DE8426819U1 - Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände, wie Tabletten, Pillen, Kapseln o.dgl. - Google Patents
Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände, wie Tabletten, Pillen, Kapseln o.dgl.Info
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Description
Josef Uhlmann Maschinenfabrik GmbH +Co. KG
7958 Lauphelm
7900 Ulm, 05.09.84 Akte PG/6382 f/sr
Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kiel"
ne pharmazeutische Produktgogenstände. wie Tabletten.
Pillen. Kapseln oder dergl.
Die Erfindung betrifft eine Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände, wie Tabletten, Pillen, Kapseln, Oblong-Produkte oder dergl., mit einem Füllschuh zum Zuführen der Produktgegenstände in Formhöfe eines relativ zum Füllschuh unter ihm vorbei bewegten Produktaufnehmers, wie einer Formfolie oder einer Formatplatte mit einem zwischen der Formatplatte und der
Formfolie angeordneten Abwurfschieber, wobei der Füllschuh mindestens eine Beschickkammer bildet, die
eine zum Produktaufnehmer und seinen Formhöfen hin offene Mündung aufweist und in der ein die Produktgegenstände in nacheinander gereihter Ordnung zuführender Produktkanal endet.
Bei aus der Praxis bekannten Beschickvorrichtungen dieser Art reicht die Schwerkraft nicht aus, um die
Produktgegenstände schnell genug durch den Produktkanal in die Beschickkammer rutschen und aus der Beschickkammer in den Formhof des Produktauf nehmers
fallen zu lassen. Es ist daher bekannt, die Produktgegenstände durch einen Druckluftstrom zu beschleunigen, der durch Druckluftkanäle zugeführt wird, die im
Produktkanal kurz vor dessen Ende an der Beschickkammer
münden, so daß der Druckluftstrom jeweils nur die
im Produktkanal unmittelbar vor der Mündung in die
Beschickkammer befindlichen Produktgegenstände eri'alit.
Die so in die Beschickkammer geblasenen Gegenstände gelangen indessen nach wie vor nur durch freien Fall
in den Formhof, weil auf diesem Wege eine unterstützende Beschleunigung durch den Druckluftstrom
fehlt. Dieser entweicht aus der Beschickkammer im wesentlichen durch den Spalt zwischen dem Füllschuh
und dem Produktaufnehmer, gegebenenfalls auch durch an die Beschickkammer eigens angeschlossene Luftaustrittskanäle. Mit wachsender Bewegungsgeschwindigkeit
des Produktaufnehmers muß auch die Füllgeschwindigkeit steigen und somit die Geschwindigkeit des Druckluft stromes erhöht werden. Das ist aber mit dem Nachteil verbunden, daß in den Formhöfen eine starke Luftwirbelung entsteht, die einen Gegendruck erzeugt und
den Fall der Produktgegenstände aus der Beschickkammer in die Formhöfe behindert. Die nicht schnell genug in den Formhof gelangenden Produktgegenatände
können dann zwischen den sich gegenüber liegenden Rändern der Beschickkammer und des Formhofes als
Folge der Produktaufnehmerbewegung beschädigt werden. Bei entsprechend hoher Luftzufuhr kann der Rückstau
der Luft sogar so stark werden, daß die Produktgegenstände überhaupt nicht mehr bis auf den Boden der Formhöfe gelangen, sondern in bzw. über den Formhöfen
schweben und u. U. auch wieder aus den Formhöfen herausgeblasen werden können. Dadurch ist die Füllgeschwindigkeit empfindlich begrenzt. - Ein weiterer
Nachteil des Druckluftstromes als Zuführungs- und Beschickungshilfe besteht in der rieht zu vermeidenden
Staubentwicklung. Der vom Druckluftstrom beim Austritt aus der Beschickkammer mitgeführte Staub verunreinigt
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die Siegelfläche der Folie. Noch schwerwiegender aber
ist, daß der vom Druckluftstrom nach außen in die Umgebung getragene Staub regelmäßig von den Produktgegenständen
selbst herrührt und auch aus ihrer Füllung stammen kann, wenn beispielsweise Kapseln beschädigt
worden sind. Oft handelt es sich dabei um physiologisch hochwirksame Stoffe, wie Schlafmittel, Hormonmittel,
Giftstoffe oder dergl., durch welche die Umgebung und dort tätige Personen schwer belastet werden
können. Weitere Nachteile der Druckluft sind im hohen Luftverbrauch (Kosten) und in den störenden starken
Strömungsgeräuschen zu sehen. Außerdem ist die Druckluft vom Drucklufterzeuger her verunreinigt und
vor allem nicht steril.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß erheblich höhere FUllgeschwindigkeiten
als im freien Fall der Produktgegenstände oder mit einem Druckluftstrom erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Beschickkammer an mindestens einen Saugkanal
angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (Saugpumpe für Vakuum) in Verbindung steht.
