DE8404085U1 - Stanz- und Biegeautomat - Google Patents

Stanz- und Biegeautomat

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DE8404085U1
DE8404085U1 DE19848404085 DE8404085U DE8404085U1 DE 8404085 U1 DE8404085 U1 DE 8404085U1 DE 19848404085 DE19848404085 DE 19848404085 DE 8404085 U DE8404085 U DE 8404085U DE 8404085 U1 DE8404085 U1 DE 8404085U1
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bending machine
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box housing
drive
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung besieht sieh auf einen Stana- und Biegegemäß Oberbegriff von Patentansprueh l.
Ein solcher Automat ist in den Fig. 1 und 2, die bereits an dieser Stelle erläutert werden sollen, in Vorderansieht und Söhnittsmeieht dargestellt. Die Mittelpunkte von Ritzeln, die verschiedenste Einzeiwerkzeuge wie beispielsweise Biegesehütten 1* eine Presse Z oder eine Zuführeinrichtung 3 antreiben, sind auf dem Kreisbögen K angeordnet und ragen durch den Durchgriff 4 in das Innere des Kästengehäüses S and kämmen dort für ih»ren Antrieb mit dem zentralen Antriebssahnkranz 6, der in dem Kastengehäuse gelagert ist. Die z.B. über Nockenscheibe» β gesteuerten Biegeschlitten wirken auf ein in der Mitte des Kreisbogens angeordnetes Formwerk· zeug 9; die Wirkaehsen der Werkzeuge müssen sich jedoch nicht in einem Punkt, wie in Fig. 1 dargestellt ist, schneiden, sondern können entsprechend den jeweils ver-
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wendeten Formwerkzeugen beliebig ausgerichtet sein. Ferner 1st Insbesondere vorteilhaft, die Elnzeiwerkzeuge auf eine vom Ka*tengehäu§e lösbare WerkÄeugmonrtlerpl&tte 10 extern vom Biegeautomaten aufzubringen und au justie«
ö ren, so daß zur Herstellung verschiedener Werkstücke jeweils nur die Werkzeugmontierplatte auegetauscht werden muß und keine wiederholte Einstellung der aufeinander abgestimmt arbeitenden Werkzeuge erforderlich ist. Zu diesem Zweck let der Durchgriff 4 vorzugsweise eine kontinuierliche Ringnut, deren radial innerer Rand von der Werkzeugmontierplatte 10 gebildet wird.
Wie Fig. 2 zeigt, steht der Antriebszahnkranz 6 in Eingriff mit einem Treibritzel 11, das drehfest auf einer
Ig in einer Rückwand Sa des Kastengehäuses S gelagerten Welle 12 sitzt. Die Welle ragt senkrecht aus der Rückwand hervor und ist ihrerseits drehfest mit einem in dem •Gestell 13 untergebrachten Hauptantrieb 14 verbunden.
Die Rückwand Sa liegt somit an einem Abschnitt 13a des Gestells an und ist dadurch für weitere Funktionen nicht zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stanz- und Biegeautomaten zu schaffen, dessen Funktionsvielfalt 3§ und Variationsbreite beträchtlich erweitert ist. Insbesondere soll auch die Rückwand des Kastengehäuses frei zugänglich sein'und den Ablauf zusätzlicher Bearbeitungsfessw. Fertigungsschritte ermöglichen.
©iese Awtga&e wird erfindtmgsgemäß dureh die Merkmale im kennzeichnenden Teil von nspruch 1 gelöst.
