DE8700569U1 - Rahmenkonstruktion für Fenster oder Türen - Google Patents
Rahmenkonstruktion für Fenster oder TürenInfo
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Description
Rahmenkonstruktion für Fenster oder Türen
Die Erfindung betrifft Rahmenkonstruktion für Fenster oder Türen von der ArL, die aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1
hervorgeht.
Die hölzerne Rahmenkonstruktionen werden allgemein so hergestellt,
dass die einzelnen Seiten der Rahmenkonstruktion durch Kerbenfügungen an ihren Enden miteinander verbunden wei'der..
Verschiedene Funktionsteile dsr Rahmenkonstruktion wsrdsr.
direkt an dem Rahmen befestigt, z.B. veschiedene Riegel, Schlösser und Scharnierkonstruktionen werden entweder an geeigneten
Stellen in der Konstruktion versenkt oder sie werden
direkt auf der Oberfläche des Rahmens z.B. mit Schrauben befestigt.
Die Ausarbeitung der Einkerbungen an den Enden der Seiten und die Befestigung der Teile an die Konstruktion ist
schwierig und zeitaufwendig, weil jede obenerwähnte Befestigungsstelle im einzelnen behandelt werden muss. Auch mögliche
Ornamente müssen in einzelnen Arbeitsphasen auf der Oberfläche der Rahmenkonstruktion ausgebildet werden.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch die ksnnzeichende lOrkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Mit einzelnen Verbindungsstücken kann die Konstruktion leicht und schnell zusammengesetzt werden und
verschiedene Teile und veschiedene Materiale können leicht, vielseitig und flexibel miteinander verbunden werden ohne dass
die Festigkeit der Konstruktion dadurch abnimmt.
Die Unteransprüche stellen andere vorzügliche Kennzeichen der Erfindung dar, mit denen eine Anzahl von Möglichkeiten zur Verbindung
der verschiedenen Teile einer Rahmenkonstruktion vorgestellt wird.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, in der Zeichnungen
Fig. 1 stellt cine Frontansicht der erfindungsgemässen Rahmenkonstruktion
dar, gesehen in der Richtung vom rechten Winkel zu der Ebene der Rahmenkonstruktion,
Fig 2a, b und c stellen die Front-, Seiten-, resp. Hintenansicht
einer Ecke der erfindungsgemässen Rahmenkonstruktion dar,
Fig 3a, b und c stellen die Front-, Seiten-, reap. Hintenansicht - einer Ecke der erfindungegemässen Rahmenkonstruktion
in einer anderen AusfUhrungsform dar,
Fig. 4a-d stellen verschiedene Ausführungsformen von dem Verbindungsstück
der erfindungsgemessen Rahmenkonstruktion dar, und
Fig. 5 stellt einen Hintenasicht einer geraden Seite der erfindungsgemässen
Rahmenkonstruktion dar.
Fig. 1 stellt die erfindungsgemässe Rahmenkonstruktion dar. in
diesem Fall ist der Rahmen ein beweglicher Fensterrahmen. Die vier Seiten 10, 20, 30, 40 des Rahmens, die gleichförmige Querschnitte
aufweisen, stehen im rechten Winkel zueinander und bilden ein Rechteck. Die Seiten der Rahmenkonstruktion sind
mittels Verbindungsstücke 11, 21, 31 und 41 zusammengefügt. An beiden Enden jeder geraden Rahmenseiten befindet sich ein Verbindungsstück,
das in der Ecke des Rahmens eine gerade Seite mit einer anderen, im rechten Winkel zu der vorderen stehenden
Seite verbindet. Die Rahmenseiten sind aus länglichen Holzprofi lstücken hergestellt, deren Durchschnitt ganz und gar aus
Holzraaterial besteht.
Der Strecke in der Seite 30, die zwischen den auf beiden Enden befindlichen Verbindungsstücken 21 und 31 liegt, ist ein Verbindungsstück
33 zugeordnet. Dieses Stück verbindet zwei einzelne Rahmenstücke 32 und 43 derselben Seite 30 miteinander indem
es eine gleichförmigen Verlängerung dieser Stücke bildet
und zwischen den Stücken liegt. In derselben Weise ist ein gesondertes Verbindungsstück 43 in der Strecke vorgesehen, die
sich zwischen den an Enden der Seite 40 liegenden Verbindungsstücken 31 und 41 erstreckt. Dieses Verbindungsstück. 43 verbindet zwei einzelne Rahraenstücke 42 und 44 der Seite 40 miteinander.
