DE8618973U1 - Lithographiegerät - Google Patents

Lithographiegerät

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DE8618973U1
DE8618973U1 DE19868618973 DE8618973U DE8618973U1 DE 8618973 U1 DE8618973 U1 DE 8618973U1 DE 19868618973 DE19868618973 DE 19868618973 DE 8618973 U DE8618973 U DE 8618973U DE 8618973 U1 DE8618973 U1 DE 8618973U1
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70216Mask projection systems
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    • GPHYSICS
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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München VPA 86 P M 1 7 DE
Anordnung zur genauen gegenseitigen Ausrichtung einer Maske und einer Halbleiterscheibe in einem Lithographiegerät und Verfahren zu ihrem Betrieb
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur genauen gegenseitigen Ausrichtung einer Maske und einer Halbleiterscheibe in einem Lithographiegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf Verfahren zu ihrem Betrieb.
Eine Anordnung dieser Art 1st dem IBM Techn. Disci. Bull. Vol. 25, No. 12, Mai 1983, Seiten 6400 und 6401, entnehmbar. Ein Lithographiegerät, bei dem eine solche Anordnung einsetzbar ist, ist z.B. im J. Vac. Sei. Technol., B3 (1), Jan./Febr. 1985, S. 241-244 beschrieben.
üblicherweise sind auf der Maske und der Halbleiterscheibe Justiermarken vorgesehen, die über optische Einrichtungen ausgewertet und zur Ableitung von Stellsignalen verwendet werden, die eine die gegense.'.tige Ausrichtung durchführende Justiervorrichtung steuern. Zur einwandfreien Justierung muß der Abstand zwischen der Maske und der Halbleiterscheibe einerseits so groß gewählt werden, daß sie sich bei Ausrichtbewegungen nicht gegenseitig berühren, was zu einer Beschädigung ihrer Oberflächen und zu einer durch die auftretenden Reibungskräfte verursachten FehlJustierung führen könnte. Andererseits soll aber dieser Abstand zur Herstellung von hochintegrierten Halb leiterstrukturen, insbesondere von solchen mit einer Auflösung von 0,1 pm oder darunter, auch bei ein§r Bellchtung der Halbleiterscheibe mit einer Röntgenstrahlung großer Parallelität hinreichend klein sein, um Beugungseffekte an den Strukturkanten praktisch auszuschließen. St 1 SU/16,12,1985
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Beide Forderungen können nur dann weitgehend erfüllt werden, wenn Maske und Halbleiterscheibe in der justierten Lage möglichst planparallel zueinander angeordnet sind.
5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die sowohl eine einwandfreie gegenseitige Feinjustierung von Maske und Halbleiterscheibe als auch eine möglichst hohe Auflösung der erzeugten Halbleiterstrukturen gewährleistet. Das wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung nach uero kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß der aus Gründen einer Strukturverfeine rung angestrebte geringe Abstand zwischen Maske und Halbleiterscheibe wegen der erzielbaren Planparallelität zwischen diesen Teilen mit wesentlich größerer Genauigkeit eingestellt werden kann, als das bei den bisher bekannten Anordnungen der Fall ist. Die hierdurch ermöglichte Reduzierung des in kontrollierter Weise einstellbaren Abstands fuhrt unter sonst gleichen Bedingungen zu einer Verbesserung der Strukturauflösung.
Die Ansprüche 2 bis 7 sind auf bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung gerichtet. Die Ansprüche 8 bis 10 betreffen Verfahrer, zum Betrieb der erfindungsgemäßen Anordnung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Flg. 1 die schematische Darstellung eines Lithographiegeräts zur Belichtung von Halbleiterscheiben mit Röntgenstrahlung großer Parallelität,
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- 3 - VPA 86 P H I 7 DE
Fig. 2 den Längsschnitt einer nach der Erfindung ausgebildeten Maskenhaiterungi die in einem Lithographiegerät nach Fig. 1 Verwendet Werden kann j
Fig« 3 einen Querschnitt der Maskenhalterung nach Fig. 2 entlang der Linie III - III,
Fig* 4 eine bevorzugte Ausgestaltung der Maskenhalterung
nach den Figuren 2 und 3, 10
Fig. 5 den Querschnitt eines Teils einer Halbleiterscheiben-Halterung, die eine Weiterbildung der Erfindung darstellt,
Fig. 6 eine Ansicht dieses Teils der Halbleiterscheiberli-Halterung und
Fig. 7 eine schematische Ansicht der gesamten Halbleiterscheiben-Halterung.