Dadurch entsteht im Produktkanal und in der Beschickkammer ein Saugluftstrom, der zwar ebenfalls wie bei
den bekannten Beschickvorrichtungen die Produktgegenstände auf ihrem Weg in die Beschickkammer beschleunigt,
nicht aber in den Formhöfen zu Strömungswirbeln führen kann, die den übergang der Produktgegenstände in die
Formhöfe behindern. Es kann sich im übergang von der Beschickkammer in die Formhöfe kein pneumatischer Rück-
stau entwickeln. Im übrigen erfaßt der Saugluftstrom im Produktkanal nicht nur die unmittelbar vor der Beschickkammer,
sondern alle überhaupt im Produktkanal befindlichen Produktgegenstände. Darüber hinaus läßt sich durch passende Gestaltung
der Beschickkammer und ihres Anschlusses an den Saugkanal oder an die Saugkanäle die am Produktgegenstand
in der Beschickkammer und bei seinem Übergang in den Formhof angreifende Saugwirkung nach Stärke und Richtung gezielt
beeinflussen, so daß insbes. Umorientierungen der Lage der Produktgegenstände bei ihrem Übergang aus dem Produktkanr.l
durch die Beschickkammer in den Formhof optimal unterstützt und beschleunigt werden können, wozu bei Verwendung von
Druckluft keine Möglichkeit besteht. Im Ergebnis läßt sich die Füllgeschwindigkeit wesentlich steigern. Ein weiterer
sehr wichtiger Vorteil des Saugluftstromes besteht darin,
daß die angesaugte Luft aus der unmittelbaren Umgebung der Verpackungsmaschine stammt, also entsprechend sauber und
steril ist, wenn die Maschine selbst in einem sterilen Reinluftbereich betrieben wird. Aller bei der Zuführung der
Produktgegenstände entstehender Feststoffabfall, nämlich
Bruch- oder Reststücke sowie Staub von den Produktgegenständen,wird
angesaugt und abgesaugt, kann also nicht in die Umgebung gelangen. Gleiches gilt für bei der Zuführung
beschädigte Produktgegenstände selbst. Durch geeignete Gestaltung und Bemessung des an der Beschickkammer wirksamen
Absaugquerschnitts hat man es in der Hand, auch schon Produktgegenstände abzusaugen, die nur geringe Beschädigungen
erfahren haben, dadurch aber in ihrer Form doch so verändert worden sind, daß sie durch den Absaugquerschnitt austreten
und vom Saugluftstrom abgeführt werden können. Dadurch können sonst durch Füllfehler unvermeidbare Störungen im Arbeitsablauf
der Maschine, beispielsweise beim Versiegeln oder bei der Füllkontrolle, deren Täuschung dann nicht mehr ohne weiteres
möglich ist, sicher vermieden werden. Alle stromab hinter der Beschickkammer im Saugluftstrom mitgeführten Feststoffe
können vom Saugluftstrom leicht dadurch abgeschieden und für die Umgebung ungefährlich gemacht werden, daß im Weg des
Saugluftstromes ein Feststoffabscheider vorgesehen wird.
