DE838483C - Haarklemme aus Metall und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Haarklemme aus Metall und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE838483C
DE838483C DEK449A DEK0000449A DE838483C DE 838483 C DE838483 C DE 838483C DE K449 A DEK449 A DE K449A DE K0000449 A DEK0000449 A DE K0000449A DE 838483 C DE838483 C DE 838483C
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bar
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Karl Konze
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/14Hair grips, i.e. elastic single-piece two-limbed grips

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die bisher bekannten, aus Metall bestehenden Haarklemmen haben den Nachteil, daß ihre Vorderkanten sehr scharf sind, so daß sich die Damen beim Einführen leicht die Kopfhaut verletzen, und es kommt auch nicht selten dabei vor, daß Haare mit ausgerissen Werden.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; sie besteht zunächst darin, d'aß die Haarkleinnie allseitig mit einem filmartigen und nahtlosen Schutzüberzug, insbesondere zur Umhüllung der scharfen Kanten, versehen ist und die freien Enden der federnd aufeinanderliegenden Schenkel leichte Verdickungen des Überzuges aufweisen. Bei der neuen Metallhaarklemme können die geschilderten Übelstände nicht mehr auftreten, denn nunmehr sind die scharfen Kanten abgedeckt, und durch die Verdickung ist eine festsitzende .Abwölbung an den Vorderkanten erzielt, so daß Verletzungen oder Ilaarausreißen nicht mehr auftreten können.
  • Weiterhin besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung dieses Schutzüberzuges. Es besteht darin, daß die auf einer Leiste in schwach geöffnetem Zustande aufgereihten Klemmen in die flüssige Überzugsmasse getaucht und nach dem Trocknen auf der Leiste verschoben und erneut getaucht werden. Durch dieses Verfahren, das sich ohne besondere Anschaffungen in jedem Raum durchführen läßt, lassen sich die Klemmen sehr billig mit dem gewünschten Überzug versehen, wobei sich die Verdickungen an den Vorderkanten der Klemme von selbst bilden, wenn man diese nach unten abtropfen und erstarren läßt. Von 'wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß die Spannkraft der Klemme durch den Überzug in keiner Weise beeinträchtigt wird. Das wird erreicht, wenn die Schenkel nicht allzu weit geöffnet werden, da sonst die Gefahr besteht, daß in der Schleife der Überzug beim Zuschlagen der Klappe abspringt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht; es zeigt Fig. i eine Ausführungsform inAnsicht in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 eine andere Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung.
  • Die aus Metall bestehenden Haarklemmen a werden mit einem Schenkel durch Löcher b einer Leiste c gesteckt, die zweckmäßig aus Holz besteht. Auf der Leiste sind Höcker oder Stifte d angebracht, auf welchen die anderen Schenkel der Klemme aufliegen, so daß die Schenkel sich nicht berühren können. Die Klemmen werden erst in die eine Endstellung gebracht (Fig. i), darauf in das flüssige Zelluloid getaucht und mit den Vorderkanten f nach unten getrocknet, so daß sich an diesen eine Verdickung bildet. Darauf werden die Klemmen durch Aufstoßen auf einen Tisch, gegen eine Wand od. dgl. oder durch Zurückschlagen mittels eines zweckmäßig mit Gummi überzogenen Brettes in die andere Endlage gebracht (Fig. 2 rechts) und wieder getaucht. Nunmehr hat sich ein geschlossener Überzug gebildet, der an den Kanten f verdickt ist und in der Schleife das Auseinander- bzw. Zusammenbiegen der Schenkel zuläßt rund aushält. Während bei der Leiste nach Fig. i die Löcher b direkt in die Leiste gebohrt sind, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 in die Oberseite die Löcher b eingefräst und danach mittels eines auf der Oberseite befestigten Brettes od. dgl. abgedeckt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haarklemme aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme allseitig mit einem filmartigen und nahtlosen Schutzüberzug, insbesondere zur Umhüllung der scharfen Kanten, versehen ist und die freien Enden der federnd aufeinaiderliegenden Schenkel leichte Verdickungen des Überzuges aufweisen.
  2. 2. Haarklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsmasse @in der Schleife der Haarklemme zur Erhöhung der Klemmkraft verstärkt ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Haarklemmen aus Metall nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Leiste (m) in schwach geöffnetem Zustande aufgereihten Klemmen (b) in flüssige Überzugsmasse getaucht und nach dem Trocknen auf der Leiste verschoben und erneut getaucht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens bei einem Tauchgang, die Vorderkanten der Klemmen nach unten gerichtet, die Überzugsmasse erhärten läßt.
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