DE8620276U1 - Messzirkel. - Google Patents

Messzirkel.

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DE8620276U1
DE8620276U1 DE8620276U DE8620276U DE8620276U1 DE 8620276 U1 DE8620276 U1 DE 8620276U1 DE 8620276 U DE8620276 U DE 8620276U DE 8620276 U DE8620276 U DE 8620276U DE 8620276 U1 DE8620276 U1 DE 8620276U1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43L9/02Compasses
    • B43L9/04Beam compasses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/22Leg-angle adjusting-means separate from pivots
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/16Compasses, i.e. with a pair of pivoted arms
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Description

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MeHz i r ke I
Die Erfindung betrifft einen Zirkel, bestehend aus zwei durch ein Scharnier verbundenen Schenkeln, Von denen der erste Schenkel eine Stahlspitze oder Zentriernadel als Stecheinrichtung und der zweite Schenkel ein einen auswechselbaren Zeicheneinsatz tragenden und über ein Gelenk verbundenen Trägteil aufweist.
Bei Zirkeln handelt es sich um Geräte zum Zeichnen von Kreisen oder Kurven, zum Abgreifen von Maßen Und zum übertragen von Strecken. Der gewöhnliche Zirkel besteht aus zwei durch ein Scharnier verbundenen Schenkeln, von denen der eine eine Stahlspitze, der andere, meist mit einem zusätzlichen Gelenk versehen, «inen auswechselbaren Zeicheneinsatz, wie eine Mine, eine Reißfeder od.dgl., trägt, der oftmals auch durch eine zweite Stahlspitze ersetzt werden kann.
Beim Arbeiten mit derartigen Zirkeln besteht oftmals das Problem/ daß Kreise mit bestimmten Radien zu zeichnen sind, wobei die Einhaltung des genauen Radius von großer Wichtigkeit ist. Um hier eine entsprechende Genauigkeit einzuhalten, sind die bekannten Zirkel an ein Meßlineal mit entsprechender Längenunterteilung anzulegen und hier die entsprechende Teilung abzugreifen,
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Sodann ist der Zirkel, sofern er keine Arretierungseinrichtung besitzt, entsprechend vorsichtig auf die Zeichenplatte od.dgl. aufzusetzen, um dort den entsprechenden Radius zu zeichnen oder zu stechen. Unberücksichtigt bleiben dabei jedoch die entsprechenden Elastizitäten der Schenkel, die beispielsweise beim Aufdrücken des Schenkel? zu einer unbeabsichtigten Vergrößerung des Radius führen können. Außerdem ist das Abgreifen von vorgegebenen Radienmaßen eine zusätzliche Belastung beim Zeichnen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zirkel so weiterzubilden, daß das Abgreifen des zu zeichnenden oder zu stechenden Maßes entfallen kann und daß das einzustellende Maß direkt und unter Vermeidung von Elastizitätseinflüssen im Zirkel am Zirkel ablesbar ist.
Zur Lösung diese- Aufgabe wird ein Zirkel der gattungsgemäßen Art vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäß vorgesehenen ist, daß der erste Schenkel mit einer Meß- und Halterungseinrichtung versehen ist, die einendseitig an den ersten Schenkel angelenkt ist und an ihrem anderen Ende eine C ♦ si;heinri chtung aufweist, wobei die Meß- Und Halterungseinri ctitUhg eine Durchbrechung aufweist/ durch die ein mit Längentei lungert
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versehenes MeßLineal hindurchführbar ist, das mit seinem einen Ende an dem Tragteil des zweiten Schenkels Lösbar befestigt ist und mit seinem anderen, freien, durch die Durchbrechung durchführbaren Ende auskragend ist, und daß an der Meß- und Halterungseinrichtung eine den Längenteilungen zuordbare Heßspitze angeordnet ist.