Durch die Lagerung des Steckritzels in dem Steckschlitz in der Seitenwand des Kastengehäuses ist es möglich, die AntriebsverbincEung des Antriebszahnkranzes mit dem
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Hauptantrieb von einer der Seitenwände her au erstellen, so daß hierfür keine Fläehe der Rückwand beansprueht werden muß und diese unbeelnträehtigt für weitere Funktionen aur Verfugung steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß Anspruch 2 wird vorteilhaft erreicht, daß die Steekritzel in den anderen drei Seitenflächen als Abtrieb für eine treibende Verbindung mit weiteren an die Seitenwände anbaubaren Arbeite- und Zusatzgeräten zur Verfügung stehen, wodurch die Vielseitigkeit des Biegeautomaten weiter vergrößert ist. So können diese Steckritzel IS zum Antrieb von Steuerwellen und Antriebewellen für weitere Bearbeltungsmaschinen dienen, die im Fertigungsweg eines Werkstücks um den Biegeautomaten angeordnet sind. Ferner ist es durch das erfindungsgemäße Antriebsprinzip für den Antriebszahnkranz möglieh, gemäß den Ansprüchen 6 bis 9 die Rückwand des Kastengehäuses als \ plane Arbeitsfläche zu gestalten und zu nutzen, da Werk-■ zeuge verschiedenster Funktion anbringbar und vom zentralen Antriebsaahnkranz antreibbar sind, indem ihre Ritzel durch die Rundlöcher gesteckt und in Eingriff mit dem { as zahnkranz gebracht werden. Insbesondere vorteilhaft ist diese Ausführungsform des Biegeautomaten in Kombination mit Anspruch 5: Auf der vorderen Seite des Biegeautomaten werden Werkstücke durch die auf der Werkzeugmontierplatte extern angebrachten und justierten Werkzeu- §0 Se hergestellt, wobei für ein neues Werkstück lediglich die beispielsweise in einem Magazin bereitgestellte Werkzeugmontierplatte ausgetauscht werden muß, während auf der hinteren Seite des Biegeautomaten durch einzeln in den Rundloehern angebrachte Werkzeuge gleichzeitig 0§ die Fertigung anderer Werkstücke» beispielsweise in
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geringen Stückzahlen, erfolgt. Beim Austausch von Werkzeugen oder der Werkzeugmontierplatte muß der Biegeautomat nur für die kurze Zeit stillgesetzt werden, in der die Ritzel in bzw. außer Eingriff mit dem Antriebszahnkranz kommen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
10
Fig. 1 einen bekannten Stanz- und Biegeautomaten in Frontansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie H-II in Fig. 1, la
Fig. 3 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Stanz-
und Biegeautomaten, an dem links und rechts beispielhaft Anbaumodule angebracht sind,
Fige 4 eine Schnittansicht des Kastengehäuses entlang Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Stanz- und Biegeautomaten gemäß Fig. 3, wobei Zusatzwerkzeuge wie eine Presse angebracht sind, und
Fig. 6 eine 'Ausfuhrungsform einer Schutzabdeckung fur den erfindungsgemäßen Stanz- und Biegeautomaten .
30
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist ein Kastengehäuse 20 auf ein einen Hauptantrieb 21 enthaltendes Gestell 22 aufgesetzt und hat im Schnitt E-förmlge Gestalt. Ein kreisförmiger Mitfeeleteg 23 weist ein axiales Durchgänge' loch 24 auf, während seine radial äußere Umfangeflache
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als Lagerung für einen zentralen Antriebszahnkranz 25 dient, in den Ritzel 26 verschiedenster Werkzeuge eingreifen. Die Vorderwand des Kastengehäuses entspricht derjenigen des bekannten in den Fig. 1 und 2 dargestellten Biegeautomaten und erfüllt die gleichen Funktionen; insbesondere ist sie zum Anbau einer austauschbaren Werkzeugmontierplatte geeignet. Eine weitere Erläuterung dieser Vorderwand des Kastengehäuses mit ihren vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten kann daher entfallen.
