DE8419190U1 - Rundschleifmaschine - Google Patents
RundschleifmaschineInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/04—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Stw.: SCHAUDT-Maschinengestell-Konsolbauweise-I
Schaudt-Akte 24 - Stuttgart, den 18. Juni 1984
Rundschleifmaschine
< Die Erfindung betrifft eine Rundschleifmaschine, bestehend
aus einem Grundrahmen und einem auf diesem befindlichen
( Maschinenbett zur Aufnahme der Schleifeinheit sowie aus
einem das Werkstück aufnehmenden Werkstückspindel- und Reitstock.
Rundschleifmaschinen sind in bekannter Weise so aufgebaut, daß ein quaderförmiges Maschinenbett die Schleifeinheit
auf einer horizontalen Fläche trägt. Dabei kann die Schleifeinheit fest montiert oder in Z-Richtung verfahrbar
ausgeführt sein.
Meistens ist vor der Schleifeinheit - ebenfalls horizontal ■
ein Schlitten-Tisch-System mit einem Werkstückspindelstor.k
j uid einem Reitstock als Werkstückträgerelemente angeordnet,
* mit welchem die erforderliche Eewegung in der Z-Achse
ausführbar ist.
Das beim Schleifen bekanntermaßen in großen Mengen benötigte
Kühlmittel benetzt bei der vorstehend beschriebenen Bauweise in großem Umfang die Oberseite des Maschinenbettes
und kann auf der horizontalen Fläche nur langsam abfließen. Dabei lagert sich Schleifschlamm auf dem Maschinenbett
ab, der mühsam von Hand entfernt werden muß. Außerdem erzeugt der Wärmeübergang vom Kühlmittel auf
das Maschinenbett Verformungen des Maschinenbettes, was
zu Ungenauigkeiten am zu bearbeitenden Werkstück führt,
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Der Erfindung liegh die Aufgabe zugrunde, die genannten
störenden Einflüsse des Kühlmittels auf das Maschinenbett
mit seir.'Sn genauigkeitsbestimmenden Elementen weitestgehend
zu vermeiden.
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Stw. : SCHAUDT-Maschinengestell-Konsolbauweise-I
Sehaudt-Akte 24 - Stuttgart, den 18* Juni 1984
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Schleifeinheit
mit einem Kreuzsupport für die Bewegungen in X- und Z-Richtung versehen ist und die Reitstockführung
rechtwinklig zur Maschinenbettebene an der vorderen Stirnseite
des Maschinenbettes angeordnet ist» Hierdurch wird das bisher übliche Schlitten-Tisch-System
entbehrlich, und das Maschinenbett liegt bei sinnvoller Lage der Werkstückmitte so weit zurück, daß das abfließende
Kühlmittel nicht mehr auf das Maschinenbett trifft.
Vorteilhaft ist es, wenn dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Grundrahmen und somit das Maschinenbett
mit der Schleifeinheit und dertvwerkstück aufnehmenden
Elementen um einen Winkel gegen die Horizontale nach vorn geneigt sind. ·
Gemäß der Erfindung liegen die die Bearbeitungsgenauigkeit ' bestimmenden Führungen des Reitstockes und der Z-Achse
des Kreuzsupportes dicht beieinander, so daß Wärmeveränderungen zwischen diesen vernachlässigbar werden.
Ein Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß Abdeckungen für die Führungsbahn des Reitstockes und für die
Z-Ach&enführung des Kreuzsupportes vorgesehen sind. Diese
Führungsbahnabdeckungen erzeugen zum Maschinenbett hin einen zusätzlich isolierenden Zwischenraum, der eine.angleiche
Erwärmung des Maschinenbettes durch Spritzwasser und Nebelniederschlag sicher vermeidet.
Somit steigt durch die Erfindung die Bearbeitungsgenauigkeit und damit die Qualität der bearbeiteten Werkstücke.
