DE8605281U1 - Verschlußkappe - Google Patents

Verschlußkappe

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DE8605281U1
DE8605281U1 DE19868605281 DE8605281U DE8605281U1 DE 8605281 U1 DE8605281 U1 DE 8605281U1 DE 19868605281 DE19868605281 DE 19868605281 DE 8605281 U DE8605281 U DE 8605281U DE 8605281 U1 DE8605281 U1 DE 8605281U1
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DE19868605281
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Kunststoffwerk Eugen Saier & Co 7297 Alpirsbach De GmbH
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Kunststoffwerk Eugen Saier & Co 7297 Alpirsbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/40Closure caps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

16 238 Co/sch
Firma
Kühstoffwerk
Eugen Saier GmbH 6« Co.
7297 Alpirsbach-Peterzell
Verschlußkappe
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für einen Aerosolbehälter od. dgl. geeignete Verschlußkappe, die aus einem äußeren kappenförmigen Grundkörper und einem an dessen Boden konzentrisch angeordneten zylindrischen Innenkörper besteht, der über Stege mit dem kappenförmigen Grundkörper verbunden ist und an dessen, dem Aerosolbehälter zugekehrten freien Rand sich zwei einander gegenüberstehende, radial nach innen verstehende und in ihrer Schließstellung einen nach außen hin vorspringenden Rand des Aerosolbehälters hintergreifende Klammerlippen angeformt sind.
Verschlußkappen dieser oben zuior behandelten Art sind in mannigfacher Ausgestaltung bekannt, wobei die den Innenkörper mit dem Grundkörper verbindenden Stege entweder gleichmäßig über den gesamten Kappenumfang verteilt oder aber nur im Bereich der Klammerlippen 8.ncjeor<3net sind, Einf? derartige Ausgestaltung dieser Verschlußkappen haftet jedoch immer noch der Nachteil an, daß diese Verschlußkappen immer noch verhältnismäßig steif sind und somit immer noch eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich ist, um die Verschlußkappe soweit zu verformen, daß sich die Klammerlippen spreizen und ein Lösen der Verschlußkappe von dem Aerosolbehälter möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese oben aufgezeigte Schwierigkeit zu beseitigen und die Elastizität einer solchen Verschlußkappe soweit zu verbessern, daß eine Verformung der Verschlußkappe und damit auch ein Lösen derselben von dem Aerosolbehälter nur noch einer verhältnismäßig geringen Druckkraft bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich zwischen den beiden Klammerlippen in dem Innenkörper jeweils eine sich nur über einen Teil der Gesamthöhe des Innenkörpers erstrekkende öffnung befindet und die den Innenkörper mit dem Grundkörper verbindenden Stege allein mindestens paarweise beiderseits jedes dieser beiden öffnungen angeordnet sind. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer solchen Verschlußkappe werden die von den Fingern.der; dan..Aerosolbehälter od. dgl. benutzenden
• · 4
Person ausgeübten Druckkräfte von dem Grundkörper ausschließlich auf die beiden zwischen den Klammerlippen befindlichen Bereiche des Innenkörpers übertragen, so daß die sich einander gegenüberstehenden Klammerlippen insofern leicht nach außen ausweichen können, als in diesem Bereich jede Abstützung des Innenkörpers gegenüber dem Außenkörper fehlt.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Breite der beiden zwischen den Klammerlippen befindlichen öffnungen etwa gleich dem Abstand zwischen dem Innenmantel des Grundkörpers und dem Außenmantel des Innenkörpers ist. Was dagegen die Tiefe dieser Öffnungen betrifft, so ist diese vorteilhaft etwa gleich der halben Höhe des Innenkörpers oder auch noch geringer.
Davon abgesehen, daß die den Innenkörper mit dem Grundkörper verj. bindenden Stege auch schräg oder radial gerichtet sein können
oder parallel zueinander verlaufen, so ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn diese paarweise einem der beiden Öffnungen zugeordneten Stege derart gegeneinander geneigt sind, daß sich der von diesen beiden Stegen, dem Innenkörper und dem Grundkörper begrenzte Querschnitt gegen den Innenmantel des Grundkörpers verjüngt und diese Stege gewissermaßen jeweils eine Fortsetzung des Innenkörpers bilden.
