DE8519209U1 - Förderkette - Google Patents
FörderketteInfo
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- DE8519209U1 DE8519209U1 DE19858519209 DE8519209U DE8519209U1 DE 8519209 U1 DE8519209 U1 DE 8519209U1 DE 19858519209 DE19858519209 DE 19858519209 DE 8519209 U DE8519209 U DE 8519209U DE 8519209 U1 DE8519209 U1 DE 8519209U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/065—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
- B65G17/066—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element specially adapted to follow a curved path
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Förderkette gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige, aus der DE-OS 33 21 018 bekannte Förderkette
wird montiert, indem als erstes die äußeren und inneren Kettenlaschen sowie die Kettenhülsen in üblicher Weise zusammengestellt,
zum Verbinden jedoch Montagebolzen verwendet werden, die nur in leichtem Preßsitz in den äußeren Kettenlaschen sitzen, so daß die Teile zusammengehalten werden. Auf
die so erhaltene, noch nicht belastungsfähige Kette werden dann die einzelnen Tragglieder aufgeschoben und so positioniert,
daß die Bohrungen in ihren Seitenschenkeln mit den Montagebolzen fluchten. Anschließend werden die Montagebolzen
unter Verwendung der Gelenkachsenbolzen ausgetrieben, die nach dem Einschlagen in fester Preßpassung in den äußeren
Kettenlaschen sitzen und die inneren Kettenlaschen gelenkig tragen. Die Tragglieder der bekannten Förderkette
sind starre Teile, z.B. Feingußteile. Die zylindrische Ausbildung der einander zugewandten Stirnflächen der Seiten-
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ünä der Mittelschenkel aufeinanderfolgende!? Tragglieder
ermöglicht es/ die Stirnflächen auch bei abgeknickten
Gliedern^ z.B. im Bereich eines UmlenkzähnradeS
in geringem gegenseitigem Abstand (insbesondere kleiner 1 nun) zu halten, öo daß die Gelenkkette von den Traggliedern
an drei Seiten abdichtend abgedeckt ist. Diese teilweise Einkapselung der Gelenkkette vermindert einerseits
die Verschmutzungsgefahr der Umgebung durch Kettenschmiermittel und andererseits die Verunreinigungsgefahr
der Förderkette durch Schmutz oder dergl. von der
Umgebung her. Nachteilig bei der bekannten Förderkette I
ist die relativ umständliche Montage, die infolge der Verwendung der Montagebolzen zeitaufwendig ist, was sich
in den Herstellungskosten niederschlägt. Tritt Verschleiß oder Beschädigung an den Tragbügeln oder der
Gelenkkette auf, so muß für den Austausch einzelner Elemente die Montage in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt
werden, was recht umständlich ist.
I In der US-PS 2 954 113 ist eine Förderkette beschrie- |
ben, die auf Gliedern einer Gelenkkette aufgeklipste
Tragglieder aufweist. Ein Tragglied ist dabei jeweils zwei Bolzen zugeordnet. Aneinander angrenzende Tragglieder
berühren sich jeweils in einem schmalen Bereich der einander zugewandten Stirnseiten der Tragplatten,
d.h. der Mittelschenkel.
Die Seitenschenkel jeweils benachbarter Tragglieder sind mit V-förmigen Zwischenräumen zwischeneinander ausgebildet,
wobei die Spitze des Vs zur Tragplatte hin weist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Tragglieder am
Kettentrum umlaufen, ohne sich ineinander zu verhaken.
Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, daß die Kapselung der Kette infolge dieser relativ offenen Ausgestaltung
der Traggliederanordnung nur unvollkommen ist, so daß die Glieder der Gelenkkette leicht verschmutzen können.
