DE8703228U1 - Polklemme, insbesondere für Batterien - Google Patents

Polklemme, insbesondere für Batterien

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DE8703228U1 DE8703228U DE8703228U DE8703228U1 DE 8703228 U1 DE8703228 U1 DE 8703228U1 DE 8703228 U DE8703228 U DE 8703228U DE 8703228 U DE8703228 U DE 8703228U DE 8703228 U1 DE8703228 U1 DE 8703228U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/282End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries comprising means for facilitating engagement or disengagement, e.g. quick release terminal

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Description

Polklemme, insbesondere für Batterien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Polklemme, insbesondere für Batterien, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Herkömmliche bekannte Polklemmen besitzen eine an den Kabelschuh angeformte Klemmschelle, die mittels einer Schraubverbindung an den Pol angepreßt wird, um einen möglichst großflächigen Kontakt zwischen Pol und Klemmschelle zu erzielen. Hierzu müssen regelmäßig Werkzeuge verwendet werden, was bei schwer zugänglichen Stellen, beispielsweise beim Anschließen von Batterien für Kraftfahrzeuge, zu Problemen führt. Insbesondere nach längerem Gebrauch der Polklemme läßt sich die Schraubverbindung bedingt durch Korossionserscheinungen nur noch sehr schwer lösen, wodurch sich häufig Beschädigungen des Batteriepols nicht mehr vermeiden lassen.
Dresdner Bank (Manchen) Kto. 3939 844 * . (BLZ700B0OO0) VJJJ/-J5 \
-5- DE 6647
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Polklemme vorstehend bezeichneter Art zu schaffen, die bei leichter Montierbafkeit und Lösbarkeit dafür sorgt, daß ein verbesserter Kontakt zwischen Anschlußkabel und Pol bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
^q Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Polklemme werden nur noch zwei Teile benötigt, um den Kontakt zwischen Pol und Kabel herzustellen. Über das Außengewinde des geschlitzten Ringes können sehr große Kräfte eingeleitet werden, die dafür sorgen, daß die Klemmschelle allseitig
je mit großer Kraft gegen den Pol gedrückt wird. Die bei herkömmlichen Polklemmen auftretenden übermäßigen Verformungen der von der Schraubverbindung durchdrungenen Schellenzungen werden vollkommen eliminiert, wodurch Beschädigungen weitgehend ausgeschlossen bleiben. Die Mutter hat
__ maximal eine Höhe, die der Bauhöhe des zugeordneten Pols entspricht. Eine Betätigung der Kiemmutter ist deshalb selbst an schwer zugänglichen Stellen problemlos möglich. Deshalb eignet sich die erfindungsgemäße Polklemme in besonderer Weise für eine automatische Bandmontage unter
or Zuhilfenahme von Robotern. Es hat sich gezeigt, daß die Montagezeit im Vergleich zu herkömmlichen Verbindungen um etwa 50 % reduziert werden konnte. Durch die allseitige Kraftbeaufschlagung kann die Wandstärke des geschlitzten Rings dünner als die Wandstärke der herkömmlichen Klemmschelle ausgebildet werden, wodurch sich zusätzliche Ge-
Wichtseinsparungen ergeben. Durch das verhältnismäßig groß dimensionierbare Gewinde wird auch die Angriffsfläche der Klenunutter verhältnismäßig groß, so daß es ohne weiteres möglich ist, die Kiemmutter von Hand so fest anzuziehen,
daß eine ausreichend große Preßkraft zwischen Klemmschelle 35
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und Pol erzeugt wird. Service-Arbeiten werden hierdurch vereinfacht/ da das An- und Abklemmen der Batterie ohna Werkzeug und schneller durchgeführt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Grundsätzlich kann der Klemmeffekt erzielt werden, wenn das Innengewinde der Kiemmutter zylindrisch ausgebildet ist. Um jedoch über die gesamte Gewindehöhe die Klemmkraft auf den geschlitzten Ring einwirken zu lassen, ist es vorteilhaft, auch die Kleinmutter mit einem konischen Gewinde auszuführen.
1B Für die Anpassung an eine automatische Bandmontage ist es vorteilhaft, gemäß Schutzanspruch 3 die Kiemmutter mit Außenflächen zu versehen, an denen ein Werkzeug bzw. ein Roboter angreifen kann.
_n Damit ist ferner möglich, die Kiemmutter zusätzlich gemäß Schutzanspruch 5 mit einer Griff zunge zu versehen, mit der ein verhältnismäßig großes Drehmoment auf die Kiemmutter übertragen werden kann.
