DE866972C - Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Roehre eingebrachten Schirmes - Google Patents

Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Roehre eingebrachten Schirmes

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Publication number
DE866972C
DE866972C DET2400D DET0002400D DE866972C DE 866972 C DE866972 C DE 866972C DE T2400 D DET2400 D DE T2400D DE T0002400 D DET0002400 D DE T0002400D DE 866972 C DE866972 C DE 866972C
Authority
DE
Germany
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screen
tube
ring
piston
rolled
Prior art date
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Expired
Application number
DET2400D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kalies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE866972C publication Critical patent/DE866972C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/18Luminescent screens
    • H01J29/24Supports for luminescent material

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Röhre eingebrachten Schirmes Es ist eine Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Röhre eingebrachten Schirmes unter Anwendung von gespannten Federn bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung sind am Umfang des Schirmes oder seines Tragkörpers mehrere wendelförmige Federn oder Gewindebolzen angebracht, die mit als Gewindebolzen oder wendelförmigen Federn gleicher Steigung ausgebildeten Einschmelzungen verschraubt sind. Diese Einrichtung benötigt zur planen Befestigung des Schirmes wenigstens drei besondere Einschmelzungen am Glaskolben, die den Herstellungsgang der Röhre erschweren. Außerdem ist die Verwendung von Hartglas für den Röhrenkolben notwendig, weil sonst der Kolben bei der durch die Einschmelzungen bedingte tmgleichmä!d ge Erwärmung platzen würde. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung des wesentlich billigeren und leichter berstellbaren WeichOaskolbens, weil sie keine besonderen Einschmelzungen benötigt, und gleichzeitig wird darüber hinaus der Herstellungsgang erheblich vereinfacht.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Röhre eingebrachten Schirmes, insbesondere eines Alkalihalogenidspeicherschirmes, unter Anwendung von gespannten Federn ein z. B. aus Molybdänblech gefertigter federnder Ring mit größerem Durchmesser als der Röhrenkolben in der Schirmebene an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit j e einer nach außen ragenden Nase versehen, der in zusammengedrücktem Zustand durch den Röhrenhals in den erweiterten Teil des Kolbens gebracht und dort aufgerichtet wird, und an den mit Nasen versehenen Stellen des Ringes sind mit nach innen ragende Haken angebracht, in die der in zusammengezolltem Zustand eingebrachte Schirm eingehängt wird.
  • Der Schirm besteht zweckmäßig aus einer dünnen Glimmerplatte, auf die z. B. ein Alkälihalogenid aufgebracht ist. Die Glimmerplatte ist an zwei gegenüberliegenden Kanten durch Winkelbleche versteift, in die die Haken des federnden Ringes eingehängt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Der Ring i ist z. B. aus Molybdänband gefertigt, welches bei 2 zusammengesetzt ist. Der Durchmesser des Ringes i ist größer als der Innendurchmesser des Röhrenkolbens am Orte des Schirmes. An zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Ringes werden zwei Nasen oder Vorsprünge 3 und 4 z. B. angeschweißt. Diese Vorsprünge 3 und 4 haben die Aufgabe; nach dem Einschieben des Ringes i durch den Röhrenhals die in der Zeichnung dargestellte Form des Ringes zu erzwingen. Die Vorsprünge 3 und 4 befinden sich nach dem Einschieben des Schirmes nämlich zwischen Glaskolben und Ring und drücken an dieser Stelle den Ring, wie in der Zeichnung dargestellt, nach innen. Der Umfang des Glaskolbens ist in der Zeichnung punktiert dargestellt. Da sich der Ring eng gegen den Glaskolben anlegt; ist die punktierte Linie nur oben und unten, d. h. an den Vorsprüngen 3 und q., sichtbar. Vor dem Einschieben des Ringes i - in den Röhrenhals ist dieser noch mit zwei nach innen ragenden Haken 5 und 6 versehen, die ebenfalls an den Stellen des Ringes befestigt sind, an denen sich die Vorsprünge 3 und q befinden. Die Länge der Haken ist so bemessen, daß nach Einführen des Ringes durch den Röhrenhals in den erweiterten Teil des Kolbens der Abstand der Hakenenden etwas größer ist als der Abstand der Befestigungslöcher in dem Schirm 7.
  • Der Schirm 7 besteht aus einer dünnen elastischen Platte, z. B. aus Glimmer, auf die ein Alkalihalogenid aufgebracht, sein kann. Zwei gegenüberliegende Kanten der elastischen Platte 7 sind mit zwei Winkelblechen 8 und g versteift, in die die Haken 5 und 6 nach Einführen des Schirmes durch den Röhrenhals eingreifen. Durch die Winkelbleche ist trotz der nur vorhandenen zwei Befestigungsstellen eine tadellose plane Lage des Schirmes gewährleistet. Die freien Kanten der Winkelbleche, die vom Schirm abstehen, legen sich an den Kolbenboden an, so daß hierdurch auch eine genaue Parallelität zwischen dem Schirm 7 und dem Kolbenboden gewährleistet ist. Besonders bei. Alkälihalögenidspeicherschirmen: ergeben diese Winkelbleche den weiteren Vorteil, daß hierdurch die Wärmekapazität des Schirmes besonders klein ausfällt, weil der Schirmträger den Kolbenboden nur mit zwei Schneiden berührt. Hierdurch wird die zum Entfärbendes Alkalihalogenides aufzuwendende Energie bedeutend herabgesetzt, so daß eine Entfärbung des verfärbten Schirmes durch die erhöhte Energie des schreibenden Kathodenstrahles ohne weiteres mÖglieh ist. Jedoch sind auch andere Löschverfahren ohne weiteres anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Röhre eingebrachten Schirmes, insbesondere eines Alkalihalogenidspeicherschirmes, unter Anwendung von gespannten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß ein z. B. aus Molybdänblech gefertigter federnder Ring mit größerem Durchmesser als der Röhrenkolben in der Schirmebene an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit je einer nach außen ragenden Nase versehen ist, der in zusammengedrücktem Zustand durch den Röhrenhals in den erweiterten Teil des Kolbens gebracht und dort aufgerichtet wird, und daß an den mit Nasen versehenen Stellen des Ringes nach innen ragende Haken angebracht sind; in die der in zusammengerolltem Zustand eingebrachte Schirm eingehängt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm auf eine an zwei gegenüberliegenden Kanten durch Winkelbleche versteifte Unterlage, z. B. aus Glimmer, aufgebracht ist, in die die Haken des federnden Ringes eingehängt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Winkelbleche mit ihren vom Schirm abstehenden Kanten an dem Kolbenboden anliegen.
DET2400D 1943-02-10 1943-02-10 Einrichtung zur planen Befestigung eines in gerolltem Zustand in die Roehre eingebrachten Schirmes Expired DE866972C (de)

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DE (1) DE866972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965833C (de) * 1955-09-09 1957-06-19 Lorenz C Ag Anordnung zur planen Befestigung und Spannung einer in gerolltem Zustand in den Roehrenkolben, insbesondere rechteckigen Kolben, eingebrachten Folie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965833C (de) * 1955-09-09 1957-06-19 Lorenz C Ag Anordnung zur planen Befestigung und Spannung einer in gerolltem Zustand in den Roehrenkolben, insbesondere rechteckigen Kolben, eingebrachten Folie

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