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Eine weitere aus der DE-OS 26 53 215 Bekannte Förderkette
weist Tragglieder auf, die aüsjeweils zwei Bügeln bestehen, die die Tragplatte haltern. Durch diese
Konstruktion soll eine ausreichende Flexibilität der . Bügelanordnung erzielt werden/ die es gestattet, daß die
Gelenkachsenbolzen in Bohrungen von Seitenschenkeln der Bügel einschnappen* Die im wesentlichen ebenen, zur
Kettenlängsrichtung senkrechten Stirnflächen der Seitenschenkel haben notwendigerweise relativ großen gegen-ϊΰ
seitigen Abstand, so daß die Förderkette seitlich offen ist. Auch ist die bekannte Traggliederanordnung
infolge der Mehrteiligkeit relativ aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderkette eingangs genannter Art zu schaffen, die wartungs- und
montagefreundlich ist und bei der zugleich eine gute Kapselung aufrecht erhalten ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die neuerungsgemäße Konstruktion der Förderkette gestattet es, gewöhnliche Gliederketten, insbesondere RÖllen-
oder Hülsenketten, zu verwenden, auf die die Tragglieder einfach aufgeklipst werden können. Die Materialkosten sind
j hierdurch Wesentlich herabgesetzt, und die Montage ist
! wesentlich vereinfacht, so daß die neuerungsgemäße
Förderkette sehr kostengünstig herstellbar ist. Hinzu kommt, daß ohne weiteres eine vorhandene Gliederkette
nachgerüstet werden kann oder einzelne Tragbügel ausgetauscht werden können, ohne daß die Gliederkette zugleich
demontiert wird. Man sollte annehmen, daß der Austausch einzelner Tragbügel aufgrund der gegenseitigen
"Verzahnung" der komplementären Zylinderflächen der
Seitenschenkel problematisch ist. Da jeder Tragbügel in
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Förderrichtung relativ kurz ist und auch lediglich mit einem einzigen Gelenkbolzen verrastet ist t kann
dieser bei der Montage bzw. Demontage mit seinen Seiten-1
teilen ohne größere Schwierigkeit entlang des jeweiligen gebogenen Zwischenraums zwischen den Seitenteilen der
beiden beidseits nächstfolgenden Tragteile in einer Dreh-Verschiebe-Bewegung geführt werden*
Die neuerungsgemäße Förderkette ist somit auch im Gebrauch
außerordentlich kostengünstig.
Eine besonders gute Kapselung der Gelenkkette ergibt sich dadurch, daß die Aussparungen bei einer anderen Weiterbildung
der Neuerung sacklochförmig sind.
Das Aufbringen der Tragglieder kann vorteilhaft dadurch
erleichtert werden, daß an den freien Seitenschenkelenden sich zur Aussparung erstreckende Einweisnuten vorgesehen
sind. Sie ermöglichen eine gute Justierung der Tragglieder und vereinfachen die Aufspreizbewegung, insbesondere deren
Anfang, durch die Führung der Bolzenenden zu den Aussparungen hin. Mit Vorteil i"t gemäß einer anderen Ausführungsform
der Neuerung die Breite der Einweisnut etwa gleich dem Durchmesser des Gelenkachsenbolzens. Die
Führung der Bolzenenden zu den Aussparungen wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Neuerung dadurch vereinfacht,
daß die Einweisnut zum freien Seitenschenkelende hin nach außen abgeschrägt ist. Hierdurch wird die Aufspreizbewegung
allmählich eingeleitet und es wird besonders wenig Kraft benötigt. Mit Vorteil bildet die abgeschrägte
Nut mit der Vertikalen einen Winkel von etwa 10 bis 25°, vorzugsweise 12 bis 20°.
Bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, werden die in die Aussparungen eingreifenden Gelenkbolzen-Abschnitte
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jeweils von einem Nietkopf gebildet als Teil der vorge- | fertigten Gelenkkette. ί
Um die Seitenschenkel besonders leicht über die Gelenk- J<
bolzen-Abschnitte spreizen zu können, jedoch unter Beibehaltung eines zuverlässigen Zusammenhalts von Tragglied
und Gelenkkette, wird vorgeschlagen, daß die Länge v
und Gelenkkette, wird vorgeschlagen, daß die Länge v
der Gelenkbolzen-Abschnitte jeweils das 0,2 bis 0,6-fache,
vorzugsweise das 0,3 bis 0,5-fache der Dicke der Seitenschenkel beträgt. |
vorzugsweise das 0,3 bis 0,5-fache der Dicke der Seitenschenkel beträgt. |
Die Neuerung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus- ψ.
führungsbeispiele und der Zeichnung weiter erläutert. £
In der Zeichnung zeigen: ji<
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Fig. 1 eine seitliche Teilansicht einer Förderkette I
mit Traggliedern im Bereich eines der ümlenkräder jr
für die Förderkette;
Fig.2A eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene Seitenansicht
eines Teils des oberen Trums der Förderkette ;
Fig.2B eine Draufsicht, zum Teil im Schnitt, auf die An-Ordnung in Fig. 2A; '
Fig. 3 eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Tragglieds von unten, zum Teil im Schnitt;
eines Tragglieds von unten, zum Teil im Schnitt;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Tragglieds von Fig. 3 J
längs Linie IV-IV in Fig. 3 ·
und j
Fig. 5 eine Teilschnittansicht des in Fig« 3 dargestellten
Tragglieds längs Linie V-V. ]
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Fig. 1 veranschaulicht die Anordnung einer neuerungsgemäßen
Förderkette, die einen Palettenförderer bildet. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Förderkette
umfaßt eine Gliederkette 24, von der in Fig. 2A und 2B einige Glieder im einzelnen dargestellt sind. Die
übrigen Kettenglieder sind in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 18 angedeutet. Die Förderkette 24 läuft
über ein auf einer Welle 20 gelagertes Kettenrad 22. Auf der Förderkette 24 sind eine Anzahl von im wesentlichem
ü-förmigen Traggliedern 26 angebracht.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, umfaßt ein jedes Glied der Förderkette 24 zwei außenliegende Kettenlaschen 36 und
zwei innenliegende Kettenlaschen 38 sowie Gelenkachsen-
bolzen 40. Die Gelenkachsenbolzen 40 ragen jeweils mit einem das jeweilige Bolzenende bildenden Gelenkbolzenabschnitt
41 über die jeweilige äußere Kettenlasche 36 um eine Länge a vor, die etwa das 0,3 bis 0,5-fache der
Dicke b eines über die Abschnitte 31 bis zur Anlage an
den äußeren Kettenlaschen 36 geklipsten Seitenschenkel des Tragsglieds 26 beträgt. Die Gelenkachsenbolzen sind
mit den äußeren Kettenlaschen 36 starr verbunden, insbesondere durch Verstemmung, so daß die Gelenkkette unabhängig
von den Traggliedern zusammenhält. Bei anderen,
ebenso handelsüblichen Gliederketten sind die Bolzenenden jeweils als Nietkopf ausgebildet.
Wie Fig. 2B zeigt, sind die inneren Kettenlaschen 38 auf die Enden von über die Gelenkachsenbolzen gesteckten
Hülsen 42 aufgeschoben und dort mit den Hülsen verstemmt. Im Falle einer Rollenkette als Gliederkette sind auf die
Hülsen 42 Rollen 4 3 aufgeschoben, die sich zwischen den inneren Kettenlaschen 38 erstrecken. Im Falle einer
Hülsenkette entfallen diese Rollen. 35
Die bereits erwähnten Gelenkbolzenabschnitte 41 füllen
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querschnittsgleiche Durchgangsbohrungen 28 der Seitenschenkel 44 entsprechend ihrer Länge b teilweise aus,
da die Bohrungslänge der bereits erwähnten Dicke b der Seitenschenkel 44 entspricht. Die Seitenschenkel 44
der Tragglieder 26 sind jeweils durch einen Mittelschenkel 46 derart miteinander verbunden, daß die Tragglieder
ein transversales Qusrschnittsprofil in Form
eines rechteckigen U aufweisen. Die Außenflächen der Seitenschenkel 44 sind planparallel.
