DE8606170U1 - Verpackungseinheit für Käselaibchen - Google Patents
Verpackungseinheit für KäselaibchenInfo
- Publication number
- DE8606170U1 DE8606170U1 DE19868606170 DE8606170U DE8606170U1 DE 8606170 U1 DE8606170 U1 DE 8606170U1 DE 19868606170 DE19868606170 DE 19868606170 DE 8606170 U DE8606170 U DE 8606170U DE 8606170 U1 DE8606170 U1 DE 8606170U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- cheese
- sleeve according
- bag
- film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/40—Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
- B65D75/44—Individual packages cut from webs or tubes
- B65D75/46—Individual packages cut from webs or tubes containing articles
Description
— 3 —
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungshülle aus Folie
für mehrere, im wesentlichen kreisrunde Kaseiaibchen, insbesondere
für solche aus Sauermilchkäse.
Bei einer bekannten Verpackungseinhext sind mehrere Laibchen zu einer Rolle aufeinandergestapelt. Der Nachteil dieser Verpackungsart
ist, daß eine gleichmäßige Fertigreifüng der Laibchen
innerhalb der Folie nicht gewährleistet ist. Vor allem die inneren Laibchen erhalten nicht genügend Sauerstoff für
die Fertigreifung, so daß häufig die äußeren, an den Enden der Rolle befindlichen Laibchen einen fortgeschritteneren Reifungszustand
haben als die inneren Laibchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungshülle der eingangs genannten Art so auszubilden, daß alle
Laibchen gleichmäßig reifen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verpackungshülle schlauchförmig ausgebildet ist und der Umfang
der Hülle gleich oder nur wenig größer ist als der Umfang des diametralen Querschnittes der Käselaibchen.
In einer so ausgebildeten Verpackungshülle sind alle Laibchen dem in der Packung enthaltenen Lu ftsauerstoff gleichmäßig
ausgesetzt, wodurch eine gleichmäßige Reifung aller Laibchen gewährleistet ist.
Eine Reihe besteht vorzugsweise aus drei Laibchen (Anspruch 2). Durch die Anordnung in einer Reihe ist gewährleistet,
daß auch die Seitenflächen aller Laibchen gleichmäßig dem Luftsauerstoff ausgesetzt sind. Eine Verpackungseinheit
aus drei Laibchen ist besonders handlich.
Die Folie besteht vorzugsweise ganz oder tGilweiss aus
schweißfähigem Material/ insbesondere aus thermoplastischem
Kunststoff, wobei die Folie zu einem geschlossenen Beutel verschweißt ist. Besonders günstig ist die Verpackung herstellbar,
wenn der Beutel gemäß Anspruch 4 als Schlauchbeutel ausgebildet ist, der eine Längsnaht sowie an seinen
Enden Quernähte aufweist. Solche Packungen lassen sich in horizontalen Schlauchbeutelmaschinen herstellen, in denen
eine Verpackung mit hoher Geschwindigkeit und damit ratiohell möglich ist. Besonders zweckmäßig ist eine Ausbildung
der Schlauchbeutel derart, daß die Längsnaht an die Beutelwand angelegt ist (Anspruch 5). Solche Nähte können kontinuierlich
mit erwärmten Preßrollen hergestellt werden, welche Art der Längsnahtherstellung für horizontale Schlauchbeutelmaschinen
besonders einfach zu verwirklichen ist.
Vorzugsweise ist die Folie durchsichtig (Anspruch 6). Dies gestattet eine Inspektion des Verpackungsinhaltes und damit
die Auswahl von Ware, die den gewünschten Reifungszustand hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackungseinheit
mit drei Käselaibchen entsprechend dem Pfeil I in Fig. 2,
B'ig. 2 eine Seitenansicht der Verpackungseinheit
in Richtung des Pfeiles II in
Fig. 1,
Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Verpackungseinheit in Richtung des Pfeiles III in
Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Verpackung
entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3.
entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die insgesamt mit V bezeichnete Verpackungseinheit enthält drei Laibchen 1, 2, 3 aus Sauermilchkäse. Die Laibchen haben
im wesentlichen die Form eines niedrigen Zylinders.
