DE8634429U1 - Heizwand von Verkokungsöfen - Google Patents

Heizwand von Verkokungsöfen

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DE8634429U1
DE8634429U1 DE19868634429 DE8634429U DE8634429U1 DE 8634429 U1 DE8634429 U1 DE 8634429U1 DE 19868634429 DE19868634429 DE 19868634429 DE 8634429 U DE8634429 U DE 8634429U DE 8634429 U1 DE8634429 U1 DE 8634429U1
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mortar
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DE19868634429
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/02Brickwork, e.g. casings, linings, walls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Heizwand von Verkokungsofen Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Heizwand von Verkokungsöfen mit in Kammerlängsrichtung verlaufenden Läufersteinen, die einen etwa rechteckigen Querschnitt besitzen und an den mit Mörtel berührten Oberflächen mit Nut bzw. Feder versehen sind.
In der DE-PS 14 21 285 ist beispielsweise eine übliche Heizwand für Horizontalkammer-Verkokungsöfen mit senkrechten Heizzügen beschrieben, in der auch die Läufersteine mit in Kammerlängsrichtung verlaufenden mittleren Nut und Federn dargestellt sind.
Neben der erforderlichen Stabilität ist eine wichtige Voraussetzung bei den Heizwänden, daß die zwischen den Kohlekammern und den Heizzügen verlaufenden Läufersteine gasdicht sind. Dies muß während der langjährigen Betriebszeit der Verkokungsöfen auch bei häufigen Temperaturschwankungen und den üblichen mechanischen Beanspruchungen gewährleistet sein. Wenn das nicht der Fall ist, kommt es aufgrund der Druckunterschiede zwischen den Kammern und den Heizzügen zu Rohgasübertritten und zusätzlichen Verbrennungen in den Heizzügen. In der Regel
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beginnen derartige Rohgasübertritte im Bereich von undicht gewordenen Mörtelfugen. Bei übermäßigen thermischen und mechanischen Beanspruchungen der Heizwände kommt es vor, daß sich der Mörtel von den Steinen löst und als mehr oder weniger lose Scheibe zwischen den einzelnen Steinlagen liegt. Wenn dann derartige Mörtelscheiben aus dem Mauerwerk herausfallen, kommt es zu den unerwünschten Undichtigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine gasdichte Konstruktion der Heizwäiiuö zu soryen, wobei insbesondere eine Konstruktion der Läufersteine vorgeschlagen wird, die ein Herausfallen der Mörtelfugen verhindert.
Zur Losung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die mit Mörtel berührten Oberflächen der Läufersteine so ausgebildet sind, daß die Mörtelfugen zur Mitte des Steines hin dicker werden. Auf diese Weise haben die Mörtelfugen eine konische Form, so daß ein Herauslösen aus dem Wandverband verhindert wird. In den Unteransprüchen 2 bis 5 sind weitere, besonders günstige Ausführungsformen der Läufersteine beschrieben.
Diese erfindungsgemäß etwas schräg verlaufenden Oberflächen der Steine können sowohl an den waagerechten als auch an den senkrechten Mörtelfugen vorhanden sein. Sie müssen aber nicht überall gleichzeitig vorhanden sein. Es ist beispielsweise möglich, daß nur an den senkrechten Fugen oder nur an den waagerechten Fugen die Steine nach den erfindungsgemäßen Vorschlägen ausgebildet sind. Dabei ist weiterhin auch möglich, daß die Steine z. B. nur an de*: Unterseite oder nur an der Oberseite oder nur an einer Stirnseite die Konizität besitzen. Es ist insbesondere auch möglich, daß eine Hälfte der Fuge in üblicher Weise gleichmäßig dick und die andere Hälfte in irgendeiner Weise konisch ausgebildet ist.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren 1 bis 3 beispielsweise näher erläutert.
In der Figur 1 sind perspektivisch zwei aufeinander-' stehende Läufersteine (Ll) und (L2) mit einer dazwischen angedeuteten Fuge (Ml) dargestellt. Die Form der Fuge (Ml) ist dabei naturgemäß im Vergleich zur tatsächlichen Ausführung verstärkt dargestellt. In üblicher Weise besitzen die Laufersteine an den Stellen, an denen sie an die Nachbarsteine angrenzen, in der Mitte Nut- (N) und Federprofile (F). Je nach den Erfordernissen sind diese Nut (N) und Feder (F) nicht nur in den waagerechten Mörtelfugen, sondern meist auch in den senkrechten Mörteifugen vorhanden. Bei der Ausführung nach der Figur 1 besitzt die Mörtelfuge (Ml) in der Mitte im Bereich von Nut (N) und Feder (F) die größte Dicke (b), die zu den Seiten hin auf das Maß (a) verringert wird.
In der Figur 2 sind im senkrechten Schnitt zwei unsymmetrische Mörtelfugen (M2) und (M3) dargestellt, so wie sie von Lage zu Lage über der Hohe abwechselnd angeordnet sein können. Dabei benötigt man jeweils nur eine Steinform (L3), wenn man den Stein von Lage zu Lage jeweils um 180° dreht.
In der Figur 3 ist im senkrechten Schnitt durch zwei ubereinanderliegende Läufersteine eine bevorzugte Ausführungsform einer Mörtelfuge dargestellt, wobei Nut (N) und Feder (F) erheblich größere Abmessungen im Vergleich zu den Darstellungen der Figuren 1 und 2 besitzen. Bei einer üblichen Läufersteinbreite von z.B. 95 mm kann das Maß a = 5 mm und b = 7 8 mm betragen.

Claims (4)

Gebrauchsmusteranmeldung Heizwand von Verkokungsöfen Schutzansprüche
1. Heizvand von Verkokungsöfen mit in Kammerlängsrichtung verlaufenden bäuffcrsteinen, die ainen etwa rechteckigen Querschnitt besitze; und an den mit Mörtel berührten Oberflächen mit Nut bzw. Feder versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die mit Mörtel berührten Oberflächen der Läufersteine ganz oder teilweise so ausgebildet sind, daß nach dem Vermauern die Mörtelfugen zur Mitte des Steines hin dicker werden.
2. Läuferstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nur in Batterielängsrichtung die Mörtelfuge zur Mitte des Steines hin dicker ausgebildet ist.
3. Läuferstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß bei der üblichen Breite der Läufersteine von 70 bis 120 mm die Konizität ( P ~ a ) an den ober- bzw. Unterseiten der Steine jeweils 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm, beträgt.
4. Läuferstein nach Anspruch 1, dadurch ge-
• · ■· im
kennzeichnet , daß nur von der Kammerseite bis zur Läufersteinmitte die Stärke der Mörtelfuge zunimmt und die Mörtelfuge von der Mitte bis zur Heizwandseite gleichmäßig dick ausgebildet ist oder umgekehrt.
Läuferstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die unsymmetrische Ausführung der Mörtelfuge über der Hohe der Heizwand von einer Fuge zur anderen wechselt.
DE19868634429 1986-12-23 1986-12-23 Heizwand von Verkokungsöfen Expired DE8634429U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726541A1 (de) * 1997-06-23 1998-12-24 Gft Ges Fuer Feuerfest Technik Fertigteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726541A1 (de) * 1997-06-23 1998-12-24 Gft Ges Fuer Feuerfest Technik Fertigteile
DE19726541C2 (de) * 1997-06-23 2002-11-14 Gft Ges Fuer Feuerfest Technik Verfahren zur Herstellung einer feuerfesten Auskleidung

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