Fig. 1 zeigt ein Lithographiegerat zur Belichtung einer zu strukturierenden Halbleiterscheibe 1 unter Verwendung einer in einem vorgegebenen Abstand zu ihr gehaltenen strukturierten Maske 2 mittels einer Ober ein Rohr 3 zu geführten Synchrotronstrahlung. Dabei handelt es sich um eine Röntgenstrahlung hoher Parallelität, die zweckmäßigerweise aus einem Speicherring eines Elektronenbeschleunigers ausgekoppelt wird. An das Rohr 3 schließt sich eine Strahlzufuhrung 4 an, die aus einem zylindrischen Teil 4a und einem Ansatz 4b mit rechteckigem Querschnitt besteht, der durch ein Strahlungsfenster 4c abgeschlossen ist. Der zylindrische Teil 4a ist auf einem Sockel 4d angebracht. Die in den Teilen 3 bis 4b geführte Röntgenstrahlung wird durch den die Strahlrichtung angebenden Pfeil 5 angedeutet. Die senkrecht zur Bildebene gemessene lichte Breite der Teile 4b und 4c ist dabei großer bemessen als ihre in vertikaler Richtung gemessene lichte
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VPA 86 P H 1 7 DE Hohe, so daß deif Querschnitt von 4b und 4c dem Querschnitt des über 3 zugeführten RÖntgenstrahlbündels angepaßt ist. die lichte Breite kann z*B. 4Ö mm betragen, die lichte Hohe etwa 8 mm*
5
Die Halbleiterscheibe 1 ist auf einer Halteplatte 6 befestigt, die ihrerseits durch Verbindungselemente 7 an einer Einlegeplätte 8 angebracht ist. Diese wird in die Ausnehmung 9 eines Tisches 10 eingelegt und mit diesem fest verbunden. Der Tisch 10 ist seinerseits mit Abstandselementen 11 versehen, die ihn in einem vorgegebenen Abstand zu einer Tafelplatte 12 halten. Letztere befindet sich in einer zur Strählrichtung 5 senkrechten Ebene und ist in dieser Ebene in vertikaler Richtung verschiebbar. Zu diesem Zweck ist ein Ansatz 13 der Tafelplatte mit einer Bohrung 14 versehen, die auf einem an einer Bodenplatte 15 befestigten Bolzen 16 verschiebbar gelagert ist. Ein Stift 18, der durch eine öffnung der Bodenplatte ragt und durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung in Längsrichtung bewegbar ist, verschiebt die Tafelplatte und damit auch die über die Teile 6 bis 11 mit ihr verbundene Halbleiterscheibe 1 senkrecht zur Strahlrichtung 5.
Die Maske 2, die eine verstärkte Randzone 2a aufweist, ist auf einem rahmenartigen Halterungsteil 19 gelagert. Das Halterungsteil 19 ist dabei mittels eines flanschartigen Ansatzes 19a an der in Strahlrichtung vorderen Seite der Tafelplatte 12 befestigt und so ausgebildet, daß die Maske 2 zum Zwecke der Feinjustierung gegenüber der Halbleiterscheibe 1 in einer senkrecht zur Strahlrichtung 5 liegenden Ebene in zwei Koordinatenrichtungen verschiebbar und zusätzlich drehbar ist. Aus Gründen einer einfachen Darstellung ist das Halterungsteil 19, 19a in Figur 1 nicht detailliert gezeigt. Es konnte aber z.B. so beschaffen sein, wie eine aus dem IBM Techn. Discl. Bull. Vol. 25, Nr. 12, Mai 1983, S. 6400 und 6401
- 5 - VPA 86 P H 1 7 DE
bekannte* gleichartige Mäskenhalterung. Für das Verständnis der Figur 1 ist es ausreichend, sich vorzustellen, daß die Maske 2, 2a in der beschriebenen Weise gegenüber dem an der Tafelplatte 12 befestigten Halterungsteil 19, 19a bewegbar ist. Diese Bewegung wird durch in Figur 1 nicht dargestellte Einstellvorrichtungen bewirkt, die über Leitungen, z.B. 20, elektrisch angesteuert werden« Das rahmenartige Halterungsteil 19, 19a ragt in eine Ausnehmung 12a der Tafelplatte 12. Damit befindet sich auch die Maske 2, die eine Ausnehmung 21 des Halterungsteils 19, 19a überdeckt, innerhalb der Ausnehmung 12a bzw. in einer Lage, die hierzu in Strahlrichtung 5 versetzt ist. Ein Versatz entgegen der Strahlrichtung 5 wäre jedoch ebenso möglich.