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Stw.: SCHAUDT-^Maschinengestell-Könsolbauweise-I
Schaudt-Akte 24 - Stuttgart, den 18. Juni 1984
5 Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungen
beispiels näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen
10 Figur
eine Rundschleifmaschine in der erfindungsgemäßen
Bauweise in der Seitenansicht,
Figur
eine entsprechende Vorderansicht.
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Stw.: SCHAUDT-Maschinengesteil-Konsoibauweise-I
Schau/jt-Akte 24 - Stuttgart^ den 18, Juni 1984
Ein Grundrahmen 1 (Figur 1) weist eine um einen Winkel geneigte Auflage 2 auf, auf der ein Maschinenbett 3 angeordnet
ist. Das Maschinenbett 3 ist mit Führungen 4, 6 für die Bewegung eines eine Schleifeinheit 7 tragenden
Kreuzsupportes 8 in der Z-Achse versehen. Zur Bewegung des Kreuzsupportes 8 in der Z-Achse ist ein Stelltrieb 9,
der von einem Antriebsmotor 10 (Figur 2) angetrieben wird, vorgesehen. Der Kreuzsupport 8 (Figur 1) weist außerdem
eine Führung 11 zur Bewegung der Schleifeinheit 7 mittels eines Schlittens 12 in der X-Achse (Zustellbewegung) auf.
Diese Bewegung in der X-Achse erfolgt durch einen Verstellmotor 3. Die Schleifeinheit 7 besteht aus einem drehbaren
Schleifspindelträger 14, an dem einerseits eine Schleifscheibe 16 zum Außenrundschleifen und andererseits eine
Innenschleifspindel 17 mit Antrieb 18 zur Durchführung
des Innenrundschleifens angeordnet sind. Zur Drehbewegung
des Schleifspindelträgers 14 ist ein Antrieb 19 vorgesehen. Der Antrieb der Schleifscheibe 16 erfolgt über den SchlRifspindelstock-Hauptantrieb
21. Die Schleifscheibe 16 ist mit einer nach vorn offenen Schutzhaube 22 umgeben. Die
Einspannung des Werkstückes erfolgt zwischen zwei Spitzen 23, 24 (Figur 2), von denen eine Spitze 23 im Werkstückspindelstock
26 gelagert und zur Drehung des Werkstückes mittels eines Antriebes 27 angetrieben ist, während die
andere Spitze 24 im Reitstock 28 gelagert ist. Hierbei steht der Werkstückspindelstock 26 fest, während der
Reitstock 28 zur Einstellung auf die Werkstücklänge beweglich ist. Dazu ist der Werkstückspindelstock 26 über eine
Konsole 29 fest mit dem Maschinenbett 3 verbunden, und der Reitstock 28 ist auf am Maschinenbett 3 angebrachten
Führungen 31 geführt. Die Reitstockführungen 31 sind rechtwinklig zur Maschinenbettebene an der vordenen Stirnseite
des Maschinenbettes 3 angeordnet. Zum Schutz der Z-Achsenführung 4 und der Reitstockführungen 31 sind diese mit
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Stw.: SCHAUDT-Maschinengestell-Konsolbauweiss-I
Schaudt-Akte 24 - Stuttgart, den 18. Juni 1984
je einer Führungsbähnabdeckung 32 bzw» 33 versehen (Figur
t 1 und 2). In Figur 2 sind die teleskopisch verschiebbaren
•i Abdeckungen 32, 33 unterbrochen dargestellt. Das für den
• Schleifvorgang erforderliche Kühlmittel wird über eine
Kühlmittelzuführung 34 zugeführt, und das ablaufende Kühl-
, 10 mittel wird in einem Kühlmittelrücklaufbehälter 36 aufgefangen.
