DE8438069U1 - Fahrzeug-sattelstuetze - Google Patents
Fahrzeug-sattelstuetzeInfo
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- DE8438069U1 DE8438069U1 DE19848438069 DE8438069U DE8438069U1 DE 8438069 U1 DE8438069 U1 DE 8438069U1 DE 19848438069 DE19848438069 DE 19848438069 DE 8438069 U DE8438069 U DE 8438069U DE 8438069 U1 DE8438069 U1 DE 8438069U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide tube
- tube
- longitudinal slots
- stop element
- saddle support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
- B62J1/06—Saddles capable of parallel motion up and down
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
• f * ■■· ■* ·*
Gerold STEEB, CH-561O Wohlen
Fahrzeug-Sattelstütze
Handelsübliche Sättel an Fahrzeugen, wie Fahrrädern, Leicht- und Schwermotorrädern sind federnd ausgebildet und an stabilen
Rohrstutzen befestigt, welche in der Höhenrichtung einstellbar am Fahrzeugrahmen fest montiert sind. Die Federung
befriedigte bei langen Fahrten und schlechten Strassenverhältnissen nicht, und auch trainierte Fahrer blieben von
Sitzbeschwerden und von Verletzungen am Gesäss nicht verschont, woran auch Schaumstoffbedeckungen auf den Sätteln
nicht zu ändern vermochten.
Es sind auch Sattelstützen vorgeschlagen worden, bei denen eine massive, schwere Satteltragstange in ein Halterohr eingreift
und inbezug zu dieser abgestützt ist. Dabei werden Bauteile benötigt, welche das Verdrehen der Tragstange und
des Halterohres verhindern, was die Herstellung verteuerte und das Gesamtgewicht der Stützen wesentlich erhöhte.
Es besteht die Aufgabe, die eingangs genannte Sattelstütze so zu verbessern, dass das Gewicht wesentlich geringer und
die Störanfälligkeit stark beschränkt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 definierten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausbildungen der Neuerung .ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels und den
abhängigen Schutzansprüchen 2 bis 4 einzeln oder in Kombination .
• ·
Nachfolgend ist die Neuerung anhand der Zeichnungen erläutert , und zwar zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sattelstütze in |
teilweisem Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV
in Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V
in Fig. 4 und
Fig. 6 den Hinterteil eines Fahrrades mit
Fig. 6 den Hinterteil eines Fahrrades mit
Sattel und Sattelstütze.
In Fig. 6 bezeichnet 1 den Hinterteil eines Fahrrades, in
dessen Sattelrohr 2' des Rahmens 2 in bekannter Weise die
Sattelstütze 3 in der Höhenrichtung verstellbar eingesetzt
ist. Die Sattelstütze 3 ist gebildet durch ein leichtgewichtiges Satteltragrohr 4 und ein Führungsrohr 5, welche
teilweise teleskopartig ineinandergreifen. Das Führungsrohr 5 ragt mit seinem unteren Teil in das Sattelrohr 2'
des Rahmens 2 und ist in diesem durch herkömmliche Befesti- f gungsmittel arretiert. Das Satteltragrohr 4 greift von | oben teilweise in das Führungsrohr 5 ein und lässt sich | in diesem innert bestimmten Grenzen in der Axialrichtung I verschieben. Das Satteltragrohr 4 hat ein klemmartiges \ Verbindungsglied 6, in welchem ein Trägerstück 7' des Sat- | tels 7 eingespannt ist. Das untere Ende des Satteltrag- I rohres 4 besitzt ein Innengewinde 8, das mit dem Aussenge- j winde 9 einer Einstellmutter 10 verschraubt ist. Die Einstellmutter IO sitzt fest zwischen zwei Kiemmuttern 12 auf f einem Schraubenbolzen 11. Der Schraubenbolzen 11 ist axial
durch das Führungsrohr 5 geleitet und tritt unten nach Durchguerung eines Abschlussscheibenringes 13 aus diesem hervor.