15
Das Ablesen von auf der Halbleiterscheibe 1 und der Maske 2 vorhandenen Justiermarken erfolgt mit Hilfe von wenigstens zwei optischen Einrichtungen, z.B. 22 und 23, die in Figur 1 hintereinander liegen, so daß nur eine von ihnen, z.B. 22, sichtbar ist. Hierunter sind insbesondere zwei Objektive eines Mikroskops zu verstehen, das vorzugsweise in einer Säule 24 angeordnet ist und die Bilder der Justiermarken über Spiegel 25 auf den Bildschirm 26 einer Fernsehaufnahmeeinrichtung 27 übertragt.
Diese leitet hiervon elektrische Signale ab, die einer elektronischen Datenverarbeitung 28 zugeführt werden. In 28 werden die erhaltenen Signale in Stellsignale verarbeitet, die den im Halterungsteil 19, 19a vorgesehenen Stellvorrichtungen ober die Leitungen 20 zugeführt werden.
Mit Hilfe dieser Stellsignale erfolgt eine Feinjustierung j der Lage der Maske 2 in Bezug auf die hierbei ortsfest zu j denkende Halbleiterscheibe, so daß eine genaue Lageabstimmung dieser beiden Teile erreicht wird.
Das Strahlungsfenstef 4c befindet sich in Strahlrichtung
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5 unmittelbar vor der Maske 2, wobei es innerhalb der Ausnehmung 21 bzw. entsprechend Fig. 1 innerhalb der «I rahmehärtig Verstärkten Rändzöne 2ä der Maske 2 ortsfest angeordnet ist, Der Abstand zwischen 4c und 2 kann z.B. 1 mm .betragen. Die optischen Einrichtungen 22, 23, die neben der Strahlzuführung 4b vorgesehen und mit ihren optischen Achsen parallel zur Strahlrichtung 5 ausgerichtet sind, liegen ebenfalls im Inneren der Ausnehmung 21. Wenn man den dem Strahlungsfehster 4c gegenüberliegenden Teil der Maske bzw. der Halbleiterscheibe als Auftreffflache bezeichnet, so sind die optischen Einrichtungen 22, 23 auf solche Teile der Maske 2 ausgerichtet, die in der in Fig. 1 dargestellten relativen Lage der Teile 1, 2 und 4 außerhalb der Auftrefffläche liegen. 15
Zur Belichtung der Halbleiterscheibe 1 wird nun so vorgegangen, daß 1 zunächst gegenüber der Tafelplatte 12 und damit gegenüber der an dieser gehaltenen Maske 2 in eine solche Lage gebracht wird, daß ein bestimmtes Belich-20 tungsfeld BF der Maske gegenüberliegt. Das geschieht in der weiter unten anhand von Figur 7 näher beschriebenen
Weise. Damit befinden sich die Justiermarken der HaIb-
leiterscheibe 1 und der Maske 2 so dicht nebeneinander, daß ihre Bilder über die optischen Einrichtungen 22, l'J 25 aufgenommen und auf den Bildschirm 26 übertragen werden können. Die in der Einrichtung 28 abgeleiteten Stellsig nale beeinflussen die Stellvorrichtungen des Halterungs teils 19, 19a dann so, daß eine genaue gegenseitige Ju stierung der Teile 1 und 2 erreicht wird. In der justierten Lage werden nun die Tafelplatte 12 und mit ihr die Halbleiterscheibe 1 und die Maske 2 durch eine nach oben gerichtete Bewegung des Stiftes 18 senkrecht nach oben bewegt, so daß bei Zuführung der parallelen Röntgenstrahlung 5 die Auftrefffläche allmählich von oben nach unten über das gesamte Belichtungsfeld BF verschoben wird. Diese gemeinsame Bewegung der Teile 1 und 2 am Strahlungsfenster 4c vorbei kann auch als "Sca^'-Bewegung
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86 P H 1 7 DE
- 7 - VPA
bezeichnet werden. Nach der Belichtung von BF kann dann die Halbleiterscheibe 1 vorzugsweise gegenüber der Tafelplatte 12 und damit gegenüber der Maske 2 so verstellt werden, daß der Maske ein neues Belichtungsfeld BF» (Fig. 7) gegenüberliegt. Diese Einstellung kann als eine "Step"-Bewegung aufgefaßt werden.