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Mit dieser Ausbildung ist ein Zirkel geschaffen worden,
mit dem das bisher notwendige Abgreifen von Maßen
von Meßlinealen entfallen kann und bei dem Maße gezeichnet oder gestochen werden können, ohne daß die dem Zirkel innewohnenden Elastizitätseigenschaften eine Verfälschung des Meßergebnisses hervorrufen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Stecheinrichtung als stangenartiger Formkörper mit einem einen Winkel o^· zu einer Vertikai Längsachse der Stecheinrichtung aufweisenden, am von der Meß- und Halterungseinrichtung abgewandten Seite des Formkörpers angeordneten Stechdorn und mit einem am der Meß- und Halterungseinrichtung zugewandten Ende des Formkörpers angeordneten Gelenkkörper ausgebildet ist und daß die Stecheinrichtung über den Gelenkkörper an der Meß- und Halterungseinrichtung·
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um die Vertika I Längsachse drehbar und in zwei in der SchenkeLschwenkebene Liegenden, um 90 versetzten Positionen des Stechdorns einrastbar ist, wobei zwei Meßspitzen an der Heß- und HaLterungseinrichtung den Positionen zugeordnet sind. Mit dieser AusbiLdung der Stecheinrichtung ist mögLich, bei Zeichnung von kLeinen Kreisen oder Radien den Stechdorn nach innen zu stellen, wodurch dieser der entsprechenden Meßspitze zugeordnet ist, während der Stechdorn bei der Zeichnung großer und größter Radien der entsprechend anderen Meßspitze zugeordnet wird, so daß eine vollkommene Ausschöpfung de= vom Meßlineal vorgegebenen maximalen Radius möglich i-,t. Darüber hinaus ist auch eine optimale Anpassung für die Abstützung des Zirkels durchführbar.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der erste Schenkel und der zweite Schenkel jeweils aus dünnen, ineinanderschiebbaren Rohrstücken gebildet sind, wobei die Rohrstücke über Feststellschrauben in Verschieberichtung gegeneinander arretierbar sind. Mit dieser vorteilhaften AusbiLdung ist gewährleistet, daß der Zirkel für die verschiedensten Einsatzbereiche einsetzbar ist. Sofern ut nur für kleinste Radien eingesetzt werden soll
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und auch ein entsprechend kleines MeßLineaL vorgesehen isc, werden die te Leskopi erba ren Schenkel, in ihrer eingefahrenen Stellung arretiert, während beim Einsatz für große Radien die Schenkel in ihrer ausgefahrenen Stellung arretiert werden, wobei jede ZwischensteLlung problemlos einstellbar ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsfortn ist vorgesehen, daß an der Meß- und Kalterungseinrichtung im Bereich der Durchbrechung eine als Stellschraube ausgebildete Arretierungseinrichtung zur Feststellung und Halterung des Meßlineals in der Meß- und Halterungs* einrichtung lösbar angeordnet ist. Hiermit ist es möglich, ein einmal vorgewähltes Zeichenmaß dauerhaft einzustellen, so daß beispielsweise beliebig viele Kreise oder Radien gleicher Größe zeichenbar sind, ohne daß eine Verstellung befürchtet werden muß.
Bei der weiteren bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 5 ergibt sich die Möglichkeit, jeweils unterschiedliche Meßlineale zu verwenden, wobei hierdurch einerseits die Anpaßbarkeit an die verschiedenen Maßsysteme gegeben wird und andererseits, insbesondere in Verbindung mit der teleskopierbaren Ausbildung der Schenkel, der Einsätzbereich des Zirkels Wesentlich Vergrößert wird. Sofern der Zirkel dänh für größste
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Radien vorgesehen ist und entsprechend groß ausgebildet Wifd/ lsi: bevörzugterWeise Vorgesehen/ daß an dem Formkörper ein gegenüber dem Stechdorn eingezogen j
angeordnetes Stützrädchen dfehbäft gelagert ist, wobei die Drehachse und die Vertikai Längsachse zueinander
Eindringen des Stechdorns in eine Zeichenunterlage auch bei starkem Zirkelgewicht oder entsprechendem Andruck durch den Zeichner sicher vermiedenä
