DE8618015U1 - Strahlenschutztor - Google Patents
StrahlenschutztorInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/066—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
- E05D15/0678—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on balls or floating rollers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/18—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against harmful radiation
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- G—PHYSICS
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- G21F7/00—Shielded cells or rooms
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
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Description
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i Beschreibung b
Die vorliegende Erfindung bezieht sich äüf ein
Strahienschutztor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Strahlenschutztore müssen schocksicher verriegeibar sein, d.h., die Verriegelung muß such bsi bspw. einer starken
Detonation noch halten. Außerdem ist an solche |
Strahlenschutztore die Forderung gestellt, daß sie bei Brandbelastung über sechs Stunden einer Wärme im Bereich von
4000C standhalten. Dies bedeutet» daß sich bei einer derartigen
Wärmeentwicklung die ein Stahlgehäuse aufweisende Torkörper einschließlich seiner sonstigen metallischen
Verbindungsflansche und dgl. verzieht. Bei den bekannten |
Strahlenschutztoren hat sich aufgrund der.schocksicheren Befestigung bzw. Verriegelung ergebenä daß bei einer derartigen |
Wärmeentwicklung die Verriegelungselemente brechen, und zwar gerade wegen der Tendenz des Torkörpers sich bei dieser
Wärmeentwicklung zu verziehen. Dies bedeutet, daß das Strahienschutztor dann seine Funktion nicht mehr erfüllen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Strahlschutztor der eingangs genannten Art zu schaffen, das
trotz schocksicherer Verriegelung des Torkörpers am Rahmen auch in geforderter Weise eine Wärmeentwicklung über eine
entsprechende Zeitdauer unbeschadet übersteht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei -.einem Strahlenschutztor der
genannten Art die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, daß sich
der Torkörper einschließlich seiner Verriegelungselemente auch
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Verriegelungselemente brechen, da die Dehnungsräume die beim Verziehen sich bewegenden Bereiche aufnehmen kann, ohne daß die
schocksichere Verriegelung verloren geht. Das Ausdehnen bzw. das Verziehen von Bereichen des Torkörpers und/oder der
Verriegelungseiente kann dabei sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung aufgenommen werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die
Verriegelungselemente durch in den Nahmen einschraubbare Schraubbolzen gebildet, die durch auch in der Breite
vergrößerte Langlöcher des Torkörpers geführt sind. Dies ist eine konstruktiv und kostenmäßig sehr einfache bzw. wenig
aufwendige Maßnahme, um die Bewegungen aufgrund von Verziehen und/oder Dehnen von Torkörperbereichen aufzunehmen.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
sind die Verriegelungselemente durch Schraubbolzen und Schockbolzen gebildet sein, die etwa L-förmig miteinander
verbunden sind. Dabei können die Sehraubbolzen in den Türkörper einschraubbar und die Schockbolzen in mit vergrößerter Breite,
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Länge und Tiefe versehene Taschen im Rahmen einsteckbar- sein.
Diese Ausführungsform schafft eine noch größere Sicherheit gegenüber einem doch noch möglichen Brechen der
Verriegelungselemente bei Wärme- bzw. Brandbelastung des Tors.
mixieis inneren Koiien in einer ODeren una einer unteren wanne
des Rahmens geführt ist, ist es zweckmäßig, die obere und die untere Wanne mit Rastvertiefungen für die inneren Rollen zu
versehen und den inneren Rollen am Torkörper befestigte, horizontal angeordneten äußeren Rollen gegenüberliegend zu
befestigen. Dadurch ist eine beidseitige und damit verbesserte Führung und ein leichter Lauf des Rolltores erreicht.
Zur Verbesserung sowohl des Wärmeschutzes als auch des Strahlenschutzes ist es ferner zweckmäßig, die umlaufenden
Dichtleisten in einem rückspringenden Bereich anzuordnen, so daß dadurch der Torkörper mit seiner Innenfläche vollständig an
die Außenfläche des Rahmens herangezogen werden kann, so daß keinerlei Spalte bestehen bleiben.