Durch Ausrüstung der Schleifeinheit 7 mit einem Kreuzsupport 8 für die Bewegungen in X- und Z-Richtung
und durch die Anordnung der Werkstückträgerelemente (Werkstückspindelstock
26 und Reitstock 28) an der Stirnseite des Maschinenbettes 3 rechtwinklig zur Maschinenbettebene
sowie durch die Schräglage des Maschinenbettes 3 und somit seiner Aufbauten wird vermieden, daß das Kühlmittel mit
dem Maschinenbett 3, insbesonderen mit seinen die Bearbeitungsgenauigkeit bestimmenden Führungen 4, 31, in Berührung
kommt. Hierzu muß erwähnt werden, daß etwa 60 % des zugeführten Kühlmittels so über das Werkstück hinwegschießen,
daß sie überhaupt nicht auf das Maschinenbett 3 gelangen. Etwa 30 % des Kühlmittels fließen um das Werkstück
und durch den Schleifspalt und berühren das Maschinenbett bei der vorstehend genannten erfindungsgemäßen
Anordnung auch kaum. Nur bis zu etwa 10 % des Kühlmittels werden auf dem Umfang der Schleifscheibe 16 mitgerissen
und laufen dann aus der Schutzhaube 22 heraus. Hier halten aber die Führungsbahnabdeckungen 32, 33 das Kühlmittel
vom Maschinenbett 3 fern. Die Führungsbahnabdeckungen
32, 33 bilden zum Maschinenbett 3 noch zusätzlich isolierende Luftzwischenräume 37 bzw. 38, die eine ungleiche
Erwärmung des Maschinenbettes durch die Wirkungen von Spritzwasser und Nebelniederschlag vermeiden.
35
Claims (4)
1. Rundschleifmaschine, bestehend aus einem Grundrahmen und einem auf diesem befindlichen Maschinenbett zur Aufnahme
der Schleifeinheit sowie aus einem das Werkstück aufnehmenden Werkstückspindel- und Reitstock, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit (7) mit einem
Kreuzsupport (8) für die Bewegungen in X- und Z-Richtung
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versehen ist und die Reitstockführung (31)Yrechtwinklig
zur fiaschinenbettebene an der vorderen Stirnseite des
Maschinenbettes (3) angeordnet ist.
2. Rundschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (1) und somit das Maschinenbett (3) mit der Schleifeinheit (7) und den das Werkstück
aufnehmenden Elementen (26, 28) um einen Winkel ( ot- )
gegen die Horizontale nach vorn geneigt sind.
3. Rundschleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Bearbeitungsgenauigkeit bestimmenden Führungen (31 und 4) des Reitstockes (28) und
der Z-Achse des Kreuzsupportes (8) dicht beieinander liegen.
4. Rundschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Abdeckungen (33 bzw. 32) für die Führungsbahn (31) des Reitstockes (28) und für die Z-Achsenführung
(4) des Kreuzsupportes (8) vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8419190U DE8419190U1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Rundschleifmaschine |
DE19853521218 DE3521218A1 (de) | 1984-06-27 | 1985-06-13 | Rundschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8419190U DE8419190U1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Rundschleifmaschine |
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DE19853521218 DE3521218A1 (de) | 1984-06-27 | 1985-06-13 | Rundschleifmaschine |
Publications (1)
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DE8419190U1 true DE8419190U1 (de) | 1985-12-19 |
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ID=27192097
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8419190U Expired DE8419190U1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Rundschleifmaschine |
DE19853521218 Ceased DE3521218A1 (de) | 1984-06-27 | 1985-06-13 | Rundschleifmaschine |
Family Applications After (1)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE8419190U1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE19514390A1 (de) * | 1995-04-19 | 1996-10-24 | Thomas Giebmanns | Schleifmaschine |
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-
1984
- 1984-06-27 DE DE8419190U patent/DE8419190U1/de not_active Expired
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1985
- 1985-06-13 DE DE19853521218 patent/DE3521218A1/de not_active Ceased
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3521218A1 (de) | 1986-01-02 |
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