DE8526418U1 - Gerät mit umlaufendem Werkzeug - Google Patents

Gerät mit umlaufendem Werkzeug

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DE8526418U1 DE19858526418 DE8526418U DE8526418U1 DE 8526418 U1 DE8526418 U1 DE 8526418U1 DE 19858526418 DE19858526418 DE 19858526418 DE 8526418 U DE8526418 U DE 8526418U DE 8526418 U1 DE8526418 U1 DE 8526418U1
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Robert Stahlschmidt Rst Motorenwerk 4800 Bielefeld De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • F16P3/10Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts in which the operation of locking the door or other member causes the machine to start
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/56Safety devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

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Description

Patentanwalt
J^s l.-lng.Th.Hoefer
Vertreter-Nr4: 10 3 7 13
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Diess.Akt.Z.: 5478/85
4800 Bielefelds den
kreuzstraße 32
Telefon (0521) 171072'TeleX9<32 446 Bankkonten: Cömmörzbänk AG, Bielefeld β 851 471 (BLZ 480 400 35) SparkasseIBIoIeIeId 72O01 563 (BLZ 480 501 61) Postscheckkonto: Amt Hannover 689 28-304
Zugelassener Vortreter beim Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Office Mandalalre agree pres !'Office european des brevets
Firma Robert Stahlschmidt RST Motorenwerk GmbH, Kafkas tr ..4I5. 4800 Bielefeld 16
Gerat mit umlaufendem Werkzeug
Die Erfindung betrifft ein Gerät mit umlaufendem Werkzeug, umlaufender Trommel, o.dgl., welches von einem Elektromotor antreibbar ist und dessen umlaufende Teile von einem lösbaren Schutzdeckel abgedeckt sind, wobei eine im gelösten Zustand des Schutzdeckels wirksame Abschaltvorrichtung ein Betätigungsorgan auf-
weist, welches mit einem Schalter für den Elektromotor verbunden ist.
Ein solches Gerät ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 81 21 739 bekannt. Es wird beispielsweise als Müllzerkleinerer oder Gartenabfallhacksler benutzt. Bein! Abnehmen oder Abklsnoen des Füllschacht—Söhnte,— deckeis werden die auf der Messerwelle sitzenden Messer mindestens teilweise für die Reinigung zugänglich. r% Ggf, können Verstopfungen beseitigt werden. Ein Zu
gang zum Messergehäuse ist u.a. auch dann erwünscht, wenn die Messer ausgetauscht werden sollen. In allen diesen Fällen besteht eine erhebliche Gefahrenquelle darin, daß durch Abnehmen des Füllschachts das Messergehäuse geöffnet wird, bevor der Antrieb ausgeschaltet oder die Messerwelle zum Stillstand gekommen ist, oder daß versehentlich der Antrieb bei geöffnetem Messergehäuse eingeschaltet wird. Die umlaufenden Werkzeuge müssen aus Sicherheitsgründen also durch verriegelbare Abdeckungen, wie Schutzdeckel, von außen unzugänglich sein. Sofern der Deckel geöffnet wird, muß dabei das Werkzeug sofort stillstehen und darf nicht anlaufen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gerät so weiterzuentwickeln, daß die Sicherheit noch erhöht wird. Es soll also mit einer Zwangsverriegelung der Sicher-heitsabdeckung im eingeschalteten Zustand des Elektromotors ein ungeschützter Betrieb des Gerätes in jedem Fall ausgeschlossen sein. Das Gerät soll sofort außer Betrieb sein, wenn die Sicherheitsabdeckung gelöst wird.
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Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungsorgan mit einem Ende in einem Gehäuse angeordnet ist, welches im Verbindungsbereich zwischen dem Elektromotor und dem Schutzdeckel an dem Elektromotor befestigt ist, wobei am Schutzdeckel zwei abstehende Schaltbolzen in einem Abstand vonein-
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senem Schutzdeckel auf das Betätigungsorgan einwirken. Die Verwendung von zwei Schaltbolzen, welche zum Betrieb notwendigerweise beide gleichzeitig auf das Betätigungsorgan einwirken müssen, erhöht die Sicherheit insofern, als bei abgenommenem Schutzdeckel der Elektromotor nicht anlaufen kann, wenn beispielsweise versehentlich mit einem Werkzeug das Betätigungsorgan beaufschlagt wird. Eine einzige solche Druckbeaufschlagung des Betätigungsorgans kann aber das Einschalten des Elektromotors noch nicht bewirken.
