DE8709822U1 - Drehteller für Gefäße - Google Patents

Drehteller für Gefäße

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DE8709822U1
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Krones AG
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Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
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    • B65C9/04Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

&Idigr;61* Mi 1987
Drehteller für Gefäße
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehteller für Gefäße, insbesondere Formflaschen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drehteller haben in den Gefäßbehandlungsmaschinen verschiedenster Art, wie z.B. Etikettier- oder Inspektionsmaschinen, die Aufgabe die ankommenden Gefäße aufzunehmen und in bestimmte Positionen während dem Durchlauf durch die Maschine zu bringen. Entscheidend ist dabei nicht nur die exakte Drehbewegung der Drehteller, sondern auch eine schlupffreie Mitnahme des Gefäßbodens durch den Drehteller. Speziell bei Formflaschen kommt der exakten Bewegungsübertragung große Bedeutung zu, da in den meisten Fällen die in ungeordneter Folge vom Zu förderer kommenden Flaschen mit nicht unerheblichem Aufwand in eine einheitliche Position ausgerichtet werden, um eine optimale Ausstattung zu ermöglichen. Dieser Aufwand wäre natürlich umsonst, wenn die Formflaschen während den folgenden Drehtellerbewegungen durch Schlupf ihre gewünschte Position nicht einhalten.
In der Praxis begegnet man diesem Problem dadurch, daß die Drehteller auf ihren Oberflächen mit Ausnehmungen entsprechend der Kontur der Flaschenböden versehen werden. Beim Einspannen einer Flasche zwischen dem Drehteller und der auf die Flaschenmündung wirkenden,
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federbeiasteten Zcfitrieiglocke wird der Flaschenboden fest in die Ausnehmung des Drehtellers hineingedrückt, wodurch ein Formschluß zwischen Drehteller und Flasche entsteht, der eine exakte Bewegungsabfolge der Flasche entsprechend dem Drehprogramm des Drehtellers gewährleisten soll.
üblicherweise werden die Ausnehmungen bei der Herstellung der Drehteller entsprechend den Bodenkonturen einiger von den Kunden zur Verfugung gestellten Musterflaschen gefräst. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die später im Betrieb verwendeten Formflaschen in ihren Abmessungen zum Teil deutlich von denen der handverlesenen Musterflaschen abweichen. Dies ist besonders dann störend, wenn die Bodenabmessungen der Musterflaschen sich gegenüber den in der Produktion verwendeten im unteren Toleranzbereich bewegen, da dann die zum Teil im oberen Toleranzbereich liegenden Serienflaschen nicht exakt in die Ausnehmungen der Drehteller hineinpassen, mit der Folge, daß diese mit Schlupf unter dem Flaschenboden durchdrehen können. Um das zu vermeiden, müßte jeder Drehteller wieder ausgebaut und nachgearbeitet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehteller der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß seine Funktion unabhängig von den Maßtoleranzen der zu verarbeitenden Gefäße sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeiräß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Drehteller ist die Standplatte im Gegensatz zu den bisher üblichen nicht mehr einteilig ausgeführt, sondern besteht aus mehreren radial zur Drehtellerachse beweglichen Segmenten, wodurch es auch für einen im oberen Toleranzbereich
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liegenden Gefäßboden möglich ist, durch die gesteuerte Zentrlerglöcke in die Ausnehmung des Drehtellers hineingepreßt zu werden, da die Segmente der Standplatte sich in radialer Richtung an die Gefäßkontur anpassen können. Auf diese Weise wird die umständliche und teuere Nacharbeit der Drehteller überflüssig und gleichzeitig die Funkiionssicherheit erhöht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der im Anspruch 2 angegebenen Weiterbildung der Erfindung die Segmente federnd gelagert sind. Die Bewegung der Segmente erfolgt in diesem Falle mittelbat durch den Anpreßdruck der Zentrierglocke, so daß keine speziellen Bewegungsoder Stellelemente für die Segmente erforderlich sind.
Da zum Ausgleich der Maßtoleranzen ein minimaler Federweg der beweglichen Segmente genügt, ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Federung nach Anspruch 5 besonders einfach und wirkungsvoll. Durch die Verwendung von elastischen Ringen als Federelemente, in Verbindung mit den zur Befestigung dienenden Bundbolzen, die zugleich auch die Anschläge für die Segmente bilden, lassen sich die erforderlichen Funktionen - radiale Bewegungsfreiheit und Positionierung der Segmente - einfach und betriebssicher verwirklichen.
Jedes der einzelnen Segmente kann nach dem Abheben der Zentrierglocke von der Flaschenmündung und dem Auslaufen der Flasche aus der Maschine in die durch die Lage des Bundbolzens vorgegebene Grundposition vor der Aufnahme einer neuen Flasche zurückkehren.
Im nachstehenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. L die Draufsicht auf einen Drehteller
Fig. 2 den Sßhnltt A-B nach Fig* &iacgr;
Fig. J die Draufsicht auf einen zweiten Drehteller
Fig. 4 den Schnitt C-D eines zweiten Drehtellers nach Fig. 3*
Ein plattenförmiger Sockel 1 ist drehfest mit einer im Drehtisch 16 gelagerten Antriebswelle 13 verbunden, die i^.jrseits mit einem in einer gestellfesten Nutkurve 15 umlaufenden Roller.hebel 14 in Verbindung steht. Auf dem Sockel 1 befindet sich eine aus vier Segmenten 2, J, 4, 5 bestehende Standplatte (Fig. 1), wobei jedes dieser einzelnen Segvsnte jeweils mit zwei Schrauben 7 und Muttern 6 auf dem Sockel 1 befestigt ist. Die Ausnehmung 11 in den Segmenten 2, J, 4, 5 der Standplatte ist entsprechend der Kontur des Gefäßbodens so ausgeführt, daß die Ränder der Ausnehmung 11 nur im Kantenbereich an der Gefäßkontur anliegen. Dies garantiert einen genau fixierten Sitz des Gefäßes aui iem Drehteller.
Wie in Fig. 2 dargestellt, erfolgt die federnde Lagerung der Einzelsegmente durch Gummielemente, wie z.B. O-Ringe 8, die zwischen der zylindrischen, stufenförmig abgesetzten Muttern 6 und den Bohrungen in den Segmenten liegen. In axialer Richtung ist das gezeigte Segment 4 durch jeweils zwei Muttern 6 und Schrauben 7 mit dem plattenförmiger, Säckel 1 verbunden. Der durch den Querschnitt der O-Ringe &dgr; maximal mögliche Federweg reicht zur Anpassung der Segmente entsprechend den Gefäßtoleranzen völlig aus.
Um die Haftreibung zwischen den verspannten Segmenten und dem Sockel 1 zu vermindern, kann zwischen diesen beiden Elementen eine spezielle Gleitschicht 12, z.B. in Form einer Folie, aufgebracht wemss". Anstelle der in Fig. 2 gezeigten O-Ringe 8 als Federelemente ist auch
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ein Stück Gummischlauch 10 denkbar, wobei gleichzeitig durch eine entsprechende kegelförmige Gestaltung der Mutter 9 der Gunmischlauch 10 die Mutter 9 derart umfaßen kann, daß auch die Kopfreibung zwischen Mutter und Segment vermindert wird (Fig. 4).
Entsprechend der Fig. 4 kann die Standplatte aus einer einteiligen, ebenen Grundplatte 17 und darauf aufgesetzten, die Ausnehmung bildenden, beweglichen Segmenten 18, 19, 20, 21 bestehen.
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Claims (7)