Die Packung ist etwa in natürlicher Größe dargestellt. Die Laibchen 1, 2, 3 liegen in einer Ebene und sind längs einer Reihe angeordnet. Die Reihe aus Laibchen 1, 2, 3 ist von
einem insgesamt mit 4 bezeichneten Schlauchbeutel umhüllt. 'Der Schlauchbeutel 4 hat an der Rückseite der Verpackungseinheit (siehe Fig.-3) eine Längsnaht 5 und an seinen Enden Quernähtö 6, 7. Der Schlauchbeutel 4 besteht aus einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff und die Nähte 5, 6, 7 sind Schweißnähte.
Die Packung ist etwa in natürlicher Größe dargestellt. Die Laibchen 1, 2, 3 liegen in einer Ebene und sind längs einer Reihe angeordnet. Die Reihe aus Laibchen 1, 2, 3 ist von
einem insgesamt mit 4 bezeichneten Schlauchbeutel umhüllt. 'Der Schlauchbeutel 4 hat an der Rückseite der Verpackungseinheit (siehe Fig.-3) eine Längsnaht 5 und an seinen Enden Quernähtö 6, 7. Der Schlauchbeutel 4 besteht aus einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff und die Nähte 5, 6, 7 sind Schweißnähte.
Die Verpackung der Käselaibchen 1, 2, 3 erfolgt vorzugsweise in einer horizontalen Schlauchbeutelmaschine, in der die
Lang-snaht 5 zwischen beheizten Rollen hergestellt wird und
dabei zunächst die in Fig. 5 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Lage einnimmt. Im Verlauf des weiteren Verpakkungsvorganges
wird die Naht 5 auf die rückseitige Beutelwand 8 aufgelegt.
Auf der vorderen Beutelwand 9 befindet sich eine Bedruckung,
nämlich ein sogenannter Strichcode 10 und ein insgesamt mit 11 bezeichnetes Schriftfeld, in dem Angaben über den Inhalt
der Packung angegeben sind.
* * * · I · · I IMI
Infolge der Anordnung der Käselaibchen 1, 2, 3 in einer Ebene, insbesondere in einer Reihe, sind alle Laibchen
dem in der Packung enthaltenen Luftsauerstoff gleichmäßig
ausgesetzt/ was aus einer Betrachtung der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, wodurch, wie eingangs ausgeführt,
eine gleichmäßige Reifung erzielt wird. Eine gleichmäßige Nachreifung ist insbesondere von Bedeutung für Sauermilchkäse
r der erst nach einer gewissen Reifezeit den für den Verzehr gewünschten Zustand hat. Die erfindungsgemäße Verpackung
ist jedoch auch für andere Käsesorten geeignet und besonders vorteilhaft,- wenn innerhalb der Verpackung eine
Nachreifung stattfinden soll.
Claims (6)
- RICHARD SCHLEE
ARNE MISSLING• ft " " PATENTANWÄLTE ϋιρΊ.-lng. «· (0641) 71019, 63 Giessen Dipl.-lng. den 19. Juni 1986 S/B 86 021 GS Az.: G 86 06 170.4 Wetterauer Käserei Wilhelm Weiß, Herstellung und Vertrieb Wilfried Weiß GmbH & Co. KG, D-6309 MünzenbergVerpackungseinheit für Käselaibchen1 . Verpackungshülle aus Folie für mehrere, im wesentlichen kreisrunde Käselaibchen, insbesondere für solche aus Sauermilchkäse, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshülle (4) schlauchförmig ausgebildet ist und der üfiifang der Hülle gleich oder nur wenig größer ist als der Umfang des diametralen Querschnittes der Käselaibchen (1, 2, 3). - 2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hülle (4) umschlossene Hohlraum gleich oder nur wenig länger ist als das Dreifache des Durchmessers eines Käselaibchens (1, 2, 3).