In vorzugsweise sämtlichen Seitenwänden 20a des Kastengehäus&s 20 sind mittig zur Vorderwand parallele Schlitze 27 vorgesehen, in denen mittels eines lösbaren Stecklagers 28, wie beispielsweise eines Bolzens, Steckritzel 29 gelagert sind, die mit dem Antriebszahnkranz kämmen. Eines dieser Steckritzel dient zur Verbindung mit dem Hauptantrieb, während die anderen Antriebsfunktionen für wahlweise anbringbare Anbaumodule erfüllen. Hierzu sind zweckmäßig in den Seitenwänden des Kastengehäuses T-Nuten oder andere Befestigungsmittel vorgesehen. Diese Anbaumodule können beispielsweise Materialeinzugsvorrichtungen oder Vorrichtungen für Montagefunktionen oder andere Zusatzfunktionen wie Stanzen und Pressen sein; ferner ist es möglich, über die Steckritzel Steuerwellen oder Antriebswellen für um den Biegeautomaten herum im Fertigungsweg der Werkstücke angeordnete Zusatzmaschinen anzutreiben. Die Kombinationsmöglichkeiten sind hierbei vielfältig und können den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Wie dargestellt ist, ragen die Steckritzel aus dem Kastengehäuse vo.r, wobei die mit Ihnen gepaarten Zahnräder der Jeweiligen Anbaumodule bzw. des Hauptantriebs entsprechend vertieft in ihren Gehäusen gelagert sind. Die Anordnung kann jedoch auch umgekehrt sein, wobei die Steckritzel völlig im Kneten gehäuse aufgenommen sind. Falls aufgrund der Jeweiligen
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Gehäusegestalt die MitteIpunktsabstände zwischen den Steckritzeln und den Zahnrädern der Anbaumodule zu klein sind, können entsprechende Paßstücke als Zwischenlage zwischen die jeweiligen Gehäuse eingebracht werden.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Antriebsprinzips für den zentralen Antriebszahnkran.''., gemäß dem die Antriebsfunktion und eventuell weitere Abtriebsfunktionen ausschließlich über die Seitenwände des Kastengehäuses bewerkstelligt werden, ist dessen Rückwand frei zugänglich, und erfindungsgemäß als zusätzliche weitere plane Arbeitsfläche genutzt. Sie weist hierzu Rundlöcher 31 auf, die auf einem mit dem Kreisbogen K (Fig. 1) auf der Vorderwand des Kastengehäuses deckungsgleichen Kreisbogen angeordnet sind und vorzugsweise Winkelabstände von 30° voneinander haben. Es ist offensichtlich, daß beliebige andere Teilungen möglich sind. Durch diese
Rundlöcher sind Ritzel 26a verschiedenster Einzelwerkzeuge,
die beispielsweise mittels T-Nuten auf der Rückwand befestigt und den jeweiligen Arbeitszwecken entsprechend ausgerichtet werden, steckbar und in Eingriff mit dem Antriebszahnkranz 25 bringbar. Zu diesem Zweck ist der Antriebszahnkranz so breit ausgebildet, daß die Ritzel der Werkzeuge der Vorderwand und derjenigen der Rückwand sowie die zwischen diesen angeordneten Steckritzel nebeneinander kämmen können. Das Durchgangsloch 25 dient zur Aufnahme beliebiger Formwerkzeuge, auf die die an der Rückwand angebrachten Werkzeuge ausgerichtet und abgestimmt sind. Die Werkzeuge der Rückwand können eben-
3Ö falls auf Montageschablonen extern vom Biegeautomaten aufgebracht, dort entsprechend der geforderten Arbeitsfunktion justiert und ähnlich der Werkzeugmontierplatte der Vorderwand als Funktionseinheit ausgetauscht werden. Hierbei ist nur darauf zu achten, daß die Werkzeuge auf der Montageschäblone die gleiche Teilung wie die Rundlöoher 31 haben. Die Rundlöcher 31 kennen selbstverständlich teilweise zu fiingnutsegmenten 50 in der Fora von zum Kreisbogen K deckungsgleich gebogenen L_ngsl8ehern zusammengefaßt sein. _______ . ... _.
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I 1 Zusätzlich sind sowohl in der Vorderwand als auch der
1 Rückwand des Kastengehäuses außerhalb des Kreisbogens
i weitere Rundlöcher 32 angeordnet, die symmetrisch zu
den Achsen eines normal zu den Seitenwänden gelegten
5 Achsenkreuzes liegen, dessen Mittelpunkt mit demjenigen
% des Kreisbogens zusammenfällt. Sie dienen zum Einsetzen
I von Antriebsritzeln weiterer Zusatzwerkzeuge 33 (Fig.
«; 5) wie beispielsweise Pressen, die über Zwischenritzel
. 34 mit dem Antriebszahnkranz oder dem Ritzel eines
w 10 in ein entsprechendes Rundloch auf dem Kreisbogen einge-
I setzten Werkzeugs in Antriebsverbindung stehen, wie
I Fig. 5 zeigt. Diese Rundlöcher 32 können an beliebiger»
I Stellen auch mit erweiterten Zwischengelegen, die die
I Verbindung zum Antriebszahnkranz herstellen, vorgesehen
i 15 sein; es ist jedoch zweckmäßig; sie so anzuordnen, daß
I ihr Abstand von der horizontalen Achse des Achsenkreuzes
j demjenigen der Rundlöcher auf dem Kreisbogen entspricht,
\ die zur horizontalen Achse unter 60° geneigt sind, d.h.
daß ihr Abstand gleich R · sin 60° beträgt, wobei R
I 20 der Radius des Kreisbogens ist.