,Q Nach der Erfindung ist nun das in Fig. 1 schematisch dargestellte und mit 19, 19a bezeichnete rahmenartige Halterungsteil so ausgebildet, daß die Maske 2, 2a sowohl senkrecht zur Strahlrichtung 5 ausgerichtet werden kann als auch innerhalb der so definierten Maskenebene mit
2c großer Genauigkeit relativ zu der zu strukturierenden Halbleiterscheibe feinjustiert werden kann. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Halterungsteils ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Dabei sind in dem Halterungsteil 19a, das an der Tafelplatte 12 befestigt ist, drei senk-
2Q recht zur Ebene der Maske 2 angeordnete Stellstifte 29 bis 31 in Längsrichtung verschiebbar gelagert und jeweils mit steuerbaren Antriebsvorrichtungen gekoppelt, welche an 19a angebracht sind. In der Schnittdarstellung der Fig. 2 ist die Antriebsvorrichtung für den Stellstift 29 mit dem Bezugszeichen 32 versehen. Die Stellstifte 29 bis 31 sind biegsam ausgebildet und sind mit ihren Enden in Bohrungen 33 einer Halteplatte 34 eingesteckt, auf der die Maske 2, 2a befestigt ist. Damit definieren die Stellstifte 29 bis 31 durch Ihre mittels der Antriebsvor richtungen, z.B. 32, einstellbaren Längen die Lage der Maskenebene. Die Halteplatte 34 befindet sich innerhalb der Ausnehmung 12a der Tafelplatte 12 und weist ihrerseits eine Ausnehmung 35 auf, i1· 'te der Ansatz Ab der Strahlzuführung ragt,
In weiteren Bohrungen, z.B. 36, des Halterungsteils 19a sind drei Antriebsvorrlchtuhgen 37 bis 39 vorgesehen,
- 8 - VPA 86 P H &idigr; 7 DE
deren biegsame, in Längsrichtung bewegbare, parallel zur Ebene der Maske 2 angeordnete Stellstifte 40 bis 42 mit ihren Enden in Bohrungen, z.B. 43, zweier Ansätze 44 und 45 der Halteplatte 34 eingesteckt sind. Durch eine Betätigung des Stellstiftes 40 wird die von den biegsamen Stellstiften 29 bis 31 getragene Halteplatte 34 zu Ausrichtbewegungen parallel zu einer ersten Koordinatenachse veranlaßt, durch eine Betätigung der Stellstifte 41 und 42 zu Ausrichtbewegungen parallel zu einer zweiten Koordinatenachse oder zu einer Drehbewegung. Die Drehbewegung ergibt sich bei einer gegenläufigen Bewegung der Stellstifte 41 und 42, die Ausrichtbewegung parallel zur zweiten Koordinatenachse bei einer gleichläufigen Bewegung von 41 und 42. Durch Gegenstifte 46 bis 48, die sich unter der Spannung von Druckfedern 49 bis 51 gegen die Ansätze 44 und 45 abstützen, werden die Stellstifte 40 bis 42 und damit die Halteplatte 34 in einer definierten Lage gehalten.
Durch eine entsprechende Einstellung der Stellstifte 29 bis 31 wird die Maske 2 senkrecht zur Strahlrichtung 5 ausgerichtet. Eine Betätigung der Stellstifte 40 bis 42 bewirkt dann innerhalb der auf diese Weise eingestellten Maskenebene eine Feinjustierung der Maske 2 in Bezug auf die Halbleiterscheibe 1. In Figur 3 ist weiterhin die Lage der anhand von Fig; I beschriebenen optischen Einrichtungen 22 und 23 relativ zum Strahlungsfenster 4c angedeutet.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der Maskenhaiterung nach den Figuren 2 und 3, wobei die Antriebsvorrichtungen, z.B. 32, durch vorgespannte Blattfedern, z.B. 52, realisiert sind. Außerdem sind Klemmvorrichtungen, z.B. 53, vorgesehen, die an dem Halterungsteil 19a befestigt sind und in Klemmstellung die Stellstifte, z.B. 29, über Spannbacken mit 19a fest verbinden. Beim Lösen der Spannbacken* was vorzugsweise durch piezoelektrische
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Einstellelemente geschehen kann, werden die Stellstifte unter dem Einfluß der Blattfedern so bewegt, daß sich die Maske 2 der gegenüberliegenden Halbleiterscheibe 1 annähert. Die piezoelektrisch betätigbaren Spannbacken, die in der Klemmstellung diese Bewegung abstoppen, werden durch die von der elektronischen Datenverarbeitung 28 gelieferten Stellsignale gesteuert.