Als weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird bei einem aus zwei Schenkeln bestehenden Zirkel, von denen der erste Schenkel einen auswechselbaren Zeicheneinsatz und der zweite Schenkel eine Stählspsitze oder Zentriernadel als Stecheinrichtung trägt> erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der erste Schenkel mit einer Meß- und Halterungseinrichtung versehen ist, die eine Durchbrechung aufweist, durch die ein mit Längenteilungen versehenes Meßlineal hindurchführbar ist, das mit seinem einen Ende an dem zweiten Schenkel lösbar befestigt ist und mit seinem anderen, freien, durch die Durchbrechung durchführbaren Ende auskragend ist, daß an der Meß- und Halterungs- fj einrichtung eine den Längenteilungen zuordbare Meßspitze |
angeordnet ist, und daß der erste Schenkel und der |
k zweite Schenkel über einen aus dünnen, i neinanderschi eb- ff
baren Rohrstücken gebildeten Verbindungssteg verbunden f]
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sind> wobei die Röhrstücko jeweils über in auf der AUßenoberfLache der Rohrstücke ausgebildete Raster M I Left eingreifbare, federbelastete Dorne in Verbindungsrichtung gegeneinander arretierbaf sind* Mit dieser Ausführüngsform sind die Voranstehend beschriebenen Vorteile ebenfalls srfsisbbsr. Dsrübsr hinsus ist dieser Zirkel HQQh in einfachster Weise handhabbar. Außerdem ist dieser Zirkel relativ steif ausführbar/ so daß Elastizitäten Weitgehend ausgeschaltet werden können und eine genaue Zeichnung ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt |
F i g. 1 den Zirkel in einer Seitenansicht, j
&igr; F i g. 2 eirie weitere Ausführungsform des Zirkels [
in einer Seitenansicht und
F i g. 3 eirie weitere Ausführungsform des Zirkels in einer Seitenansicht*
Der in Fig. 1 mit 100 bezeichnete Zirkel besteht aus zwei Schenkeln 10,20, die über ein Scharnier in an sich bekannter Weise verbunden sind. Die Meß- und Halterungseinrichtung 40 ist mit ihrem einen
Ende 41 gelenkig mit dem Schenkel 1O Verbunden und besteht aus einem beliebig geformten Formkörper^ der eine Durchbrechung 43 derart aufweist, daß ein mit Längenteilungen 65 versehenes Meßlineäl 60 durch die Durchbrechung 43 frei verschiebbar hindurchführbar lot; Am unteren Ende 42 der Meß- und Halterungseinrichtung 40 ist die Stecheinrichtung 50 angeordnet, die als stangenartiger Formkörper 51 ausgebildet ist. An dessen von der Meß- und Halterungseinrichtung 40 abgewandten Ende 51a ist der Stechdorn 52 angeformt, der zur Vertikai Längsachse H der Stecheinrichtung 50 einer) Winkeled, von vorzugsweise 30° bildet. Der Formkörper 51 weist an seinem anderen Ende einen Gelenkkörper 53 auf, der angeformt oder angeschraubt sein kann, der über einen Drehzapfen oder eine entsprechend ausgebildete Schraube 54 an der Meß- und Halterungseirtriehtung 40 um die Vertikai Längsachse H drehbar gelerAt ist, wobei über federbelastete Dorne 54a,54b , die in entsprechende Ausnehmungen eingreifen., der Gelenkkörper 53 und damit letztlich der Stechdorn 52 in zwei der Schenkelverschwenkebene liegende. Um 90 versetzte Positionen S1>S2 einrastbar ist. An dem Formkörper 51 ist parallel zum Stechdorn 52 ein gegenüber diesem eingezogen angeordnetes Stützrädchen 55 drehbar gelagert, dessen Drehachse D Vorzugs-
Weise in der S chenke L ver schwenkebene liegt und gegenüber'-der Vefti kai Längsachse H einen rechten Winkel biLdet(Fig.2).
Dit Meß- und Halterungseinrichtung 4Ö weist im Bereich der Durchbrechung 43 ein oder zwei Meßspitzen 44,45 auf, die den Längentei tungen 65 des nenuneäts oO zugeordnet sind* BeVörzugterweise liegen die Meßspitzen 44,45 in einer zur Schenkelverschwenkebene rechtwinkligen und zur VertikaI Längsachse H parallelen Ebene P1 oder P2, so daß eine direkte Zuordnung des Stechdorns 52 zur LängenteiLung 65 auf dem Meßlineal 60 durchführbar ist.
Das Meßlineal 60 ist mit seinem einen Ende 61 an dem Tragteil 21 des zweiten Schenkels 20 lösöar befestigt und mit seinem anderen freien, durch die Durchbrechung 43 durchführbaren Ende 62 auskragend angeordnet. Bei einer Bewegung des Schenkels 10 durchfährt das Meßlineal die Durchbrechung 43. Soll ein bestimmtes, von einer der Meßspitzen 44,45 auf dem Meßlineal 60 angezeigtes Haß eingehalten werden, so wird eine Stellschraube 46 festgestellt, so daß eine Bewegung des MeßlineaLs 60 innerhalb der Durchbrechung 43 verhindert wird.