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Die Saugwirkung des Saugluftstromes innerhalb des Produktkanals kann leicht dadurch beeinflußt werden, daß
in der Wand des Produktkanals verlaufende und in der Beschickkammer endende Saugrinnen vorgesehen sind. Oft
genügt es, wenn sich diese Saugrinnen nur in Endabschnitt des Produktkanals vor der Beschickkammer befinden.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickkammer
an den Saugkanal über mindestens eine zum Produktauf
nehmer hin offene Saugnut angeschlossen ist. Lage und Verlauf der Saugnut oder Saugnuten beeinflussen
die in der Beschickkammer und im Formhof wirksam werdenden Unterdruck- und Ansaugverhältnisse. Die
öffnung der Saugnut auch zum Produktaufn^hmer hin hat
zur Folge, daß Unterdruck und Absaugung im Formhof nicht nur durch die Beschickkammer hindurch, sondern
auch unmittelbar von den Saugnuten her wirksam werden. Eine in diesem Zusammenhang zweckmäßige Ausführungsform ist dadurcn gekennzeichnet, daß bei einem Füllschuh,
in dessen Beschickkammer der Produktkanal geneigt in einer zur Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers
im wesentlichen senkrechten Ebene mündet, die Saugnut auf der Seite der Beschickkammer im spitzen
Mündungswinkel des Produktkanals vorgesehen ist. Die von dieser Saugnut ausgehende Saugwirkung kann unmittelbar
am Produktgegenstand in solcher Weise angreifen, daß sie die beim übergang aus dem Produktkanal
in den Formhof erforderliche Ausrichtungsänderung des Produktgegenstandes fördert und beschleunigt. Eine
Beschleunigung dieses Übergangs läßt sich sehr vorteilhaft und wirksam auch dadurch erreichen, daß die in
Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers vordere Seite der Beschickkammer von einer in dieser Richtung schräg
gegen den Produktaufnehmer verlaufenden Führungsrampe für die Produktgegenstände gebildet ist, und daß die
Saugnut oder Saugnuten längs der FUhrungsrampe verläuft
bzw. verlaufen. Das hat zur Folge, daß ein sich sowchl
noch in der Beschickkammer als auch schon im Formhof befindender Produktgegenstand vom Saugluftstrom
in Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers entlang der Führungsrampe in den Fonnhof gelenkt wird,
auch wenn der in Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers
rückwärtige Wandteil des Formhofes den Produktgegenstand noch nicht erreicht hat. Im Ergebnis
wird so ein Bewegungsablauf des Produktgegenstandes unterstützt, der den beschädigungslosen Übergang des
Produktgegenstandes in den Formhof auch bei großen Laufgeschwindigkeiten des ProduKtaufnehmers sicher
stellt. Eine zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß bei nur einer Saugnut diese mit.tig
zur Beschickkammer in der Rampenfläche der Führungsrampe verläuft. Bei zwei Saugnuten verlaufen dagegen
diese besser beidseits der Rampenfläche der Führungsrampe.
Die Ausbildung der Beschickkammer im einzelnen richtet eich nach Art und Beschaffenheit der Produktgegenstände
und ihrer Zuführung im Produktkanal. Zu berücksichttigen ist dabei, daß der Beschickraum nicht nur die
Vereinzelung der Produktgegenstände aus der von ihnen im Produktkanal gebildeten Produktsäule sondern auch
erforderlichenfalls eine Ausrichtungsänderung des Produktgegenstandes ermöglichen muß, wenn die Ausrichtung
der aus dem Produktkanal in die Beschickkammer gelangenden Produktgegenstände nicht mit deren Ausrichtung im
Formhof übereinstimmt. Die einfachste Ausführungsform
ist daher die, in der die Beschickkammer so ausgebildet ist, daß sie den Produktgegenstand vollständig in der
seiner späteren Lage im Formhof entsprechenden Ausrichtung aufnimmt. Der Produktgegenstand braucht dann bei
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der Passage eines Formhofes nur in diesen noch beschleunigt durch die Saugluft hineinzufallen. Eine
insoweit bevorzugte AusfUhrungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß fUr Oblong-Produkte die Längsachse
der Beschickkammer und der Formhöfe quer zur Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers liegt und der
Produktkanal in der Beschickkammer im wesentlichen in deren Längsrichtung mündet, und daß die dieser
Mündung gegenüber liegende Wand der Beschickkammer schräg gegen den Produktaufnehmer geneigt ist. Die
Ausrichtungsänderung kann dann innerhalb dieses Kammerteils eingeleitet und an der FUhrungsrampe
vollendet werden.
