 2015-09-02 | Zorutek, S.L.L. | Procedimiento de construcción de pavimentos, y pavimento resultante |
US9458577B2 (en) | 2014-02-07 | 2016-10-04 | Zorutek, S.L.L. | Procedure for construction of pavements and resulting pavement |
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