Den Figuren 5 und 6 ist eine im Rahmen der Erfindung liegande, bevorzugte Ausgestaltung der zur Halterung der Halbleiterscheibe 1 dienenden, in Fig. 1 schematisch dargestellten Teile 6, 7 und 8 entnehmbar. Dabei zeigt Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 6. Die Halbleiterscheibe ist mittels einer vakuumgesteuerten Saugvorrichtung, die durch Rillen 54 angedeutet ist, auf der Halteplatte 6 befestigt. Anstelle der Saugvorrichtung können aber auch andere Befestigungsorgane verwendet werden. Die Halteplatte 6 ist nun über biegsame Verbindungselemente 59, 56 mit der Einlegeplatte 8 verbunden.
Fig. 5 zeigt, daß es sich bei den Verbindungselementen 55, 56 um langgestreckte, biegsame Stege handelt, deren Enden jeweils mit -Schraubverbindungen 57 und 58 an der Halteplatte 6 und an der Einlegeplatte 8 befestigt sind. Zusatzlich sind drei Antriebsvorrichtungen 59 bis 61 vorgesehen, die an der Halteplatte 6 angebracht sind und mit Stellstiften 62 bis 64 gekoppelt sind, die sich gegen Stellschrauben,* z.B. 64, abstützen. Die senkrecht zur Ebene der Halbleiterscheibe 1 bewegbaren stellstifte 62 bis 64 definieren durch ihre jeweilige Stellung die Lage der Halteplatte 6 in'Bezug auf die Einlegeplatte 8. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Antriebsvorrichtungen 59 bis 61 kann die Oberfläche der Halbleiterscheibe 1 senkrecht zur Strahlrichtung 5 ausgerichtet werden.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht der gesamten Halterung für die Halbleiterscheibe 1 entgegen der Strahlrichtung 5* Wie hieraus hervorgeht, ist der Tisch 10, in dessen Ausneh-
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mung die Einlegeplatte 8 mit der Halbleiterscheibe 1 eingepaßt ist, mittels Antriebsvorrichtungen 66, 67 und
68 relativ zur Tafelplatte 12 bewegbar. Mit Vorteil wird
'? dm Tisch 10 dabei zwischen der Tafelplatte 12 und einer
5 U-förmigen Kulisse 69 gehalten, die in einer an der Tafelplatte 12 angebrachten Führung 70 horizontal verschiebbar gelagert ist. Der Antrieb der Kulisse 69 in dieser Richtung erfolgt über den Stellstift 71 der ebenfalls an 12 befestigten Antriebsvorrichtung 68. Die Stellstifte 72 und 73 der an der Kulisse befestigten Antriebsvorrichtungen 66 und 67 verschieben den Tisch 10 mittels der an ihm befestigten Stifte 74 und 75, von denen der letztere in einer Bohrung 76 des Stellstiftes 73 gehalten wird. Die Stellstifte 71. 72 und 73 sind jeweils in beiden Richtungen der eingezeichneten Doppelpfeile bewegbar. Durch die Vorrichtungen 66 bis 68 werden die erwähnten "Step"-Bewegungen erzeugt, durch die die Halbleiterscheibe 1 gegenüber der Maske 2 auf verschiedene Belichtungsfelder BF bzw. BF' eingestellt wird. Mit 22 und 23 sind wieder die beiden optischen Einrichtungen angedeutet, die zur Feinjustierung von Maske und Halbleiterscheibe dienen.