Eine weitere sehr wesentliche Verbesserung der überfUhrungsgeechwindigkeit der Produktgegenstände in die
Formhöfe ist dann möglich, wenn es sich bei dem Produktaufnehmer um eine Formatplatte handelt. In diesem
Fall ist die Beschickkammer erfindungsgemäß durch den Formhof hindurch an den im Abwurfschieber vorgesehenen Saugkanal angeschlossen, so daß der Saugluftstrom den Formhof in derselben Richtung durchsetzt
wie die Beschickung mit dem Produktgegenstand erfolgt, der Produktgegenstand also besonders wirkungsvoll in
den Formhof hineingezogen wird.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestell+.en Ausführungsbeispielen näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen zur Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers
senkrechten Längsschnitt durch einen Füllschuh,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Füllschuhe nach den Fig. 1
und 2 gegen die Unterseite, also von der Seite des Produktaufnehmers her,
Fig. 4 den Gegenstand der Flg. 3 in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Füllschuhs in einer den Fig. 3 und 4 entsprechenden Ansicht,
und zwar in zwei in den Fig. 5a und 5b dargestellten Varianten,
Fig. 6a den Schnitt A - B in Fig. 5a,
Flg. 6b den Schnitt C - D in Flg. 5b,
Fig. 7a den Schnitt E - F in Fig. 5a, und
Fig. 7b den Schnitt G - H in Fig. 5b,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer den Fig. 3, 4 und 5 entsprechenden
Darstellung,
Fig. 9 den Schnitt A - B in Fig. 8, Fig. 10 den Schnitt C - D in Fig. 9, und
Fig. 11 den Schnitt E - F in Fig. 9,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform der Erfindung, wiederum in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung mit
zwei nebeneinander gezeichneten Varianten,
Fig. 13 den Schnitt A - B in Fig. 12, Fig. 14 den Schnitt C - D in Fig. 13,
Fig. 15 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 12 in
Richtung des Pfeiles Y,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
einer den Fig. 8 und 12 entsprechenden Darstellung,
Fig. 17 den Schnitt A-B-D-D in Fig. 16, Fig. 18 den Schnitt E - F in Fig. 16,
Fig. 19 einen der Fig. 18 entsprechenden Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit einer
Formatplatte als Produktaufnehmer,
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 19 entsprechenden Darstellung,
Fig. 21 den Schnitt A - B in Fig. 20 und Fig. 22 den Schnitt C-D-E-F in Fig. 20.
In der Zeichnung sind die Produktgegenstände allgemein mit 2 bezeichnet. Sie können Oblong-Produkte in Kapselform
entsprechend den Fig. 1 bis 4 oder etwa Tabletten kreisrunden Querschnitts wie in den Figuren der anderen
Ausführungsbeispiele sein. Jedoch ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf solche Tabletten beschränkt.
\ Systeme zur Verarbeitung aller im Pharmaziebereich
für die Produktgegenstände vorkommenden Produktformen und -abmessungen geeignet.
Ein Füllschuh 1 dient zum Zuführen der Produktgegenstände 2 in Formhöfe 3 eines unter dem Füllschuh 1
in Richtung der Pfeile vorbeibewegten Produktaufiiehmers 5. Der Produktaufnehmer k&nn, wie in den Fig.