_ Wenn die Kiemmutter als Hutmutter ausgebildet wird, kann sie gleichzeitig eine polschützende Funktion übernehmen, wodurch Korossionserscheinungen im Kontaktbereich zwischen Polschuh und Pol reduziert werden können.
Durch die Ausbildung einer Griffrippe auf der Oberseite der KlGEimutter wird die Handbetätigung zusätzlich vereinfacht .
35
Durch die bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Polklemme günstigeren Krafteinleitungsverhältnisse wird die
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Möglichkeit eröffnet, die Kiemmutter aus Kunststoff auszubilden. Versuche haben gezeigt, daß die Kunststoff-Klemmmutter auch nach häufigem Betätigen nach wie vor ausreichend große Klemmkräfte auf den geschlitzten Ring überträte gen konnte. Der besondere Vorteil dieser Materialwahl besteht darin, daß gleichseitig eine säurefeste Abdeckung des Pols geschaffen wird, wodurch der Batterie-Pol vor auslaufender Säure geschützt wird. Zusätzlich wird das Gericht weiter reduziert. Von besonderem Vorteil ist darüberhinaus, daß bei dieser Gestaltung der Polklemme eine separate Polabdeckung des Batterie-Herstellers entfallen kann. Kunststoffe sind sehr leicht einfärbbar, wodurch sich die Möglichkeit eröffnet, in einfacher Weise eine Kennung der Komponenten für den Plus- und den Minus-Pol
j 5 vorzunehmen. Fehlern bei der Positionierung auf den Batterie-Pol kann hierdurch wirksam vorgebougt werden. Die Verwendung von Kunststoff hat aber auch herstellungstechnische Vorteile, da man hinsichtlich der Formgebung flexibler ist als bei metallischen Teilen. So ist es n möglich, die Gestaltung der Kiemmutter individuell den Wünschen des Kunden anzupassen.
Die Konizität der in Eingriff stehenden Gewindegänge hat den weiteren Vorteil, daß die Kiemmutter bereits um ein „_ vorbestimmtes Maß auf den geschlitzten Ring aufgeschoben werden kann, bevor der abschließende Schraubvorgang eingeleitet wird. Insbesondere dann, wenn die Kiemmutter aus Kunststoff besteht, kann die Kiemmutter in Polrichtung auf die Gewindegänge des geschlitzten Rings aufgedrückt bzw.
aufgeschnappt werden. Hierbei geht man bevorzugterweise so 30
vor, daß die Kiemmutter so weit aufgodrückt wird, daß lediglich noch eine halbe Umdrehung der Kiemmutter erforderlich ist, um die feste Verbindung zwischen Klemmschelle und Pol herzustellen. Dabei 1st es vorteilhaft, zum Erleichtern des Aufpressens der Kiemmutter gemäß Schutzan-35
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spruch 9 vorzugehen. Zusätzlich ist es möglich, die Tiefe der Gewindegänge gemäß Schutzanspruch 12 zu gestalten.
Zu kürzesten Montagezeiten gelangt man mit der Weiterbildung gemäß Schutzanspruch 11. Wenn die Kiemmutter mit einer Griffzunge versehen ist, setzt man diese beim Aufpressen bevorzugterweise so an, daß die Griffzunge in Verlängerung des Kabelschuhs von diesem weg zeigt. Nach dem Festziehen der Kiemmutter kommt die Griffzunge über jQ dem Kabelschuh zu liegen. Auf diese Art und Weise kann sehr leicht überprüft werden, ob ein Pol angeschlossen ist oder nicht.
Es hat sich gezeigt, daß mit der Werkstoffwahl gemäß j^ Schutzanspruch 13 eine besonders verschleißfeste und zuverlässige Polklemme geschaffen werden kann. Mit diesem Kunststoff ergibt sich eine Tempe~iturbeständigkeit im Bereich von -600C bis +1350C. Die Isolationseigenschaften sind nach wie vor optimal, so daß Kurzschlüsse sicher vermieden werden können. Gleichzeitig sorgt die Verwendung von Kunststoff dafür, daß die Stromversorgung bei Feuer unterbrochen wird.
