DE8518239U1 - Gürtel- oder Hosenverschluß - Google Patents

Description

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Gürtel- oder Hosem/erschluB

Die Erfindung betrifft einen Gürtel- Dder Hasenverschluß mit einem Knopfteil.

Zum V/erschließen vc»i Hasen an ihrem obersten Punkt dienen Knöpfe, die an der einen Seite am Stoff festgenäht sind und in die dann das zweitE Teil eingeknöpft wird. Zum Verschließen dienen auch Gürtel, wobei an der einen Seite eine Gürtelschnalle mit einem Dorn angebracht ist, u/ährend das andere Gürtelende Löcher aufweist, in die der •Dorn der Schnalle einrastet. Der Nachteil dieser bekann- *^en'Verschlüsse besteht darin, daß sich dieser Verschluß nicht ohne weiteren und rasch öffnen läßt, wobei bei^v einem festgenähten Knopf auch keine besonders stabile Verbindung besteht. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß das Aussehen dieses Verschlußknopfrs nicht verändert werden kann, was insbesondere bei sportlichen und modischen Hosen erwünscht ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Verschluß so auszubilden, daB dieser als Schmuckgegenstand wirkend ein einfaches und schnelles Öffnen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Knopfteil ein am Gürtel oder Verschluß anbringbares Unterteil aufweist, in das lösbar ein knopfartiges Halteteil eingerastet is!i.

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Eine vorteilhafte Ausfuhrungsfdrrri besteht darin, daß das Unterteil eine Scheibe mit einem zylindrischen Teil aufweist, an dem an der Außenfläche Rasten angebracht sind, über die ein Gegenstück mit einer Klemmscheibe geschoben ist.

i.ut^n.ktr, ist 2s ycrtsilhsft üsQ dss Unterteil in seinen! zylindrischen Teil achsial verlaufende Schlitze aufweist.

Es ist weiterhin vorteilhaft, daß das Halteteil einen knopfartigen Kopf aufweist, in dem ein gegen den Druck einer Feder verschiebbarer Stempel angeordnet ist, der mit Rastelementen und einer Ringnut im Unterteil zusammenwirkt.

Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß am Kopf eine Öse für eine Kette angebracht ist.

Schließlich ist es vorteilhaft, daß das Gegenstück gegenüber der Klemmscheibe ein Knopfteil aufweist.

Die Erfindung bringt den Vorteil, daß das Halteteil als Schmuckgegenstand ausgebildet sein kann, in dem der Kopf jede gewünschte Farm erhalten kann und der im Inneren angeordnete Stempel eine Druckfläche besitzt, an der die verschiedensten Embleme angebracht werden können. Durch einen einfachen Druck auf den Stempel läßt sich der Verschluß einfach und schnell öffnen und durch Eindrücken des Haltfcteils entsteht eine stabile Verbindung.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-

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spiels näher erläutert. Es zeigen, Fig. 1

Fig. 2

Flg. 3

einen Schnitt durch den knopfartigen HaltstBil,

einen Teilquerschnitt des mittleren Gegenstückes schaubildlich gezeichnet und

einen Teilquerschnitt des Unterteils schaubildlich gezeichnet.

Das Unterteil 3 besteht aus einer ringförmigen Scheibe *♦, an^die ein zylindrisches Teil 5 anschließt, das außen mit Rasten G versehen ist. Weiterhin befindet sich nahe der Scheibe k innen am Teil 5 eine ringförmige Nut 13, deren Bedeutung später nach erlMutert uiird. Im zylindrischen Teil 5 sind achsial verlaufende Schlitze θ angeordnet. Das Unterteil 3 uird an einem Gürtel-ader Hosenverschluß durch den Gürtel oder den Stoff des Hasenverschlusses von innen her durchgesteckt, uabei zur Fixierung das in Fig. 2 dargestellte Gegenrtück dient. Dieses Gegenstück 2 besteht aus einem zylindrischen Teil 15, an dem zu beiden Seiten eine -klemmscheibe 7 bzu. ein Hnapfteil 1^ angeformt sind. Weiterhin ist eine durchgehende Öffnung in dem Teil 2 vorgesehen, die Rasten aufweist, die mit den Rasten 6 des Teiles 3 korrespondieren. Die Klemmscheibe 7 besitzt außen einen hakenförmig ausgebildeten Ring 17. Das Gegenstück 2 wird auf das Unterteil 3 aufgedrückt und durch die ineinander

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greifenden Rasteq 6, 16 festgehalten, umbel der Stoff des HosenverachluBses oder der Gürtel zwischen der Klemm-Bcheibe 7 und der Scheibe U eingeklemmt ist. Hierbei dienen die Schlitze θ im Unterteil 3 zum Erzeugen einer Federuiirkung im zylindrischen Teil 5. Weiterhin uiird zwischen der Klemmscheibe 7 und dem Knopfteil 1*» eine Nut noh{ 1 r4ei4* ι tnri

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die Werschlußlasche des Hosenverschlusses oder der Gürtel eingehängt werden kann.

Zum l/erschließen der Teile 2, 3 dient das in Fig. 1 dargestellte knopfartige Halteteil 1, das eine zylindrische Buchse 18 aufweist. Über dieser Buchse 18 ist als äußerer Abschluß ein Kopfteil 9 angeordnet, das in seiner • äußeren Form rund, oval oder mehreckig ausgebildet sEin kanh. Innerhalb der Buchse 18 ist verschiebbar ein Stempel 11 angeordnet und zwar gegen den Druck einer Feder 10, wobei dieser Stempel 11 in seinem unteren Bereich 19 verbreitert ist und in diesem Bereich Kugeln 12 als Rastelemente vorgesehen sind. Diese Kugeln 12 treten seitlich aus der Buchse 18 mit einem Teil ihrer Oberfläche hervor und rasten beim Einschieben der Buchse 18 in die Bohrung des Teiles 5 in die Ringnut 13 ein und zwar dann, wenn der Stempel 11 nach unten gedrückt ist, so daß die Kugeln 12 im Bereich des dünneren Teils des Stempels Hejgen und ausweichen können. Zur weiteren dekorativen Ausgestaltung ist der Betätigungsknopf 2G des Stempels 11 vergrößert ausgebildet und in einer Ausnehmung 21 des Kopfes 9 verschiebbar.

Claims (6)

t · ce • · ti« Schutzansprüche

1) Gürtel- oder Hosenverschluß mit einem Knopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Knopfteil ein am Gürtel oder Verschluß anbringbares Unterteil (3) aufweist, in das lösbar ein knopfartiges Halteteil (1) eingerastet ist.

2) V/erschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) eine Scheibe (*t) mit ein^m zylindrischen Teil (5) aufweist, an dem an der Außenfläche Rasten (6) angebracht sind, über die ein Gegenstück (2)

. mit einer Klemmscheibe (7) geschoben ist.

3) Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) in seinem zylindrischen Teil (5) achsial verlaufende Schlitze (Θ) aufweist.

4) Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) einen knopfartigen Kopf (9) aufweist, in dem ein gegen den Druck einer Feder (10) verschiebbarer Stempel (11) angeordnet ist, der mit Rastelementen (12) und einer Ringnut (13) im Unterteil (3) zusammenwirkt.

5) Verschluß nach Anspruch 1 bis U₁ daß am Kopf (9) eine Öse für eine Kette angebracht ist.

6) Verschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (2) gegenüber der Klemmscheibe (7) ein Knopfteil (14) aufweist.