DE8611539U1 - Federlatte für einen Lattenrost - Google Patents

Federlatte für einen Lattenrost

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DE8611539U1 DE19868611539 DE8611539U DE8611539U1 DE 8611539 U1 DE8611539 U1 DE 8611539U1 DE 19868611539 DE19868611539 DE 19868611539 DE 8611539 U DE8611539 U DE 8611539U DE 8611539 U1 DE8611539 U1 DE 8611539U1
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Huelsta-Werke Huels & Co Kg 4424 Stadtlohn De GmbH
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Huelsta-Werke Huels & Co Kg 4424 Stadtlohn De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs

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Description

Firma Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG, Gerhart-Hauptmann-Str. 43-49, 4424 Stadtlohn
"Federlatte für einen Lattenrost"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Lattenrost mit Federlatten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches .
Bei derartigen Lattenrosten erfolgt die Festlegung der Federlatten üblicherweise über elastische Tragelemente, die auf der Oberseite des Lattenrostes festgelegt sind und über entsprechende Verbindungsmittel die Federlatte halten. Diese Verbindungsmittel sind nicht fest mit der Federlatte verbunden, sondern halten im Prinzip die Federlatte nur gegen einen Zug nach oben, unabhängig davon, ob die Verbindungsmittel durch eine Bohrung der Federlatte greifen oder in eine gabelförmige öffnung des Federlattenendes eingesetzt sind.
Bei den bekannten Einrichtungen besteht ein Problem darin, daß für die Aufnahme des Befestigungsteiles die Federlatte durchbohrt oder geschlitzt sein muß tO und daß die üblicherweise an ihrer Außenseite gegen Feuchtigkeit abgesicherte Federlatte in diesem Bereich feuchtigkeitsempfindlich ist.
Durch Eindringen von Feuchtigkeit in die Federlatte können hier Änderungen des elastischen Verhaltens der Federlatte und sogar Beschädigungen der Federlatte eintreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen dem elastischen Tragelement am
Lattenrost und der eigentlichen Federlatte zu schaffen, die sicherstellt, daß auch in diesem Bereich das Innere der Federlatte gegen Eindringen von Feuchtigkeit gesichert ist.
5
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgäbe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Neuerung vor, daß nunmehr die Befestigung des elastischen Tragelementes an der FedeHatte über einen Befestigungsdübel erfolgt, der die Innenwandung der in der Federlatte vorgesehenen und erforderlichen Bohrung abdichtend abschließt und damit verhindert, daß in diesem Bereich Feuchtigkeit eindringen kann.
Hier sind zwei Ausführungsformen möglich, entweder daß die Bohrung als Blindbohrung ausgeführt wird und der Befestigungsdübel fest in dieser Blindbohrung, vorzugsweise materialschlüssig, festgelegt wird oder daß die Bohrung nach oben hin offen ist, aber dann der Befestigungsdübel sich so dicht an die Wand der Bohrung anlegt, daß hier das Eindringen von Feuchtigkeit nicht mehr möglich ist.
über den so erzielten technischen Effekt hinaus bewirkt die neuerungsgemäße Einrichtung, daß das Herstellungsverfahren vereinfacht wird, so daß eine fabrikationstechnisch einfache Verbindung zwischen Federlatte und Befestigungselement erreichbar ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeich-
t ·
I* nungen dargestellt und werden nachfolgend erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. i eine erste Ausführungsform, in
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, wobei ledig-
lieh das eigentliche Tragelement oder der elastische Träger abgeändert ist, in Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher die
Federlatte ganz durchbohrt wird und in Fig. 4 eine der Ausführungsform gemäß Fig. 3
entsprechende Ausführungsform, die einen anderen Spreizdübel zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist mi't 1 jeweils ein Teil eines Rostrahmens eines Lattenrostes bezeichnet und in den Fig. 1 bis 4 ist mit 2 jeweils ein Teil einer Federlatte bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 wird die Federlatte 2 auf dem Rostrahmen I unter Zwischenschaltung eines elastischen Trägers 3 festgelegt, der in an sich bekannter Weise am Rostrahmen befestigt wird. Der elastische Träger 3 trägt an seiner Oberseite einen Befestigungsdübel 4, der an seiner Außenseite aufgerauht ist und in eine Aufnahmebohrung 5 der Federlatte 2 greift. Die
Aufnahmebohrung 5 ist dabei als Blindbohrung ausgebildet. Die Festlegung des Befestigungsdübels 4 in der Blindbohrung 5 erfolgt vorzugsweise über eine materialschlüssige Verbindung, beispielsweise Verkleben, kann aber auch durch einfaches Verklemmen
erfolgen, wenn die Dimensionen der Innenwandung der Aufnahmebohrung 5 und des Befestigungsdübels 4 entsprechend gewählt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird die
gleiche Befestigungsart zwischen der Federlatte 2 und einem elastischen Träger 3a eingesetzt, lediglich daß der elastische Träger konstruktiv anders ausgebildet ist. Dies soll verdeutlichen, daß unabhängig von der Ausbildung des elastischen Trägers die entsprechende Befestigungsart gemäß Fig. 1 bis eingesetzt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist die Aufnahmebohrung 5a durchgehend gestaltet, öffnet sich also zur Oberseite der Federlatte 2. Um auch bei dieser Ausführungsform eine Abdichtung der öffnung der Aufnahmebohrung 5a zu erreichen, ist der jeweilige Befestigungsdübei 4a bzw. 4b mit einer inneren Aufnahmeöffnung ausgerüstet, die gemäß dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 3 als Bohrung mit Innengewinde gestaltet ist, wobei sich in dieses Innengewinde ein Spreizdübel 6 einschrauben läßt, der mit einem entsprechenden Außengewinde ausgerüstet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Innenbohrung konisch gestaltet und der Spreizdübel 7 weist ein zapfenartiges Teil auf, das in diese Innenbohrung eingesetzt werden kann. Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen preßt sich die Außenwandung des Spreizdübels 4a und 4b fest gegen die Innenwandung der Aufnahmebohrung 5a und durch den Einsatz des Spreizdübels 6 bzw. 7 wird ein Abschließen dieses Raumes nach außen hin gewährleistet.
Die neuerungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß ein sicheres Verschließen der Bohrung nach außen hin möglich ist* so daß keine Feuchtigkeit in die Boh-
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a ι α--
rung eindringen kann und damit in die dort offenliegende Holzschicht der Latte.
Außerdem schafft die neuerungsgemäße Einrichtung ein herstellungstechnisch günstiges Fertigungsverfahren.
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Claims (9)