Der Abschiussscheibenring 13 stützt sich an einem Sprengring
14 ab, welcher in eine Nut 15 in der Innenwand des Führungs- I
dessen Sattelrohr 2' des Rahmens 2 in bekannter Weise die
Sattelstütze 3 in der Höhenrichtung verstellbar eingesetzt
ist. Die Sattelstütze 3 ist gebildet durch ein leichtgewichtiges Satteltragrohr 4 und ein Führungsrohr 5, welche
teilweise teleskopartig ineinandergreifen. Das Führungsrohr 5 ragt mit seinem unteren Teil in das Sattelrohr 2'
des Rahmens 2 und ist in diesem durch herkömmliche Befesti- f gungsmittel arretiert. Das Satteltragrohr 4 greift von | oben teilweise in das Führungsrohr 5 ein und lässt sich | in diesem innert bestimmten Grenzen in der Axialrichtung I verschieben. Das Satteltragrohr 4 hat ein klemmartiges \ Verbindungsglied 6, in welchem ein Trägerstück 7' des Sat- | tels 7 eingespannt ist. Das untere Ende des Satteltrag- I rohres 4 besitzt ein Innengewinde 8, das mit dem Aussenge- j winde 9 einer Einstellmutter 10 verschraubt ist. Die Einstellmutter IO sitzt fest zwischen zwei Kiemmuttern 12 auf f einem Schraubenbolzen 11. Der Schraubenbolzen 11 ist axial
durch das Führungsrohr 5 geleitet und tritt unten nach Durchguerung eines Abschlussscheibenringes 13 aus diesem hervor.
Der Abschiussscheibenring 13 stützt sich an einem Sprengring
14 ab, welcher in eine Nut 15 in der Innenwand des Führungs- I
- 2 - I
■ ·
■ lilt
rohres 5 eingepasst ist. Auf den vorstehenden Endteil des Schraubenbolzens 11 ist eine Stellmutter 16 geschraubt,
welche büchsenartig ist und eine Aushöhlung 16' aufweist. Der Endteil 11! des Schraubenbolzens 11 befindet sich im
Bereich der Aushöhlung 16', welche sich in der Axialrichtung
ungefähr auf die Länge des Innengewindes 8 erstreckt. Die Länge des Innengewindes 8 begrenzt die axiale Verstellmöglichkeit
des Schraubenbolzens 11 und davon hängt die Spannung der auf letzteren gestülpten Schraubenfeder 17 ab.
Zwischen der Stellmutter 16 und dem Abschlussscheibenring ist eine metallene Unterlagsscheibe 18 eingebracht.. Die
Wandung des Führungsrohres 5 ist im Mittelteil an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Längsschlitzen 19 versehen,
in welchen Aussenkanten eines Anschlagplättchens 20, welches
im Satteltragrohr 4 angebrachte Längsschlitze 19' quer durchsetzt,
liegen. Die Längsschlitze 19' im Satteltragrohr 4 sind länger als die Längsschlitze 19 im Führungsrohr 5. Das
viereckige Anschlagplättchen 20 besitzt an zwei einander quer gegenüberliegenden Ecken auf der Höhe der Längsschlitze
rechtwinklige Ausschnitte 21.- deren Kanten 22 die zugekehrte Innenwand des Führungsrohres 5 an der Stelle A (Fig. 5)
etwas untergreifen. Ein Haltestift 23 steckt in einer Bohrung
24 im Anschlagplättchen 20 und die Enden des Haltestiftes 23 sitzen im Bereich der Ausschnitte 21 fest in
der Wandung des Führungsrohres 5. Der Haltestift 23 mit dem Anschlagplättchen 20 erlaubt eine durch die Erstreckung der
Längsschlitze 19 bestimmte, begrenzte axiale Verschiebung der Rohre 4, 5 und verhindert zugleich das Verdrehen zueinander.
Wird die Stellmutter 16 beispielsweise rechtsherum gedreht,
so zieht sich der Schraubenbolzen 11 sukzessiv aus dem Führungsrohr 5 heraus, wobei die Schraubenfeder 17 zusammengedrückt
und die Spannung erhöht wird, so dass sich das Betriebsfederungsspiel verhärtet. Bei Linksdrehung der
Stellmutter 16 erfolgt dagegen ein Einwärtsschieben des Schraubenbolzens 11 in das Satteltragrohr 4 und die Schraubenfeder
17 entspannt sich. Mittels der Stellmutter 16 ist eine, leichte Feineinstellung der Federung der Sattel-
,^ stütze 3 ermöglicht. Eine Grundeinstellung der Federspannung
beim Einsetzen des Satteltragrohres 4 in das Führungsrohr 5 lässt sich vornehmen, indem man die Stellmut-
t ter 16 mit dem Schraubenbolzen 11 mehr oder weniger in das
Gewinde 8 im Satteltragrohr 4 eindreht, wobei sich eine
Längsverschiebung des Führungsrohres 5 inbezug zum Satteltragrohr 4 ergibt. Das Aussengewinde 9 an der Einstellmutter
10 schraubt sich dabei, je nach Drehrichtung auf das Innengewinde 8 im Satteltragrohr 4 auf oder von die-
v- sem ab.