An dem Tragteil 21, an dem der auswechselbare Zeichen-
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einsatz 170 angeordnet'. i st, ist das MeßLineaL über KLemm- oder Befestigungsschrauben 22,23 befestigt, so daß ein &rgr;robLemLoser Austausch des MeßLineaLs 60 durch ein anderes mit einer anderen LängenteiLung möq Lieh ist.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des Zirkels 200 dargestelLt, bei der die Schenkel 110,120 arretierbar sind. Hierzu sind die Schenkel 110,120 jeweils aus dünnen, ineinanderschiebbaren Rohrstücken 111,112,113, 121,122,123 gebildet und die Rohrstücke 111,112,113,121, 122,123 sind in Verschieberichtung gegeneinander über Feststellschrauben 114,115,124,125 arretierbar. Die Meß- und Halterungseinrichtung 40, die Stecheinrichtung 50, das Heßlineal 60 und der an dem Tragteil 21 angeordnete Zeicheneinsatz 70 sind in gleicher Weise ausgebildet, wie beim Zirkel 100 nach Fig. 1.
In Fig. 3 ist e^ne weitere Ausführungsform des Zirkels 300 dargestellt, bei der der Zirkel aus zwei parallelen Schenkeln 210,220 besteht, die über einen aus dünnen, ineinanderschiebbaren Rohrstücken 71,72,73 gebildeten Verbindungssteg 70 verbunden sind, wobei die Rohrstücke 71/72,73 jeweils über in auf d<?« *>"jflenobeffläche ?2a/73ä der Röhrstücke 72.73 ausgebildete RäSterHlLen 75 eingfeifbafe, federbelastete Dorne 76/77 in Ver-
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Schieberichtung gegeneinander arretierbar sind.
Die Heß- und HaLterungseinrichtung 140 besteht dabei aus zwei Durchbrechungen 143a,143b bildende Stege 144a,144b, wobei das Meßlineal 160 durch die Durchbrechungen 1434a,143b hindurchführbar ist, das mit seinem einen Ende 161 an dem zweiten Schenkel 220 befestigt ist. Zwischen den Stegen 144a,144b ist eine Meßspitze 145 angeordnet, die den Längenteilungen 165 des Meßlineals 160 zugeordnet ist.
Wenn nun der Abstand zwischen der Stecheinrichtung 150 und dem Zeicheneinsatz 270 verändert werden soll, wird der Verbindungssteg 70 gelenkt oder verkürzt und das gewünschte Maß ist unter der Meßspitze 145 ablesbar.
Anstelle der in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Stecheinrichtung 150 oder des Zeicheneinsatzes 270 können auch andere für Zirkel übliche Ausrüstungen, wie zwei Zentriernadeln oder wie Tuschfüller angeordnet werden.
Dabei kann auch vorgesehen sein,daß am zweiten Schenkel 220 ein gegenüber einem Stechdorn 152 eingezogen angeordnetes Stützrädchen 155 drehbar gelagert ist, Wobei die Drehachse t> und die Vertikä I Längsachse H
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zueinander einen rechten Winkel bilden.
Die Erfri-ndung ist nicht auf die voranstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt .
Da die wesentlichen Erfindungsgedanken in der Teleskopierbarkeit von Zirkelbestandteilen und in der Anordnung eines Meßlineals bestehen, liegt die teleskopierbare Ausbildung anderer Teile des Zirkels ebenso im Rahmen der Erfindung wie eine andere, die gleiche Uir'.ung erzielende Anordnung eines Meßlineals.
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Claims (1)

  1. DIPL-INQ. J. RICHTER .'·..". ."."I .·;&Rgr;.&Agr; T E N T A N W A L T E
    DIPL.-ING. F. WERDERMANN .'""I ' \ \ '.' ':":"":
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
    D-2000 HAMBURG 36 28.7.1986 NEUER WALL 10
    @ (0 40) 34 00 45 34 00 56
    TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
    IHR ZEICHEN/YOUR FILE
    UNSER ZEICHEN/OUR RLE K . 86260"! II~2935
    Anmelder:
    Klaus Jürgen Kiefer,2000 Hamburg Günter Straten.,2071 Siek/Hei Isdorf
    Titel:
    Meßzi rkel
    Schutzansprüche
    1. Zirkel, bestehend aus zwei durch ?&idigr;&eegr; Scharnier verbundenen Schenkeln, von denen der erste Schenkel eine Stahlspitze oder Zentriernadel als Stecheinrichtung und der zweite Schenkel ein einen auswechselbaren Zeicheneinsatz tragenden und über ein Gelenk verbundenen Tragteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel C10;110) mit einer MeR^ und Halterungseinrichtung (49) versehen ist, die einendseitig (41) an den ersten Schenkel (1O;11O) angelenkt ist Und an ihrem anderen
    DEUfS'GHE BANK AG HAMBURG (BLZ1 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BL2 200100 20) 2620 80'2Oi
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    Ende (42) eine Stecheinrichtung (50) aufweist, wobei die Meß- und Halterungseinrichtung (40) eine Durchbrechung (43) aufweist, durch die ein mit LängenteiLungen (65) versehenes MeßLineal (60) hindurchführbar ist, das mit seinem einen Ende (61) an dem Tragteil (21) des zweiten Schenkels (20;120) lösbar befestigt ist und mit seinem anderen, freien, durch die Durchbrechung (43) durchführbaren Ende (62) auskragend ist, und daß an der Meß- und Halterungseinrichtung (40) eine den Längenteilungen (65) zuordbare Meßspitze (44,45) angeordnet ist.