1 bis 18 eine Kunststoff-Formfolie etwa aus PVC mit
j darin durch Tiefziehen hergestellten Formhufen sein;
' der Produktaufnehmer kann aber auch von einer die
Formhufe 3 enthaltenden Formatplatte gebildet sein,
wobei zwischen der Formatplatte und einer die Produktgegenstände letztlich wiederum in eigenen Formhöfen
31 aufnehmenden Formfolie 51 ein Abwurfschieber 1·
angeordnet ist» der gegenüber der Formatplatte in ' Richtung des Doppelpfeiles 4a reversierend hin- und
herbewegbar ist. Decken sich die AbwurfÖffnungen 3a
im AbwurfSchieber 1' mit den Formhöfen 3 iA der Formatplatte, können die in den Formhöfen 3 der Formatplatte
enthaltenen Produktgegenstände 2 gleichzeitig durch die AbwurfÖffnungen 3a in die Formhöfe 31 der während
dieses Vorganges beispielsweise vorübergehend stillstehenden Formfolie 51 fallen, die sich somit getaktet
in Richtung des Pfeiles 4b bewegt. Die Bewegung des Produktaufnehmers 5 gegenüber dem Füllschuh 1 ist in
jedem Fall als Relativbewegung zu verstehen. Statt den Produktaufnehmer 5 gegenüber dem stillstehenden Füllschuh 1 zu bewegen, kann auch der Füllschuh 1 gegenüber dem als Formatplatte ausgebildeten Produktaufnehmer 5 bewegt werden, wie dies in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 19 und 20 der Fall ist, wo der
■ Füllschuh 1 in Richtung des Doppelpfeiles 4 gegenüber
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der den stillstehenden Produktaufnehmer 5 bildenden Formatplatte bewegt wird. Auch besteht die Möglichkeit,
sowohl den Produktaufnehmer 5 wie den Füllschuh 1 gleichgerichtet, jedoch mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit zu bewegen, um durch diese L
Mitführung eine geringere Relativgeschwindigkeit inzwischen
dem Produktauf nehmer 5 und dem Füllschuh 1 zu erhalten, damit für den Übergang der Produktgegenstände
2 in die Formhöft 3 längere Zeit als bei stillstehendem Füllschuh 1 zur Verfügung steht. Wie im
einzelnen die Relativbewegung auch zustande kommen und der Produktaufnehmer 5 beschaffen sein mag, sind
doch die beispielsweise erläuterten Beschicksysteme mit Beschickung unmittelbar in die Formfolie gleichermaßen
auch für eine Beschickung mittels Abwurfschiebers und Formatplatte geeignet. Insbesondere gilt dies
auch für die Fig. 5 bis 7.
In jedem Fall bildet der Füllschuh 1 zur überführung
jeweils eines der Produktgegenstände 2 eine Beschickkammer 6, die eine nach unten zum Produktaufnehmer 5
hin offene Mündung besitzt und an einen die Produktgegenstände 2 aus einer nicht dargestellten Magazineinrichtung
gereiht nacheinander der Beschickkammer 6 zuführenden Produktkanal 7 angeschlossen ist* Diese Produktkanäle
7 können vertikal über der Beschickkammer verlaufen, wie in den Fig. 5 bis 7. Die Fig. 8 bis 11
zeigen Ausführungsbeispiele, in denen die Produktkanäle
7 geneigt in einer zur Bewegungsrichtung 4 des Produktaufnehmers 5 parallelen senkrechten Ebene verlau**
fen, während in allen anderen Ausfuhrungsbeispielen die Produktkanäle 7 geneigt in einer zur Bewegungsrichtung
4 des Produktaufnehmers 5 senkrecht stehenden Ebene verlaufen. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und
sind die die Produktgegenstände 2 bildenden Oblong-Produkte
in Richtung ihrer Längsachse im Produktkanal 7 gereiht. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5b,
6b und 7b liegen die Tabletten mit ihren Kreisflächen aufeinander, sind also koaxial im Produktkanal 7 gestapelt,
während sie in allen anderen Ausführungsbeispielen im Produktkanal 7 gleichsam hochkant aneinander
stoßend gereiht sind, also sich jeweils nur an ihrem Umfang berühren.
In der Regel ist in den Ausführungsbeispielen der Einfachheit wegen jeweils nur eine Beschickkammer 6 gezeichnet.
In der Praxis aber sind meistens, um gleicnzeitig mehrere Formhöfe 3 füllen zu können, entsprechend
mehrere Beschickkammern 6 nebeneinander angeordnet, wie dies in den Fig. 1 bis 4 oder 20 bis 22 am Beispiel
von je zwei Beschickkammern,in den Fig. 16 bis 18 am
Beispiel von drei Beschickkammern gezeigt ist. Im Ergebnis besitzt der Füllschuh 1 für jeden Formhof 3
eine eigene Beschickkammer 6 mit eigenem Produktkanal 7. Ersichtlich kann diese Anordnung auf eine beliebige
Anzahl quer zur Bewegungsrichtung 4 des Produktaufnehmers 5 nebeneinander gereihter Formhöfe 3 erweitert werden.
