DE859650C - Regelschalter - Google Patents

Regelschalter

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Publication number
DE859650C
DE859650C DES24036A DES0024036A DE859650C DE 859650 C DE859650 C DE 859650C DE S24036 A DES24036 A DE S24036A DE S0024036 A DES0024036 A DE S0024036A DE 859650 C DE859650 C DE 859650C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
shells
control switch
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DES24036A
Other languages
English (en)
Inventor
Egbertus Adrianus Frowein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Willem Smit and Companies Transformatorenfabriek N V
Original Assignee
Willem Smit and Companies Transformatorenfabriek N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Willem Smit and Companies Transformatorenfabriek N V filed Critical Willem Smit and Companies Transformatorenfabriek N V
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Publication of DE859650C publication Critical patent/DE859650C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0016Contact arrangements for tap changers

Description

Die Erfindung betrifft einen Regelschalter von zylindrischer Form mit einem Rotor, der federnde Stromabnehmer besitzt und in einem Stator angeordnet ist, der mit inneren Schleif ringen oder Kontaktsegmenten oder beiden Stromabnehmerarten versehen ist. Derartige Regelschalter sind an sich bekannt (vgl. z. B. die deutsche Patentschrift 708505).
Gemäß der Erfindung wird bei einem derartigen Regelschalter eine zusätzliche Einrichtung zum Einbringen und zum Herausheben des Rotors mit allen seinen Teilen in bzw. aus dem Rotor vorgesehen. Diese Einrichtung besteht vorzugsweise aus einer oder mehreren zylindrisch gekrümmten Schalen, die am oberenEnde lösbarmiteinemDeckel verbunden werden können und am unteren Ende einen flanschartigen Rand besitzen, welcher zum Einbringen oder Herausheben des Rotors hinter einen nach innen umgebogenen Rand eines lose angeordneten tellerartigen Gehäuses greift. Die Schalen werden lose zwischen den federnden Stromabnehmern in den Stator eingebracht, bis sie mit dem flanschartigen Rand hinter den Rand des tellerartigen Gehäuses greifen. Nach Anbringung des Deckels werden die Schalen um die Längsmittelachse des Statorgehäuses gedreht, bis die Stromabnehmer in den
Schalen liegen, dann werden die Schalen zusammen mit dem Rotor aus dem Stator herausgehoben. Der Einbau des Rotors erfolgt in umgekehrter Weise. In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Regelschalters mit der zusätzlichen Einrichtung dargestellt, wobei nur an dem Rotor federnde Stromabnehmer angebracht sind.
Abb. : zeigt einen Querschnitt durch den Regelschalter nach der Linie I-I der Abb. 2; Abb. 2 gibt einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1 wieder.
In dem Statorkörper 1 sind1 pro Phase acht Kontakte 2 angeordnet, ebenso ein Schleifring 3, entlang welchem sich die federnden Schleifkontakte bewegen. Im Ganzen befinden sich drei Phasen mit je einer Reihe Kontakten und mit je einem Schleifring in dem Stator. Auf dem Rotonzylinder 4 sind gleichfalls drei Systeme, jedoch federnder Stromabnehmer angebracht, wobei jedes System aus drei Stromabnehmern 5 besteht, welche mit den Kontakten 2 des Stators zusammenarbeiten, und einem Stromabnehmer 6, welcher mit dem Schleifring 3 zusammenarbeitet. Wie auch aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Stromabnehmersystem von Phase II um i8o° verschoben gegenüber dem System der Phasen I und III, um eine bessere Kraftverteilung auf dem Rotor zu erreichen.
