DE869927C

DE869927C - Rohrbrunnenfilter

Info

Publication number: DE869927C
Application number: DER4630A
Authority: DE
Inventors: Karl-August Rauch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-10-15
Filing date: 1950-10-15
Publication date: 1953-03-09

Description

Bisher verwandte man im Brunnenbau Filter-ver= schiedener Bau- und Materialarten, die dem .am Ende der in fdie Erde versenkten Wasseraufnahme-und Steigeröhre in die entsprechende Kiesschicht vorgelagert sind und .die das durch Hand oder elektrische Pumpe angesaugte Wasser der getroffenen W"ä"ss.eraider vör Aufnahme in die Steigrohre filtern.
Demgegenüber besteht die Erfindung in einem Rohrbrunnenfilter, das durch Längsausbohrung eines Hartholzstammes un.dAnordnung vönLöchern, Sehlitzen ad. dgl. in der Wandung hergestellt ist. Das eine, im Einbauzustand obere Ende des Filters ist zur Verbindung mit ;dem Wassersbeigrohr leicht konisch ausgebildet. Dieses konisch ausgebildete Ende des Filterröhres kann mit einem _Außengewinde versehen sein, das dem Innengewinde des Wassersteigrohres angepaßt-. ist. Auf die Außenseite des Filterrohres kann eine Filtergaze aufgelegt sein, die am unteren Ende de's Firterröhres an einem um dieses Ende herumgelegten Metallring angelötet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführun§sbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt..-Abt. i ist eine Ansicht, und Abub.2 stellt einen Längsschnitt eines Filterrohres nach der Erfindung dar.
Das idurch Längsausbohren eines Hartholzstammes hergestellte Hartholzrohr a ist mit Schlitzen, Löchern b od. dgl: -versehen, so, -däß-das angesaugte Wasser ungehindert in dos-Innere: des. Filterrohres fließen kann. Der Filter ist an seinem öberen Ende zu einem. leicht konischen Hals d verengt, der zurr Einsetzen in das Wassersteigrohr dient. Zur sicheren Befestigung rdes Filters am Wassersteigrohr dienen Nieten-e:. Auch kann der Filterhals-mit einem Außengewinde versehen sein, das zu einem auf der Innenseite des Wassersteigrohres angeordneten Gewinde paßt. Der konische Filterhals d ist nicht :durchlöchert oder in anderer Weise durchbrochen. Der untere Rand des Filters ist von einem beliebigen Metallband f, vorwiegend aus nichtrostendem Metall, eingefaßt, das mit Nieten g befestigt ist. An diesem Metallband ist auch die bislang im Brunnenbau verwandte Filtergaze durch Anlöten befestigt, während die Filtergaze am oberen Ende des Filterrohres an dem über den Filter getriebenen Wassersteigrohr ebenfalls durch Anlöten befestigt ist.

Claims

- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrbrunnenfilter, bestehend aus einem durch Längsausbohrung eines Hartholzstammes hergestellten Rohr mit Löchern, Schlitzen od..dgl. in (der Wandung für den Durchtritt des Wassers.
2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, im Einbauzustand obere Ende des. Filters zur Verbindung mit dem nächsten Filterrohr bzw. Wassersteigrohr leicht konisch ausgebildet ist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das komisch ausgebildete Ende des Filterrohres mit einem Außengewinde versehen ist, das dem Innengewinde des Wassersteigrohres angepaßt ist. 4.. Filter nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine außen aufgelegte Filtergaze, die am unteren Ende des Filterrohres an einem um dieses Ende herumgelegten Metallring angelötet ist.