10
20
3.
Federlatte für einen Lattenrost mit je einem endseitig der Federlatte angeordneten elasti· sehen Träger, der eine Verbindung zwischen der Federlatte und dem Rostrahmen herstellt, gekennzeichnet durch, einen vom elastischen Träger (3, 3a) an seiner zur Unterseite der Federlatte {?.) hin gerichteten Oberseite getragenen Befestigungsdübel (4, 4a, 4b), der in eine entsprechende Aufnahmebohrung (5, 5a) der Federlatte (2), an den Innenumfangswandungen der Aufnahmebohrung (5, 5a) dicht anliegend eingesetzt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme bohrung (5) in der Federlatte (2) als Blindbohrung ausgebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (5a) in
-Z-
der Federlatte (2) als durchgehende Bohrung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsdübel
(4) in der Blindbohrung materialschlüssig festgelegt ist.
5. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsdübel (4, 4a, 4b) an seiner Außenseite aufgerauht ausgebildet ist.
6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsdübel (4a5 4b) in die durchgehende Bohrung in der Federlatte (2) eingesetzt ist und unterhalb der Oberseite der Federlatte (2) endet und eine Mittelbohrung aufweist, in die ein Spreizdübel (6, 7) eingesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdübel (6) mit Außengewinde versehen ist und in eine Bohrung des Befestigungsdübels einschraubbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung im Befestigungsdübel mit Innengewinde ausgerüstet ist.
30
9. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daC der Spreizdübel (7) sich kegelförmig zu seinem freien Ende hin verjüngt und in eine im Befestigungsdübel (4b) vorgesehene, sich kegelförmig
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-3-
naGh außen Öffnende Bohrung einsetzbar ist*
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0512569A1 (de) * 1991-05-09 1992-11-11 Rössle & Wanner Gmbh Lattenrost
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DE19528119C2 (de) * 1995-08-01 2000-04-27 Rokado Metall Holz Kunststoff Vorrichtung zur Befestigung einer Federlatte eines Lattenrostes

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