DE8517757U1

DE8517757U1 - Vorrichtung zum Halten einer Signalleuchte an einem Kfz-Warndreieck

Info

Publication number: DE8517757U1
Application number: DE19858517757
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-06-19
Filing date: 1985-06-19
Publication date: 1985-08-22

Description

• t lttl

Il ItI₄ · · ·

I III I Milt..·· ···

■ I I ltli¹ Ii »

I I I
I I

Vorrichtung zum Halten einer Signalleuchte an einem Kfz-Warndreieck

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Signalleuchte an einem Kfz-Warndreieck, wobei die Signalleuchte ein langgestrecktes Gehäuse mit einer Breite von höchstens 4 cm sowie an einem Ende eine durchsichtige Kappe für eine f¹ Lampe, insbesondere Blitzlampe, aufweist und das Kfz-Warndreieck einen unteren horizontalen Reflektorstab sowie innerheil« der Dreiecksflsehe einen vertikal*¹?. ^^^η^^ιι^Αη &ίη&^ Breite von ca. 4 cm besitzt.

Ein Warndreieck gehört zur Ausrüstung eines jeden Kraftfahrzeuges. Wenn das Kraftfahrzeug liegenbleibt, soll das Warndreieck in hinreichendem Abstand vom Kraftfahrzeug aufgestellt werden. Obgleich das Warndreieck Reflektorstäbe besitzt, wird es, insbesondere bei Dunkelheit, häufig von den nachfolgenden Kraftfahrern sehr spät bemerkt.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirkung eines Kfz-Warndreiecks insbesondere bei Dunkelheit zu verbessern.

Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Hülse, die auf einer Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines der durchsichtigen Kappe gegenüberliegenden Teils der Signalleuchte bildet und die auf der anderen Seite einen durchgehenden Schlitz zum Aufstecken auf den Reflektorstab aufwei st.

Mit einer solchen sehr einfachen Vorrichtung kann das Kfz-Warndreieck mit einer Signalleuchte ausgerüstet werden, die den amtlich vorgeschriebenen Aufbau des Warndreiecks und seinen optischen Eindruck nicht stört, die Wirkung des Warndreiecks jedoch wesentlich erhöht. Insbesondere eignet sich dafür eine langgestreckte Signalleuchte, deren Breite höchstens der Breite des Warnbalkens im Warndreieck entspricht.

« I til It·« t *· t · *

• ill itii · ■ ·

t « ι ι I I · · ·

«ιιιι ti it ti··«

Diese, insbesondere irlit einer Blitzlampe ausgerüstete Signalleuchte wird in die Ausnehmung der Hülse gesteckt. Diese HUl" §e wird mit ihrem Schlitz über den unteren vertikalen Warnbalken des Warndreiecks geschoben. Nach dem Einschalten der Blitzlampe ist die Gefahrenstelle aus großer Entfernung erkennbar und bei Annäherung an das Warndreieck wird dieses deutlicher sichtbar, weil es durch die Blitzlampe ausgeleuchtet wird.

IQ Zweckmäßig sollte die Ausnehmung einen Boden aufweisen, der insbesondere ca. 2 cm über dem Schlitz angeordnet ist. Das entspricht etwa dem Abstand des unteren Endes des vertikalen Warnbalkens vom horizontalen Reflektorstab.

Die den Schlitz begrenzenden Zungen sollten eine Länge von

ca. 4 cm und einen gegenseitigen Abstand von ca. 1 cm aufweisen. Dann ist ein sicherer Halt der Hülse auf dem vertikalen Reflektorstab gewährleistet. Zusätzlich können die Zungen auch federnd ausgebildet sein, um einen Klemmsitz der Hülse auf dem Reflektorstab zu erreichen. Bei einer anderen Ausführung kann eine Zunge eine durchgehende, in den Schlitz mündende Gewindebohrung für eine Feststellschraube aufweisen, mit der die Hülse am horizontalen Reflektorstab festgeklemmt wird.

Eine bevorzugte Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und/oder die Zungen aus einem durchsichtigen Material bestehen. Das hat den Vorteil, daß der optische Eindruck des Warndreiecks insgesamt überhaupt nicht gestört wird, weil die Signalleuchte sich praktisch nur vor dem schwarzen vertikalen Warnbalken befindet und die Hülse selbst weder den optischen Eindruck des Warnbalkens noch der diesen umgebenden Dreiecksfläche noch des horizontalen Reflektorstabes stört.

35- Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:

• · a Il tin ··«··!

• it I I Π J "I ··

• · III Jit) 4 · t «··

• ■■· toil 1 · < t 144})!· 4

• •«■I a * · ο I····

Fig* 1 schematisch die Ansicht eines Kfz-Warndreiecks mit Signal leuchte,

Fiy. 2 eine Ansicht der Vorrichtung zum Halten der Signalleuchte am Warndreieck,

Fig. 3 den Gegenstand nach Figur 2 in anderer Ansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Figur 2.

