DE841460C - Waermeaustauscher mit kreuzfoermigem Rippensystem - Google Patents

Waermeaustauscher mit kreuzfoermigem Rippensystem

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DE841460C
DE841460C DEH1777A DEH0001777A DE841460C DE 841460 C DE841460 C DE 841460C DE H1777 A DEH1777 A DE H1777A DE H0001777 A DEH0001777 A DE H0001777A DE 841460 C DE841460 C DE 841460C
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DE
Germany
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heat exchanger
rib system
air
fan
cooler
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Expired
Application number
DEH1777A
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English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Dr Huber
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Heizmotoren GmbH
Original Assignee
Heizmotoren GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE841460C publication Critical patent/DE841460C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • F25D17/06Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection by forced circulation
    • F25D17/067Evaporator fan units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2317/00Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2317/06Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass with forced air circulation
    • F25D2317/068Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass with forced air circulation characterised by the fans
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Description

  • Wärmeaustauscher mit kreuzförmigem Rippensystem Die Erfindung betrifft Wärmeaustauscher mit Wärmeübertragungskörpern (im folgenden kurz Rippensystem genannt), die im Kreise oder in Polygonform, d. h. kranzförmig angeordnet sind. Die Hohlräume des Rippensystems werden dabei von Heizgasen bz«. Heiß- oder Kühlwasser od. dgl. durchflossen, während seine Rippen von außen mit Luft angeblasen werden. Solche Systeme haben sich aber nur für bestimmte Spezialzwecke einführen können.
  • Gemäß der Erfindung wird das kranzförmige Rippensystem mit einem innerhalb des Kranzes angeordneten Gebläse und einem den Kranz in lichtem Abstand umgreifenden Gehäuse ausgerüstet, welches einen Teil der vom Gebläse in radialer Richtung durch das Rippensystem hindurchgeblasenen Luft, und zwar vorzugsweise die an den Rändern des Kranzes zwischen den Rippen hindurchtretende Luft, wieder zur Ansaugzone des Gebläses zurücklenkt. Auf diesem Wege läßt sich die Wärmeübergangsleistung, für die der Wärmeaustauscher jeweils berechnet ist, mit einem geringeren Aufwand an Strömungsenergie im Luftstrom erzielen als ohne die erwähnte Strömungsumlenkung. Diese Tatsache ist sehr überraschend, weil man zunächst annehmen müßte, daß eine solche Strömungsumlenkung einen zusätzlichen Energieaufwand erfordert, sowie daß die Wiederansaugung eines vorgewärmten Luftanteiles eine Verminderung des bei gegebener Anblasleistung erzielbaren Wärmeüberganges hervorrufen müßte. Doch lassen sich die physikalischen Grundlagen dieser eigenartigen Erscheinung, wie unten gezeigt werden soll, auch mathematisch erfassen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß sich das Maß der übertragenen Wärmemenge durch Einstellung des Anteiles der rückgeführten Luftmenge besonders bequem regeln. läßt. Schließlich ergibt die Anbringung des Gebläses im Innern des kranzförmigen Rippensystems eine besonders gedrängte räumliche Anordnung. Dabei arbeitet das Gerät praktisch geräuschlos, wenn man an Stelle eines normalen Zentrifugalgebläses zwei Propeller in der Achse des kranzförmigen Rippensystems anordnet, deren Förderrichtung aufeinander zu gerichtet ist.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Von diesen zeigt Fig. i die Vorderansicht und Fig. 2 den Horizontalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kühlsystem; ferner geben Fig. 3 bis 5 drei schematische Zeichnungen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Gerätes wieder. Das kranzförmige Kühlrippensystem, das z. B. aus mit radialen Rippen besetztem Rohrring oder (in der dargestellten Weise) aus mehreren durch Zwischenglieder 2 zu einem Mehreck miteinander verbundenen Lamellenkühlern i bestehen kann, ist im Innern eines Gehäuses 3 angeordnet, dessen Öffnungen nur aus einer beschränkten Zone die von den beiden Propellern 4, 5 im Innern des Ringes gestaute und durch Leitflächen 6 geführte Luft nach dem Passieren der Lamellenkühler i in Richtung der Pfeile P2 ungehindert austreten lassen, während der undurchbrochene Teil dieses Gehäuses als Leitblechsystem wirkt, welches einen wesentlichen Teil der durch die Lamellen hindurchgeblasenen Luft in Richtung der Pfeile P3 wieder zur Ansaugzone des Gebläses 4, 5 zurückführt. Dieser Luftanteil mischt sich dann mit der in Richtung der Pfeile P1 angesaugten Frischluft und wird gemeinsam mit dieser Frischluft erneut durch das ringförmige Rippensystem i hindurchgeblasen. Soll die Wärmeübergangsleistung des Gerätes ohne Änderung der Drehzahl des Gebläses 4, 5 einstellbar gemacht werden, so kann man an dem Gehäuse 3 die zylindrischen Schieber 7, 8 vorsehen, welche den Anteil der in Richtung der Pfeile P3 zurückgeführten Luft auf Kosten der zwischen den Schiebern unmittelbar ausströmenden Luft vergrößern, wenn man die Schieber nach innen hin näher zusammenschiebt.