! Bei solchen Strahlenschutztoren, bei denen der Torkörper mit
einem durch eine umlaufende Zarge geschwächten Rand versehen ist, der in geschlossenem Zustand des Tores in einer
umlaufenden Zarge des Rahmens liegt, ist es zur Verbesserung ϊ · des Strahlenschutzes besonders vorteilhaft, die Zarge des
Rahmens etwa Z-förmig auszubilden und in den sich an den
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geschwächxen Rand anschließenden Bereich des Torkörpers hinein >
erstrecken zu lassen. Dadurch ist über die gesamte Breite und | Höhe der Strahlenschutztür eine einheitliche Dicke auch im
umlaufenden Randbereich erreicht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der
folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Strahlenschutztor in Form eines Rolltores gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht des Strahlenschutztores nach
Fig. 1,
Figur 3 eine Draufsicht des Strahlenschutztores nach Fig. 1,
Figur 4 in vergrößerter Darstellung eines der Laufwerke gemäß Kreisausschnitt IV der Figur 1,
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Darstellung eines Bereichs gemäß Kreisausschnitt VI der Fig. 3,
Darstellung einen Bereich gemäß Kreisausschnitt VIII der Fig. 3,
Figur 10 in schematischer Darstellung eine Vorderansicht
eines Strahlenschutztores in Form eines Drehtores gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Seitenansicht des Strahlenschutztores nach Fig. gemäß einer Variante,
Figur 12 eine teilweise geschnittene und aufgebrochene Draufsicht des Strahlenschutztores nach Fig. 10
gemäß einer anderen Variante
Figur 13 in vergrößerter Darstellung den Bereich gemäß
Kreisausschnitt XlIl der Fig. 11*
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Figur 15 eine der Fig 13 entsprechende Darstellung, jedoch
in einem anderen Anschlagbereich.
Das Strahlenschutztür 11 bzw. 111 gemäß zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung, von denen das eine
als Rolltor und das andere als Drehtor ausgebildet ist, ist in der Weise aufgebaut, daß es Schockbeanspruchungen und Wärmebzw. Brandbelastungen sicher standhalten kann, ohne daß seine
Funktion sich verschlechtert oder gar verloren geht. Das Strahlenschutztür 11 bzw. 111 besteht im wesentlichen aus einem
Torkörper 12 bzw. 112 und einem Rahmen 13 bzw. 113, der bei den dargestellten Ausführungsbeispielen im wesentlichen
integrierter Bestandteil einer mit einer öffnung 14 bzw. 114 versehenen Gebäudewand 15 bzw. 115 odeir dgl. ist. Der Torkörper
12 bzw. 112 besteht aus einem rechteckförmigen Stahlgehäuse bzw. 116, das im wesentlichen vollständig mit Beton 17 bzw.
117 ausgefüllt ist.
Bei dem in den den Fig. 1 - 9 dargestellten Strahienschutz-Rolltor 11 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung besitzt der Torkörper 12 an seiner Unterseite 21 in einem in Bewegungsrichtung vorderen und
hinteren Bereich jeweils längsmittig ein walzenartiges Laufwerk 22. Das Laufwerk 22 besitzt gemäß den Figuren 4 und 5 einen
langgestreckten Führungskörper 61 > der an der Unterseite des
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Rahmens 13 befestigt ist und an dem mittels Kettenglieder 62
endlos miteinander verbundene Walzen 63 umlaufend gehalten sind. Jeweils im Bereich zwischen diesem walzenförmigen
Laufwerk 22 und der vorderen bzw. hinteren Stirnseite 23 bzw. 24 ist an der Unterseite 21 des Gehäuses 16 außerdem jeweils
ein Paar Rollen 26, 27 angeordnet, deren Achsen sich im Gegensatz zu den horizontalen Achsen der walzenförmigen Rollen
22 vertikal erstrecken und von denen die einen 26 im Bereich der Innenseite 29 und die anderen 27 im Bereich der Außenseite
2ü des Torkörpers 12 angeordnet sind. Die Rollen 25 sind derart
horizontal angeordnet, derart, daß ein Teil von ihnen die Außen- bzw. Innenseite 28, 29 des Gehäuses 16 bzw. Torkörper
überragt. In entsprechender Weise sind an der Oberseite 35 vorne und hinten Paare von Rollen 34,38 mit vertikalen Achsen
und die Außen- und Innenseite 28, 29 überragenden Teilen angeordnet. Der Rahmen 13 ist oben und unten mit einer
U-förmigen Aussparung 31 dzw, 32 versehen, in die eine Blechwanne 33 eingesetzt ist. In die beiden Aussparungen 31 und
32 bzw. die beiden Wannen 33 greift das obere bzw. das untere Ende des Torkörpers 12 derart ein, daß er über seine
walzenförmigen Laufwerke 22 auf dem Boden der unteren Wanne 33 rollen kann und sich dabei in seit'icher Richtung innen- und
außenseitig sowohl in der unteren Wanne als auch in der oberen Wanne mittels der Rollen 26, 27 bzw. 34, 38 abstützen kann. Bei
geringem Spiel ist dabei eine gute Roll- und damit Verschiebeeigenschaft gegeben. Um das Rolltor 11 in seiner in
Fig. 3 dargestellten geschlossenen Stellung einzurasten und ein
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rrtögiichst spaltfreies Aneinanderllegen der Außenseite 28 an der
Innenseite 36 des Rahmens 13 zu ermöglichen, sind die Seiteriwände der oberen und unteren Wanne 33 an geeigneter
Stelle mit Mulden 37 versehen, in die derjenige Teil der horizontalen Rollen 26 bzw* 34 passt, der die Außenseite 28 des
Torkörpers 12 überragt. Dies ist in vergrößerter Darstellung in Fig* 7 vor aem ÄnarüCKen des Torkörpers 12 an den Rahmen i3
gezeigt. Beim öffnen des Rolltors 11 kann sich somit der
Torkörper 12 vom Rahmen 13 abheben.