Bevorzugt ist das Betätigungsorgan eine Auslösest&nge, deren im Verbindungsbereich zwischen dem Elektromotor und dem Schutzdeckel befindliches Ende an einem Wip- \) penhebel gelagert ist, welcher in dem am Elektromotor
befestigten Gehäuse verschiebbar gehalten ist. Wird dieser Wippenhebel an einer Stelle von außen verschwenkt, so verlagert er sich in dem Gehäuse derart, daß eine Bewegung der an ihm gelagerten Auslösestange in deren Längsrichtung nicht möglich ist, weil der Wippenhebel und das Gehäuse konstruktiv so ausgebildet sind, daß der Wippenhebel dann in dem Gehäuse anschlägt und die Auslösestange festhält.
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Bevorzugt ist das Betätigungsorgan das Seil eines BowdenzügeSj dessen im Verbindungsbereieh zwischen dem Elektromotor und dem Schutzdeckel befindliches Ende an dem am Elektromotor befestigten Gehäuse befestigt ist, durch weiches das Seil hindurchverläuft und in welchem es an einem Änschlagnocken in der Mit-■hp abtrps-hil-hnifc TRt:- Auch hei iipssm
kann die Druckbeaufschlagung an nur einer Stelle noch keine Einschaltung des Elektromotors bewirken, weil die Auslenkung des Seiles und damit deren Verschiebungsweg innerhalb der Bowdenzughülse nicht ausreicht, im den Elektromotor einzuschalten.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l den Verbindungsbereich eines Elektromotors und eines daran befestigten Schutzdeckels;
ζ- Fig.2 den Verbindungsbereich des Elektro
motors und des Schutzdeckels nach dem Abheben des Schutzäeckels;
Fig.3 ein Gehäuse der Sicherheitseinrichtung mit einer Ausläsestange als Betätigungsorgan in der Einschaltstellung gemäß Fig.l;
Fig.h das Gehäuse gemäß Fig.3 in der Ausschaltstellung gemäß Fig.2;
Fig.5 einen senkrechten Schnitt durch das C Gehäuse gemäß Linie V-V der Fig.4;
Fig.6 eine Ansicht gemäß Pfeil VI-VI der Fig.it, wobei jedoch das Gehäuse geschnitten ist;
Fig.7 eine Ansicht des aufgeschnittenen Gehäuses gemäß Fig.4 mit verschwenktem, sperrendem Wip; ■'■'.■■■ ?bel;
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Fig.8 ein abgewandeltes Gehäuse mit einem Seil eines Bowdenzuges als Betätigungsorgan in der Einschaltstellung gemäß Fig„l;
Fig.9 das Gehäuse gemäß Fig.8 in der Ausschaltstellung gemäß Fig.2;
Fig.10 einen bekannten Shalter, der mit dem
Betätigungsorgan verbunden ist, in der /"v Einschaltstellung;
Fig.11 den Schalter gemäß Fig.10 in der Ausschalt st ellung.
Das erfindungsgemäße Gerät kann beispielsweise ein Müllzerkleinerer sein, dessen mit senkrechter Rotorwelle 10 angeordneter Elektromotor 11 an seinem oberen Ende Werkzeuge 12 und 13 aufweist, die an der Rotorwelle 10 befestigt sind und von einem Schutzdeckel 14 umgeben sind. Am Elektromotor 11 ist der Müllzerkleinerer mit einem waagerechten Verschlußflansch 15 befestigt, auf dem der Schutzdeckelflansch 16 aufliegt. Dieser ist im geschlossenen Zustand mit Hilfe vonSchrauben 17 an dem Verschlußflansch 15 lösbar befestigt.
An dem Schutzdeckel 14, und zwar am Schutzdeckelflansch I6ä sind zwei parallele Schaltbolzen 18 nach unten abstehend befestigt, die einen Abstand voneinander einhalten. Beim Aufsetzen des Schutzdeckelflänschö 16 gelängen diese Schälfcbölzen 18 durch Bohrungen 19 eines Gehäuses hindurch, in dein ein
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Betätigungsorgan angeordnet ist, auf welches die Schaltbolzen 18 mit ihren freien Enden einwirken. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig.l bis 7 der Zeichnung enthält das Gehäuse 20 als Betätigungsorgan ein Ende einer Auslösestange 21. Das Gehäuse 20 ist am Elektromotor 11 befestigt. Beim Aufsetzen des Schutzdeckelflanschs 16 auf den Verschlußflansch 15 erfolgt die Einwirkung der Schaltbolzen 18 auf einen in dem Gehäuse 20 angeordneten Wippenhebel 22, der f\ am oberen Ende der Auslösestange 21 innerhalb des
Gehäuses 20 verschwenkbar gelagert ist. Damit nur über den Wippenhebel 22 eine Einwirkung auf die Auslösestange 21 von außen möglich ist, ist die Auslösestange 21 innerhalb eines Schutzgehäuses 23 angeordnet und somit von außen sonst nicht zugänglich.
