DE8705954U1 - Wärmegedämmtes Verbundprofil mit Brandsicherung - Google Patents

Description

<«· lit Ii tit)

&bull; · * I f t I ·· *

< »iiiil &igr; &iacgr; > I &iacgr; i I · ·

S C tee f &iacgr; &idigr;

Beschreibung :

Wärmegedämmtes Verbündprofil mit Bandsicherung

Erfindung betrifft ein Verbundprofil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 *

berart gesicherte Profile bewirken, daß im Brandfalle die Verbindung zwischen den Metallprofilen aufrechterhalten bleibt und damit die Unfallgefahr durch herabfallende Scheiben usw. vermieden wird.

bei einem Verbundprofil der genannten Art (etwa nach der I)E-PS 3.236.46Ü)ist das Verankerungselement als Metallplatte ausgebildet, welche die zwischen den Metallprofilen des Verbundprofils - außerhalb des Isoliersteges - gebildete Funktionszone zum Einsatz von Dichtungen usw. zü-Inindest teilweise abdeckt.

|>er Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver-Ibundprofil der genannten Art so auszubilden, daß die !"unktionszone im wesentlichen erhalten bleibt.

Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metallprofile im Bereich der isolierstegseitigen Nutränder äer Aufnahmenuten und der Isoliersteg ausgefräst sind und daß das in diese Ausfräsung eingesetzte Verankerungselement im Querschnitt rinnenförmig ausgebildet ist und zumindest teilweise die Konturen der oberhalb des Isoliersteges gebildeten Funktionszone aufweist.

&bull; · I 1 I t I«

* · I &iacgr; I * it

t I I « It· I t

I I 1 I I I I I 1 i · · · (

Die Aufgabe wiiid also auf einfache Weise dadurch gelöst/ daß rinnenförmige Verankerurxgselemente in die vorgenommenen Aüsfräsüngen eingesetzt werden. Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die isolierstegseitigen Nutränder und die Enden des Isoliersteges oberhalb der Oberkante des Isoliersteges abgefräst. Damit liegt dann das Verankerungselement bei teilweiser Ausbildung eel Köut-üx der Fürikt-iöfiszöne jeweils plan äüf dein Nuten" grund der Aufnahmenuten und dem Isoliersteg auf.

Soll die Funktionszone voll erhalten bleiben, so werden nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die isolierstegseitigen Nutränder und der Isoliersteg ausgefräst und das Verankerungselement im Querschnitt abgestuft Ausgebildet. Dann können die seitlichen Querstege jeweils auf dem Nutengrund der Aufnahmenuten aufliegen , und die Oberkante des Rinnenbodens schließt mit der Oberkante des Isoliersteges ab.

Xs empfiehlt sich, das Verankerungselement als Kurzstück auszubilden, wobei wiederum die Ausbildung als Strangprässprofil bevorzugt ist. Eine bessere Stabilität der Verbindung wird noch dadurch erreicht, wenn das Verankerungselement - in der Draufsicht - H-förmig bzw. doppelt H-förmig ausgebildet ist. In beiden Fällen hinterhaken die QuerStege Öes Verankerungselements die isolierstegseitigen Nutränder in vorteilhafter Weise. Schließlich empfiehlt es sich, das Verankerungselement gegenüber den Metallprofilen und dem Isoliersteg ab zudichten.

Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt

&bull;it ti« ··

tit 1*1 ft

&bull; II II·. · &igr;

&bull; 119111 J · ·« · · a i

F > ic· il

I * * * 3 ti « f ·

Figur 1 einen Querschnitt dürdh ein wärmegedämmtes Verbündprofil, das mit einem Verankerüngseiömeflt zur Brandsicherung versehen werden soll,

Figur 2 a) einen Querschnitt durch ein wärmegedämmtes Verbundprofil mit eingesetztem Verankerungselement, bei dem die Punktionszone teilweise erhalten bleibt,

b) - d) Draufsichten auf unterschiedliche Formen des Verankerüngselements,

Figur 3 a) einen Querschnitt durch ein wärmegedämmtes Verbuhdprofil mit eingesetztem Verankerungselement, bei dem die Funktionszone voll erhalten bleibt _/ und

b) - c) Draufsichten auf unterschiedliche Ausführungsformen des Verankerungselements.

Das wärmegedämmte Verbundprofil 1 nach den Figuren 1 bis 3 besteht in bekannter Weise aus einem äußeren Metallprofil 2 und einem inneren Metallprofil 3, die im vorliegenden Beispiel durch 2 Isolierstege 4 miteinander verbunden sind. Die Metallprofile 2, 3 weisen zugleich Aufnahmenuten 5, 6 auf, die isolierstegseitig durch Nutränder 5¹, 6¹ begrenzt werden. Zwischen diesen Nuträndern 5¹, 6^? wird oberhalb des Isoliersteges 4 die sogenannte Funktionszone gebildet, die insbesondere zur Aufnahme von Dichtungen usw. dient (in Figur 1 sind die Breite B und die Höhe H angedeutet)

Zur Brandsicherung sind die Metallprofile 2, 3 durch metallische Verankerungselemente 7 verbunden (insbesondere verschraubt), die als im Querschnitt rinnenförmige Kurz-

&bull; &bgr; I * * a

111 ■ · ·

t ·

stücke ausgebildet sind. Generell sind die Verankerungselemente 7 in Ausfräsungen der Metallprofile 2, 3 und des Isolierstegs 4 eingesetzt. Im Brandfall bewirken die Verankerungselemente 7, daß trotz Abschmelzens oder Beschädigung der Isolierstege 4 die Verbindung zwischen den Metallprofilen 2, 3 aufrechterhalten bleibt.