Die äußere Seitenwand sowohl der oberem als auch der unteren
Wanne 33 besitzt nahe ihrem freien Ende einen Rücksprung 41, in welchem zwei parallel zueinander angeordnete Dichtungsstreifen
42 und 43, von denen der eine elastomer und der andere
hitzebeständig (aus Asbest) ist, eingelegt sind. Entsprechendes
gilt für die senkrecht verlaufenden' Randbegrenzungen des Rahmens 13 bzw. der öffnung 14, in deren Rücksprung 44 eine im
Querschnitt rechtwinklige Zarge 46 eingesetzt ist (Fig. 6), die an ihrem aer Öffnung abgewändten Schenkel mit zwei parallel
verlaufenden Leisten 47, 48 bestückt ist, von denen die äußere Leiste (48») mit der Begrenzungsfläche der öffnung 14 fluchtet.
Zwischen den beiden Leisten 47, 48 einerseits und der inneren Leiste 47 und der Begrenzungsfläche des Rücksprungs 44
andererseits sind zwei Dichtungsstreifen 42' und 43'
eingesetzt, von denen der eine elastomer und der andere äußere aus Asbest ist und deren Dichtfläche, wie bei den
Dichtungsstreifen 42 und 43 die Innenfläche des Rahmens 13 bzw.
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der Wanne 33 überragen. Auf diese Weise ist ebenfalls ·. ßowährleistet, daß dann, wenn der Torkörper 12 an den Rahmen
herangezogen wird* eine Äbdichtwirkung über die
Dichtungsstreifen 42, 43, 42', 43', die um die öffnung 14
umlaufend angeordnet sind, besteht, ohne daß ein Spalt zwischen der Innenseite 29 des Torkörpers 12 und der Außenseite des
Rühmens 13 nOCh Vorhanden ist. Andererseits Streifen die
Dichtungsstreifen 42, 43, 42', 43' nicht am zu öffnenden und dabei abgehobenen Torkörper 12.
Gemäß Fig. B ist der Torkörper 12 bzw. dessen Gehäuse 16 an den
beiden Stirnseiten 23, 24 mit einem im Querschnitt L-förmigen Verriegelungsflansch 51 versehen. Während der eine Schenkel
desVerriegelungsflansches 51 an der Stirnseite 23 bzw. 24 des
Gehäuses 16 angeschweißt ist, verläuft der dem Rahmen 13 zugewandte Schenkel 52 des Verriegelungsflansches 51 in Flucht
mit der Außenseite 28 des Torkörpers 12. Dieser Schenkel 52 ist mit mehreren übereinander und im Abstand angeordneten
Langlöchern 53 versehen, durch die über eine Scheibe 54 ein Verriegelungs-Schraubbolzen 56 eingesteckt ist, der in eine im
Rahmen 13 bzw. der Wand 15 drehfest und . zugfest eingelassene Mutter 57 einschraubbar ist. Das· Langloch 53 ist dabei nicht
nur in Richtung seiner Länge sondern auch in Richtung seiner Breite mit einer größeren Abmessung versehen, als dem
Durchmesser des Schraubbolzens 56 entspricht. Dadurch kann der Torkörper 12 in geschlossener Stellung an den Rahmen 13
angepresst und am Rahmen verriegelt werden, wobei im Bereich
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der Verriegelung Räume 58 bestehen, die mögliche Dehnungen,
Verformungen oder dgl. des Torkörpergehäuses 16 und/oder der
Verriegelungselemente 51, 56 bei einer Wärme- bzw.
