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Rotationsmähwerk

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A01D34/66 Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
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DE8521683U1

Germany

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English
Current Assignee
ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH 8900 AUGSBURG DE

Worldwide applications
1985 DE

Application DE19858521683 events
Expired

Description

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Alois Pöttinger
Landmaschinen-Gesellschaft itiib.H.
8900 Augsburg 22 EM 09 007
Rotationsmähwerk
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rotationsmähwerk mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Gattungsmerkmalen.
Rotationsmähwerke werden mit sehr hoher Drehzahl angetrieben, so daß eine Abdeckung der Mähorgane aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Nach oben und seitlich auskragend hat sich
2S eine starre Abdeckung bewährt, an deren Rand ein Schutztuch bis nahe zum Boden herabhängend und an den Stoßstellen weit überlappend befestigt ist, welches zwar die Aufnahme und Abgabe des beim Mähen bearbeiteten Grünfutters erlaubt, Erdbrock«n oder Steine, die von den Mähklingen erfaßt werden·
3Q aber weitgehend zurückhält.
Solche Abdeckungen müssen nun zum Hantieren an den Mähorganen die Zugänglichkeit gestatten, weshalb man die starre Abdeckung gemeinsam mit dem Schutztuch abnehmbar vosieht, um von oben zu den Mähorganen Zutritt zu erhalten.
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AUS dem DEGM 83 27 276 ist eine Anordnung des Schütztüches bekannt geworden/ bei der am Außenwand der oberen/ Starren Abdeckung zusätzlich zu der rechtwinkeligen AbWirikelung nach unten/ an der Unterseite nach innen zu ein Führungsblech befestigt 1st, das einmal nach unten abgewinkelt Und an-1 schließend nochmals nach außen zu abgewinkelt ist und mit dem abgewinkelten Rand der Abdeckung einen Spalt mit einem darüberliegenden Hohlraum bildet. Das Schutztuch ist am oberen Rand mit einem Wulst versehen, dessen Durchmesser wesentlich größer ist als die Breite des Spaltes. Auf diese Weise kann das Schutztuch mit dem Wulst in den Hohlraum eingeschoben werden, während das Schutztuch nach unten durch den Spalt herabhängt. Diese Befestigungsart vermeidet eine feste Einspannung des Schutztuches der "bisher gebräuchlichen Art, durch Verschraubungen, an denen leicht Überlastungen auftreten und zum Einreißen des Schutztuches führen können, überdies ist diese Art der Befestigung einfacher, ein Auswechseln eines schadhaften Schutztuches
rascher und einfacher möglich.
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Nachteilig an dieser Anordnung ist es aber, daß kein Schutzbügel vorgesehen ist, der den Rand der Abdeckung nach außen umgibt und das Mähwerk gegen Beschädigung bei Zusammenstoß mit größeren Hindernissen schützt. Allerdings bedeutet ein zusätzlich angebrachter Schutzbügel zusätzliches Gewicht, verteuert die Anordnung und muß beim Abnehmen der Abdeckung ebenfalls abgeschraubt werden, was diesen Vorgang noch aufwendiger macht.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von Rotationsmähwerken durch Schaffung einer einfacheren und rascher handhabbaren, leichteren und billigeren Abdeckung.
Diese Aufgabe wird bei einem Rotationsmähwerk nach den Gattungsmerkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 durch die Erfindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
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Durch die funktionale Verbindung der Häitevörrichtüöcf des Schütztüches mit der des Schutzbügels und durch die vorteilhafte Ausbildung derselben kann das Schütztüch wesentlich einfacher abgenommen oder angebracht und gleichzeitig gegen Herausrutschen gesichert Werdens Außerdem kanrt die Abdeckung wesentlich leichter gebaut werden als bisher bekannte Anordnungen und ist durch die Gestaltung des Randes der Abdeckung wesentlich einfacher abnehmbar oder aufsetzbar.
Durch die Verwendung von Stirnteilen der Abdeckung ist es in einfacher Weise möglich das Schütztüch anzubringen und zu überlappen, ohne daß sich Stauungen beim Einschieben des Schutztuches ergeben. Zusätzlich wird die Montage des
Schutzbügels dadurch sehr vereinfacht. 15
