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Zusatzteil für Gliedermaßstäbe

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G01B3/08 Rulers with scales or marks for direct reading rigid extensible
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DE8510063U1

Germany

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English
Current Assignee
BRETH ALFRED 7514 LEOPOLDSHAFEN DE

Worldwide applications
1985 DE

Application DE19858510063 events
Expired

Description

Alfred Breth 24.3.1985
Mannheimerstraße 14a
7514 Leopoldshafen
Zusatzteil für Gliedermaßstäbe
Die Erfindung bezieht sich auf Gliedermaßstäbe aus Holz,
, Kunststoff oder Metall, wie sie zu Längenmessungen verwendet
( werden. Derartige Gliedermaßstäbe werden im allgemeinen
Sprachgebrauch als 1!ollstöcke bezeichnet. Bisher konnten mit diesen Gliedermaßtäben Innenmessungen immer nur so ausgeführt werden, daß eine Markierung im Duienraum angebracht und der jeweilige Abstand von den beiden Innenwänden bis zur Markierung bestimmt wurde. Die Summe der beiden Teilmessungen ergibt dann das Innenmaß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zusatzteile für Gliedermaßstäbe zu schaffen, das es ermöglicht, eine Innenmessung in einem einzigen Meßvorgang durchzuführen.
( ' Lrfindungsgemäß besteht ein derartiges Zusatzteil aus einem * Schiebestück mit Anschlaggkante sowie einem fest damit verbundenen Führungsteil mit Ablesekante und einer im Führungsteil in Längsrichtung verschiebbaren Meßzunge mit Längeneinteilung.
Die Querschnittöffnung des Gliedermaßstcibes muß dabei dem Querschnitt des Gliedermaßstabes in einem der Gelenke entsprechen, damit das Schiebestück auf dem geöffneten Teil des Gliedermaßstabes verschoben werden kann.
Die Meßzunge hat zweckmaßigerweise etwa die gleiche Länge wie eines der Glieder/ damit kein Bereich entsteht, in dem Ί das Innenmaß nicht gemessen werden kann. Die Ablesung wird dadurch vereinfacht, daß die Beschriftung der Längen-
Il * t t · ι
einteilung auf der Meßzunge derjenigen auf dent Gliedermaßstab entgegengerichtet ist»
Günstig ist es ferner/ den Abstand zwischen Anschlagkänte
des Schiebestückes und der Ablesekante des Führüngsiieils
so zu wählen, daß bei Anschlag des Schiebestückes an dem
\ Beschlag des ersten um 90 ° gedrehten Gliedes die Ablesekante
\ mit der letzten beschrifteten Längenmarkierung des letzten
geöffneten Gliedes des Maßstabes zusammenfällt. Das bedeutet
dann, daß die Länge des geöffneten Maßstabes bis zur
Ablesekante als erste Längenmarkierung auf dem ersten um 90 °
gedrehten Glied abgelesen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Figuren la bis Id beschrieben, von denen
Fig. la die Meßzunge,
Fig. Ib das Schiebestück mit Führungsteil in Draufsicht,
Fig. Ic das Schiebestück mit Führungsteil in Seitenansicht und \, Fig. Id einen Teil des Gliedermaßstabes mit aufgeschobenem | j Zusatzteil in Meßstellung zeigt. |
f Zur Bestimmung eines Innenmaßes wird der Gliedermaßstab 1 \
j soweit wie möglich geöffnet und an der linken Innenwand 2 '
] angelegt. Das folgende Glied wird um 90 ° gedreht. Fig. Id
j zeigt vor allem das letzte geöffnete Glied 3 des Maßstabes und
das erste um 90 ° gedrehte Glied 4. Es ist günstig einen
Maßstab zu verwenden, bei dem die Gelenke bei 90 ° einrasten 1
ί könner. Das Schiebestück 5 des erfindungsgemäßen Zusatzteils §
ist soweit auf das geöffnete Glied 3 geschoben, daß seine §| Anschlaggkante 6 an dem Beschlag 7 des gedrehten Gliedes 4 fest f| anliegt. Dann steht die Ablesekante 8 des Führungsteiles 9 auf If der letzten beschrifteten Längenmarkierung des Gliedes 3. Diese
ist zwar nicht ablesbar, sie stimmt aber überein mit der ersten
ablesebaren Markierung des Gliedes 4, im gezeichneten Beispiel
ist dies die Längenmarkierung 22 cm. Dies ist die Grundablesung
für die Innenmessung.
Das Schiebestück 5 wird durch die an der Seite des Gliedes anliegende Klemmfeder 10 in dieser Stellung gehalten. Die Klemmfeder 10 hat eine solche Form, daß das Schiebestück 5 nur in meßgerechter Richtung aufgeschoben werden kann. Bei verkehrtem Aufschieben sperrt die Feder.
Die in das Führungsteil 9 eingeschobene Meßzunge 11 wird bis zum Anschlag an der rechten Innenwand 12 geschoben. Da die Meßzunge eine der Längenmarkierung auf dem Giiedermaßstab entgegenlaufende Längenmarkierung hat, wird der Abstand zwischen Innenwand und Ablesekante unmittelbar angezeigt. Die Ablesung an der Ablesekante (im Beispiel 6,4 cm) addiert zur Grundablesung ergibt das gesuchte Innenmaß, im dargestellten Beispiel 28,4 cm. Dieses Innenmaß besitzt die gleiche Genauigkeit, mit der eine normale Längenbestimmung mit dem verwendeten Gliedermaßstab möglich ist.
Die Meßzunge hat günstigerweise einen Anschlagknopf 13, um ein Herausfallen zu verhindern.

Claims (5)
Hide Dependent

• ■ 1 ι mi Schutzansprüche
1. Zusatzteil für Gliedermaßstäbe zur Durchführung von Innenmessungen, dadurch gekennzeichnet., daß es aus einem Schiebestück (5) mit Anschlagkante (6) sowie einem fest damit verbundenen Führungsteil (9) mit Ablesekante (8) und einer im Führungsteil in Längsrichtung verschiebbaren Meßzunge (11) mit Längeneinteilung besteht.
2. Zusatzteil nach Anspruch I1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsöffnung des Schiebestücks dem Gelenkquerschnitt des Gliedermaßstabes entspricht und daß das Schiebestück eine an den Gliedern des Maßstabes anliegende Klemmfeder (10) besitzt.
3. Zusatztsil .ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Müßzrnge etwa die Länge eines Gliedes (3, 4) des Maßstabes hat.
4. Zusatzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung der Längerzeinteilung auf der Meßzunge derjenigen auf dem Gliedermaßstab entgegengerichtet ist.
5. Zusatzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Anschlagkante (6) des Schiebestückes und der Ablesekante (8) des Führungsteiles so groß ist, daß bei Anschlag des Schiebestückes an dem Beschlag des ersten um 90 ° gedrehten Gliedes (4) die Ablesekante mit der letzten beschrifteten Längenmarkierung des letzten geöffneten Gliedes (3) zusammenfällt.