DE8412723U1 - Grableuchte bzw. grablicht - Google Patents

Grableuchte bzw. grablicht

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DE8412723U1
DE8412723U1 DE19848412723 DE8412723U DE8412723U1 DE 8412723 U1 DE8412723 U1 DE 8412723U1 DE 19848412723 DE19848412723 DE 19848412723 DE 8412723 U DE8412723 U DE 8412723U DE 8412723 U1 DE8412723 U1 DE 8412723U1
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VISANG HANNY 5204 LOHMAR DE
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

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VS 841 - 4 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Grableuchte bzw. ein Grablieht, und zwar in erster Linie eine Grableuchte in Form einer Ampel bzw. Latern·/ wie sie auf Friedhöfen von den Angehörigen von Verstorbenen auf deren Gräbern angebfacht und als stind1o.es Licht unterhalten werden.
Als Lichtquelle dient bei den bekannten Grableuchten der besagten Art In der Regel ein Uachs-Hcht, das gegebenenfalls In elfter durchscheinenden und farbigen, becherartigen HQlLe untergebracht 1st. Ein solches Wachslicht hat bekanntlich nur eine begrenzte Brenndauer und «uß daher fortlaufend erneuert werden, wodurch nicht nur Kosten durch die stindige Ersatzbeschaffung sondern vor alle· ein hoher Zeitaufwand for Wartung und Pflege der erableuchten entstehen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zu Grunde, diese Kosten und Insbesondere den hohen Wartung·* aufwand zu verringern und eine Grableuchte zu schaffen, die nach der Anbringung auf de» Grab
S 8*1 -S-
sieh selbst Oberlassen werden kann und kaum einer Wartung oder Pflege bedarf.
Diese Aufgabe 1st gemäß der Erfindung bei einer Grableuchte der besagten Art, die einen ampel-Bzw. laternenforroigen Leuchtenkörper besitzt/ daiurch zu lösen/ daß an der Lichteinstrahlung ausgesetzten teilen der Leuchtenkörperwandung sogenannte lolar-ZeUen, d.h. unter Liehteinwi rkung elektrischen Strom liefernde photo-elektHsche Elemente, vorgesehen sind/ die eine 1n den Leuchtenkörper geschützt untergebrachte/ aufladbare/ elektrische Batterie speisen, an die eine als Lichtquelle der Leuchte dienende elektrische Glühlampe angeschlossen 1st. Eine solche Glühlampe kann gegebenenfalls durch eine oder mehrere Leuchtdioden ersetzt werden. Die Batterie kann In einer besonderen Kammer am Boden des Leuchtenkörpers untergebracht sein. Bei Grableuchten «1t dachförmiger Oberseite kann die Batterie auch 1m Bereich des Daches verdeckt angeordnet sein. Die Leistungsfähigkeit der Batterie sollte den täglichen Strombedarf für einen Dauerbetrieb der Glühlampe übersteigen. Auch die Solar-Zellen sollten hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit so bemessen sein, daß auch unter ungünstigen Lichteinstrahlungsbedingungen eine Aufladung der Batterien gewährleistet 1st. Um unter diesen Uliständen ein überladen der Batterie zu verhindern, sollte eine Ladebegrenzungs-Einheit vorgesehen sein, die den Ladestrom bei Erreichen eines vorgegebenen Ladezustandes unterbricht. Wenn man mit schwächeren, weniger leistungsfähigen und dadurch billigeren Batterien auskommen will, kann man eine
Mit In it · a ·
VS 841 - 6 -
I, Schalteinrichtung für die Glühlampe vorsehen, die
deren Einsehaltdauer begrenzt. Eine solche Schalteinrichtung kann zeltabhängig gesteuert sein/ «an kann sie aber auch In Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen und möglicherweise auch In einer Xoi-' b1nat1on von Beleuchtungs- und Zeitabhängigkeit
steuern. Die Soiar-Zellen sollten an einer der
Lichteinstrah lung besonders gut ausgesetzten Stelle
, am Leuchtenkörper bzw. -gehäuse angebracht sein,
{ um mit möglichst kleinen und damit preisgünstigen
) Solar-ZeUen auszukommen. Bei Grableuchten alt dach
förmiger Oberseite empfiehlt sich daher die Anbringung der Solar-Zellen in den Dachflächen.
Die Erfindung läßt manniafache Auslührungsmöglichkeiten zu. Zn der Zeichnung 1st eine Grableuchte mit den erfindungsgemäßen Merkmalen und den zum Verständnis wesentlichen Teilen in einer Ausführungsform als Beispiel schematisiert dargestellt.
Bei der dargestellten Grableuchte 1st von einem ampelartigen Aufbau ausgegangen. Die dargestellte Leuchte besitzt einen kastenförmigen Basisbzw. Unterteil 1, der eine nicht besonders dargestellte, verschließbare Zugangsöffnung besitzen sollte. Dieser Basisteil trägt In bekannter Aufbauform mehrere Stützen 2, die ihrerseits den dachartigen Oberteil 3 tragen. Es 1st davon ausgegangen, daß die öffnungen zwischen den Stützen 2 durch Scheiben aus Glas 4 oder ähnlichem Material verschlossen sind, so daß ein abgeschlossener, wettergeschützter Raum entsteht.
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S 841 - 7 -
In den Dachflächen des Oberteils 3 sind erfindunasgemäß Solar-Zellen 5 untergebracht. Diese Solarzellen liefern bei Lichteinstrahlung einen von der Lichtstärke abhängigen Strom, der dazu benutzt wird, -
im Basis-Teil 11 untergebrachte, aufladbare, elek- :
trische Batterien 6 über nicht besonders dargestellte ύ
StromzuführungsLeitungen aufzuladen. Um eine überladung \
dieser Batterien zu verhindern, ist eine Ladebegren- V
Eungseinrichtung 7 vorgesehen, die im Leuchtenoberteil 3 untergebracht sein kann und je nach Ladezustand der Batterie 6 den von den Solar-Zellen 5 gelieferten Ladestrom mehr oder weniger begrenzt und It Extremfall unterbricht. %
An die Batterie 6 1st Ober nicht dargestellte Stromleitungen eine Glühlampe 8 angeschlossen, die h;
gegebenenfalls von einer gestrichelt dargestellten, durchscheinenden oder durchsichtigen Hülle 9 umgeben sein kann. Die Stromzufuhr zur Glühlampe 8 kann gegebenenfalls über eine Steuer- und Schalteinrichtung 10, die beispielsweise ebenfalls 1m Oberteil 3 untergebracht 1st, zeitabhängig ein·* und ausgeschaltet werden, nan kann aber auch eine Ein- und Ausschaltung in Abhängigkeit von anderen Faktoren, wie beispielsweise der Helligkeit am Aufstellungsort und dergleichen, durchführen lassen. Darüber hinaus können weitere, selbsttätig wirksame Ergänzungseinrichtungen vorgesehen sein, die beispielsweise Im Winter ein Abtauen der Solar-Elemente bewirken«

