DE861953C - Verfahren zum Herstellen von geschliffenen Zahnraedern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von geschliffenen Zahnraedern

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Publication number
DE861953C
DE861953C DED1570D DED0001570D DE861953C DE 861953 C DE861953 C DE 861953C DE D1570 D DED1570 D DE D1570D DE D0001570 D DED0001570 D DE D0001570D DE 861953 C DE861953 C DE 861953C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth base
grinding
subsequent
polishing
fillets
Prior art date
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Expired
Application number
DED1570D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing D Nallinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE861953C publication Critical patent/DE861953C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F17/00Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
    • B23F17/005Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups for machining tooth fillet or tooth root
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von geschliffenen Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Vermeidung von Schleifrissen am Zahnfuß von geschliffenen Zahnrädern und hat den Zweck, bei möglichst genauer Herstellung der Zahnformen die Bruchgefahr auszuschalten oder zum wenigsten auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  • Bei der Herstellung von geschliffenen Zahnrädern hat es sich gezeigt, daß durch Ausschleifen und Polieren des Zahngrundes und der anschließenden Hohlkehlen zwischen dem Zahngrund und den Zahnflanken besonders günstige Verhältnisse entstehen. Die übliche Ausführungsart ist dabei die, daß man nach dem Härten der Räder den Zahngrund und die anschließenden Hohlkehlen ausschleifend poliert. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß leicht Schleif- und Polierrisse entstehen, so daß der ursprüngliche Zweck, durch glatte, feinstpolierte Oberflächen erhöhte Dauerhaltbarkeit zu erzielen, nicht erreicht, sondern durch die entstehenden Schleif- und Polierrisse die Anbruchgefahr sogar vergrößert wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Feinstbearbeiten, d. h. das Schleifen und Polieren des Zahngrundes und der anschließenden Hohlkehlen, vor dem Härten vorgenommen wird.
  • Dabei ist es nicht so wichtig, ob diese Feinstbearbeitung vor oder nach dem Einsetzen durchgeführt wird, sie muß jedoch zur Vermeidung von Schleif- und Polierrissen auf jeden Fall vor dem Härten erfolgen. Außerdem ist es nicht unbedingt erforderlich, die Feinstbearbeitung gerade durch Schleifen und Polieren zu bewerkstelligen, sondern es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, durch besonders feines und sorgfältiges Fräsen eine genügende Glätte des Zahngrundes und der anschließenden Hohlkehlen herzustellen. Auch in diesem Fall ist es aber von ausschlaggebender Bedeutung, daß das Feinstfräsen vor dem Härten erfolgt.
  • Angestellte Versuche haben gezeigt, daß insbesondere durch Schleifen der Zahnräder nach dem Härten schädliche und gefährliche Rißbildungen entstehen können, daß aber die Gefahr solcher Rißbildungen beim nachträglichen Polieren nicht mehr so groß ist, so daß, falls es die Verhältnisse erfordern, das Polieren des Zahngrundes und der anschließenden Hohlkehlen zwischen dem Zahngrund und den Zahnflanken gegebenenfalls auch erst nach dem Härten durchgeführt werden kann.
  • Die Untersuchungen mit sogenannten Woehler-Kurven haben gezeigt, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Zahnräder gegenüber den bisher üblichen Herstellungsmethoden außerordentlich günstige Werte und Eigenschaften ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Vermeidung von Schleifrissen am Zahnfuß von geschliffenen Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund und die anschließenden Hohlkehlen zx"kischen dem Zahngrund und den Zahnflanken vor oder nach dem Einsetzen der Räder ausgeschliffen und gegebenenfalls poliert werden und daß die Zahnräder erst im Anschluß hieran gehärtet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Schleifen vorzunehmende Polieren- des Zahngrundes und der anschließenden Hohlkehlen gegebenenfalls auch nach dem Härten vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstbearbeiturig des Zahngrundes und der anschließenden Hohlkehlen durch Schleifen durch ein besonders sorgfältiges Fräsen mit nachfolgendem Polieren ersetzt wird.
DED1570D 1938-11-06 1938-11-06 Verfahren zum Herstellen von geschliffenen Zahnraedern Expired DE861953C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179081B (de) * 1959-03-23 1964-10-01 Nat Broach & Mach Verfahren zum Honen von Zahnraedern
DE2934413A1 (de) * 1979-06-20 1981-01-15 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Teilwaelzverfahren und vorrichtung zum schleifen von verzahnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179081B (de) * 1959-03-23 1964-10-01 Nat Broach & Mach Verfahren zum Honen von Zahnraedern
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