In Fig. 2a, b und c sind die Konstruktion des Verbindungsstücks
11 und der damit in Verbindung stehenden Rahmenstücke 12 und 22 näher dargestellt. Die Stücke 12 und 22 haben dieselbe Breite
in den zu den Längsrichtungen A und B der Seiten 10 resp. 20 rechtwinkligen Richtungen. Jede Rahmenseite besteht aus im wesentlichen vier Oberflächen und weist dabei vier Kanten auf,
möglicherweise mit gerundeten Formen und zusätzlichen Anschlägen sowie Nuten. Die einzelnen Rahmenstücke haben gleichförmige Querschnitte und weisen vier Oberflächen 12c, d, e, f
und 22c, d, e, f au£, die die äusseren Oberflächen der Rahmenkonstruktion bilden. Die Stücke weisen auch Anschläge 12g, ti
und 22g, h auf, die um den ganzen Rahmen herumlaufende Anschläge bilden und von den in der Ebene des Rahmens gesehen
gegenüberliegenden Seiten parallel zur Ebene des Rahmens hervorragen. Das Verbindungsstück 11, die die Stücke 12 und 22
miteinander verbindet, hat die Form eines Quadrats und es fügt die Stücke 12 und 22 im rechten Winkel zusammen, so dass die
Stücke 12 und 22 bei ihren Rändern, die den inneren Rand des Rahmens bilden, in der inneren Ecke des Rahmens einander
berühren oder sich mindestens in der unmittelbaren Nähe voneinander befinden.
Die vordere Fläche lic im Verbindungsstück 11, die in der
Richtung der Kbene des Rahmens liegt und eine der äusseren
Oberflächen des Rahmens bildet, hai die Form eines Quadrats, wie aus Fig. 2a hervorgeht. Das Verbindungsstück hat Verbindungsflächen 11a und 1.1b, die im rechten Winkel zu der genannten
Fläche lic liegen. Die Flächen 11a und lib liegen im rechten
Winkel zueinander und zui Ebene des rahmen« und bilden so die
im rechten Winkel zueinander liegenden Seiten des Quadrats. Die
Verbindungsfläche 11a wird beim Zusammenfügen an die Fläche 12a
befestigt, die die Endfläche des einen Rahmenstücks 12 bildet und in der zusammengesetzten Rahmenkonstruktion im Inneren des
Rahmens bleibt. Die andere Verbindungsfläche 11b kann in
analoger Weise an die Endfläche 22b des anderen Rahmenstücks 22 befestigt werden. Die genannten Flächen 12a und 22b liegen auch
rechtwinkelig zu der Längsrichtung A des Stücks 12 resp. der Längsrichtung B des Stücks 22.
Wio aus Zeichnungen 2a, b und c hervorgeht, liegen die Flächen
lic, e und f im verbindungsstück in denselben Ebenen und in den
gleichen Richtungen mit den entsprechenden, mit gleichen Buchstaben bezeichneten Flächen 12 c, d, e, f und 22c, d, e, f in
den an dem Verbindungsstück befestigten Stücken 12- und 22. Diese Flächen bilden die vier äusseren Oberflächen der Rahmenkonstruktion. An dem äusseren und inneren Rand des Rahmens ist
ein Anschlag vorgesehen. Der Anschlag am äusseren Rand dient zur Dichtung des Fensterflügels gegen den unbeweglichen
Fensterrahmen und ist mit 12g und 22g bezeichnet. Der innere Anschlag dient zum Einsetzen der Fensterscheibe und ist mit 12h
und 22h bezeichnet. An dem Rand im Verbindungsstück 11, der im
zusammengeseztan Rahmen dem äusseren Rand des Rahmens entspricht, ist ein Ansatz 11g angeordnet und in der Ecke im
Verbindungsstück, die an die innere Ecke des zusammengesetzten Rahmens grenzt, ist durch eine Kerbung ein Ansatz 11h ausgebildet, so dass die Verbindungsflächen 11b, 22b und 11a, 12a
miteinander genau zusammentreffen und der Durchschnitt des Rahmens auch bei der Verbindungsstelle unverändert bleibt.
Das Verbindungsstück kann in alternativer Weise auch so gestaltet werden, dass nur drei ihrer Flächen, die die Oberflächen des Rahmens bilden, in derselben Ebene mit den entsprechenden Flächen der daran angeschlossenen Stücke liegen.