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines erfindungsgemäß ausgestatteten Rotationsmähwerkes näher beschrieben* Es zeigen
Fig. 1 das Rotationsmähwerk in Seitenansicht, bei dem der 20
vordere Teil der oberen Abdeckung entfernt, das
Schutztuch zur Hälfte abgerissen und der rechte Teil des mittleren Teiles des Schutzbügels entfernt dargestellt ist,
Fig. 2 das Rotationsmähwerk von oben gesehen, bei abgenommener vorderer, oberer Abdeckung und
Fig. 3 einen Teilschnitt nach I-II durch die Abdeckung im Bereich des Schutzbügels an einer Stütze.
Die beiden Mähorgane 1,1', auf denen Trommeln 3.3 'aufgesetzt sind, sind im Mähwerkrahmen 2 um lotrechte Achsen 3,3' gegenläufig antreibbar gelagert und tragen nach außen ragende Mähklingen 5" Am Mähwerkrähmen 2 sind an beiden Enden Stützen 22 verschraubt, die beiderseits des Mähwerkrahmens
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nach außen verlaufen und an denen mittels Laschen 34 die Mittelteile 18/18' des Schutzbügels 17 angeschraubt sind.
Die Mittelteile 18/18' des Schutzbügels 17 sind durch β Zwischenstücke 19,19' verbunden/ die an den äußeren Enden
16,16' zweier Stirnteile 8,8' der oberen, starren Abdeckung 6 angebracht sind, die an ihrem Rand 21 nach unten zu abgewinkelt sind und amMähwerkrsihmen 2 im Bereich der Verbindungsebene 4 zwischen den Achsen 3,3' beiderseits außerhalb 'Q der Achsen 3,3' angeschraubt sind, während die Mittelteile 18/18' der Schutzbügel 17 mit Laschen 23,23' versehen sind, d'ie mit den Stirnteilen'8,8' der Abdeckung 6 verschraubt sind.
■jg Der Schutzbügel 17 weist etwa quadratischen Querschnitt auf und ist an der Unterseite mit einem Schlitz 20, ein C-Profil bildend, versehen, durch den ein Schutztuch 24 herabhängt, das in dem Schutzbügel 17 von einem Wulst 26 gehalten ist, der am oberen Rand 25 des Schutztuches 24 eingearbeitet ist und einen größeren Durchmesser aufweist als der Schlitz Der untere Rand 27 des Schutztuches 24 reicht in Arbeitsstellung bis in Bodennähe.
In den beiden Zwischenstücken 19,19' des Schutzbügels 17 sind Schlitze 20 eingearbeitet, die breiter sind als die
25
Schlitze 20 der Mittelteile 18,18', um an den Überlappungen 28,28' zwei Schutztüchern 24 den Durchtritt zu gestatten.
Die Mittelteile 18,18' schließen an den Verbindungsstellen 13 nicht dicht an die Zwischenstücke 19,19' an, sondern
30
enden vorher, eine Freistellung 29 bildend, durch die das Schutztuch 24 mit dem Ende 32 mittels des Wulstes 26 eingeschoben werden kann und in dieser Lage gehalten ist.
Die obere starre Abdeckung 6 weist zwei Seitenteile 7,7'
• auf, die an ihrem Rand 9 mit einer Abwinkelung 11 nach unten
und in einem Abstand 30, der der Höhe des Schutzbügelprofiles entspricht mit einer zweiten Abwinkelung 14 nach innen versehen sind, durch die ein Ü-Profil gebildet ist. Die Seitenteile 7,7' weisen gerade Randstücke 10,10',1O" auf, die mit stumpfen Winkeln aneinanderstoßen- Beim Aufsetzen der Seitenteile 7,7' werden diese mit den ü-Profilen über die Schutzbügel 17 geschoben, was durch die Ausbildung der Randstücke 10,10',1O" erleichtert wird und an den Stützen 22 befestigt. Die Enden 15 der Randstücke 10" der Seitenteile 7,7' der Abdeckung 6 verschließen bei aufgesetzter Abdeckung die Preistellungen 29 und sichern damit das Schutztuch gegen Herausrutschen aus dem Schutzbügel
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Legende ;
1,1' Mähorgan
2 Mähwerkrahmen
3,3' lotrechte Achse
4 Verbindungsebene zwischen Achsen 3,3'
5 Mähklingen
6 starre Abdeckung
7,7' Seitenteile der Abdeckung
8,8' Stirnteil der Abdeckung 10
9 Rand der Abdeckung
10,10',10" gerade Randstücke
11 Abwinkelung
12,12' stumpfer Winkel zwischen den geraden Randstücken 10,10',1O"
13 Verbindungsstelle
14 zweite Abwinkelung
15 Ende des Randstückes 10"
16,16' äußeres Ende des Stirnteiles 8,8'
„ 17 Schutzbügel
18,18' Mittelteil des Schutzbügels
19,19' Zwischenstück des Schutzbügels
20 Schlitz des Schutzbügels
21 Rand des Stirnteiles 8,8' 2-2 Stütze·
23,23' Laschen des Stirnteiles 8,8'
24 Schutztuch
25 oberer Rand des Schutztuches
26 Wulst am oberen Rand
2Q 27 unterer Rand des Scüutztuches
28,28' Überlappung des Schutztuches
29 Freistellung
30 Abstand der Abwinkelung 11 und der zweiten Abwinkelung
31,31' Bereich außerhalb der Achsen 3,3'
32 Ende des Schutztuches
33 Trommel
34 Laschen
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Claims (2)
Hide Dependent