I Das Kastengehäuse ist eine Gußkonstruktion und aufgrund
seiner Quaderform mit den beiden zueinander parallelen Arbeitsflächen leicht bearbeitbar. Die Arbeitsflächen
26 sind jeweils zum Achsenkreuz symmetrisch bzw. punktsymmetrisch, können jedoch zur Mittelebene unsymmetrisch sein, wie die in den Figuren dargestellte AusfUhrungsform zeigt: Die Vorderwand hat als Durchgriff für die Ritzel der Werkzeuge eine kontinuierliche Ringnut, wobei der
30 Mittelsteg als Anbauflansch iUr die Einheit Werkzeugmontierplatte dient, während in der Rückwand die Rundlöcher fur die Einzelwerkzeuge vorgesehen sind. Es ist jedoch offensichtlich, daß aufgrund des Antrittes Über das Steck' ritzel Vorderwand und Rückwand als frei zugängliche
05 nach Wunsch zu gestaltende Arbeitsflächen dienen.
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Da gleichzeitig an beiden Seiten dee Kaefeengehäuaes des frei zugänglich aufgestellten Biegeautomaten Fertigungsproae§se ablaufen, ist es dringend erforderlich, die beiden Arbeitsflächen durch Sohutzhauben abzudecken, B die auch gleichseitig als Lärmschutz dienen können. Wie Pig. θ zeigt, sind Sohutzhauben 40 kastenförmig gestaltet, wobei ihre obere Seitenwand 40a höher als die anderen Seitenwände ist, so daß die Schutzhaube in Seitenansicht eine L-Form hat. Am oberen Rand der Seitenwand 40a ist außenseitig ein Gelenk 41 angebracht, mit dem die Schutzhaube an einem nicht dargestellten Stander oberhalb des Kastengehäuses 20 befestigt ist. Zum Einrichten und Warten der Werkzeuge ist die Schutzhaube um eine erste Stellung um ca. 90° nach oben ver-
IS schwenkbar und wird dabei durch eine nur schematisch dargestellte Gasdruckfeder 42 gehalten, während sie zum Ein- und Ausbau beispielsweise der Werkzeugmontierplatte mittels eines Deckenkrans in eine zweite um ca. 180° geschwenkte Stellung bringbar ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Schutzhaube können sieh an die erhöhte Seitenwand 40a mit den angrenzenden Seitenwänden in gleicher Ebene liegende einstUckige Stege 4Ob anschließen. Die beiden Schutzhauben 40 sind symmetrisch zur Mittel ebene des Kastengehäuses angeordnet, wobei jede für sieh eine Arbeitsfläche abdeckt.
Offenbart ist ein Stanz- und Biegeautomat, der ein Kastengehäuse umfaßt, das auf einem einen Hauptantrieb enthaltenden Gestell angeordnet ist. Sowohl die Vorder wand als auch die Rückwand des Kastengehättses dienen als plane Arbeitsflächen, an denen in weitgehend beliebiger Anordnung noekengesteuerte Werkzeuge anbringbar sind, die über in das Gehäuseinnere ragende Ritzel von einem zentralen Antriebszahnkranz antreibbar sind.
Dieser Antriebszahnkranz wird seinerseits über ein Steck-
DE 33SO
ritzel vom Hauptantrieb angetrieben, das in einem in der Seitenwand des Kastengehäuses ausgebildeten Sohlita gelagert ist. Aufgrund dieser Art der Antriebs« verbindung stehen Varderwänd und Rückwand des Kastengehäuses uneingeschränkt als Arbeitsflächen zur Verfugung.