Das dargestellte Kfz-Warndreieck besitzt in üblicher Weise einen Stellfuß 1, einen unteren vertikalen Reflektorstab 2 sowie zwei daran gelenkig angeschlossene Reflektorstäbe 3, 4, die das Dreieck vervollständigen. Im Bereich der von den Reflektorstäben 2, 3, 4 gebildeten Dreiecksfläche 5 ist eine Bahn gespannt, auf die ein schwarzer vertikaler Warnbalken 5 aufgedruckt ist. Der Warnbalken besitzt eine Breite von ca. 4 cm.

Die in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellte Vorrichtung zum

Halten einer Signalleuchte am Warndreieck ist eine aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Hülse 7, die auf einer Seite eine Ausnehmung 8 mit einem Boden 9 und auf der anderen Seite zwei im wesentlichen zueinander parallele Zungen 10, 11 aufweist, die zwischen sich einen durchgehenden Schlitz 12 begrenzen. Der Abstand zwischen dem Boden 9 und dem Grund des Schlitzes 12 beträgt etwa 2 cm. Die Länge der Zungen beträgt etwa 4 cm. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführung weist eine Zunge 10 eine Gewindebohrung für eine darin eindrehbare Feststellschraube 13 auf, deren Gewindeende sich bis in den Schlitz 12 erstreckt.

Wie in Figur 1 dargestellt, wird die Hülse 7 mit ihrem Schlitz 12 über den unteren horizontalen Reflektorstab 2 geschoben, und zwar im Bereich des Warnbalkens 6. In die oben offene Ausnehmung 8 kann dann eine Signalleuchte 14 eingesetzt werden, die an ihrem in der Figur 1 oberen Ende eine durchsich-

tige Kappe 15 besitzt, welche eine Blitzlampe 16 umschließt. Auf dem Gehäuse der Signalleuchte 14 befindet sich ein nur angedeuteter Schiebeschalter. Die Breite der Signalleuchte ist kleiner als die Breite des Warnbalkens 6, beträgt alsu weniger als 4 cm. Die Länge der Signalleuchte 14 ist ebenfalls kleiner als die Länge des Warnbalkens 6* so daß der optische Eindruck des Warndreiecks durch die daran gehaltene Signalleuchte 14 nicht gestört wird.

Nach iFibetr i SunähiiiS der Blitzlampe 16 1st eine mit dem Warn ~ dreieck gesicherte Gefahrenstella bereits aus großer Entfernung erkennbar. Auch das Warndreieck selbst ist aus größerer Entfernung sichtbar, weil die Reflektorstäbe 2, 3, 4 von der Signalleuchte 14 ausgeleuchtet werden.

Claims

Dr.-lng. Uwe Niemann --· -·" '..'*..' 'nXhapnstraBe41,4300 Essen 1 Patentanwalt Telefon (0201)471303 r Patentanwalt Dr.-lng. U. Niemann. Ahornstr. 41.4300 Essen 1 1 Ihr Zeichen Mein Zeichen 85 075 Datum 7.5.1985 Beir.:Jürgen Rensch, Vogelsang 19, 5650 Solingen 1 SchutzansprUcne

1. Vorrichtung zum Halten einer Signalleuchte an einem Kfz-Warndreieck, wobei die Signalleuchte ein langgestrecktes Gehäuse mit einer Breite von höchstens 4 cm sowie an einem Ende eine durchsichtige Kappe tür eine Lampe, insbesondere Blitzlampe, aufweist und as Kfz-Warndreieck einen unteren horizontalen Reflektorstab sowie innerhalb der Dreiecksfläche einen vertikalen Warnbalken einer Breite von ca. 4 cm besitzt, gekennzeichnet durch eine Hülse (7), die auf einer Seite eine Ausnehmung (8) zur Aufnahme eines der durchsichtigen Kappe gegenüberliegenden Teils der Signalleuchte bildet und die auf der anderen Seite einen durchgehenden Schlitz (12) zum Aufstekken auf den Reflektorstab aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Ausnehmung (8) einen Boden (9) aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) ca. 2 cm über dem Schlitz

(12) angeordnet ist.

Dresdner Bank Essen (BU "3W POO 30) 4 OliiM 19, 'Pistuchecklfonto Essen (BLZ 360100 43) 1921 54-430

- ■ a a a- ? ■ - · · t a · a a · Tic· · ** *··

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurc h gekennzeichnet, daß die den Schlitz (12) begrenzenden Zungen (10, 11) eine Länge von ca. 4 cm und einen gegenseitigen Abstand von ca. 1 cm aufweisen.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (10, 11) federnd ausgebildet sind.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zunge (10) <nne durchgehende, in den Schlitz (12) mündende Gewindebohrung für eine Feststellschraube (13) aufweist.

) 15

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Hülse (7) und/oder die Zungen (10, 11) aus einem durchsichtigen Material bestehen.