  1. Rotationsmähwerk mit wenigstens zwei um lotrechte Achsen drehbare, gegenläufig angetriebenen tellerförmigen Mähorganen, an deren Umfang Mähklingen eingesetzt sind und denen im Abstand oberhalb eine starre, aus mehreren Teilen bestehende, von am Mähwerkrahmen befestigten Stützen gehaltene Abdeckung zugeordnet ist, welche die Bahn der Mähklingen von oben gesehen weit überkragend ausgebildet ist und deren Rand mit einer Abwickelung nach unten versehen ist,, an dem ein, bis zum Boden reichendes, Schutztuch befestigt ist, das die Mähorgane allseitig umgibt und an seiner Stoßstelle weit überlappt und bei denen die Abdeckung von einem, aus mehreren Teilen bestehenden, rohrförmigen Schutzbügel umgeben ist, der ebenfalls an den Stützen abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem C-Profil mit nach unten gerichtetem Schlitz (20) bestehende Schutzbügel (17) wenigstens aus zwei Teilen ',18,1 8 ' ,19,19 ') besteht, von denen zumindest einer (18,18') an einer Verbindungsstelle (13) mit einer Freistellung (29) versehen ist, durch die das Schutztuch (24) mit einem an seinem oberen Rand (25) befindlichen Wulst (26) einschiebbar ist und daß die Abdeckung (6) aus Seitenteilen (7,7') besteht, die gerade Randstücke (10,1O1, 10") aufweisen, die mit stumpfem Winkel (12,12') aneinanderstoßend angeordnet verlaufen und die in einem Abstand (30), der der Höhe des Schutzbügels (17) entspricht, eine zweite Abwinkelung (14) nach innen aufweisen und mit diesem gebildeten U-Profil auf den Schutzbügel (17) aufschiebbar sind, wobei mit einem Ende (15) eines Randstückes (10") die wenigstens eine Freistellung (29) des Schutzbügels (17) überdeckt wird.
  2. 2. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Veirbindungsäbene (4) zwischen den beiden
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    ' Achsen (3,3') der Mähorgane (1,1') im Bereich (31,31') beiderseits und außerhalb derselben an ihrem Rand (21) einfach abgewinkelte Stirnteile (8,8') der Abdeckung (6) angeordnet sind, die am Mähwerkrahmen (2) befestigt sind
    *"' und an deren äußeren Enden (16,16") je ein Zwischenstück (19,19') des Schutzbügels (17) angebracht ist, in das die Enden (32) des Schutztuches (24) überlappend eingeschoben sind und an denen Laschen (23,23") der Mittelteile (18,18')
    des Schutzbügels (17) befestigbar sind. 10
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