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Hochfrequenzkabel mit rohrfoermigem Leiter, insbesondere dielektrisches Rohrkabel
DE864285C
Germany
- Other languages
English - Inventor
Ernst Fischer - Current Assignee
- Siemens Corp
Description
translated from
-
[0001] Hochfrequenzkabel mit rohrförmigem Leiter, insbesondere dielektrisches Rohrkabel Um in Hochfrequenzkabeln mit rohrförmigen Leitern, insbesondere in dielektrischen Rohrkabeln, zur übertragung von Ultrakurzwellen störende Hochfrequenzströme zu unterdrücken, ist es bekannt, den rohrförmigen Leiter durch einen schmalen Ouerschlitz zu unterbrechen, der nach außen durch einen leitenden ringförmigen Hohlkörper abgeschlossen wird. Diese bekannten, als Sperrtöpfe bezeichneten ringförmigen Hohlkörper werden dabei so ausgebildet, daß der Innenraum auf Resonanz mit der zu unterdrückenden Welle abgestimmt ist. -
[0002] Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser bekannten Sperrtöpfe und bezweckt, gleichzeitig mehrere Störwellen oder ein Gemisch von Störwellen bzw. -frequenten zu unterdrücken. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck die leitende Innenfläche des ringförmigen Sperrtopfes in bezug auf die Achse des Kabels rotationsunsymmetrisch ausgebildet. -
[0003] Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, die leitende Innenfläche des Sperrtopfes exzentrisch zur Kabelachse anzuordnen. Ferner können im Sperrtopf Ausbuchtungen vorgesehen werden, die aus den durch die Schlitzenden gelegten Radialebenen austreten und gegebenenfalls rotationsunsymmetrisch geformt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, innerhalb des Sperrtopfes, und zwar bevorzugt in den Ausbuchtungen besondere wellenreflektierende glatte Flächen anzuordnen, die ebenfalls eine rotationsunsymmetrische Lage in bezug auf die Kabelachse erhalten können. Der Sperrtopf wird zweckmäßig mit einem Material höherer Dielektrizitätskonstante als Luft ausgefüllt. Dabei werden unter Umständen Materialien verschiedener Dielektrizitätskonstante verwendet, die im Innern des Sperrtopfes ungleichmäßig verteilt sein können. -
[0004] In den Figuren sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. -
[0005] Aus den Fig. i und 2 geht die exzentrische Anordnung eines Sperrtopfes io in einem dielektrischen Rohrkabel i i hervor, das gemäß der Fig. i einen runden und gemäß der Fig. z einen rechteckigen Querschnitt aufweist. -
[0006] Die Fg. 3 bis 5 zeigen Ausführungsformen des Sperrtopfes io im Längsschnitt. Nach der Fig. 3 weist die äußere Erweiterung i2. des exzentrisch angeordneten Sperrtopfes in der Umfangsrichtung verschiedene Abmessungen auf. Die Fig. 4 sieht im Sperrtopf unsymmetrische und ungleichmäßig gestaltete Ausbuchtungen 13, sowie reflektierende glatte Flächen 1q. an der äußeren Wandung des Sperrtopfes vor: Gemäß der Fig. 5 sind die glatten reflektierenden Flächen 14 rotationsunsymmetrisch zur Kabelachse ausgebildet. Bei den Ausführungen nach den Fig. q. und 5: ist der Sperrtopf mit einer möglichst verlustarmen Isoliermasse höherer Dielektrizitätskonstante als Luft ausgefüllt. -
[0007] Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Sperrtöpfe werden möglichst in der Nähe derjenigen Stellen des Kabels eingebaut, wo hochfrequente Störwellen entstehen, in erster Linie an gekrümmten Stellen des Kabels. und zwar in der Übertragungsrichtung gesehen, entweder kurz vor oder kurz hinter den Krümmungen des Kabels. Bei längeren Krümmungen können die Sperrtöpfe aber auch im Bereich der Krümmung angeordnet. werden. Ferner kommt eine Anordnung des Sperrtopfes in der Nähe der Sende- und Empfangseinrichtungen in Betracht. Die Konstruktion der Sperrtöpfe richtet sich nach den jeweils zu unterdrückenden Störwellen. Die geeignete Form wird sich meistens durch Versuche ermitteln lassen.' Unter Hochfrequenzkabel und dielektrische Rohrkabel sind auch starre Kabel bzw. Rohre zu verstehen, da auch bei starren Kabeln durch eingebaute Krümmungen oder durch andere Ursachen Störwellen entstehen können die mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Sperrtöpfe unterdrückt werden können. -
[0008] Für den Fall, daß die Sperrtöpfe nicht mit einer Isoliermasse ausgefüllt werden,- müssen sie möglichst Luft- und wasserdicht ausgebildet sein. Zweckmäßig werden dann zur Überwachung der Dichtigkeit das Kabel und die Sperrtöpfe einem inneren Überdruck von etwa i bis 2 Atm. ausgesetzt. Zur Überwachung des Überdrucks können an den Sperrtöpfen und an anderen Stellen des Kabels besondere Markierungsvorrichtungen angebracht sein, die bei Abfall des Druckes als Anzeige- bzw. Alarmvorrichtungen dienen. Eine solche Markierungsvorrichtung kann beispielsweise aus einer Membran bestehen, die unter Druck sich halbkugelartig in einer kapselartigen Öffnung befindet und sich bei Nachlassen des Druckes entweder verfärbt oder so flach legt, daß dieses erkennbar wird. Gegebenenfalls können hierdurch besondere Alarmvorrichtungen betätigt werden.
Claims (6)
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- PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzkabel, dessen rohrförmiger Leiter zur Unterdrückung von störenden Hochfrequenzströmen durch schmale Querschlitze unterbrochen ist, die nach außen durch einen leitenden ringförmigen Hohlkörper (Sperrtopf) abgeschlossen sind, insbesondere dielektrisches Rohrkabel, zur Übertragung von Ultrakurzwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Innenfläche des Sperrtopfes in bezug auf die Achse des Kabels rotationsunsymmetrisch ausgebildet ist.
- 2. Hochfrequenzkabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Innenfläche. des Sperrtopfes exzentrisch zur Kabelachse ausgebildet ist.
- 3, Hochfrequenzkabel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sperrtopf Ausbuchtungen vorgesehen sind, die aus den durch die Schlitzenden gelegten Radialebenen austreten und vorzugsweise eine unsymmetrische Formgebung aufweisen. q,.
- Hochfrequenzkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausbuchtungen glatte wellenreflektierende Flächen vorgesehen sind, die ebenfalls rotationsunsymmetrisch zur Kabelachse angeordnet sein können.
- 5.. Hochfrequenzkabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrtopf mit einem Material höherer Dielektrizitätskonstante als Luft ausgefüllt ist.
- 6. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrtopf mit Materialien verschiedener Dielektrizitätskonstante ausgefüllt ist, die im Innern des Hohlkörpers vorzugsweise ungleichmäßig verteilt sind.