An dem in den Figuren 1 und 2 unteren, d.h. dem freien
Seitenschenkelende sind die Seitenschenkel 44 mit Gleitflächen 48 versehen, die zu den Oberseiten 50 der Tragglieder
46 parallel verlaufen. Die Gleitflächen 48 bilden somit zusammen eine im wesentlichen durchgehende Gleitfläche,
während die Oberseiten 50 zusammen eine durchgehtnde Tragfläche bilden, auf der z.B. ein Ende einer
Platte abgestützt und im Reibschluß mitgenommen werden kann.
In einer senkrecht auf der Förderebene stehenden und die Förderrichtung enthaltende Schnittebene gesehen (vgl.
Fig. 1) weisen die Tragglieder 26 jeweils eine konvex gekrümmte zylindrische Stirnfläche 52 und eine komplementär
ausgebildete, konkav gekrümmte zylindrische Stirnfläche 54 auf. Die Achse der konvexen Stirnfläche 52
fällt mit der Achse desjenigen Gelenkachsenbolzens 40 zusammen, der sich durch die Seitenschenkel 44 eines
betrachteten Tragglieds 26 erstreckt. Die Achse der konkaven Stirnfläche 54 eines betrachteten Tragglieds
fällt mit der Achse des nächstbenachbarten Gelenkachsenbolzens 40 zusammen.
Die Stirnflächen 52 und 54 erstrecken sich über die Seitenschenkel
44 und den Mlttölschankel 46. An den
Seitenschenkeln 44 und am Mittelschenkel 46 ist ein nach
innen gezogener Dichtsteg 56 angeformt/ um auch bei stärkerer Krümmung der Förderkette eine Abdichtung aufrecht
zu erhalten.
Durch die eine ebene Auflagefläche bildenden Mittelschenkel
im Kettenabschnitt zwischen den Umlenkrädern ist ein guter flächiger Kontakt mit dem Fördergut, d.h.
z.B. mit Paletten, gewährleistet. Das Gewicht des Förderguts wird über die Mittelschenkel großflächig verj.
10 teilt. Das Obertrum der Förderkette hängt im ggf. nicht « unterstützen Bereich zwischen den Umlenkrädern nacht
?: nach unten durch, da sich der Mittelschenkel 46 der
¥ Tragglieder einerseits (in Fig. 1 mit dem linken Ende)
\ auf den Kettenlaschen 36 bzw. 3ö und andererseits (in
15 Fig. 1 mit dem rechten Ende) auf dem MitteIschenkel 46
l\ des jeweils nächstfolgenden Tragglieds abstützt.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tragglieds, das ebenfalls bei der in den Figuren
"/ 20 u11^ 2 dargestellen Förderkette verwendet werden kann.
j Gleiche Teile entsprechend Teilen in Fig. 1 und 2 sind
"■ mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher
nicht weiter erläutert. Fig. 3 veranschaulicht eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung eines Tragglieds mit
besonders guter Kapselung. Im Mittelschenkel 46 sind seitlich benachbart zu den SeitensehenkeIn 44 jeweils Ausnehmungen
60 ausgebildet, die zur Außenseite des Mittel-Schenkels 46 jeweils gewölbt sind (vgl. Fig. 4). Die
; Kapselung ist weiter dadurch verbessert, daß die
lä 30 Bohrungen 28' in den Seitenschenkeln 44 sacklochartig ausgeführt
sind.
In Fig. 4 sind die geometrischen Verhältnisse bei den Traggliedern 26, insbesondere auch der Stirnflächen 52,
3Ö 54 sowie deif jeweiligen Krümmungsachsen Und KrümmunojS'»
rädien R veranschaulicht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Tragglieder 26 Spritzgüßteüe,
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In Fig. 4 und 5 ist eine Einweisnüt 70 veiiänschäuliäht,
die sich vom freien Seitenschenkeiende 44ä in Richtung
zur Bohrung 28' erstreckt. Die Breite der EiiiWeiSnüt
70 ist dabei im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 28a. Die Einweisnut 70 ist nach außen zum
freien Seitenschenkeiende 44a hin abgeschrägt; Wodurch das Aufstecken des Tragglieds und der Beginn der Spreizbewegung
bezüglich der Enden der Gelenkachsenbolzen erleichtert sind. Der Neigungswinkel der Einweisnut
70 bezüglich der Vertikalen ist im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 20°.