Es ist erforderlich, daß die beiden Schaltbolzen 18 gleichzeitig auf den Wippenhebel 22 einwirken, um eine Verschiebung der Auslösestange 21 zu bev.'.rken. Würde ein einziger Fremdkörper, beispielsweise ein Schraubendreher 2k gemäß Fig.7 der Zeichnung allein auf den Wippenhebel 22 einwirken, so würde sich der C) Wippenhebel 22 um seine Schwenkachse 25, die ihn mit
der Auslösestange 21 verbindet, innerhalb des Gehäuses 20 verschwenken. Dann würden aber die Verdickten Schenkelenden 26 an Anschlagstellen 27 des im Querschnitt U-förmigen Gehäuses 20 anschlagen, so daß ein Hindurchbewegen der Schenkelenden 26 durch zu der Auslösestange 21 parallele Ausnehmungen 28 des Gehäuses nicht mehr möglich und somit eine Verschiebung der Auslösestange 21 ebenfalls unmöglich ist. Die Verschiebung läßt sich also nur durchführen, wenn beide Schaltbolzen 18 gleichzeitig auf
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den Wippenhebel 22 einwirken, so daß dieser sich nicht um seine Schwenkachse 25 gegenüber der Auslösestange 21 verschwenkt. Damit ist£ine erhöhte Sicherheit gegen Einschalten des Elektromotors 11 gegeben, da es bei abgenommenem Schutzdeckel 14 praktisch nicht vorkommt, daß zwei Fremdkörper gleichzeitig versehentlich auf die entsprechenden Anschlagstellen des Wippenhebels 22 mit gleicv>5r Kraft einwirken.
Das Gehäuse 29 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.8 und 9 der Zeichnung enthält als Betätigungsorgan ein Seil 30 eines Bowdenzuges 31· Das Endes des Seils
30 ist an einer Außenwand des Gehäuses 29 befestigt.
Das im Querschnitt rechteckige Gehäuse 29 weist ah der dazu parallelen Wand die Abstützstelle für die
! flexible Hülse des Bowdenzuges 31 auf. In der Mitte
des Gehäuses 29 ist ein Anschlagnocken 32 angeordnet, an dem sich das geradlinig gespannte Seil 30 in dem Gehäuse 29 abstützt.
ti Sobald nun der Schutzdeckel Ik mit seinem Schutz-
Q deckelflansch 16 auf den Verschlußflansch 15 des
Elektromotors 11 gesetzt wird, gelangen die Schaltbolzen 18 durch Bohrungen 19 des Gehäuses 29 in dieses hinein und drücken mit ihren freien Enden auf das zu ihrer Längsrichtung rechtwinklig verlaufende
gespannte Seil 30 zu beiden Seiten des Anschlagnockens
32. Dadurch wird das Seil 30 aus der flexbiblen Hülse
'■' des Bowdenzuges 31 herausgezogen, es legt dort einen
bestimmten Weg zurück, der seinei innerhalb des Gehäuses 29 erforderlichen Verlängerung bei Einwirkung des Schaltbolzen 18 entspricht. Das verlängerte Seil
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ist in Pig»8 dargestellt j während Fig.9 die Stellung zeigte in der die Schältbolzen 18 noch nicht in das Gehäuse 29 eingeführt worden sind. Das Maß der Verlängerung des Seils in der Stellung gemäß Fig.8 ist erforderlich, um den am anderen Ende des Bowdenzuges 31 angeordneten Schalter des Elektromotors 11 zu betätigen? Würde hei abgenommenem Schutzdeckel 14 ein in das Gehäuse 29 eindringender Fremdkörper das Seil 30 nur an einer Stelle beaufschlagen und auslenken, äo würde der dieser"Auslenkung entsprechende Seilweg innerhalb des Bowdenzuges 31 für ein Einschalten des Elektromotors 11 nicht ausreichen. Diese Anordnung bie'et eine erhöhte Sicherheit gegen Einschalten
des Elektromotors bei abgenommenem Schutzdeckel 14,
ist
da es unwahrscheinlich, daß versehentlich zwei Fremdkörper gleichzeitig undin der gleichen Weise durch die Bohrungen 19 des Gehäuses 29 hindurchgelangen und auf das Seil 30 einwirken.
Fig.10 und 11 zeigen die Verbindung des Betätigungsorgans mit einem bekannten Schalter, wie er beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 82 24 ν. 741 beschrieben ist. Dieser Schalter ist als zwei
poliger Schutzschalter 112 ausgebildet. Aus seinem Gehäuse 113 stehen auf sich gegenüberliegenden Seiten einerseits zwei gegeneinander isoliert befestigte Kontaktlaschen 114 und 115 und andererseits zwei hintereinanderliegende Anschlußlaschen 116 vor, wovon nur eine sichtbar ist.