Am unteren Ende des Rotors sind Stützkörper 7 angebracht, auf denen ein tellerartiges Gehäuse 8 ruht, welches mit einem nach innen gebogenen Rand versehen ist und auf den Stützkörpern 7 frei drehbar aufliegt. In den freien Räumen zwischen den Stromabnehmern (s. Abb. 1) sind zwei zylindrisch gekrümmte Schalen 9 angeordnet, welche einen Außendurchmesser haben, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Kontakte 2 und der Schleifringe 3 des Stators. Diese Schalen 9 besitzen - an der Unterseite einen umgebogenen, nach außen gerichteten Flansch, welcher hinter den nach innen umgebogenen Rand des Gehäuses 8 greift. An dem oberen Ende sind die Schalen 9 durch einen Deckel 10 verbunden; dieser Deckel 10 ist abnehmbar, um die Schalen 9 aus dem Stätorkörper 1 herausnehmen zu können. An dem Deckel 10 sind zwei Handgriffe 11 vorhanden, mit welchen der Deckel zusammen mit den daran befestigten Schalen 9 um 900 gedreht werden kann, um auf ■ diese Weise die Stromabnehmer innerhalb der Schalen 9 zu bringen. Hierdurch werden diese darin gehalten. Danach kann dann der Rotor mit Schalen als Ganzes aus dem Statorkörper herausgehoben werden. Die zylindrisch gekrümmten Schalen 9 sind in dem Ausführungsbeispiel jeweils an der in Drehrichtung vorn liegenden Längskante j angeschärft, so daß sich diese leicht zwischen die Stromabnehmer und die Kontakte schieben lassen.
Sind die federnden Stromabnehmer am Stator befestigt, dann muß der Innendurchmesser der Schalen etwas größer sein als der Außendurchmesser der Kontakte und Schleifringe, welche mit dem Rotor verbunden sind. In diesem Fall befinden sich dann die federnden Kontakte an der Außenseite der Schalen.
Beim Einbringen des Rotors in den Stator wird der Deckel 10 mit den Schalen 9 nach dem Einsetzen um 900 zurückgedreht. Dann wird der Deckel 10 von den Schalen 9 gelöst und dann werden die Schalen Stück für Stück aus dem Statorkörper herausgehoben.
Es wäre auch möglich, den Rotor gegenüber den Schalen zu verdrehen, was selbstverständlich denselben Effekt ergibt. Dieses ist sogar in gewissen Fällen die zweckmäßigere Methode, z. B. dann, wenn sowohl auf dem Rotor wie auch an dem Stator federnde Stromabnehmer angeordnet sind.
Die Einrichtung kann auch mit mehr oder weniger als zwei Schalen versehen sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Regelschalter von zylindrischer Form mit einem Rotor, der federnde Stromabnehmer besitzt und in einem Stator angeordnet ist, der mit inneren Schleifringen oder Kontaktsegmenten oder beiden Stromabnehmerarten versehen ist, gekennzeichnet durch eine zusatz- 8g liehe Einrichtung zum Einbringen und zum Herausheben des Rotors mit allen seinen Teilen in bzw. aus dem Stator.
2. Regelschaker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Einrichtung aus einer oder mehreren zylindrisch gekrümmten Schalen (9) besteht, die am oberen Ende lösbar mit einem Deckel (10) verbunden werden können und am unteren Ende einen flanschartigen Rand besitzen, welcher beim Einbringen oder Herausheben· des Rotors (4) hinter einen nach innen umgebogenen Rand eines lose angeordneten tellerartigen Gehäuses (8) greift.
3. Regelschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerartige Gehäuse
(8) auf am Rotor (4) angebrachten Stützkörpern (7) frei drehbar angeordnet ist.
4. Regelschaker nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrisch gekrümmten Schalen (9) jeweils an der in Drehrichtung vorn liegenden Längskante in einer scharfen Kante auslaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
! 5565 12.52
DES24036A 1950-08-01 1951-07-20 Regelschalter Expired DE859650C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL295802X 1950-08-01

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DES24036A Expired DE859650C (de) 1950-08-01 1951-07-20 Regelschalter

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NL (1) NL155138C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085593B (de) * 1952-06-28 1960-07-21 Henri Louis Chambaut Elektrischer Drehschalter
DE2914928A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-16 Reinhausen Maschf Scheubeck Kontaktanordnung fuer lastwaehler von stufentransformatoren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401297A1 (de) * 1984-01-16 1985-07-18 Transformatoren Union Ag, 7000 Stuttgart Lastwaehler fuer stufentransformatoren

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