Claims (1)

1. Stanz- und Biegeautomat zur Herstellung von Biegejeilen aus Draht, Band oder dergleichen Halbzeugen, mit einem Kastei (gehäuse, auf dessen Vorderwand auf einem Kreisbogen mehrsre Einzelwerkzeuge montierbar sind, die über einen Durchgriff in der Vorderwand mittels Ritzel mit einem im Kastengehäuse gelagerten zentralen Antriebszahnkranz kämmen, der seinerseits mit einem in einem Gestell untergebrachten Hauptantrieb in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung Über ein lösbares Steckritzel (29) erfolgt, das in einem Steckschlitz (27) in einer Seitenwand (20a) des Kastengehäuses (20) gelagert ist.
2. Biegeautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in allen vier Seitenwänden (20a) des Katstengehäuses (20) je ein Steckschlitz (27) für ein Steckritzel (29) vorgesehen ist.
3· Biegeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 9-teekritzel (2g) mit Hilfe eines Steeklagers (28) im Kastengehäuse (20) moritierbar
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PMUeMtIt IMOIWfWM Kl« Stfrti'SOi
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4. Biegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprü- *t ehe, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckritzel (29)
i aus der Seitenwand (20a) des Kastengehäuses (20) hervor-
r steht.
I 5. Biegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprü-
f ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgriff der
? Vorderwand eine Ringnut (4) ist, die
ψ radial innen von einer lösbaren zentralen Werkzeugmon-
* tierplatte (10) begrenzt ist.
.j 6. Biegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprü-
;■ ehe, dadurch gekennzeichnet ,daß eins Rückwand des Kasten-
[ gehäuses. (20) als weitere Arbeitsfläche dient und auf
15 einem mit demjenigen der Vorderwand deckungsgleichen Kreisbogen (K) Rundlöcher (31) als Durchgriff für weitere .< Einzelwerkzeuge zum Eingriff in den zentralen Antriebszahnkranz (25) aufweist.
; 20 7. Biegeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundlöcher (31) in einer 30°-Teilung J angeordnet sind.
8. Biegeautomat nach Anspruch 6 oder
25 7 , dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Kreisbogens (K) in der Vorderwand und/oder Rückwand des Kastengehävses (20) weitere Rundlöeher (32) vorgesehen sind, die in Bezug auf ein durch den Kreisbogenmittelpunkt gelegtes, zu den Seitenwinden (20a) normales Ach-30 senkreuz unter gleichem Abstand von der Horizontalen des Achsenkreuzes angeordnet sind wie unter 60° von der Horizontalen auf dem Kreisbogen angeordnete Rundlöeher (31).
35
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-3- DE 3β8Ο >
t 9. Biegeautomat naoh Anapruah 8, dadureii gekenn-
aeiehnet, daß die weiteren Rundlöohör (33) ale Burehgfiff fur ein Antriebsritzel zus^zlieher werkzeuge dienen, -die Über ein Zwisehenritael (34) mit dem Antriebeaah«- >· β krane (2B) in Antriebeverbindung bringbar sind.
10. Biegeautomat naoh Anepruoh 8 oder 9, dadurch |( gekennzeiohnet, daß die Vorderwand und Rückwand jeweils ' symmetrisch sum Aoheenkreue ist. ';
11. Biegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüohe, dadurch gekennselehnet» daß das Kastengehause ' (SO) ein einetUckiges Qußgehftuse ist, dessen Quersehnitt
im wesentlichen E-Ferm hat, derer Mittelefeeg (23) ein : IS axiales Durehgangslooh (24) aufweist.
12. Biegeautomat nach Anspruch 11, dadurch gekenn- j zeichnet, daß das Durchgangsloch (24) zur Befestigung I von Formwerkzeugen für die Rückwand dient.
ϊ
13. Biegeautomat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennaelehnet, daß das Kaetengehäuse Γ (20) beidseitig mit jeweils einer Schutzhaube (40) abge*
deckt ist, die nach oben in zwei. Raststeliungen sehwertk" 2$ bar ist.
14. Biegeaütomat nach Ansprueh 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (40) in Seitenansicht L-förmig ist uiid am Ende der den kürzeren Sehenkel feil-
gO denden Seitenwand (40a) gelagert ist.
15. Biegeautomat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand des Kastengehäuses (20) auf dem nut demjenigen der Vorderwand deckungsgleichen gg Kreisbögen (κ) Ringnut segments (SO) als Durchgriff für Einzel werkzeuge zu» Eingriff in d«n zentralen Antriebszahnkranz (25) vorgesehen sind.
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Cited By (4)

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