DE8438391U1 - Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden Walze - Google Patents
Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden WalzeInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
- B24B41/061—Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Hoesch Aktiengesellschaft,
Eberhardstraße 12, 4600 Dortmund 1
Eberhardstraße 12, 4600 Dortmund 1
Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden Walze
Die Erfindung betrifft eine Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden Walz«
an einer Schleifmaschine zum Naßschleifen, deren sich drehender
Schleifstein mit der Stirnseite die Walze beim Schleifen berührt, wobei der Schleifstein außerdem mit einem Support auf
einer Führung, die auf einer Linie parallel zur Drehachse der Walze verläuft, bewegbar ist, wobei die Ausrichtvorrichtung aus
mindestens einem Längenmeßgerät mit tastendem Bauteil besteht, das in radialer Richtung zur Walze unverschieblich befestigt
oder gelagert ist und das tastende Bauteil am Längenmeßgerät in radialer Richtung zur Walze bewegbar gelagert ist und aus dem
Abstand zwischen dem Längenmeßgerät und dem tastenden Bauteil der Druchmesser der Walze ermittelbar ist und das Längenmeßgerät
auf einer parallel zur Drehachse der zu schleifenden Walze liegenden Linie entlang der Linie verfahrbar oder auf dieser
Linie fest installiert ist und die Ausrichtvorrichtung außerdem die Verstellvorrichtungen für die Lager der zu schleifenden
Walze enthält.
Es ist bekannt, die Walze in der Lagerung mit Hilfe von Meßuhren auszurichten, wobei die Taststifte der Meßuhren die Oberfläche
der Walze berühren. Dieser Meßvorgang ist nur bei stehender Walze möglich, weil der Taststift bei drehender Walze
auf dieser schleift und sich abnutzen würde. Wenn die Walze nicht genau rund ist oder nicht genau mittig gelagert ist, so
sind am Umfang der Walze relativ viele Messungen erforderlich, um daraus die Lage der genauen Mitte zu ermitteln. Bei sich
drehender Walze wird eine nicht mittige Lagerung schon durch ein einziges Meßgerät angezeigt, dessen Anzeige periodisch mit
dem Umlauf zwischen einem Höchst- und Tiefstwert schwankt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Ausrichtvorrichtung zu erhalten, die mit wenigen Meßgeräten bei sich drehender Walze
ohne Abnutzung von tastenden Bauteilen sehr genaue Meßwerte liefert, die zum verstellenden Ausrichten der Lager der Walze
benutzt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Die zu schleifende Walze 21 wird in die verstellbaren Lager und 27 der Drehvorrichtung 15 eingelegt. Beim späteren Schleifen wird der Schleifstein 12 mit dem Antriebsmotor 11 gegen die
Walze 21 gefahren. Der Schleifstein wird außerdem parallel zur Drehachse der Walze 21 mit Hilfe des Supports 13 bewegt. Die
genaue Ausrichtung der Walze 21 kann mit Hilfe der vier fest eingebauten Meßvorrichtungen 22, 23, 24 und 25 erfolgen. Eine
genaue mittige Ausrichtung ist bei einer zylindrischen Walze erst gegeben, wenn alle 4 Meßvorrichtungen den gleichen Meßwert
anzeigen.
Eine genaue Ausrichtung ist auch schon mit einer Meßvorrichtung 17 möglich, wenn diese über den Meßarm 16 mit dem Support
des Schleifsteines verbunden ist. Die Meßvorrichtung 17 wird einmal durch den Antrieb des Supports genau parallel zur Drehachse
der Walze 21 in die Position der Meßvorrichtung 23 verfahren. Es werden dann bei sich drehender Walze 21 mehrere Messungen,
die über den Umfang der Walze 21 gleichmäßig verteilt liegen, durchgeführt, und es werden die Meßergebnisse in einem
angeschlossenen Computer gespeichert. Anschließend wird die Meßvorrichtung 17 in die Position der Meßvorrichtung 22 verfahren,
und es werden dort ebenfalls, wie vorher beschrieben, die Meßwerte gewonnen und gespeichert. Der Kleincomputer enthält
ein geeignetes, an sich bekanntes Programm, mit dessen
Hilfe in an sich bekannter Weise die Abweichung der Längsachse der Walze 21 von der Lage der angestrebten Drehachse ermittelt
wird. Der Ausgang des Computers ist direkt mit den nicht gezeichneten Antrieben zi:m korrigierenden Verstellen der Lager 26
und 27 verbunden.
Sämtliche Meßvorrichtungen 22, 23, 24, 25 und 17 arbeiten berührungslos.