Schließlich kann der Hinterschnitt der beiden Klammerlippen gegebenenfalls im Bereich der Lippenmitte auch größer sein als an
«····· Il ι. „.
·-"·· 111 Ii ,.
den beiden Lippenenden.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus ή der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschliessendf»n Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt einer auf einer nur teilweise dargestellten Aerosoldose sitzenden Verschlußkappe,
Fig. 2 einen gleichartigen Schnitt ohne Darstellung der Aero
j? soldose,
Fig. 3 einen Querschnitt der Verschlußkappe gemäß der Linie 3-3,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der Verschlußkappe mit einer anderen Gestaltung der Klammerlippen,
Fign.
5 u. 6 eine andere Anordnung der Stege und
Fig. 7 eine andere Gestaltung der in dem Innenkörper befindlichen Öffnungen.
Die Fig. 1 zeigt eine teilweise dargestellte Aerosoldose 1, auf deren Kopf eine mit 2 bezeichnete Verschlußkappe aufgesetzt ist.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2 ergibt, so besteht diese Verschlußkappe 2 aus einem kappenförmigen Grundkörper 3 und einem an deren Boden 4 angeformten zylindrischen Innenkörper 5, in dem zwei einander gegenüberstehende schlitzartige öffnungen 6 eingearbeitet sind. Die Tiefe t dieser beiden öffnungen 6 ist dabei etwa gleich der halben Höhe h des Innenkörpers 5. Die Breite b dieser öffnungen 6 dagegen ist etwa eineinhalb mal so groß wie der zwischen dem Innenmantel 7 des Grundkörpers 3 und dem Außenmantel 8 des Innenkörpers 5 befindliche Abstand a.
Wie sich insbesondere auch aus der Fig. 3 ergibt, so sind beiderseits dieser beiden öffnungen 6 an dem freien Außenrand 9 des Innenkörpers 5 zwei mit 10 bezeichnete Klammerlippen angeformt, die in radialer Richtung gegen die Mittelachse der Verschlußkappe 2 vorstehen und in ihrer, in der Fig. 1 dargestellten Schließstellung einen an der Aerosoldose 1 angeformten, deren Ventil 11 umgebenden Rand 12 hintergreifen. Gemäß der Fig. 4 kann der Hinterschnitt c dieser beiden Klammerlippen 10 dabei in der Lippenmitte größer als an den beiderseitigen Lippenenden sein.
Damit der von außen in Richtung der beiden Pfeile 13 auf die einander gegenüberstehenden Griffflächen 14 des Grundkörpers 3 ausgeübte Druck sicher auf den Inner· .·.·. ^eI 7 übertragen wird, sind zwischen dem Innenmantel 7 des Grundkörpers 3 und im Außenmantel 8 des Innenkörpers 5 im Bereich der öffnungen 6 jeweils zwei mit 15 bezeichnete Stege angeordnet, die sich vorzugsweise über die
gesamte Höhe h des Innenkörpers 5 erstrecken. Außerdem sind diese J Stege 15 derart gegeneinander geneigt, daß sich der von diesen | beiden Stegen 15, dem Außenmantel 8 des Innenkörpers 5 und dem > Innenmantel 7 des Grundkörpers 3 begrenzte Querschnitt f derart gegen den Innenmantel 7 des Grundkörpers 3 verjüngt, daß diese beiden Stege 15 gewissermaßen Verlängerungen der beiden durch die Öffnungen 6 voneinander getrennten Haibschaien 16 des Innenkörpers 5 bilden. Der in Richtung der Pfeile 13 auf den Grundkörper 3 ausgeübte Druck wird somit über diese beiden Stege 15 direkt auf die beiden Halbschalen 16 übertragen, was eine elliptische Verformung dieser beiden Halbschalen 16 und damit auch ein Lösen der beiden Klammerlippen 10 von dem an der Aerosoldose 1 befindlichen Rand 12 zur Folge hat. Da hierbei auf eine Abstützung der mittleren Bereiche der beiden Halbschalen 16 an dem Innenmantel 7 des Grundkörpers 3 verzichtet ist, können diese beiden Halbschalen 16 und damit auch die beiden an demselben angeformten Klammerlippen 10 leicht und elastisch ausweichen.
Die Fig. 5 zeigt eine Variante der in der Fig. 3 dargestellten | Ausführungsform. Statt der paarweis gegeneinander geneigten Stege i
15 sind jeweils zwei einander parallel gerichtete Verbindungs- j
s Stege 17 und 18 vorgesehen. Gemäß der weiteren Fig. 6 können die- |
se beiden Stege 17 und 18 aber auch schräg zueinander verlaufen. s
Gemäß der Fig. 7 besteht schließlich auch noch die Möglichkeit, daß die beiden zwischen den Klammerlippen befindlichen schlitz- |
ähnlichen Öffnungen. 6 g.eg.en.,den Kappenboden 4 hin spitz zulaufen, ·.··..· . . . ;.