Z.D. die Vorderseite lic im Verbindunsstück 11 kann in einer
anderen Ebene angeordnet sein und möglicherweise noch eine andere Oberflächengestaltung haben, im Vergleich zu den entsprechenden Oberflächen 12c und 22c im Stücken 12 resp. 22. Die
t ti
4*1 t I
genannte Fläche kann sich z.B. vom Rest der Rahmenkonstruktion
erhoben sein.
Die Befestigung des Verbindungsstücks 11 an den Stücken 12 und 22 ist in Fig. 2b und C dargestellt. Die eine Verbindungsfläche
11a ist mit zwei Metallzapfen Hi versehen, die im rechten Winkel zu der Fläche Ha daraus hervorragen. Die Metallzapfen
Hi sind mit Widerhaken versehen. Die an die Verbindungsfläche
Ha zu befestigende Fläche 12a im Rahmenstück 12 ist mit zwei Bohrungen 12i versehen, deren Tiefe jeweils der Länge vom
Zapfen entspricht, so dass die Zapfen in denen einfürbahr sind
und die gegenüberliegenden Flächen Ha, 12a in engen Kontakt,
kommen. Jn analoger Weise sind gleiche Befestigungsteile Hj
und 22j in der anderen Verbindungsfläche des Verbindungsstücks
und in der Fläche 22b im daran angeschlossenen Stück 22 angeordnet. Mit diesen Teilen kann eine besonders feste und einfache Sicherung zwischen dem Verbindungsstück und den beiden
Rahmenstücken zustandegebracht werden, indem die Widerhaken der Zapfen in dir Wände der Bohrungen eingreifen. Die Zapfen können
natürlich auch anders gestaltet werden und eine genügende Befestigung wird auch ohne Widerhaken erreicht. Die Zapfen können
neben Metall auch aus anderem geeignetem Materia}, wie Holz
oder Kunststoff hergestellt werden. Die Zapfen können fest in den Stücken eingesetzt sein oder man kann einzelne längliche
Zapfen benutzen, die bei der Befestigung der Stücke in entsprechende Bohrungen sowohl in dem Verbindungsstück als auch in
dem Rahmenstück eingeführt werden. Als Hilfmittel bei der Befestigung können auch Sehrauben oder Nägel dienen.
Die Fig. 3a, b und c stellen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Rahmenkonstruktion dar. Die eine Verbindungsfläche Ha des Verbindungsstücks 11 und die daran angeschlossene Verbindungsfläche 12a des einen Rahmenstücks 12
sowie die andere Verbindungsfläche Hb und die daran angeschlossene Verbindungsflache 22b des anderen s.Ucks 22 decken
nur einen Teilbereich vom Querschnitt des einen und des anderen Stücks 12 l-esp. 22 und die Flächen befinden sich an derselben
• · · 4 fl
Stelle in der Richtung der Ebene des Rahmens. Die Anschläge 12g, 22g und 12h, 22h an den Rändern der Stücke 12 und 22 sowie
der dazwischen liegende Bereich befinden sich ausserhalb des obenerwähnten Teilbereichs und diese Teile werden mittels einem
zusätzlichen Stück 15 an der Stelle des Verbindungsstücks fortgesetzt.
Dac zueätaliche Stück 15 ist scheibenförmig und hat,
die Form eines Quadrats in der Ebene des Rahmens. Das zusätzliche Stück 15 wird an das Verbindungsstück 11 z.B. durch
Kleben befestigt so dass es den überbleibenden Querschnittsbereich deckt, wobei ihre Ränder die Anschläge bei dem Verbindungsstück
bilden. Das Verbindungsstück 11 ist in diesem Fall ein in der Ebene des Rahmens quadratisches Stück, dessen an die
innere Ecke d<?s Rahmens grenzende Ecke mit einer durchgehende
Kerbe versehen ist, deren Ende an den Anschlag des inneren Randes grenzt.
Fig. 4a-d stellen einige Ausführungsformen der in der Ecken befindlichen erfindungsgemässen Verbindungsstücke dar.