Brandbelastung aufnehmen können.
An der Innenseite 29 des Torkörpers 12 sind innerhalb der
unteren und oberen wanne 33 Anpreßschrauben 59 vorgesehen, mit
deren Hilfe d.h. durch Ausschrauben der Torkörper 12 im oberen und unteren Längsbereich gegen den Rahmen 13 gepresst werden
kann* In eingeschraubtem Zustand liegen die Köpfe der Schrauben
59 innerhalb der Außenkante der Rollen 26, 27 bzw. 34, 38.
1st zur Torbedienung ein elektromotorischer Antrieb vorgeseheni so wird gemäß Figur 1 der mit einem Kettenrad versehene
Elektromotor 64 an einem Bereich oberhalb der Wanne 33, bspw. an der Decke der Wand befestigt und über einen Ketten- oder
Seilzug 65 unu ggf. einer Umlenkung 60 mit dem Tor 11 verbunden^
Bei dem Strahlenschutz-Drehtor 111 gemäß dem in den Fig. 10 15 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung ist der Torkörper 112 mittels einem oberen und einem unteren Gelenkband 166 am Rahmen 113 bzw. der Wand 115
angelenKt bzw. befestigt. Während die Innenseite 129 des
Torkörpers 112 eben ausgebildet ist, ist im Bereich der Außenseite 128 der Torkörper T12 bzw. das Gehäuse 116 mit einem
umlaufenden Rücksprung 167 versehen. In entsprechender Weise ist die Innenseite des Rahmens 113 umlaufend mit einer etwa
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Z-förmigen Zarge 168 versehen, an die sich der öffnung 114
abgewandt ein Rücksprung 141 anschließt, in welchem zwei parallele elastomere Dichtungsstreifen 142 und 143 angeordnet
sind, von denen der eine innere elastomer und der andere hitzebeständig (aus Asbest) ist und deren Dichtflächen die
Innenseite Rahmens 113 überragen und der zurückgesetzen Fläche IuS «SS Rucksp'füriyS 167 döS TöriiurpöPS 112 yeyenüberi ί eyöfi und
an dieser zur Wirkung kommen. Die Dichtungsstreifen 142j
sind entsprechend wie beim ersten Ausführungsbeispiel zwischen zwei Leisten 147, 148 gehalten.
Wie den Fig. 13 und 15 zu entnehmen ist* ist ein Bereich der
Z-fÖrmigen Zarge 168 bis in den sich an den Rücksprung 167 anschließenden dickeren Bereich des Torkörpers 112
hineinerstreckend angeordnet, so daß über die gesamte Fläche
des Torkörpers 112 die Dicke des Tores '111 insgesamt gleich bleibt und auch keine senkrecht zur Torkörperfläche
verlaufenden durchgängigen Spalte bestehen.
Nahe der beiden senkrechten Stirnseiten 123, 124 und/oder ggf. im horizontalen oberen und unteren Bereich des Torkörpers
ist dieser mit Oval- oder Rundhülsen 153 versehen, durch die
über Scheiben 154 Verriegelungs-Schraubbolzen 156 gesteckt
werden können, die in in den Rahmen 113 bzw. die Wand 115 orehfest und zugfest eingesetzte Muttern 157 einschraubbar
sind. Die Abmessungen der Hülsen 153 ist nicht nur in Längsrichtung sondern auch in Querrichtung größer als dem
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Durchmesser des Schaftes des Sciiraubbolzens 156 entspricht
(siehe Fig. 10). Es versteht sich, daß statt der Muttern die Gewindebolzen drehfest im Rahmen bzw. der Wand eingesetzt sein
können.
Statt der über den Umfang des Torkörpers 112 verteilt angeordneten Verriegelungsbolzen 156 kann das Drehtor 111 im
Beraich der beiden seitlichen und/oder oberen und unteren Längsseiten in Figur 10 strichpunktiert dargestellte
Verriegelungsmittel 171 besitzen, von denen jedes einen Schraubbolzen 172 und einen L-förmig datiit verbundenen
Schockbolzen 173 aufweist. An seinem einen Ende ist der Schockbolzen 173 mit einer Bohrung versehen, durch die der
Schraubbolzen 172 hindurchgesteckt ist, welcher in eine im Torkörper 112 drehfest und zugfest eingesetzte Mutter 174
einschraubbar ist. Der Schockbolzen 173 ragt mit seinem nach oüen bzw. nach unten weisenden Ende in eine Aussparung 175 im
Rahmen 113 bzw. in der Wand 115. In die Aussparung 175 ist eine Metallhülse 176 eingesteckt. Die lichte Weite sowohl in Längsais auch in Querrichtung ist jeweils größer als dem etwa
quadratischen Querschnitt des Schockbolzens 173 entspricht (siehe Fig. 12). Entsprechend ist die Tiefe der Aussparung
bzw. der Hülse 176 größer als der Längenbereich des Schockbolzens 173, mit dem dieser in die Aussparung bzw. Hülse
hineinragt.Es versteht sich, daß statt der Muttern die Schockbolzen dreh* und zugfest im Torkörper eingesetzt sind.