Zur Ausrichtung der Maske 2 senkrecht zur Strahlrichtung 5 wird nun so verfahren, daß sie mittels vakuumgesteuerter Saugvorrichtungen, die in den Figuren 2 und 4 durch Rillen 77 angedeutet sind, an der Halteplatte 34 in der in Flg. 3 gezeigten Ausgangslage befestigt wird. Dabei sind die optischen Einrichtungen 22 und 23 jeweils auf Justiermarken ausgerichtet, die sich in ersten Bereichen der Maske 2 befinden, über 2,2 und 23 werden nun von den Justiermarken Stellsignale abgeleitet, die den Antri&bsvorrichtungen, z.B. 32, für die Stellstifte 29 bis 31 zugeführt werden und diese veranlasset«, die Maske auf die Fökussierungsebene von 22 und 23 einzustellen. Ansehlles-35 send erfolgt eine "Scan"-Bewegung der Tafelplatte 12 gemeinsam mit der an ihr gehaltenen Maske 2 durch Betätigung des Stiftes 18. Damit gelangt die Maske 2 relativ
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- 11 - VPA 86.P H 17DE
zu den Teilen 4c* 22 und 23 in eine neue Lage, die ih Fig. 3 mit 4c·, 22' und 23* angedeutet ist. Ih dieser Lage sind die optischen Einrichtungen 22 und 23 auf zwei Weitere Bereiche der Maske 2 ausgerichtet> in denen weitere Justiermarken angebracht sind. Über 22, 23, 27 und 28 werden nun weitere Steilsignale abgeleitet, die zusammen mit den in der Ausgangslage der Maske 2 abgeleiteten Stellsignalen eine genaue Ausrichtung der Maske auf die Fokussierungsebene von 22 und 23 ermöglichen. Damit ist die Ausrichtung der Maske 2 senkrecht zur Strahlrichtung 5 vollzogen.
Eine individuelle Ausrichtung der Halbleiterscheibe 1 senkrecht zur Strahlrichtung 5 kann in den Fällen unter bleiben, In denen der Keilfehler der Halbleiterscheibe I1 d.h. der Winkelfehler der Planparallelität zwischen der Vorderseite und der Rückseite von 1, ausreichend klein ist. In diesen Fällen ist die Ausrichtung der Halbleiter- | scheibe durch die relative Lage der Teile 10, 8 und 6 zur |
Tafelplatte 12 gegeben. |
Ist der Keilfehler der Halbleiterscheibe aber so groß, daß er nicht mehr vernachlässigt werden kann, so wird unter Verwendung einer Halbleiterscheiben-Halterung nach den Figuren 5 und 6 in folgender Welse vorgegangen: Nach dem Befestigen der Halbleiterscheibe 1 auf der Halteplatte 6 mittels der Befestigungsorgane 54 (Fig. 5) wird die Einlegeplatte 8 in den Tisch 10 eingelegt. Dabei befindet sich die Maske 2 in aller Regel bereits in der Maskenhalterung 19a. Die Halbleiterscheibe 1 nimmt bezüglich der optischen Einrichtungen 22 und 23 eine Ausgangslage ein, die in Fig. 7 angedeutet ist. Durch transparente Stellen der Maske hindurch werden dabei auf der Halbleiterscheibe 1 angebrachte Justiermarken von den Einrichtungen 22 und 23 aufgenommen und wieder zu Stellsignalen verarbeitet, die die Antriebsvorrichtungen 59
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- 12 - &ngr;&iacgr;&Aacgr; 86 P H 1 7 DE
bis 61 veranlassen, die Halbleiterscheibe auf die Fokussierungsebene Von 22 und 23 einzustellen. Anschließend erfolgt eine "Scan"-Bewegung der Tafelplatte 12 gemeinsam mit der an ihr gehaltenen Halbleiterscheibe 1 durch &Bgr;&egr;·^ tätigung des Stiftes 18. Dabei gelangt die Halbleiterscheibe relativ zu den Einrichtungen 22 und 23 in eine neue Lage. In dieser sind die Einrichtungen 22 und 23 auf zwei weitere Bereiche der Halbleiterscheibe 1 ausgerichtet, in denen weitere Justiermarken angebracht sind, über 22, 23, 27 und 28 werden jetzt weitete Stellsignale abgeleitet, die zusammen mit den in der Ausgangslage von 1 abgeleiteten Stellsignalen eine genaue Ausrichtung von 1 auf die Fokussierungsebene von 22 und 23 ermöglichen. Damit ist dann die Halbleiterscheibe 1 genau senkrecht zur Strahlrichtung 5 ausgerichtet.