ι Die beschriebene Sattelstütze ist für Zweiradfahrzeuge bell,
stimmt, ist aber auch für andere Fahrzeuge mit Sätteln
& geeignet.
Claims (4)
1. Fahrzeug-Sattelstütze mit zwei ineinandergreifenden,
federnd zueinander abgestützen Teilen^ dadurch gekennzeichnet
, dass ein Satteltragrohr (4) und ein Führungsrohr (5) teilweise teleskopartig ineinandergreifen und
durch eine, in letzterem befindliche, auf einem Schraubenbolzen (11). angeordnete Schraubenfeder (17) in Axialrichtung
federelastisch abgestützt ist, wobei der Schraubenbolzen
zur Regelung der Feder spannung durch ein Ver— stellorgan (16) verstellbar im Führungsrohr (5) angeordnet
\ ist, ferner, dass ein Anschlagelement (20) im Bereich von
Längsschlitzen (19) im Führungsrohr (5) eingebracht und gehaltert ist, wobei das Anschlagelement Längsschlitze (191)
im Satteltragrohr (4) durchsetzt, um mittels des Anschlagelementes
(20) die axialen Bewegungsspiele der Rohre (4, 5) zu begrenzen und zugleich Verdrehungen derselben
zueinander zu verhindern.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schraubenbolzen (11) aus dem Führungsrohr (5) vorsteht und auf den vorstehenden Teil (II1) eine das Verstellorgan (16)
" bildende Stellmutter geschraubt ist, welche eine Aushöhlung
(161) besitzt, und dass auf dem Schraubenbolzen eine Einstellmutter
(10) geschraubt ist, welche ein Aussengewinde (9) aufweist, das mit einem Innengewinde (8) im Satteltragrohr
(4) verschraubt ist.
3. Stütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
■ zeichnet, dass die Stellmutter (16) über eine Unterlagsscheibe
(18) sich einem Abschlussscheibenring (13) im Führungsrohr (5) anlegt, der seinerseits durch einen in einer
Nut (15) im Führungsrohr (5) eingespannten Sprengring (14) abgestützt ist.
4. Stütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlagelement (2O) ein eckiges, im
— 5 —
Führungsrohr (5} durch einen Stiften (23) gehaltertes
Plättchen ist t welches die Längsschlitze (19') im Satteltragrohr (4) diirchsetzt, wobei die Längsschlitze {193 )
langer sind als die Längsschlitze (19).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH579284A CH666008A5 (en) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Bicycle saddle support tube - is telescopically movable and adjustable with spring support in guide tube contg. fixed stop plate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8438069U1 true DE8438069U1 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=4299385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848438069 Expired DE8438069U1 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-27 | Fahrzeug-sattelstuetze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH666008A5 (de) |
DE (1) | DE8438069U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031273A1 (de) * | 1990-10-04 | 1991-05-16 | Gerhard Froehlich | Stossdaempfendes sattelrohr fuer fahrraeder, motorraeder und sonstige einsatzfaelle |
DE4312457A1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-10-20 | Andreas Wohlschutz | Fahrradsattel |
-
1984
- 1984-12-06 CH CH579284A patent/CH666008A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-12-27 DE DE19848438069 patent/DE8438069U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031273A1 (de) * | 1990-10-04 | 1991-05-16 | Gerhard Froehlich | Stossdaempfendes sattelrohr fuer fahrraeder, motorraeder und sonstige einsatzfaelle |
DE4312457A1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-10-20 | Andreas Wohlschutz | Fahrradsattel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH666008A5 (en) | 1988-06-30 |
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