pat-wm-pe/413-DE 16. Juli 1987 Drehteller für Gefäße Schutzansprüche
1. Drehteller für Gefäße, insbesondere Fcrmflaschen, in Gefäßbehandlungsmaschinen, auf dem die Gefäße durch Zentrierglocken oder dgl. fixierbar sind, mit einem mit einer Antriebswelle verbundenen Sockel und einer drehfest darauf angeordnete": Standplatte für den Gefäßboden, die mit einer der Kontur des Gefäßes angepaßten Ausnehmung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte in mehrere radial zur Drehachse beweglich am Sockel (1) gelagerte Segmente 12, 3, 4, 5) unterteilt ist, von denen jedes einen Teilbereich der Ausnehmung (11) trägt.
2. Drehteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial beweglichen Segmente (2, 3, 4, 5) federnd gelagert sind.
J. Drehteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinien zwischen den Segmenten (2, 3, 4, 5) radial zur Drehachse verlaufen.
4. Drehteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (2, 3, 4, 5) durch Bundbölzen (6, 7, 9) in axialer Richtung mit dem Sockel (1) verbunden sind^ die in Bohrungen der Segmente eingreifen.
5. Drehteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Bundbolzen (6, 9) und den Bohrungen in den Segmenten (2, 3, 4 ,5) elastische Ringe (8, 10) befinden.
6. Drehteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die radial innere Endposition jedes Segments (2, 3, 4, 5) durch Anschläge (6, 7, 9) festgelegt ist.
7. Drehteller nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der radial beweglichen Segmente (2, 3,4, 5) der Anzahl ebener Mantelflächen oder Kanten der Gefäße entspricht.
DE8709822U 1987-07-17 1987-07-17 Drehteller für Gefäße Expired DE8709822U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022117471A1 (de) 2022-07-13 2024-01-18 Khs Gmbh Auf- und/oder Abgabescheibe zum Verlagern eines Behälters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022117471A1 (de) 2022-07-13 2024-01-18 Khs Gmbh Auf- und/oder Abgabescheibe zum Verlagern eines Behälters

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