Das Verbindungsstück in Fig. 4a is das quadratische Verbindungsstück
von Fig. 2. Das Stück in Fig. 4b ist eine Version von dem quadratischen Verbidnungsstück. Die gegeneinander rechtwinkeligen
Verbindungsflächen 11a und b treffen nicht in der inneren Ecke des Rahmens, sondern sie sind je in einem Abstand
von dieser Ecke in der Richtung auf die Mitte der Rahmenseite belegen, wobei das Verbindungsstück eine Form von L-besitzt. In
der Ausführungsform von Fig. 4b sind die Längen der Schenkel von L ca. 1,5-fach im Vergleich zu der Breite von den Stücken
12 und 22, aber auch andere Abmessungen können angewandt werden, wobei das genannte Lange/Breite-verhÜltnis zwischen 1
und 5 variieren kann.
In Fig. 4c ist ein Verbindungsstück dargestellt, das in der
Ebene der Rahmenkonstruktion die Form ö-.nes Dreiecke besitzt.
Die eine Verbindungsfläche 11a und die andere Verbindungefläche
11b des Verbindungsstücks 11 liegen in diesem Fall in derselben
Ebene und verlaufen im rechten Winkel zu der Ebene der Rahmenkonstruktion. Die genannten Flächen bilden zusammen die längste
Seite des Dreiecks. Die an das Verbindungsstück angeechlosBenen
Flächen 12a und 22b sind in den entsprechen Stücken 12 und 22 sehrSg gestaltet, z.B. im Winkel von 45* zur Längsrichtung des
Rahmenstücks so dass die Stücke im rechten Winkel zueinander an das Verbindungsstück befestigt werden.
In Fig. 4d sind einige Möglichkeiten dargestellt, das Aussehen
des Rahmens mittels dem Verbindungsstück zu variieren. Das Verbindungsstück kann so hergestellt werden, dass die Jahresringe
des Holzmaterj als eine dekorative Wirkung haben. Auf der Oberfläche des Stücks kann auch ein Ornament geschaffen werden, wie
z.B. eine karierte Figur. Das dekorative Teil kann an das Verbindungsstück auch mittels eines zusätzlichen Stücks gefügt
werden, z.B. mittels des zusätzliches. Stücks 15 von Fig. 3. Ein
abweichendos Aussehen kann auch so geschaffen werden, in dem das Vorbindungsstück aus verschiedenem Material als die restliche Rahmenkonstruktion hergestellt wird.
Kin besonderer Vorteil des Verbindungsstücks ist die Möglichkeit, viele technische Teile an die Rahmenkonstruktion leicht
anzuschliessen, wie z.B. Scharniere, Schlösser, Riegel, Lüftungsöffnungen, Ventilatoren, Ventile, o.dgl. Diese können bereits an die Verbindungsstücke befestigt werden, wobei die einzelnen Arbeitsphasen zur Befestigung der verschiedenen Teile an
die fertigen Rahmen nichL mehr nötig sind. Z.B. im Fensterrahmen von Fig. 1 sind verschiedene Möglichkeiten vorhanden.
Das Verbindungsstück 43 der oberen Rahmenseite 40 kann eine Lüftungsöffnung oder eine Ventilator haben. Das Verbindungsstück 33 in der einen Vertikalseite 30 kann einen Fensterriegel
haben und die Verbindungsstücke 41 und 11 an beiden Enden der anderen Vcrtikalseite 10 können mit Scharnieren versehen sein.
Es ist natürlich möglich, die Scharniere an der Vertikalseitc 10 zusammen mit Verbindungsstücken zwischen den Enden der
Vcrtikalseite vorzusehen. Analog zum beweglichen Fensterrahmen kann der Erfindungsgedanke auch beim festen Fensterrahmen und
bei dessen Teilen angewandt werden. Die Kennzeichen des Verbindungsstücks
in der Ecke des Rahmens können auch in analoger WeI se bei Konstruktion von Verbindungsstücken, die zwischen
zwei Stücken derselben Seite liegen und sie miteinander verbinden,
angewandt werden. Diese Verbindungsstücke haben auch planere Flächen, die durch der geradlinige Abschneidung der
Bauteile hergestellt sind. Bei diesen Verbindungsstücken können diese als Verbindungsflächen dienenden Schnittflächen rechtwinkelig
zur Längsrichtung der Seite liegen (Stück 43 in Fig.
1) oder die Schnittflächen können auch schräg liegen (Verbindungsstück
3 3 iü Fig. 1). Die ZüSämmcnt üy'uriy Rann üüCii in
analoger Weise erfolgen, d.h. durch Zapfen und Bohrungen, welches bereits oben erläutert worden ist.