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Claims (8)
1. Förderkette mit auf Gliedern einer Gelenkkette aus
durch Gelenkachsenbolzen zusammengehaltenen Kettenlaschen angebrachten, im wesentlichen ü-förmigen, die Gelenkkette
mit zu den Gelenkachsen senkrechten Seitenschenkeln der U-Form umgreifenden Traggliedern, wobei die einander
zugewandten Stirnflächen der Seiten- und der Mittelschenkel aufeinanderliegender Tragglieder als komplementäre
Zylinderflächen ausgebildet sind, deren Zylinderachsen mit den Gelenkachsen zusammenfallen und deren
Seitenschenkel jeweils Aussparungen aufweisen, in die über die Kettenlaschen beidseits der Glieder vorstehende
Gelenkachsenbolzenabschnitte eingreifen und wobei jedem Gelenkachsenbolzen jeweils ein Tragglied
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenschenkel (44) über Gelenkbolzenabschiiitte
(41) elastisch spreizbar sind.
-2-
2. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkbolzenabschnitte jeweils als Nietkopf ausgebildet sind.
5
5
3. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Länge (a) der Gelenkbolzenabschnitte (41) das jeweils 0,2 bis 0,6-fache, vorzugsweise das 0,3 bis
0,5-fache der Dicke (b) der Seitenschenkel (44) beträgt.
4. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Aussparungen (28) sacklochförmig sind.
5. Förderkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Seitenschenkel (44) auf der Schenkelinnenseite jeweils eine sich vom freien Seitenschenkelende (44a)
in Richtung zur Aussparung (28) erstreckende Einweisnut (70) aufweisen.
6. Förderkette nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Einweisnut (70) zum freien Seitenschenkelende (44a) hin nach außen abgeschrägt ist.
7. Förderkette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Boden der Einweisnut (70) mit der Schenkelinnenseite einen Winkel von etwa 10 bis 25°, vorzugsweise
etwa 12 bis 20° bildet.
8. Förderkette nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet /
daß die Btfeite deif Einweisnut (70) -fctwa gleich dem
Durchmesser des Gelenkaöhsenbolziens (40) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519209 DE8519209U1 (de) | 1985-07-02 | 1985-07-02 | Förderkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519209 DE8519209U1 (de) | 1985-07-02 | 1985-07-02 | Förderkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8519209U1 true DE8519209U1 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6782763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858519209 Expired DE8519209U1 (de) | 1985-07-02 | 1985-07-02 | Förderkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8519209U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123059A1 (de) * | 1991-07-12 | 1993-01-14 | Jonge Poerink Bv | Plattenglied fuer ein gliederfoerderband |
DE29704065U1 (de) * | 1997-03-06 | 1997-05-15 | B & F Bauservice GmbH, 24641 Stuvenborn | Antriebskette |
EP0953521A3 (de) * | 1998-04-29 | 2001-01-10 | JOH. WINKLHOFER & SÖHNE GmbH & Co KG | Plattenkette |
-
1985
- 1985-07-02 DE DE19858519209 patent/DE8519209U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123059A1 (de) * | 1991-07-12 | 1993-01-14 | Jonge Poerink Bv | Plattenglied fuer ein gliederfoerderband |
DE29704065U1 (de) * | 1997-03-06 | 1997-05-15 | B & F Bauservice GmbH, 24641 Stuvenborn | Antriebskette |
EP0953521A3 (de) * | 1998-04-29 | 2001-01-10 | JOH. WINKLHOFER & SÖHNE GmbH & Co KG | Plattenkette |
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