Bei einer nach Fig. 4 ausgebildeten Maskenhalterung und einer nach den Figuren 5 und 6 ausgebildeten Halbleiterscheiben-Halterung kann die genaue Ausrichtung der Maske auch in der Weise erfolgen, daß die von ihren Justiermarken abgeleiteten Stellsignale nur zur Steuerung der Antriebsvorrichtungen 59 bis 61 herangezogen werden. Eine von den Justiermarken abhangige Steuerung der Klemmvorrichtungen 53 entfallt dabei. Ein solches Ausrlchtver- fahren läuft wie folgt ab. Zunächst wird die Maske 2 mittels der Befestigungsorgane 54 an der Halteplatte 6 zwischenbefestigt. Nach dem Einlegen von 8 in den Tisch . 10 befindet sich die Maske relativ zu den Teilen 4c, 22 und 23 in der in Fig. 3 angedeuteten Ausgangslage. Auf der Maske 2 angebrachte Justiermarken werden über 22, 23, 27 und 28 zu Stellsignalen verarbeitet, die die Antriebseinrichtungen 59 bis 61 veranlassen, die Maske 2 auf die Fokussierungsebene von 22 und 23 einzustellen. Anschiiessend erfolgt eine "Sca^'-Bewegung der Tafelplatte 12 gemeinsam mit der an ihr gehaltenen Maske 2 durch Bewegung des Stiftes 18. Dabei gelangt die Maske 2 relativ zu den Einrichtungen 22 und 23 in die neue Lage, die in
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Fig. 3 durch die Bezugszeichen 4c1, 22' und 23 ' gekennzeichnet ist. In dieser Lage sind die Einrichtungen 22 und 23 auf die weiteren Bereiche der Maske 2 ausgerichtet,- in denen die weiteren Justiermarken angebracht sind. Über 22, 23, 27 und 28 werden dann weitere Stellsignale abgeleitet, die zusammen mit den in der Ausgangslage der Maske 2 abgeleiteten Stellsignalen eine genaue Ausrichtung der Maske 2 auf die Fokusslerungsebene von 22 und 23 ermöglichen.
Nachdem die Maske 2 In dieser Weise senkrecht zur Strahlrichtung 5 ausgerichtet worden ist, werden die Klemmvorrichtungen 53 veranlaßt, die Einstellstifte 29 bis 31 freizugeben. Unter der Wirkung der Blattfedern, z.B. 52, bewegt sich hierbei die Halteplatte 34 in Richtung auf die an der Halteplatte 6 zwischenbefestigte, ausgerichtete Maske 2 und'kontaktiert diese schließlich. Im Anschluß hieran werden die Klemmvorrichtungen 53 wieder in die Klemmstellung gebracht und die Befestigungselemente 77 so angesteuert, daß die Maske 2 an der Halteplatte 34 befestigt wird, worauf die Befestigungselemente 54 veranlaßt werden, die Verbindung zwischen 2 und 6 zu losen. Damit wire/ die justierte Maske 2 von der Halteplatts 6 an die Halteplatte 34 übergeben. Anschließend wird eine Halbleiterscheibe an der Halteplatte 6 befestigt und gegebenenfalls mittels der oben beschriebenen individuellen Ausrichtung in eine definierte Lage senkrecht zur Strahlrichtung 5 gebracht.
Zweckmäßigerweise bestehen die Antriebsvorrichtungen 32, 37 bis 39 und 59 bis 61 aus an sich bekannten piezoelektrischen Einstellelementen. Die am Tisch 10 befestigten Abstandselemente 11 können vorzugsweise mit vakuumgesteuerten Saugvorrichtungen versehen sein, die in Fig. 1 durch Rillen 78 angedeutet sind. Durch den Aufbau eines Vakuums in den Rillen 78 werden dabei die Tafelplatte 12 und der Tisch 10 miteinander verklammert. Das geschieht
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nach der Grobjustierung von Maske 2 und Halbleiterscheibe 1 mittels der Antriebsvorrichtungen 66 bis 68 und vor der Feinjustierung mittels der Antriebsvörrichtungen 32, 37 bis 39 und gegebenenfalls 59 bis 61. Auch wahrend der Belichtung der Halbleiterscheibe 1 bleibt die feste Verbindung der Teile 10 und 12 bestehen. Die durch die Rillen 54 und 77 angedeuteten, vaküumgesteuerten Saugvorrichtungen werden in der gleichen Weise betrieben, um die Maske 2 bzw« die Halbleiterscheibe an den Halteplatten 34 bzw. 6 zu befestigen.
