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Dreirad-fahrzeug

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DE8427592U1

Germany

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1984 DE

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Expired

Description

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DREIRAD-FAHRZEUG
Die Erfindung betrifft ein Dreirad-Fahrzeug Mit einem Rahmen, an dem ein durch einen Antriebsmotor angetriebenes Hinterrad, ein Fahrersitz und ein Lenker zur Drehung einer Lenkwelle befestigt sind.
Dreirad-Fahrzeuge weisen überwiegend zwei Hinterräder und ein lenkbares Vorderrad auf. Darüber hinaus sind Fahrzeuge bekannt, die aus einer vorderen Einheit mit zwei nicht lenkbaren Rädern und einer hinteren Einheit mit einem Rad und Fahrersitz bestehen und zwischen den beiden Einheiten ein Gelenk mit senkrechter Achse zur Lenkung des Fahrzeugs aufweisen. Die vordere Einheit kann einen kastenförmigen Behälter zur Aufnahme von mitzuführenden Gegenständen umfassen. Diese Fahrzeuge sind aufgrund ihres ungünstigen Fahrverhaltens nur für geringe Geschwindigkeiten geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dreirad-Fahrzeug der gattungsgemäßen Art 2u schaffen, das günstige Fahreigenschaften aufweist und ein verhältnismäßig großes Aufnähmevolumen für mitzuführende Gegenstände bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem Dreirad-Fahrzeug der eingangs genannten Art gelöst durch eine am Rahmen befestigte, zweispurige Vorderachse mit zwei an deren Enden aufgehängten, lenkbaren Rädern, die mit der Lenkwelle über ein Lenkgestänge verbunden, sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Einzelradlenkung bietet
den Vorteil, daß das Fahrzeug insgesamt eine in sich stabile Einheit darstellt.
Vorzugsweise ist über der Vorderachse ein Behälter oder Korb zur Aufnahme von Gegenständen vorgesehen. Die Gegenstände befinden sich im Sichtfeld des Fahrers, so daß ein Verrut-
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echen oder Kippen der Ladung beobachtet und beim Halten an einer Kreuzung oder dergleichen eine Entnahme von Gegenständen durch dritte Personen unterbunden werden kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines erfindungsgemi/issen Dreirad-Fahrzeugs mit einem vorderen Bock zur Aufnahme von Gegenständen;
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer offenen Gepäckwanne;
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einem
durch einen Deckel verschließbaren Gepäckraum.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform eines Dreirad-Fahrzeuges mit zwei lenkbaren Vorderrädern 10,12 und einem angetrieben i nen Hinterrad 14. über dem Hinterrad 14 befindet sich ein Gehäuse 16, das einen nicht gezeigten Antriebsmotor enthält. Oberhalb des Gehäuses ist eine Sitzbank 18 für einen Fahrer und einen hinter diesem sitzenden Beifahrer angeordnet. Vor dem Gehäuse 16 und der Sitzbank 18 befindet sich eine Plattform 20 zur Aufnahme der Füße des B'ahrers. Vor der Plattform 20 ragt eine Lenksäule 22 auf, in der eine drehbare Lenkwelle 24 geführt ist. Am oberen Ende der Lenkwelle 24 ist ein Lenker 26 mit einem Scheinwerfer 28 befestigt. 30
Insoweit entspricht die Konstruktion des erfindungsgemäßen Fahrzeugs im wesentlichen derjenigen eines herkömmlichen Motorrollers, so daß auch die entsprechenden Teile eines Motorrollers verwendet werden können. 35
Im Bereich zwischen den Vorderrädern 10,12 befindet sich bei
MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTSR# · ·, , · ■, , · · t · Schieferatein
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der AtisfÜhrungsform gemäß Figur 1 ein Bock 30 zur Aufnahme von Gepäckstücken. Der Bock 3Ö und die in Figur 1 nicht gezeigte Vorderachse sind an dem Rahmen des Fahrzeugs mit Hilfe von Streben 32,34 befestigt. Insoweit sind nähere Einzelheiten in Figur 2 gezeigt.
Die Vorderachse 36 wird gebildet durch ein in Querrichtung verlaufendes Kastenprofil, an dessen beiden Enden Ansätze 38,40 aufragen. Die Vorderräder 10,12 sind an der Vorderachse 36 in an sich bekannter Weise mit Hilfe von zwei Übereinander liegenden Querlenkern 42,44 befestigt. Zwischen dem unteren Querlenker 42 und den Ansätzen 38/40 der Vorderachse ist jeweils eine Druckfeder mit integriertem Stoßdämpfer angeordnet.
Die Vorderachse 36 ist an dem Rahmen des Fahrzeugs mit Hilfe von beiderseits der Plattform 20 verlaufende Längsstreben 48 (Fig. 1) befestigt. Weitere Diagonalstreben 50, 52 stützen die Vorderachse 36 über die Ansätze 38,40 nach oben an der Lenksäule 22 ab. Im übrigen sind die beiden Enden eines insgesamt ü-förmigen Bügels 54 auf der Ober* seite der Ansätze 38,40 der Vorderachse 36 befestigt. Der Mittelbereich des Bügels 54 stützt sich über eine schräg nach unten und hinten verlaufende Strebe 56 an der Vorderachse ab. Der Bügel 54 dient zur Aufnahme und Befestigung einer Gepäckwanne 58, die in Figur 2 in teilweise transparenter Darstellung gezeigt ist.
Am unteren Ende der Lenkwelle 24 ist ein Gelenk 60 befestigt, das nach beiden Seiten über Lenkstangen 62,64 und weitere, nicht bezeichnete Gelenke mit Lenkhebeln 66 der Vorderräder in Verbindung steht.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, bei dem die Gepäckwanne 58 durch einen gestrichelt angedeuteten Deckel 68 verschlossen ist.

Claims (4)
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TER MEER-MÜLUERi-ÖTEINMEISTER PATENTANWALT« - BUROPSAN PATENT ATTORNEY· Dipl.-Chem. Dr, NS. ter Meer Dlpl.-Ing. H. Stelnmeleter tSBSb" MÜIIer Artur-Lad.beck-Strasae 51 D-SOOO MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1 St/ri 19. September 1984 HERMANN SCHIEFERSTEIN Postteichweg 309 4930 Detmold DREIRAD-FAHRZEUG SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dreirad-Fahrzeug mit einem Rahmen, an dem ein durch einen Antriebsmotor angetriebenes Hinterrad, ein Fahrersitz u:nd ein Lenker zur Drehung einer Lenkwelle befestigt sind, gekennzeichnet durch eine am Rahmen befestigte, zweispurige Vorderachse (36) mit zwei an deren Enden aufgehängten, lenkbaren Rädern (10,12), die mit der Lenkwelle (24) über ein Lenkgestänge (62,64,66) verbunden sind.
2 κ Dreirad-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Vorderachse (36) mit dem Rahmen des Fahrzeugs über zwei beidseitig des Fahrzeuge verlaufende
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Längsstreben f48) und zwei schräg aufwärts zu einer Lenksäule (22) des Fahrzeugs verlaufende Diagonalstreben (50/ 52) verbunden ist.
3. Dreirad-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Vorderachse (36) als Kastenprofil ausgebildet ist und daß die Vorderräder (10, 12} über zwei übereinanderliegende Querlenker (42,44) mit dem Kastenprofil verbunden sind.
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4. Dreirad-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, daß in dem durch den Lenker (26) und die Vorderachse (36) begrenzten Bereich eine Gepäckwanne (58) ausgebildet ist.
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