Die Kontaktlaschen 114 und 115 sind durch flexible Kontaktlitzen 117 miteinander elektrisch verbunden. Von der Kontaktlasche 115 geht eine weitere flexible
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Kontaktlitze 118 zu einer starren Kontaktleiste über> die beweglich gelagert iöt und unter der Wirkung einer im Gehäuse 113 gelagerten Feder 120 derart steht j daß in Ruhestellung (offener Kontakt Fig.11) ein einseitig an dieser Kontaktleiste 119 befestigtes Kontaktstück 119a im Abstand zu einem gegenüberliegenden, an der Anschluß]asche 116 befestigten Kontaktstück 116a liegt.
("$ Die Bewegung der Kontaktleiste 119 steuert sich mit
tels eines Klinkenhebels 12I1 der sowohl schwenkbar als auch in Längsrichtung des Gehäuses 113 (in Querrichtung zu seiner Längserstreckung) verschiebbar gelagert ist. Dieser Klinkenhebel 121 ist im wesentlichen U-förmig (in Draufsicht, inJder Zeichnung nicht dargestellt) mit zwei durch einen nicht dargestellten Längssteg getrennten Schenkeln 122 ausgestattet.
Ein bügeiförmiges Joch 123 auf der anderen Seite dieses Klinkenhebels 121 steht mit dem inneren Arm eines doppelarmigen Schalthebels 124 in Wirkverbindung, ν der um'die Achse 125 drehbar gelagert ist und des
sen äußerer Prm 124a mit einem schwenkbaren Auslösehebel 127 zusammenwirkt. Dieser Auslösehebel 127 ist mit der mechanischen Schalteinrichtung mit dem Seil 30 oder mit der Auslösestange 21 gekuppelt. Der Klin-~ !kenhebel 121 greift mit seinen beiden anderseitigen Schenkeln 121a in öffnungen der oberen Enden der Anschlußlaschen 119 ein.
Ein U-förmiger Metallbügel 130 faßt mit seinem einen Schenkel lose in Bohrungen der Seitenlappen 131a
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Gerät mit umlaufendem Werkzeug, umlaufender Trommel, o.dgl., welches von einem Elektromotor antreibbar ist und dessen umlaufende Teile von einem lösbaren Schutzdeckel abgedeckt sind, wobei eine im gelösten Zustand des Schutzdeckels wirksame Abschaltvorrich-
r\ tung ein Betätigungsorgan aufweist, welches
mit einem Schalter für den Elektromotor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan mit einem Ende in einem Gehäuse (20, 29) angeordnet ist, welches im Verbindungsbereich zwischen dem Elektromotor (11) und dem Schutzdeckel (14) an dem Elektromotor (11J befestigt ist, wobei am Schutzdeckel (14) zwei abstehende Schaltbolzen (18) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, dr-ren freie Enden bei geschlossenem Schutzdeckel (143 auf das Betätigungsorgan einwirken.
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2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan eine Auslösestange
j (21) ist, deren im Verbindungsbereich zwi-
\ sehen dem Elektromotor (11) und dem Schutz-
\ deckel (14) befindliches Ende an einem Wip-
penhebel (22) gelagert ist, welcher in dem
j am Elektromotor (11) befestigten Gehäuse (20)
j verschiebbar gehalten ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan das Seil (30) eines
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Bowdenzuges (31) ist, dessen im Verbindungsbereich zwischen dem Elektromotor (11) und dem Schutzdeckel (14) befindliches Ende an dem am Elektromotor (11) befestigten Gehäuse
(29) befestigt ist, durch welches das Seil
(30) hindurchverläuft und in welchem os an einem Anschlagnocken (32) in der Mitte abgestützt ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß 'Las Betätigungsorgan zusätzlich mit einer Bremse für den Elektromotor (11) verbunden ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Auslösestange (21) bzw. Seil (30) ausgebildete Betätigungsorgan mit einem Auslösehebel (127) des Schalters
f (112) des Elektromotors (11) verbunden ist.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet^ daß der Auslösehebel (127)
' des Schalters (112) von einer Rückholfeder
(33) beaufschlagt ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (33) des Schalters (112) als Schraubenzugfeder ausgebildet ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen j. bis 6, dadurch gekennzeichnet* daß die Rückholfeder als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727751A1 (de) * 1987-08-20 1989-03-02 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Fleischwolf
DE19641934A1 (de) * 1996-10-11 1998-04-16 Schwelling Hermann Schaltklappe für die Antriebsstillsetzung der Schneidwerke von Aktenvernichtern u. ä. Geräten

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DE19641934A1 (de) * 1996-10-11 1998-04-16 Schwelling Hermann Schaltklappe für die Antriebsstillsetzung der Schneidwerke von Aktenvernichtern u. ä. Geräten
DE19641934C2 (de) * 1996-10-11 1999-06-24 Hermann Schwelling Schaltklappe für die Antriebsstillsetzung der Schneidwerke von Aktenvernichtern u. ä. Geräten

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