In allen Ausführungsbeispielen ist die Beschickkammer an mindestens einen Saugluftkanal 8.1, 8.2 angeschlossen,
der mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle, beispielsweise mit einer Saugpumpe für Vakuum, in Verbindung
steht, die weitgehend beliebig ausgebildet sein kann, soweit nur ausreichende Saugkraft und Saugleistung
vorhanden sind* Im Weg des SaugluftStroms stromab hinter
den Beschickkammern 6 und dem Saugkanal 8.1, 8.2 kann ein ebenfalls nicht dargestellter Feststoffabscheider vor-
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gesehen sein, der im Saugluftstrom mitgeführte Bruchoder Reststücke beschädigter Produktgegenstände 2
oder durch Abrieb an den Produktgegenständen 2 entstandenen Staub ausfiltert und abscheidet.
Die Beschickkammer 6 ist an den Saugkanal 8.1, 8.2 über eine oder mehrere Saugnuten 8 angeschlossen. Diese
Saugnuten 8 sind zum Produktaufnehmer 5 hin offen. Soweit der Produktkanal 7 geneigt in einer zur Bewegungsrichtung
4 des Produktaufnehmers 5 im wesentlichen senkrechten Ebene in der Beschickkammer 6
mündet, wie dies etwa in den Fig. 12 bis 14 der Fall ist, sollte eine der Saugnuten 8 auf der Seite der Beschickkammer
6 und im spitzen Mündungswinkel 8' des Produktkanalö
7 "vorgesehen sein, so daß die Saugluft auf den Produktgegenste..d 2 eine Wirkung ausübt, die das Umklappen
des Produktgegenstandes 2 in die flache horizontale Lage fördert und beschleunigt. Im übrigen ist
in den Ausführungsbeispielen die in Bewegungsrichtung 4 des Produktaufnehmers 5 vordere Seite der Beschickkammer
6 von einer in dieser Richtung schräg gegen den Produktaufnehmer 5 verlaufenden Führungsrampe 9
für die Produktgegenstände 2 gebildet. Die Saugnuten 8 verlaufen dabei längs der Führungsrampe 9. Ist nur
eine Saugnut 8 vorhanden, wie in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 oder 5b bzw. 6b, verläuft diese
Saugnut 8 mittig zur Beschickkammer 6 in der Rampenfläche der Führungsrampe 9. Sind dagegen insgesamt
zwei Saugnuten 8 je Beschickkammer 6 vorhanden, wie etwa in den Aueführungsbeispielen nach den Fig. 4 und
5a bzw. 6a, verlaufen diese Saugnuten 8 beidseits der Rampenfläche der Führungsrampe 9.
Dia Saugwirkung der Saugluft innerhalb des Produktkanals
7 kann durch Saugrinnen 13 beeinflußt werden, wie sLe in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6a,
6b, 9 bis 11 und 13 vorgesehen sind. Sie verlaufen in der Wand des Produktkanals 7 und enden in der Beschickkammer
6. Derartige Saugrinnen können sich aber auch wie in Fig. 5b bis 7b bei 13' zwischen der von den
Produktgegenständen 2 gebildeten kreiszylindrischen Produktsäule und dem im Querschnitt quadratischen Beschickkanal
7 bilden. Hier wird die Saugwirkung durch die vier Eckrinnen 13' entlang uer Produktsäule besonders
optimal.
Die Beschickkammer 6 kann wie in den Fig. 1 bis 4 oder 5b, 6b und 7b so ausgebildet sein, daß sie den
; Produktgegenstand 2 vollständig in der seiner späteren Lage in Formhof 3 entsprechenden Ausrichtung aufnehmen
kann. Häufiger aber wird der Fall vorliegen, daß die - Beschickkammer 6 die Umorientierung der Produktgegen-
£ stände 2 aus ihrer vom Produktkanal 7 vorgegebenen % Lage in die spätere Lage der Produktgegenstände in den
"f Formhöfen 3 ermöglichen muß. Hierbei spielt die schon
erwähnte Führungsrampe 9 eine entscheidende Rolle, in- ;: dem sie dem Produktgegenstand 2 den für diese Ausrich-
M tungsänderung nötigen Bewegungsablauf aufzwingt. Einen
insoweit besonders typischen Fall zeigt das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5a, 6a und 7a, wo der zunächst
hochkant stehende Produktgegenstand 2 an der FUhrungsrampe 9 in die horizontale flache Lage überführt wird.