Fig. 5 zeigt, das Verbindungsstück 43 als Hintenansicht in
grösserer Genauigkeit. Das Stück sowie die daran angeschlossenen Rahmenstücke 42 und 44 enthalten ähnliche Teile wie die
Verbindungsstücke 1.1, 21, 31 und 41 und sie sind auch mit gleichen Buchstaben bezeichnet. Ein Verbindungsstück in einer
vertikalen Rahmenaeite kann eine ähnliche Konstruktion haben.
Das Verbindungsstück kann auch mehrere als zwei Rahmenstücke miteinander verbinden, z.B. bei vergitterten Konstruktionen. Ks
ist auch möglich, die Stücke der Rahmenkonstruktion miteinander
in anderen winkeln als im rechten Winkel miteinander zu verbinden.
In allen diesen Fällen kann das Verbindungsstück einfach so sestaltet werden, dass der Querschnitt der Rahmenkonstruktion
mit seinen Ansätzen, Ausnehmungen und Nuten sich nicht bei der Verbindungsstelle verändert. Es ist nich notwendig,
dass das Verbindungsstück die Stücke des rahmens ganz voneinander trennt, sondern das Stück kann sich zwischen den
Rahmenstücken auch so befinden, dass die Rahmenstücke an einigen Stellen, wie z.B, an der inneren Ecke des Rahmens gegeneinander
anliegen.
Die erfindungsgemässe Rahmenkonstruktion ist hauptsächlich für
aus Holzware hergestellte Rahmen geeignet. Die hölzernenen
Verbindungsstücke und Rahmenstücke sind leicht mit den Zapfen
und Bohrungen zu versehen, und mit einem MeLallzapfen, dor
vorzugsweise Widerhaken besitzt, kann man eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Stücken gewährleisten. Auch andere
Materiale wie z.B. Kunststoff und Metall können mindestens bei einigen Stollen im Rahmen vorkommen, z.B. können die Verbindungsstücks
aus von den res Lüchen Rahmens tücken unterschiedlichem Material bestehen.
Claims (11)
1. Rahmenkonstruktion für Fenster oder Türen, wie z.B. ein fester Rahmen, ein beweglicher Rahmen oder eine Glasscheibenleiste,
die hauptsächlich in derselben Ebene im Winkel zu einander stehende Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Seite (10, 20, 30, 40) aus mindestens zwei Stücken besteht, aus welchen mindestens ein
Stück ein Verbindungsstück (Hi ist, dessen die äussere Oberfläche der Hahmenkonstruktion bildende Oberflächen (lic, d, e,
f) bei mindestens drei Oberflächen in derselben Ebene sowie para&üel zu entsprechenden Oberflächen (12c, d, e, f; 22c, d,
e, f) des an das Verbindungsstück (11) angeschlossenen Rahmen-Stücks
(12, 22) verlaufen, wobei das Verbindungsstück (11) bei seiner einen Verbindungsfläche (lla) an der Verbindungsfläche
(12a) des einen Rahmenstücks (12) befestigt ist, so dass diese Flächen im Inneren der zusammengesetzten Rahmenkonstruktion
bleiben und das Verbindungsstück ferner bei seiner anderen Verbindungsfläeb* (Hb) an der Oberfläche (22b) des anderen
Rahmenstücks (.72) befestigt ist, so dass auch diese Flächen im Inneren der zusammengesetzten Rahmenkonstruktion bleiben, wobei
die genannten Flächen (Ha, Hb, 12a, 22b) je aus einer
planeren Fläche bestehen, die durch einer geradlinigen Abschneidung der Bauteile hergestellt worden ist und mit Teilen
zur Verbindung der Stücke miteinander versehan ist.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Teile zur Verbindung der Stücke miteinander einen Zapfen (Hi) auf der einen Fläche und
eine den Zapfen entsprechende Vertiefung (12i) in der anderen Fläche aufweisen.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsetück (H) am Ende der Rahmenseite (10) angeordnet ist, so dass es Rahmenstüeke (12, 22) zweier Seiten (10, 20) im Winkel miteinander verbindet.
gekennzeichnet, dass das Verbindungsetück (H) am Ende der Rahmenseite (10) angeordnet ist, so dass es Rahmenstüeke (12, 22) zweier Seiten (10, 20) im Winkel miteinander verbindet.