    2. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecheinrichtung (50) als stangenartiger Formkörper (51) mit einem einen Winkel <*- zu einer Vertikai Längsachse (H) der Stecheinrichtung (50) aufweisenden, am von der Meß- und Halterungseinrichtung (40) abgewandten Seite (51a) des Formkörpers (51) angeordneten Stechdorn (52) und mit einem am der Meß- und Halterungseinrichtung (40) zugewandten Ende (51b) des Formkörp/?rs (51) angeo'd" neten Gelenkkörper (53) ausgebildet ist und daß die Stecheinrichtung (50) über den Gelenkkörper . (53) an der Meß-1 und Wa I terUngsei nr i chtung (40) Um die VertikaL Längsachse (H) drehbar und in zwei
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    in der SchenkeIschwenkebene Liegenden/ Um 90° versetzten Positionen &iacgr; S1> S 2 ) des S techdorns (52) einrästbär ist, Wobei zwei Meßspitzen (44/45) an der Meß- Und HaLterungseinrichtung (40) den Positionen (Si/S2) zugeordnet sind.
    3. Zirkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß der erste Schenkel (110) und der zweite Schenkel (120) jeweils aus dünnen, ineinanderschiebbaren Rohrstücken &iacgr;111,112,113,121,1Z2,T23) gebildet sind, wobei die Rohrstücke (111,112/113/121,122,123) über Feststellschrauben (114/115,124,125) in Verschieberichtung gegeneinander arretierbar sind.
    4. ZirkeL nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meß- und Halterungseinrichtung (40) im Bereich der Durchbrechung (43) eine als Stellschraube (46) ausgebildete Arretierungseinrichtung zur Feststellung und Halterung des -??eßlineals (60) in der Meß- und Halterungseinrichtung (40) Lösbar angeordnet ist.
    5. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heßlineal (60) über Klemmschrauben (22,23) an dem Tragteil (21) des zweiten Schenkels (20;120) befestigt ist.
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    6* Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förifiköfper (51) ein gegenüber dem Stechdorn (52) eingezogen angeordnetes Stützrädchen (55) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse (D) und die Vertikai Längsachse (H) zueinander einen rechten Winkel bilden,
    7&idigr; Zirkel, bestehend aus zwei Schenkeln, von denen der erste Schenkel einen auswechselbaren Zeicheneinsatz und der zweite Schenkel eine Stahlspitze oder Zentriernadel als Stecheinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (210) mit einer Meß- und HaLterungseinrichtung (140) versehen ist, die eine Durchbrechung (143a,I43b) aufweist, durch die ein mit LähgenteiLungen (165) versehenes Meßlineal (160) hindurchführbar ist, das mit seinem einen Ende (161) an dem zweiten Schenkel (220) lösbar befestigt ist und mit seinem anderen, freien, durch die Durchbrechung (143a,143b) durchführbaren Ende (162) auskragend ist, daß an der Reß- und Halterungseinrichtung (140) e-ine den Längenteilungen (165) zuordbare Meßspitze (145) angeordnet ist, und daß der erste Schenkel (210) und der zweite Schenkel (220) über einen aus dünnen, ineinanderschiebbaren Rohrstücken (71,72,73) gebildeten Verbindungssteg (70) verbunden
    sind, wobei die Rohrstücke (71,72,73) jeweils über in auf der AußenoberfLache (72a,73a) der Rohrstücke (72,73) ausgebildete Rasterrillen (75) eingreifbare, federbelastete Dorne (76,77) in Verbindungsrichtung gegeneinander arretierbar si nd i
    8. Zirkel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Schenkel (220) ein gegenüber einem Stechdorn (152) eingezogen angeordnetes Stützrädcltien (155) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse (D) und die VertikaI Längsachse (H) zueinander einen rechten Winkel bilden.
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