Bei der Ausführungsform nach Figur 2 a) sind die Nutränder 5¹, 6¹ und die Enden des Isoliersteges 4 oberhalb der Oberkante des IsolierSteges 4 abgefräst. Das Verankerungselement 7 liegt dann plan auf dem Nutengrund der Nuten 5, 6 und dem Isoliersteg 4 auf. Da das rinnenförmige Verankerungselement auf dem Isoliersteg 4 aufliegt, weist es nur teilweise die

Kontur der Funktionszone auf (die Höhe H¹ der Zone ist kleiner als die Höhe H der ursprünglichen Funktionszone, H'c H).

Bei der Ausführungsform des Verankerungselements 7 nach der Figur 3 a) bleibt die volle Funktionszone erhalten. Hier sind die Nutränder 5', 6' und der Isoliersteg 4 ausgefräst, und das Verankerungselement 7 ist im Querschnitt abgestuft, so daß die seitlichen Querstege 8 jeweils auf dem Nutengrund der Aufnahme Nuten 5, 6 aufliegen und die Oberkante des Rinnenbodens 9 des Verankerungselements 7 mit der Oberkante des Isolierstegs 4 abschließt.

Wie die Draufsicht nach den Figuren 2 b) und 3 b) zeigen, können die Verankerungselemente 7 vorzugsweise als Strangpressprofile hergestellt werden. Aus den Draufsichten nach den Figuren 2 c), d) bzw. 3 c) sind die Verankerungselemente 7 auch H-förmig bzw. doppelt H-förmig ausgebildet. In den beiden letzten Fällen ergibt sich insbesondere eine günstige Verhakung der seitlichen Querstege 8 hinter den Nuträndern 5' bzw. 6'. Bei der Ausführungsform nach Figur 3 a) bis 3 Q) sind die Verankerung selemeinfce 7 gegenüber den Metallprofilen 2, 3 und dem Isoliersteg 4 abzudichten.

Claims (8)

&bull; · Wieland-Werke AG .*:,:..: :?9JQ,0. ffbp .(-Donau) , 22.4.1987 &Tgr;&Rgr;&Tgr;-2738.2 a Ansprüche

1. Wärmegedämmtes Verbundprofil (1) zur Herstellung von Fenster- und Türrahmen, Fassadenkonstruktionen od. dgl,, bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Metallprofilen (2, 3), die durch mindestens einen Isoliersteg (4) und zusätzlich zur Brandsicherung durch mindestens ein hitzebeständiges Verankerungselement (7) miteinander verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Metallprofile (2, 3) im Bereich der isolierstegseitigen Nutränder (5', 6') der Aufnahmenuten (5, 6) und der Isoliersteg '4) ausgefräst sind und daß das in diese Ausfräsung eingesetzte Verankerungselement (7) im Querschnitt rinnenförmig ausgebildet ist und zumindest teilweise die Konturen der oberhalb des Isoliersteges (4) gebildeten Funktionszone aufweist.

2. Verbundprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die isolierstegseitigen Nutränder (5¹, 6¹) und die Enden des Isoliersteges (4) oberhalb der Oberkante des Isoliersteges (4) abgefräst sind und daß das Verankerungselement (7) bei teilweiser Ausbildung der Kontur der Funktionszone jeweils plan auf dem Nutengrund der Aufnahmenuten (5, 6) und dem Isoliersteg (4) aufliegt.

3. Verbundprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die isolierstegseitigen Nütränder (5·, 6¹) und der Isoliersteg (4) ausgefräst sind und daß das Verankefüngs-

4 · 4 4*4 * 4 · «

4 4 4 4 * &Phi; At 4 4*** ·· 4 * &Phi; 4 4 t ** f 4»»*

em» 4·· «·

it·· · &tgr; * * r m

element (7) bei voller Ausbildung der Funktionszone im Querschnitt abgestuft ausgebildet ist, wobei die seitlichen Querstege (8) jeweils auf dem Nutengrund der Aufnahmenuten (5, 6) aufliegen und die Oberkante des Rinnenbodens (9) mit der Oberkante des Isoliersteges (4) abschließt.

4. Verbundprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Verankerungselement (7) als Kurzstück ausgebildet ist.

5. Verbundprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Verankerungselement (7) als Strangpressprofil ausgebildet ist.

6. Verbundprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Verankerungselement (7) - in der Draufnicht H-förmig ausgebildet ist.

7. Verl^Nundprof il nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

daß das Verankerungselement (7) - in der Draufsicht doppelt H-förmig ausgebildet ist.

8. Verbundprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet,

4« &igr; &igr; * « «i · et** ei t ti t # * J»· * 4 # * #

1.1, If . . ! i.,

&bull; « · 4.4

it» tit

··· 4 4 4»

1 4 44444 44444

< · i t t

till t 4 ) 4

daß das Verankerüngsöleifient (7) gegenüber den Metallprofilen (2, 3) Und dem Isoliersteg (4) äbgedichtet-