4. Rahmenkonstruktion nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsstück (11) mit einem technischen Teil, wie mit einem Scharnier, einem Riegel,
einem Schloss, einer Lüftungsöffnung, einem Ventilator, einem
Ventil o.dgl. versehen ist.
5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ich net, dass das Verbindungsstück (43J in
einer geraden RahmenseiLe angeordnet ist, so dass sie zwischen zwei RahmensLücken (42, 44) derselben Seite (40) liegt und
diese miteinander verbindet, wobei das Verbindungsstück (43J mit einem technischen Teil, wie einem Scharnier, eimern Riegel,
einem Schloss, einer Lüftungsöffnung, einem Ventilator, einem Ventil &ogr;.dgl. versehen ist.
6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsstück zwei einzelne Rahmenseiten (10, 20) im rechten Winkel miteinander verbindet,
wobei es in der Ebene der Rahmenkonstruktion hauptsächlich die Form eines Quadrats oder eines Rechtecks besitzt,
wobei die eine Verbindungsfläche (lla) des Verbindungsstücks (11) und die daran angeschlossene Verbindungsfläche (22ä) des
erinen Rahmenstücks (22) im rechten Winkel zu der Längsrichtung (A) der einen Rahmeiseite (10) liegen und die andere Verbindungsfläche
(Hb) und die daran angeschlossene Verbindurvgsfläche
(22b) des anderen Rahmenstücks (22) im rechten Winkel zu der Längsrichtung (B) der anderen Rahmenseite (20) liegen, so dass
die Verbindungen lachen (Ha, b) die im rechten Winkel zueinander
liegenden Seiten des Quadrats oder des Rechtecks bilden.
7. . Rahmenkonstruktion nach Mnepruch 3, dadurch g e kennzei
chnet, dass das Verbindungsstück (11) zwei
einzelne Rahmenseiten (10, 20) im rechten Winkel miteinander verbindet, wobei es in der Ebene der Rahmenkonstruktion hauptsächlich
die Form eines Dreiecks besitzt, so dass die eine Verbindungsdose (Ha) und die andere VerbindungsfIa1ChS (111)
des VerbindungssLückcs (H) in derselbenen Ebene liegen und im
rechten Winkel zu der Ebene der Rahmenkonstruktion liegen, wobei die genannten Flüchen zusammen die längste Seite cles
Dreiecks bilden»
8. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch g c -kcnnze lehne t, dass das verbindungsstück (11) zwei
einzelne Rahmenseiten (10, 20) im rechten Winkel miteinander verbindet, wobei ea in der Ebene der Rahmenkonstruktion eine
Form von L besitzt, so dass die Verbindungsflochen (11a, lib)
in oinem Abstand von der inneren Ecke der Rahmenkonstruktion in Richtung auf die Mitte der Seite liegen und die Enden der
Schenkel von L bilden.
9. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die eine Verbindungsflache (lla) des Verbindungsstücks (11) und
die mit daran angeschlossene Verbindungsfläche (12a) des einen Rahmenstücks (12) sowie die andere Verbindungsfläöhe (Hb) und
die daran angeschlossene Verbindungsfläche (22b) des anderen
Rahmenstücks (22) den ganzen Bereich des zu der Längsrichtung (A, B) der Rahmenseite (JO, 20) rechtwinkligen Querschnitts bei
sowohl dem einen eil 3 auch dem anderen Rahmenstück (12, 22)
decken.
10. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verbindungsfläche (Ha) des Verbindungsstücks (11) und die daran
angeschlossene Verbindungsfläche (12a) des einen Rahmenstücks (12) sowie die andere Verbindungsfläche (Hb) und die dvvran
angeschlossene Verbindungsffläche (22b) des anderen Rahmenstücks (22) nur einen Teilbereich des zu der Längsrichtung (&Lgr;,
B) der Rahmenseite (3 0, 20) rechtwinkligen Querschnitts bei sowohl dem einen als auch dem anderen Rahmenstück (12, 22)
decken, wobei der überbleibende Bereich des Querschnitts ausserhalb der genannten Flächen mit einem zusätzlichen Stück
(15) gedeckt ist, wie z.B. mit einem Stück, das einen Anschlag
o.dgl. am Rand der Rahmenkonstruktion bildet und das möglicherweise
ein von anderen Stücken abweichendes Aussehen besitzt.
11. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Verbindungsflache
(11a, b) vorgesehene Verbindungsteil Gin mit Widerhaken versehener Metall zapfen (Hi, j) ist.
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