Claims (14)

Hanny Visang Farnweg 23 Lohmar 1 -Inger- 28. Jannar 1985 Grableuchte bzw. Grablicht Ansprüche
1. Grableuchte mit einem ampel- bzw. laternenförmigen Leuchtenkörper bzw. -gehäuse, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Dachkonstruktion aus Aluminium, Gußeisen oder Kunststoff Solar-Zellen angebracht sind und eine als Lichtquelle der Leuchte dienende elektrische Lumpe t
2. Grableuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Glühlampe vorgesehen ist.
3. Grableuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine oder mehrere Leuchtdioden oder dergleichen vorgesehen sind.
4. Grableuchte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Leuchtenkörpers eine besondere Kammer zur Aufnahme der Batterie und gegebenenfalls weiterer Teile vorgesehen ist.
5. Grableuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der vier Seitenwände ein Sicherheitsschloß angebracht ist.
6. Grableuchte nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Batterie im Bereich des Leuchtendaches in einer besonderen Kammer verdeckt angeordnet ist.
7. Grableuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich der Batteriekammer ein Sicherheitsschloß angebracht ist.
8. Grableuchte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Batteriekammer eine Ladebegrenzungseinheit angebracht ist.
9. Grableuchte nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Batteriekammer eine Schalteinrichtung zur Begrenzung der Einschaltdauer angebracht ist.
10. Grableuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Batteriekammer eine selbsttätig gesteuerte Schalteinrichtung angebracht ist.
11. Grableuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Batteriekammer eine zeitabhängig gesteuerte Schalteinrichtung angebracht ist.
12. Grableuchte nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Batteriekammer eine in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen gesteuerte Schalteinrichtung angebracht ist.
13. Grableuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Leuchtendaches eine im Winter wirksame Abtaueinrichtung für die Solar-Elemente vorgesehen ist.
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14. Grableuchte nach Anspruch 13/ dadurch gekennzeichnet/ | daß im Bereich der Batteriekammer eine im Winter ';''
wirksame Abtaueinrichtung für die Solar-Elemente f vorgesehen ist. -t
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519370A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum aufrechterhalten der betriebsbereitschaft von galvanischen elementen bzw. eines mit derartigen elementen versehenen geraetes
DE3706186A1 (de) * 1987-02-26 1988-09-08 Hans Lobermeier Vorrichtung zur gewinnung und speicherung elektrischer energie aus solarenergie
DE3824972A1 (de) * 1988-07-22 1989-01-12 Roland Hiering Weihnachtsbaum-, dekorations-, kunstwerk- und schmuckbeleuchtung
DE29509945U1 (de) * 1995-06-20 1995-11-16 Schraudner, Josef, 51381 Leverkusen Elektronische Solarzellen, gespeiste Grabkerze mit integrierter Sensorik
DE20009202U1 (de) 2000-03-31 2000-10-19 Siemens AG, 80333 München Autonom funktionierende, ortsbewegliche Systemleuchte
DE10118253A1 (de) * 2001-04-11 2002-10-17 Erguen Bozan Grableuchte

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DE29509945U1 (de) * 1995-06-20 1995-11-16 Schraudner, Josef, 51381 Leverkusen Elektronische Solarzellen, gespeiste Grabkerze mit integrierter Sensorik
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