10 -Penansprüche 7 Figuren
15

Claims (7)

  1. - bei dem ein paralleler Korpuskularstrahl auf die strukturierte Maske (2) und auf die im Abstand dahinterliegende, zu strukturierende Halbleiterscheibe (1) auftrifft,
    - bei dem die Maske (2) mittels erster Befestigungsorgane (77) auf einer ersten Halteplatte (34) befestigbar ist, die in einem an einer Tafelplatte (12) befestigten, rahmenartigen Halterungsteil (19a) mittels dreier erster, senkrecht zur Ebene der Maske angeordneter Stellstifte (29 bis 31) gelagert ist, und
    - bei dem drei zweite, parallel zur Ebene der Maske angeordnete Stellstifte (40 bis 42) vorgesehen sind, von denen einer (40) Ausrichtbewegungen der ersten Halteplatte (34) parallel zu einer ersten Koordinatenachse (X) und die beiden anderen (41, 42) Ausrichtbewegungen derselben parallel zu einer zweiten Koordinatenachse (Y) oder eine Drehbewegung veranlassen, wobei die zweiten Stellstifte (40 bis 42) über am Halterungsteil (19a) befestigte erste Antriebsvorrichtungen (37 bis 39) jeweils in Längsrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stellstifte (29 bis 31) im Halterungsteil (19a) in Längsrichtung verschiebbar gelagert und mit zweiten, am Halterungsteil (19a) befestigten, steuerbaren Antriebsvorrichtungen (32) gekoppelt sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Antriebsvorrichtungen (32) aus vorgespannten Federn (52) bestehen und daß steuerbare Klemmelemente (53) vorgesehen sind, die die ersten Stellstifte (29) in jeder beliebigen Stellung mit dem Halterungsteil (19a) fest
    35 verbinden.
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  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennnzeichnet, daß die Halbleiterscheibe (1) mittels zweiter Befestigungsorgane (54) auf einer zweiten Halteplatte (6) befestigbar ist, die über biegsame Verbindungselemente (55, 56) mit einer Einlegeplatte (8) verbunden ist, daß drei dritte, über dritte, steuerbare Antriebsvorrichtungen (59 bis 61) betätigbare Stellstifte (62 bis 64) vorgesehen sinü, die jeweils senkrecht zur Ebene der Halbleiterscheibe (1) bewegbar sind und die gegenseitige Lage der zweiten Halteplatte (6) und der Einlegeplatte
    (8) bestimmen, und daß die Einlegeplatte (8) in die Ausnehmung
    (9) eines Tisches (10) einlegbar ist, der in einer auf der Tafelplatte (12) befestigten Halterungsvorrichtung (69,70) gelagert ist, wobei die Halterungsvorrichtung insbesondere so ausgebildet ist, daß eine grobe Ausrichtung d&r Halbleiterscheibe (1) relativ zum Korpuslularstrahl durch eine Translations- und Drehbewegung des Tisches (10) erfolgt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3,
    gekennzeichnet durch die Abwandlung, daß anstelle der Halbleiterscheibe (1) die Maske (2) mittels der zweiten Befestigungsorgane (54) ^uf der zweiten Halteplatte befestigbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelplatte (12) gemeinsam mit dem Halterungsteil (19a) und gegebenenfalls mit der Halterungsvorrichtung (69, 70) senkrecht zur Richtung des Korpuskularstrahls bewegbar ange ordnet ist, daß zwei in Richtung des Korpuskularstrahls orien tierte und seitlich zur Bewegungsrichtung der Tafelplatte (12) gegeneinander versetzte, optische Einrichtungen (22, 23) vorgesehen sind und daß auf der Maske (2) und/oder der Halbleiterscheibe (1) Justiermarken vorhanden sind.
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    G 86 18 973.5 - 17 - GR 86 H 1417 DE
  6. 6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane (54, 77) aus vakuumgesteuerten Saugvorrichtungen bestehen.
  7. 7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (32, 37 bis 39, 59 bis 61) aus piezoelektrischen Stelleinrichtungen bestehen.
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