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Durch die Verriegelungsmittel 156 und 171 ist der Torkörper mit seiner Außenseite 128 an die Innenseite 136 des Rahmens
bzw. der Wand 115 anpressbar, wobei sich aufgrund der Dichtungsstreifen 142, 143 umlaufend eine dichte Verbindung
ergibt, ohne daß ein Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen von Torkörper und Rahmen verbleibt.
Bei beiden Verriegelungsmitteln 156 und 171 sind Freiräume 155 bzw. 179 innerhalb der Hülsen 153 bzw. 175 belassen, die eine
Dehnung, Verwerfung oder dgl. des Gehäuses 116 des Torkörpers 112 und/oder der Verriegelungsmittel 156, 171 aufnehmen können.
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Claims (1)
1. Strahlenschutztür, mit einem mit Beton gefüllten Torkörper und mit einem mit Dichtleisten versehenen Rahmen, an dem
der Torkörper entweder angelenkt oder verschiebbar geführt ist und an den der Torkörper mittels Verriegelungselemente
dichtend andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Verriegelungselemente (56, 156, 171) mit dem
Torkörper (12, 112) und dem Rahmen (13, 113) in bezüglich der AndrücKrichtung unterschiedlichen Richtungen mit
Dehnungsräumen (58, 158, 179) versehen ist.
I 2. Strahlenschutztor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
I daß die Verriegelungselemente durch in den Rahmen (13, 113)
f einschraubbare Schraubbolzen (56, 156) gebildet sind, die
; durch auch in der Breite vergrößerte Langlöcher (53, 153) I des Torkörpers (12, 112) geführt sind.
I 3. Strahlenschutztor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
χ gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (1^1) durch
I Schraubbolzen (172) und Schockbolzen (173) gebildet sind,
; die etwa L-förmig miteinander verbunden sind.
4. Strahlenschutztor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, : daß die Schraubbolzen (172) in den Türkörper (112)
einschraubbar und die Schockbolzen (173) in mit vergrößerter Breite, Länge und Tiefe versehenen Taschen (175) im Rahmen
(113) einsteckbar sind.
5. Strahlenschutztor, bei dem der Torkörper mit inneren Rollen in einer oberen und einer unteren Wanne des Rahmens geführt
ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Wanne (33) mit
Rastvertiefungen (37) für die inneren Hollen (26, 34) versehen sind, und daß den inneren Roilen (26, 34) am
Torkörper (12) befestigte, horizontal angeordneten äußeren Rollen (27, 38) gegenüber liegen.
6. Strahlenschutztür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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•dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Dichtleisten (42,
43, 42', 43', 142, 143) in einem gegenüber der Außenfläche des
Rahmens (13, 113) rückspringenden Bereich (41, 44, 141) angeordnet sind.
7. Strahlenschutztor, bei dem der Torkörper mit einem durch
cific üίϊίι äüf ende ZäPye Qc5CuWaΟπΐβΠ Räfiu Ϋ8Γ5ειιθΠ iSt, ucT ϊ Π
geschlossenem Zustand des Tores in einer umlaufenden Zarge des Rahmens liegt, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (168) des Rahmens (113) etwa Z-förmig ausgebildet Hl und sich in den sich an
den geschwächten Rand anschließenden Bereich des Torkörpers (112) hineinerstreckt.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618015 DE8618015U1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Strahlenschutztor |
DE8709123U DE8709123U1 (de) | 1986-07-05 | 1987-07-02 | Strahlenschutztor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618015 DE8618015U1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Strahlenschutztor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618015U1 true DE8618015U1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6796198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618015 Expired DE8618015U1 (de) | 1986-07-05 | 1986-07-05 | Strahlenschutztor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8618015U1 (de) |
-
1986
- 1986-07-05 DE DE19868618015 patent/DE8618015U1/de not_active Expired
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