Die sehr gleichmäßige Krafteinleitung auf den Klemmring oc- eröffnet die Möglichkeit, diesen aus Messing mit extrem hoher Leitfähigkeit gemäß Schutzanspruch 15 auszubilden, da Überbeanspruchungen bestimmter Teile nicht zu befürchten sind. Die erfindungsgemäße Polklemme eignet sich insbesondere für die Montage auf neuen Batterien mit kürzeren
Polen, da die Zugänglichkeit lediglich oberhalb des Pols 30
gegeben sein muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
■-?£■■
-9- DE 6647
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. i eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung der Bestandteile der Polklemme in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht des bei der Ausführungsform ^q in Fig. 1 verwendeten Klemmrings,
Fig. 3 eine Seitenansicht der bei der Ausführungsform in Fig. 1 verwendeten Kiemmutter,
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten Klemmrings,
Fig. &ogr; eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht eines Klemmrings in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 einen Teilschnitt gemäß VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Kiemmutter,
Flg. 8 in einer der Fig. 3 ähnlichen Ansicht eine
weitere Ausführungsform der Kiemmutter bzw. des Klemmknebels,
Fig. 9 eine Ansicht der Kiemmutter gemäß Fig. 8 bei
einer Blickrichtung gemäß IX in Fig. 8,
Flg. 10 in einer der Fig. 4 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführungsform des Klemmrings mit
rtP angeformtem Kabelschuh, und
&igr; &igr; &igr; • · *
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Fig. 11 in einer der Fig. 10 ähnlichen Ansicht eine
weitere Variante des Klemmrings mit angeformtem Kabelschuh.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 ein Pol einer Batterie 4 bezeichnet, an den ein nicht gezeigtes Kabel mittels einer Polklemme angeschlossen werden soll. Die Polklemme ist zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus einem Klemmring 6, der eine konische Innenoberfläche und einen vor-
1(-) zugsweise axialen Schlitz 8 hat. Am unteren Ende ist ein Kragen 10 vorgesehen, an den über eine Fahne 12 e/.a Kabelschuh 14 angeformt -fst. Im Kabelschuh 14 ist eine Ausnehmung 16 zur Aufnahm© des Kabels ausgebildet. Der Klemmring besteht bevorzugterweise aus Messing mit etwa 62 % Kup-
j^ feranteil. Zusätzlich kann eine Beschichtung aus Blei mit einer Dicke von etwa 10 pm vorgesehen sein. Man erkennt aus der Darstellung gemäß Fig. 4, daß eine Achse 18 des Kabelschuhs 14 in eine A-iialebene 20 des Klemmrings 6 fällt.
Die Außenseite des Klemmrings 6 hat ein konisches Gewinde
22, dessen Schnittiefe zum Kragen 10 hin zunimmt. Mxt anderen Worten, das Gewinde 22 läuft zu der dem Kragen 10 abgewandten Seite allmählich aus. Für das Gewinde 22 könn nen verschiedene Gewindestegformen Anwendung finden. Vorzugsweise sind die Stege jedoch abgerundet gestaltet.
Der Klemmring 6 wirkt mit einer angepaßten Kiemmutter 24 zusammen, die ein dem konischen Gewinde 22 entsprechendes
Innengewinde 26 hat. Dieses Innengewinde ist vorzugsweise 30
ebenfalls konisch ausgebildet, was im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich ist. Man erkannt aus dieser Darstellung, daß die Höhe der Gewindestege mit zunehmendem Abstand von einer Unterkante 28 abnimmt, so daß das Gewinde unter
Anpassung an die Gestaltung des Außengewindes 22 im Grund 35
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der Gewindeausnehmung 30 ausläuft* Auch die Gewindegänge des Innengewindes 26 sind bevorzugterweise abgerundet, um ein Aufpressen der Kiemmutter 24 auf den Klemmring 6 zu ermöglichen, wobei die einzelnen Gewindegänge aneinander vorbeigleiten. Vorzugsweise sind die Gewinde 22 und 26
derart aneinander angepaßt, daß die Kiemmutter 24 so weit auf das konische Gewinde 22 aufgepreßt werden kann, daß lediglich noch eine halbe bis eine ganze Umdrehung benötigt wird, um den endgültigen Klemmsitz bereitzustellen. •j^q Die Gewinde 22 bzw. 26 können ein- oder mehrgängig ausgebildet sein.
Die Kiemmutter 24 besteht bevorzugterweise aus Kunststoff, wobei sich Polypropylen mit 30 % Glasfaser-Verstärkung als
.g besonders vorteilhaft erwiesen hott. Die Außenseite der
Klemmutter 24 ist in Form einer Sechskantmutter ausgebildet, so daß sechs Angriffsflächen 32 für ein Werkzeug ausgebildet werden. Die Klemmutter ist kappenartig bzw. als Hutmutter ausgebildet, wobei sie auf der dem Rand 28 abgewandten Seite eine seitlich wegstehende angeformte Griffzunge 34 trägt. Die Griffzunge 34 ist derart an die Gestaltung des Kabelschuhs 14 angepaßt, daß sie bei angezogener Klemmutter 24 über den Kabelschuh 14 hinweg schwenkbar ist.