Sie enthalten eine Luftdüse 19, die durch den Druck einer kleinen Feder gegen die Oberfläche der walze 21 gedrückt
wird. Kurz bevor die Luftdüse 19 auf der Oberfläche der Walze 21 aufsetzt, erhöht sich der Staudruck so stark, daß der
in der Nachstellvorrichtung 18 befindliche, nicht gezeichnete Kolben, die Luftdüse 19 im Gleichgewicht festhält. Der Kolben
übt eine Gegenkraft zur Feder aus. Der Abstand zwischen der Luftdüse 19 und der Oberfläche der Walze 21 beträgt etwa
0,4 mm. Wenn die Oberfläche der Walze 21 sich beim Drehen infolge einer nicht genauen mittigen Lagerung von der Luftdüse z.
B. weiter entfernt, so bewirkt der Druck der Feder, daß die Luftdüse 19 der Oberfläche folgt, bis wieder der Abstand von
0,4 mm hergestellt ist. Zwischen der Luftdüse 19 und dem Zylinder des Kolbentriebs ist ein bekanntes Längenmeßgerät beliebiger
Bauart eingebaut, daß die Bewegung der Luftdüse 19 als Längenänderungen anzeigt. Die während einer Umdrehung der Walze
erfolgten Längenänderungen werden in den Speicher des Computers gegeben, der aus diesen Meßwerten die Stellgrößen für die Korrekturen
der Lager 26, 27 der Walze 21 ermittelt.
Claims (3)
1. Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu
schleifenden Walze an einer Schleifmaschine zum Naßschleifen, deren sich drehender
Schleifstein mit der Stirnseite die Walze beim Schleifen berührt, wobei der
Schleifstein außerdem mit einem Support auf einer Führung, die auf einer Linie paraHsl zur Drehachse der Walze verläuft, bewegbar ist, wobei die Ausrichtvorrichtung aus mindestens einem Längenmeßgerät mit tastendem Bauteil besteht,
das in radialer Richtung zur Walze unverschieblich befestigt oder gelagert ist und
das tastende Bauteil am Längenmeßgerät in radialer Richtung zur Walze bewegbar gelagert ist und aus dem Abstand zwischen dem Längenmeßgerät und dem tastenden
Bauteil der Durchmesser der Walze ermittelbar ist und das Längenmeßgerät auf einer parallel zur Drehachse der zu schleifenden Walze liegenden Linie entlang der
Linie verfahrbar odtf auf dieser Linie fest installiert ist und die Ausrichtvorrichtung
außerdem die Verstei'vorrichtungen für die Lager der zu schleifenden Walze enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß am Längenmeßgerät als tastendes Bauteil ein radial zur
Walze verschiebbarer Kolben befestigt ist, an dessen zur zu messenden Walze hin gerichtetem Ende eine Luftdüse befestigt ist, die durch einer* Kai.a' mit dem
Kolben verbunden ist, wobei der Kanal an der der Düse zugewandten Seite des Kolbens im Zylinder mündet und der Zylinder des Kolbentriebs unbeweglich befestigt
ist oder an einem mit dem Support verbundenen Teil befestigt ist und an die Lager
der Walze längenmessungsregelbare Verstellantriebe angebaut sind.
2. Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verstellvorrichtung für die Lager der Walze ein Speicher und Vergleicher und ein
Längenmeßgerät angebaut sind.
3. Ausrichtvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
feststehende Längenmeßgeräte angebracht sind, die in Richtung der Längsachse der
Drehvorrichtung einen größeren Abstand voneinander haben und deren tastende Bauteile auf die Randbereiche der Walze gerichtet sind und zu diesen zwei Längenmeßgeräten auf der gleichen Länge der Längsachse um 90° um die Drehachse herum
versetzt zwei weitere Längenmeßgeräte angebracht sind und alle vier Längenmeßgeräte mit die Lager der Drehvorrichtung verstellenden Antrieben verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438391 DE8438391U1 (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden Walze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438391 DE8438391U1 (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden Walze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8438391U1 true DE8438391U1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6774316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848438391 Expired DE8438391U1 (de) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Ausrichtvorrichtung für die Lagerung einer beim Schleifen sich drehenden zu schleifenden Walze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8438391U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900491A1 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-12 | Hoesch Stahl Ag | Messeinrichtung fuer eine rundschleifmaschine |
-
1984
- 1984-03-14 DE DE19848438391 patent/DE8438391U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900491A1 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-12 | Hoesch Stahl Ag | Messeinrichtung fuer eine rundschleifmaschine |
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