Claims (6)

16 238 Co/sch Ansprüche
1. Verschlußkappe für einen Aerosolbehälter od. dgl., bestehend aus einem äußeren kappenförmigen Grundkörper und einem an dessen Boden konzentrisch angeordneten zylindrischen Innenkörper, der über Stege mit dem kappenförmigen Grundkörper verbunden ist und an dessen, dem ".arosolbehälter zugekehrten Rand sich zwei einander gegenüberstehende, radial nach innen vorstehende und in ihrer Schließstellung einen nach außen vorspringenden P.and des Aerosolbehälters hintergreifende Klemmlippen angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Klammerlippen (12) in dem Innenkörper (5) jeweils eine sich nur über einen Teil (7) der Gesamthöhe (h) des Innenkörpers (5) erstreckende öffnung (6) befindet und die den Innenkörper (5) mit dem Grundkörper (3) verbindenden Stege (15, 17-19) allein mindestens paarweise beiderseits jedes dieser beiden öffnungen (6) angeordnet sind.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der öffnungen (6) etwa gleich dem Abstand (a) zwischen dem Innenmantel (7) des Grundkörpers (3) und dem Außenirtantel (8) des Innenkörpers (5) ist.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (t) der öffnungen (6) gleich oder kleiner als die halbe Höhe (h) des Innenkörpers (5) ist.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15, 17, 18) schräg gerichtet sind, zueinan4er parallel
~\ verlaufen oder V-förmig angeordnet sind.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweis jeweils einem der beiden Öffnungen (6) zugeordneten Stege (15) derart gegeneinander geneigt sind, daß sich der von
diesen beiden Stegen (15), dem Innenkörper (5) und dem Grundkörper (3) begrenzte Querschnitt (f) gegen den Innenmantel· (7) des
Grundkörpers (3) hin verjüngt.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterschnitt (c) der beiden Klammerlippen (10) im Bereich
der Lippenmitte größer ist. als an den beiden Lippenenden.
DE19868605281 1986-02-27 1986-02-27 Verschlußkappe Expired DE8605281U1 (de)

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DE8605281U1 true DE8605281U1 (de) 1986-05-07

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DE (1) DE8605281U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0606935A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-20 Plasticum B.V. Kappe für eine Aerosoldose
WO2014186321A1 (en) * 2013-05-15 2014-11-20 S.C. Johnson & Son, Inc. Carrier for a portable dispenser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0606935A1 (de) * 1993-01-15 1994-07-20 Plasticum B.V. Kappe für eine Aerosoldose
WO2014186321A1 (en) * 2013-05-15 2014-11-20 S.C. Johnson & Son, Inc. Carrier for a portable dispenser

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