Ähnliche Verhältnisse bestehen im Fall der Fig. 8 bis 11, so wiederum die Führungsrampe 9 dafür sorgt, daß sich
! der in schräg geneigter Lage zugeführte Produktgegenetand
2 entlang der Führungsrampe in die zur Aufnahme im Formhof 3 gewünschte horizontale Flach?,age dreht. Im Aus-
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fUhrungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 14 und 16 sowie
20 bis 22 besitzt die Beschickkammer 6 im übrigen zwischen der Mündung 11 des Produktkanals 7 und dem
Beginn der Führungsrampe 9 einen Kammerteil 14 mit
einem Durchtrittsquerschnitt, welcher der in Bewegungsrichtung 4 des Produktaufnehmers 5 gesehenen Projektion
des aus dem Formhof 3 in die Beschickkammer 6 hineinragenden Teils des Produktgegenstandes 2 in dessen
noch durch die Neigung des Produktkanals 7 bestimmter Ausrichtung entspricht. In diesem Kammerteil 14 setzt
daher bei der Fortbewegung des Produktaufnehmers 5 die
Umorientierung des Produktgegenstandes 2 ein, die dann längs der FUhrungsrampe 9 vollendet wird. - Kann dagegen die Beschickkammer 6, wie schon erwähnt, den Produktgegenstand 2 vollständig aufnehmen, wie insbesondere
in den Fig. 1 bis 4, braucht der Produktgegenstand 2 aus der Beschickkammer 6 nur noch in den Formhof 3 zu
fallen, wenn der Formhof 3 die Mündung der Beschickkammer 6 passiert. Bei dem in diesem Zusammenhang gezeigten Ausführungsbeispiel für. Oblong-Produkte liegt
die Längsachse der Beschickkammer 6 und der Formhöfe quer zur Bewegungsrichtung des Produktaufnehmers 5.
Der Produktkanal 7 mündet in der Beschickkammer 6 im wesentlichen in deren Längsrichtung. Die dieser Mündung
11 gegenüberliegende Wand 12 der Beschickkammer 6 ist
schräg gegen den Produktaufnehmer 5 geneigt und im übrigen konkav ausgerundet, so daß ein aus dem Produktkanal
7 in die Beschickkammer 6 gelangender Produktgegenstand
2 an dieser Kammerwand 12 nach unten abgelenkt werden kann.
Die in den Fig. 19 und 20 bis 22 dargestellten Ausführungsformen mit als Formatplatte ausgebildetem Produkt-
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aufnehmer 5 zeigen den Fall, daß der sich Über dein
Produktaufnehmer 5 in Richtung des Doppelpfeils 4 hin- und herbewegende Füllschuh 1 die Formhöfe 3 in
Richtung beider Bewegungshübe beschicken kann. Dazu ist der Füllschuh 1 im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 19 in beiden Bewegungsrichtungen bezüglich der Beschickkammer 6, der Saugnuten 8 und der Saugkanäle
8.1, 8.2 völlig symmetrisch ausgebildet, wobei abwechselnd die Saugkanäle 8.1 oder 8.2 mit
der Saugquelle verbunden werden. In den Fig. 20 bis 22 ist der Fall dargestellt, daß die Beschickkammer
6 durch die Formhöfe 3 hindurch an die im Abwurfschieber
1' vorgesehenen Saugnuten 8 angeschlossen ist. Das hat zur Folge, daß Jeder Formhof 3 während
seiner Füllung in Richtung der Beschickbewegung des Produktgegenstandes, also von oben nach unten, vom
Saugluftstrom durchsetzt und dadurch der Produktgegenstand 2 in besonders wirkungsvoller Weise aus
der Beschickkammer 6 in den Formhof 3 hineingezogen wird.