  • Der Versuch ergibt nun, daß bei konstanter Leistung des Gebläses 4, 5 und konstant gehaltener Temperaturdifferenz zwischen der Frischluft und dem heißen Mittel, welches durch die Lamellenkühler i fließt, nicht nur bei einer bestimmten, von den jeweiligen Abmessungen des Gerätes abhängigen Stellung der Schieber 7, 8 ein Maximum der übertragenen Wärmemenge auftritt, sondern daß dieses Maximum sogar die besten Werte übersteigt, welche man bei abgenommenem Gehäuse 3 selbst dann erzielen kann, wenn man die radiale Tiefe der Lamellenkühler i schrittweise vergrössert. Das erwähnte Maximum stellt also einen Wärmeaustauschwert dar, welcher sich ohne Anwendung der erfindungsgemäßen Strömungs-Rücklenkung nur durch eine Leistungssteigerung des Gebläses 4, 5, d. h. durch Erhöhung des betriebsmäßigen Energieaufwandes erzielen läßt.
  • Diese überraschende Tatsache wird jedoch auf Grund der nachfolgenden Überlegungen verständlich. Fig. 3 stellt einen Lamellenkühler L1 von der Tiefe a dar, welcher den Strömungsquerschnitt F1 erfaßt. Zum Vergleich gibt Fig. 4 einen gleichartigen Lamellenkühler L2 von der Tiefe a/3 wieder, der jedoch so viel breiter gewählt ist, daß er den Strömungsquerschnitt F,.= 3F, erfaßt. Beide Kühler besitzen also die gleiche, dem Wärmeaustausch dienende Oberfläche O.
  • Die übertragene Wärmemenge lt' ist bekanntlich in erster Annäherung dem Produkt aus der Kühlfläche 0 und der durch den Kühler sekundlich geförderten Luftmenge V proportional. Um ein bestimmtes Luftvolumen V durch den Querschnitt F1 zu fördern, bedarf es einer Eintrittsgeschwindigkeit v1. Innerhalb des Kühlers L1 wird Strömungsenergie verbraucht, so daß die Luft mit der verminderten Geschwindigkeit v2 aus den Lamellen austritt. Da die Energie einer Strömung der dritten Potenz ihrer Geschwindigkeit proportional ist, berechnet sich der im Lamellenkühler L1 entstehende Verlust an Strömungsenergie in erster Annäherung zu wobei v, die vom Staudruck vor dem Kühler aufgezehrte Strömungsgeschwindigkeit und k ein Proportionalitätsfaktor ist.
  • Um die gleiche sekundliche Luftmenge V durch den dreimal größeren Querschnitt FZ des Kühlers L2 zu fördern, bedarf es Strömungsgeschwindigkeiten, welche nur den dritten Teil von v1 und v, betragen. v, wird in grober Näherung wegen der geringeren Kühlertiefe auf ein Neuntel gesenkt. Der Verlust an Strömungsenergie im Kühler 1.2 berechnet sich daher für gleiche Wärmemenge in entsprechender Annäherung zu Dieser Energieaufwand beträgt also im zweiten Falle weniger als ein Neuntel des im ersten Falle benötigten Energieaufwandes, obwohl die beiden Kühler der Fig.3 und Fig. 4 gleichen Werkstoffaufwand erfordern und gleiche Kühlflächen besitzen. Allerdings erfährt die Luft in dem leistungsgünstigen Kühler nach Fig.4 nur ein Drittel derjenigen Temperaturerhöhung, welche im Kühler nach Fig. 3 entsteht. Damit eine annähernd gleiche Aufheizung der Luft entsteht, müßte also jedes Luftteilchen den Kühler nach Fig. 4 dreimal durchströmen, und man erhält dann als Energieaufwand den Wert welcher offenbar gleich einem Drittel des für El gefundenen Wertes (Gleichung i) ist. Selbbt unter Berücksichtigung des Energieaufwandes für die Umlenkung und Rückführung der Strömung sowie des durch die wiederholte Heranziehung gleicher Luftteilchen verminderten Wärmegefälles bleibt in der Praxis tatsächlich noch eine 2o- bis 3o°,-oige Energieersparnis bzw. bei gleichem Energieaufwand für die Luftumwälzung eine Steigerung des `Wärmeüberganges um den Faktor 1,2 bis etwa 1,6 und damit ein sehr erheblicher technischer Gewinn bestehen. Hierzu kommt der betriebsmäßige Vorteil der einfachen Einstellbarkeit. Die erfindungsgemäße Anordnung hat sich ebenso als Heizgerät zum Aufwärmen der Luft in Aufenthaltsräumen aller Art, insbesondere innerhalb von Fahrzeugen, wie als Kühler für Gase und Flüssigkeiten, insbesondere als Wasserkühler für Motoren, bewährt. Es liegt aber auf der Hand, daß sie auch als Wärmeaustauscher für beliebige andere Zwecke verwendet werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeaustauscher mit kranzförmigem Rippensystem, gekennzeichnet durch ein das Rippensystem (i) in lichtem Abstande umgreifendes Gehäuse (3), welches einen Teil der vom zentral angeordneten Gebläse (4, 5) in radialer Richtung (P2) durch das kranzförmige Rippensystem (i) hindurchgeblasenen Luft wieder zur Ansaugzone des Gebläses (4, 5) zurücklenkt.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rippensystem gebildete Kranz (i) die Gestalt eines regelmäßigen Mehrecks (Vier-, Fünf- oder Sechseck) besitzt.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse aus zwei koaxial innerhalb des kranzförmigen Rippensystems angeordneten Propellern (4, 5) mit gegeneinandergerichteten Förderrichtungen besteht, zwischen denen ein Führungskörper (6) liegt.
  4. 4. Die Anwendung eines Wärmeaustauschers nach Anspruch i oder folgenden als Kühler für Fahrzeugmotoren.
DEH1777A 1950-02-25 1950-02-25 Waermeaustauscher mit kreuzfoermigem Rippensystem Expired DE841460C (de)

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