- 3. Verpackungshülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie ganz oder teilweise aus schweißfähigem Material besteht, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, und daß die Folie zu einem geschlossenen Beutel verschweißt ist.- # reο e · ·
- 4. Verpackungshülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (4) ein Schlauchbeutel ist und eine Längsnaht (5) sowie an seinen Enden Quernähte (6, 7) aufweist.
- 5. Verpackungshülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht (5) an die Beutelwand (8) angelegt ist.
- 6. Verpackungshülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lie Folie durchsichtig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868606170 DE8606170U1 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Verpackungseinheit für Käselaibchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868606170 DE8606170U1 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Verpackungseinheit für Käselaibchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8606170U1 true DE8606170U1 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=6792433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868606170 Expired DE8606170U1 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Verpackungseinheit für Käselaibchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8606170U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993011054A1 (en) * | 1991-12-02 | 1993-06-10 | Dalgety Spillers Foods Limited | Packages |
WO1996023711A1 (en) * | 1995-02-01 | 1996-08-08 | Mcneil-Ppc, Inc. | A flexible tubular package |
WO1999044895A3 (de) * | 1997-12-19 | 1999-11-11 | Henkel Kgaa | Verpackung für wenigstens zwei tablettenförmige gegenstände |
-
1986
- 1986-03-06 DE DE19868606170 patent/DE8606170U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993011054A1 (en) * | 1991-12-02 | 1993-06-10 | Dalgety Spillers Foods Limited | Packages |
GB2276138A (en) * | 1991-12-02 | 1994-09-21 | Dalgety Spillers Foods | Packages |
GB2276138B (en) * | 1991-12-02 | 1996-07-31 | Dalgety Spillers Foods | Packages |
WO1996023711A1 (en) * | 1995-02-01 | 1996-08-08 | Mcneil-Ppc, Inc. | A flexible tubular package |
WO1999044895A3 (de) * | 1997-12-19 | 1999-11-11 | Henkel Kgaa | Verpackung für wenigstens zwei tablettenförmige gegenstände |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1611891A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus stranggepressten Erzeugnissen | |
DE3837709A1 (de) | Schlauchbeutelmaschine | |
DE2800658A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von packungen | |
DE2636821A1 (de) | Verpackungsbeutel fuer fruechte oder gemuese sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE4035352A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von schachteln und zum verpacken von produkten in diese | |
CH416434A (de) | Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine, zum Bilden von Verpackungsbeuteln | |
DE1301040B (de) | Verfahren zum Herstellen von rechteckigen oder rhombischen Doppelverpackungseinheiten aus Kunststoffolie | |
DE2827803A1 (de) | Beutel zum verpacken von mit einer kruste ueberzogenen backwaren und verfahren zu seiner herstellung | |
DE8606170U1 (de) | Verpackungseinheit für Käselaibchen | |
DE4225998C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbeuteln mit Griffstück | |
DE3005533A1 (de) | Verfahren zum herstellen von portionenweise in verkaufsfertige verpackungen abgepackten teigwaren und traegerteil zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH390773A (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Aufgussbeuteln | |
DE1952341A1 (de) | Bananenpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Bananen | |
DE3103130A1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE4406163C2 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Waren und/oder Verpackungsbehältern auf Transportpaletten oder dergleichen | |
DE2731888A1 (de) | Verfahren zur herstellung von verpackungsbehaeltern | |
AT218429B (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen eines abgefüllten Behälters, sowie nach diesem Verfahren hergestellter Behälter | |
DE3921192A1 (de) | Durchgehendes band zur verpackung von nahrungsmittelerzeugnissen | |
AT298212B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Bananen | |
DE4101199A1 (de) | Umhuellte hohlkoerper als schokoladen- oder suesswaren und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1178347B (de) | Verfahren zum Herstellen gefuellter und verschlossener Beutel | |
EP0778217A1 (de) | Verpackungsbehälter mit flexiblen Wandungen | |
CH474217A (de) | Verfahren zum Verpacken von Knödeln und danach hergestellte Verpackung | |
DE3420622C2 (de) | ||
DE1511644C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Kartonpackungen mit Innenbeuteln |