Der Schlitz 8 im Klemmring 6 hat beispielsweise eine Breite von etwa 3 mm. Die Höhe des geschlitzten Klemmrings beträgt beispielsweise 17 mm und die Höhe der Klemmutter etwa 15 mm. An einer Kappenfläche 36 kann ferner eine Polkennung 38 angeformt sein.
Zur Herstellung des Anschlusses eines Kabels an den Pol 2 geht man bevorzugterweise so vor: Zunächst wird zur Vormontage die Klemmutter 24 derart über dem Klemmring 6 positioniert, daß die Griffzunge 34 in Verlängerung der
-12- DE 664?
Achse 18 vom Kabelschuh 14 wegzeigt. In dieser Orientierung wird die Kiemmutter 24 bis zum vorletzten Gewindegang auf den Klemmring aufgepreßt. Dann wird zur Fertigstellung des Anschlusses an den Pol der Klemmring 6 mit der Kiemmutter 24 satt auf den Pol 2 aufgedrückt, so daß ein flächiger Kontakt zwischen dem Pol 2 und der Innenfläche des Klemmrings 6 vorliegt. Durch Verdrehen der Kiemmutter j 24 um 180° wird die Verbindung fertiggestellt. *
^q Die Ausführung des Kabelschuhs gemäß Fig. 2 und 4 wird für diejenigen Fälle gewählt, in denen die Verbindung zum Stromkabel durch Zusammenquetschen des Kabelschuhs und/ öder Verlötung zwischen Kabelschuh und Kabel hergestellt wird, wobei in letzterem Fall die Ausnehmung 16 eine
1(- Stichbohrung 17 nach außen hat.
In Fig. 5 ist eine weiter Aus führungsform der Polklemme dargestellt, die für eine andere Verbindungstechnik zwischen Kabel und Kabelschuh gedacht ist. Hinsichtlich der
Gestaltung des Klemmrings 6 unterscheidet sich diese Aus-20
führungsform nicht von der bereits beschriebenen Variante. Unterschiedlich ist jedoch die Gestaltung des Kabelschuhs 40, der wiederum über eine Fahne 42 an den Klemmring 46 angeformt ist. Zur Verbindung zwischen einem nicht näher dargestellten Kabel und dem Kabelschuh 40 sind zwei Schrauben, beispielsweise Madenschrauben 48 vorgesehen, die seitlich in eine angeformte Rippe 50 drehbar sind. In einer Ausnehmung 44 ist eine mit der Bezugsnummer 45 bezeichnete Hülse aus gut leitendem Material aufgenommen, die von den Madenschrauben 43 gegen das Kabel drückbar ist.
In Fig. 7 ist eine weitere Aus führungsform einer Kiemmutter 54 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der
Klemmutter gemäß Fig. 1 und 3 dadurch, daß auf der Ober-35
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seite eine Griffrippe 56 vorgesehen b^w. angeformt ist. Diese Griffrippe 56 erleichtert das Anziehen der Kiemmutter 54 von Hand.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Aus fuhrungsform einer Kiemmutter 64 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist wiederum eine Griffrippe 66 vorgesehen, die das Aufbringen des Drehmoments auf die Kiemmutter 64 erleichtert. Ansonsten entspricht die Ausgestaltung der Kiemmutter 64 derje- ^O nigen Gestaltung, die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben worden ist.
In den Fig. 10 und 11 sind weitere Varianten des Klemmrings mit angeformtem Zusatz-Kabelschuh dargestellt. Der Klemmring 76 gemäß Fig. 10 stimmt hinsichtlich der Gestaltung insofern mit dem Klemmring gemäß Fig. 4 überein, als die Axialebene 80 die Achse 78 des Kabelschuhs 82 enthält. Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 4 trägt ein Verbindungsabschnitt 84 zwischen Kabelschuh 82
2q und. Klemmring 76 ein Zusatz-Anschlußteil 86 für ein weiteres Zusatz-Stromkabel.
Öei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 hat der Kabelschuh 92 eine andere Orientierung zum Klemmring 96. Die Achse 98 des Kabelschuhs 92 steht im wesentlichen senkrecht auf einer Axial-Symmetrieebene 100 des Klemmrings 96. In weiterer Abweichung von den Ausgestaltungen gemäß Fig. 1 bis 10 geht eine Innenausnehmung 93 des Kabelschuhs 92 in ein Gewinde 94 für ein weiteres Zusatz-Stromkabel über.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungen der Polklemme
zeichnen siech durch die Kombination folgender positiver Eigenschaften aus: Es wird eine vibrationsbeständige sichere Verbindung zwischen Pol und Kabel geschaffen, die korossionsbeständig, leichter, servicefreundlich und ein-
ti M -· 4 · ·· ·
-14- DE 6647
fächer im automatisierten Betrieb herstellbar ist.