Claims (1)
- Ansprüche:1. Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände (2), wie Tabletten, Pillen, Kapseln, Oblong-Produkte oder dergl., mit einem Füllschuh (1) zum Zuführen der Produktgegenstände in Formhufe (3) eines relativ zum Füllschuh (1) unter ihm vorbei bewegten Produktaufnehmera (5), wie einer Formfolie oder einer Formatplatte mit einem zwischen der Formetplatte und der Formfolie angeordneten Abwurfschieber (1·), wobei der Füllschuh (1) miiide&6As eine Beschickkammer (6) bildet, die eine zum Pro Uiktaufnehmer (5) und seinen Formhufen (3) hin offene Mündung aufweist und in der ein die Produktgegenstände (2) in nacheinander gereihter Ordnung zuführender Produktkanal (7) endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickkammez* (6) an mindestens einen Saugkanal (8.1, 8.2) angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (Säugpumpe für Vakuum) verbindbar ist.2. Beschickvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Saugluftstromes stromab hinter den Beschickkammern (6) und dem Saugkanal (8.1,8.2) ein Feststoffabscheider vorgesehen ist.3. Beschickvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Produktkanals (7) verlaufende und in der Beschickkammer (6) endende Saugrinnen (13) vorgesehen sind.I 4. Beschickvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Xj bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Beschick-*? kammer (6) an den Saugkanal (8.1, 8.2) über minde-\ stens eine zum Produktaufnehmer (5) hin offeneI Saugnut (8) angeschlossen ist.j ·I 5. Beschickvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Füllschuh (1), in dessen Beschickkrjnmer (6) der Produktkanal (7)! geneigt in einer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 4); des Produktaufnehmers (5) im wesentlichen senk-> rechten Ebene mündet, die Saugnut (8) auf der Seite der Beschickkammer (6) im spitzen Mündungswinkel (8·) des Produktkanals (7) vorgesehen ist.6. Beschickvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung (Pfeil 4) des Produktaufnehmers (5) vordere'.. Seite der Beschickkammer (6) von einer in dieserI Richtung schräg gegen den Produktaufnehmer (5)I verlaufenden Führungsrampe (9) für die Produktgegenstände (2) gebildet ist, und daß die Saugnut oder Saugnuten (8) längs der Führungsrampe (9) verläuft bzw. verlaufen.7. Beschickvorrichtung nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet, daß bei nur einer Saugnut (8) diese mittig zur Beschickkammer (6) in der Rampenfläche der Führungsrampe (9) verläuft.8. Beschickvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-II kennzeichnet, daß bei zwei Saugnuten (8) diesebeidseits der Rampenfläche der FUhrungsrampe (9) verlaufen.g. Beschickvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickkammer (6) eine dem Produktgegenstand (2) entsprechende Form besitzt und ihn vollständig in der seiner späteren Lage im Formhof (3) entsprechenden Ausrichtung aufnimmt.10. Beschiokvorriohtung nach Anspruch 9, dadurch ge· kennzeichnet, daß für Oblong-Produkte die Längsachse der Beschickkammer (6) und der Formhufe (3) quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 4) des Produktaufnehmers (5) liegt und der Produktkanal (7) in der Beschickkammer (6) im wesentlichen in deren Längsrichtung mündet, und daß die dieser Mündung (11) gegenüber liegende Wand (12) der Beschickkammer (6) eohräg gegen den Produktaufnehmer (5) geneigt ist.11. Beschickvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Beschickkammer (6) zwischen der Mündung (11) des Produktkanals (7) und dem Beginn der FUhrungsrampe (9) einen Kammerteil (14) mit einem Durchtrittsquerschnitt aufweist, der der In Bewegungsrichtung (Pfeil 4) des Prcduktaufnehmers (5) gesehenen Projektion des aus dem Formhof (3) in die Beschickkammer (6) hineinragenden Teils des Produktgegenstandes (2) in dessen noch durch die Neigung des Produktkanales (7) bestimmter Ausrichtung entspricht.12. Beschickvorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Formatplatte als Produktaufnehmer (5) die Beschickkammer (6) durch den Formhof (3) hindurch an den im Abwurf-• ψ ·ρ -ψ ·>«·•tit ··,« »-·schieber (1f) vorgesehenen Saugkanal (8.1) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DE19848426819 DE8426819U1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände, wie Tabletten, Pillen, Kapseln o.dgl. |
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DE19848426819 DE8426819U1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände, wie Tabletten, Pillen, Kapseln o.dgl. |
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DE8426819U1 true DE8426819U1 (de) | 1985-07-18 |
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ID=6770602
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DE19848426819 Expired DE8426819U1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Beschickvorrichtung an Verpackungsmaschinen für kleine pharmazeutische Produktgegenstände, wie Tabletten, Pillen, Kapseln o.dgl. |
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- 1984-09-12 DE DE19848426819 patent/DE8426819U1/de not_active Expired
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