DE8706776U1 - Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat - Google Patents

Description

Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat

Die Erfindung bezieht sich auf ein Irtnentank-Kräftstoffpumpenaggregat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei den bekannten Innentankpumpen dieser Art bilden sich unter der Pumpe an der Bodenplatte bei starker Kraftstoffe

&ugr; SI"tf5rfi!Uriy uS5uj.556rr, ux5 uSü rülucf &ugr;&dgr;&ogr;&Ggr;&Igr;&dgr;&ugr; &dgr;&ugr;&udiagr;&Ggr;&dgr;&pgr; &udiagr;&ugr;&ogr;&Ggr; ganz zum Erliegen bringen. Die Ursache für die Bildung derartiger Gasblasen dürfte darin liegen, daß die Außenfläche der Bodenplatte durch Vertiefungen und Erhebungen zerklüftet ist und auch nicht bündig mit dem Rand des Aggregategehäuses abschließt, so daft in der Kraftstoffströmung zur Ansaugöffnung Drucksprünge entstehen, welche die Bildung von Gasblasen begünstigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat der angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Bildung von Gasblasen weitgehend verhindert ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenplatte eine glatte Außenfläche aufweist, die mit dem Rand des Aggregategehäuses bündig abschließt oder diesen Rand übergreift.

Bei der erfindungsgemäßen Innentankpumpe sind im Strömungs weg des Kraftstoffes zur Ansaugöffnung keine Ecken und Kanten vorhanden, die zu Drucksprüngen in der Strömung führen können. Demzufolge ist die Tendenz zur Bildung von Gasblasen erheblich verringert.

Um den Erfindungsgedanken bei vorhandenen Kraftstoffpumpenaggregaten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verwirklichen zu können, kann ein auf die Bodenplatte aufsetzbares Einsatzteil mit einer glatten Außenfläche vorgesehen werden, die eine mit der Ansaug-Öffnung in der Bodenplatte fluchtende, sich nach außen hin trichterförmig erweiternde Durchtrittsöffnung auf-

weist uni die wiederum bündig mit dem Rand des Aggregategehäuses abschließt oder diesen Rand übergreift.

In böiden fällen ist es zweckmäßig, die Außenfläche der Bodenplatte bzw, des Einsatzteils konvex auszubilden, so daß etwa noch entstehende Gasblasen radial nach auswärts und uöfrfr &Bgr;&Pgr;&ugr;&Igr;&dgr;&iacgr;&idiagr;&idiagr;} del Außenfläche des ÄyyT6yäte = gehäuses nach oben wegperlen können.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werdet' im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen Teil-Längsschnitt eines Innentank-Kraftstoffpumpenaggregates mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bodenplatte, und

Fig. 2 zeigt einen Schnitt ähnlich Fig. 1, wobei auf die Bodenplatte ein Einsatzteil aufgesetzt ist.

Das in Fig. 1 dargestellte Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat weist ein senkrecht stehendes, zylindrisches Aggregategehäuse 1 auf, in welchem an eine aus einer Kraftstoffpumpe und einem diese antreibenden Elektromotor bestehende Einheit 2 angeordnet ist. Das Aggregategehäuse 1 hat ein offenes unteres Ende 3, in das eine mit einer Ansaugöffnung 4 versehene Bodenplatte 5 eingesetzt ist. Diese Bodenplatte 5 kann den unteren Abschluß der Einheit 2 bilden.

Die Bodenplatte 5 weist eine konvex gewölbte, glatte Außenfläche 6 auf, die mit dem Rand 7 des Aggregategehäuses 1 bündig abschließt oder diesen Rand, wie in der Zeichnung dargestellt, übergreift.

Durch die dargestellte Ausbildung der Außenfläche der Bodenplatte sind Kanten und Ecken im Strömungsweg des Kraftstoffes zur Ansaugöffnung 4 hin vermieden, so daß Drucksprünge in der Strömung, die zur Bildung von Gasblasen Anlaß geben können, nicht auftreten. Etwaige trotzdem entstehende Gasblasen werden durch die konvexe Form der Außenfläche 6 radial nach außen geieiuefc und können entlang der Außenfläche des Aggregategehäuses aufsteigen.

Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist auf die konventionelle Bodenplatte 5a, die eine zerklüftete Außenfläche aufweist, welche gegenüber dem Rand 7a des Aggregategehäuses la zurückgesetzt ist, ein Einsatzteil 8 aufgesetzt, das entsprechend der Bodenplatte 5 in Fig. 1 eine konvex gewölbte glatte Außenfläche 9 aufweist, die mit einer mit der Ansaugöffnung 4a in der Bodenplatte 5a fluchtenden, sich nach außen hin trichterförmig erweiternden Durchtrittsöffnung 10 versehen ist und wiederum mit dem Rand 7a des Aggregategehäuses la bündig abschließt oder diesen Rand übergreift. Durch dieses Einsatzteil, das beispielsweise durch Kleben befestigt wird, lassen sich vorhandene Pumpenaggregate umrüsten.

Das erfindungsgemäße Pumpenaggregat wird bevorzugt in Verbindung mit einem sogenannten Dralltöpf verwendet, der von einem Sieb umgeben ist, welches Verunreinigungen von der Pumpe fernhält. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ein Sieb direkt vor der Ansaugöffnung der Pumpe vorzusehen, welches aufgrund des von ihm erzeugten Druckabfalles zur Bildung von Gasblasen beiträgt.

Claims (4)

AUDI AG Neckarsulm, 11.05.1987 383/87 Schutzansprüche

1. Innentank-K.raftstoffpumpenaggregat mit einem senkrecht angeordneten, zylindrischen Aggregategehäuse, das ein offenes unteres Ende aufweist, in das eine mit einer Ansaugöfrnung versehene Bodenplatte eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (5) eine glatte Außenfläche (6) aufweist, die mit dem Rand (7) des Aggregategehäuses (1) bündig abschließt oder diesen Rand (7) übergreift.

2. Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat mit einem senkrecht angeordneten, zylindrischen Aggregategehäuse, das ein offenes unteres Ende aufweist, in das eine mit einer Ansaugöffnung versehene Bodenplatte eingesetzt ist, gekennzeichnet durch ein auf die Bodenplatte (5a) aufgesetztes Einsatzteil (8) mit einer glatten Außenfläche (9), die mit dem Rand (7a) des Aggregategehäuses (la) bündig abschließt oder diesen Rand (7a) übergreift und die eine mit der Ansaugöffnung (4a) in der Bodenplatte (Ba) fluchtende, sich nach außen hin trichterförmig erweiternde Durchtrittsöffnung (10) aufweist.

3. Innentank-Kraftstoffpumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (6 bzw. 9) der Bodenplatte (5) bzw. des Einsatzteils (8) konvex gewölbt ist.

4. Innentank-Krafztstoffpumpenaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (&dgr;) aus Kunststoff besteht.

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