Die Erfindung schafft somit eine Polklemme, inabesondere für Batterien, die eine Klemmschelle mit vorzugsweise angeformtem Kabelschuh aufweist. Zur Verbesserung des Kraftflusses zwischen Klemmschelle und Pol und zur gleichzeitigen Erleichterung der Montage ist die Klemmschalle von einem geschlitzten Klemmfing gebildet, der auf seiner Außenseite ein konisches Gewinde hat, auf das eine Kiemmutter aufschraubbar ist, die vorzugsweise aus Kunststoff bestellt*

Claims (1)

  1. TT" &THgr;- ...— _ If. *.»._ _. f**±— .._,— Patentanwälte und
    TlEDTKE - PU HLlNG. T-IViNNE-&iacgr;&iacgr; I1ARUPE Vertreter beim EPA
    IP* /^ " "· · · iß*· · ·**· ·* Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    IrELLftÄANN \a«AWTS ..^SH-RUlF- . Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München
    3. März 1987 DE 6647
    Schutzansprüche
    1. Polklemme, insbesondere für Batterien, mit einer Klemmschelle mit vorzugsweise angeformtem Kabelschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle von einem geschlitzten Klemmring (6; 46; 76; 96) gebildet ist, der auf seiner Außenseite ein konisches Gewinde (22) hat, auf das eine Kiemmutter (.74; 54; 64) aufschraubbar ist,
    2. Polklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmutter (24; 54; 64) ein konisches Gewinde (26) hat.
    3. Polklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmutter (24; 54; 64) Außenflächen (32) für den Angriff eines Werkzeugs hat.
    4. Polklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß öle Kiemmutter (24; 54; 64) eine Sechskantmutter ist.
    5. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmutter eine seitlich wegstehende, vorzugsweise angeformte Griffzunge (34) hat.
    Dresdner Bank (Manchen) Kio. 3939 644 '..' (jeufechi Banfc'lMOncfien) &kgr;&iacgr;&ogr;.'286'&idiagr;060 Postscheckamt (Manchen) KIo. 070 43
    (HLZ 700 BOO 00) · · '(BLZ;700'700 101 ' .''.'. (BLZ 700100 BO)
    VIII/15 ··' : ■· '
    -2- DE 6647
    6. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmutter als Hutmutter (24; 54; 64) ausgebildet ist.
    7. Polklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Kiemmutter (54; 64) eine Griffrippe (56; 66) vorgesehen ist.
    8. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmutter zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
    9. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge zum Erleichtern des
    .c Aufpressens der Kiemmutter abgerundete Stege haben.
    10. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff zunge (34) bei angezogener Kiemmutter über den Kabelschuh (14; 40; 82; 92) schwenkbar ist·
    11. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmutter (24; 54; 64) bis zum vorletzten Gewindogang des Klemmrings (6; 46; 76; 96)
    „c aufpreßbar und mit einer halben Umdrehung festziehbar ist.
    12. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Gewindegänge mit dem Außendurchmesser des das Gewinde einhüllenden Konus zunimmt.
    13. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingängiges Gewinde vorgesehen ist.
    -3- DE 6647
    14. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmutter aus Polypropylen besteht, das vorzugsweise 30 % Glasfasern enthält. ;:
    15. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch f gekennzeichnet, daß der Klemmring und der Kabelschuh aus f bleiüberzogenem Messing mit vorzugsweise etwa 62 % Kupferanteil bestehen.
    in 16. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Kabelschuh (40) eine Klemmhülse (45) aufgenommen ist, die mit zumindest einer Schraube (48) von außen zusammendrückbar ist.
    ,,- 17. Polklemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schraube (48) die Wandung des Kabelschuhs (40) durch eine Rippe (50) verstärkt ist.
    18. Polklemme nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Schraube (48) parallel zur Ebene der Griffzunge (34) verläuft.
    19. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18; 78) des Kabelschuhs
    oc (14; 82) in einer Axial-Symmetrieebene (20) des Klemmrings
    (6; 76) liegt.
    20. Polklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch i gekennzeichnet, daß die Achse (98) des Kabelschuhs (92) im wesentlichen senkrecht auf einer Axial-Symmetrieebene
    (100) des Klemmrings (96) steht-
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