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Daempfungsglied fuer Freileitungen
DE836211C
Germany
- Other languages
English - Inventor
Dipl-Ing Fritz Bartsch Johann Miederer - Current Assignee
- Siemens Corp
Description
translated from
-
[0001] Dämpfungsglied für Freileitungen Bei Freileitungen, insbesondere bei Bahn- oder Kranfahrleitungen, treten durch äußere Einflüsse, z. B. durch Wind, und bei Fahrleitungen außerdem doch durch den gleitenden Stromabnehmer Schwingungen auf, die sich auf andere Leitungsteile, auf die zugehörigen Tragwerke, Abspannungen und \'eratikcruiigen übertragen. Durch derartige Schwingungen können die Aufhängeteile, die Fundamente und auch die Verankerungen so stark beansprucht werden, daß sie Schaden leiden. Außerdem können Schwingungen im Hörbereich aus den Leitungs- und Tragwerkteilen durch das Mauerwerk in bewohnte Räume eindringen, z. B. in die Aufnahmeräume von Rundfunkdarbietungen, wodurch Störungen eintreten. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man-Dämpfungsglieder angewendet, die auf Druck beanspruchte Gummieinlagen besitzen. Derartige, bisher übliche Schalldämpfer sind in Fig. i der Zeichnung dargestellt. Sie bestehen aus zwei Zugstangen i und 2, die über je zwei Gummipuffer 3 und eine Metallhülse 4 miteinander verbunden sind. Durch den verhältnismäßig hohen Druck (5oo bis i 5oo kg) verlieren jedoch die Einlagen ihre dämpfende Eigenschaft und werden praktisch unnachgiebig, wenn man die Dämpfungsglieder nicht sehr groß macht, was wiederum die Ausführung erschwert. -
[0002] Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Dämpfungsgliedes, das diese Nachteile nicht besitzt. Gemäß der Erfindung wird ein an sich bekannter Gummifederungsteil benutzt, der aus einem zwischen zwei Metallteilen liegenden und auf diese aufvulkanisierten Gummistück besteht, das im wesentlichen auf Biegung beansprucht wird. Um dieses Gummifederungsteil für die beabsichtigten Zwecke geeignet zu machen, werden an den Metallteilen Ösen od. dgl. vorgesehen. Durch diese Dämpfungsglieder wird eine gute Dämpfung für alle praktisch vorkommenden Frequenzen bei Vermeidung ausgeprägter Resonanzspitzen erreicht. Außerdem wirken diese Dämpfungsglieder für die Leitungen als Ausgleichsglieder, indem sie die durch die Temperaturschwankungen verursachten Beanspruchungen herabsetzen. Sie schützen also die Leitungen vor Überbeanspruchungen. Bei entsprechender Bemessung kann man es auch erreichen, daß der durch die Temperaturschwankungen verursachte Durchhang zwischen zwei Stützpunkten ausgeglichen wird. -
[0003] Ausführungsbeispiele für solche Dämpfungs- und Ausgleichsglieder zeigen die Fig.2 bis 5. Bei der Anordnung nach Fig. 2 und 3 sind eine innere, 5, und zwei äußere Metallplatten 6 vorgesehen. Zwischen den inneren und den äußeren Metallplatten befindet sich je ein Gummistück 7, das auf die Metallplatten aufvulkanisiert ist. Sowohl die inneren als auch die äußeren Metallplatten besitzen je eine Öse 8 bzw. 9, in welche die Drähte eingehängt werden können. Der zwischen den Platten befindliche Gummi wird im wesentlichen auf Biegung beansprucht. Dadurch bleibt, ähnlich wie im unbelasteten Zustand, eine hohe Elastizität und ein großes Dämpfungsvermögen bei großen äußeren Belastungen erhalten. -
[0004] Vorzugsweise wird man die inneren und äußeren Metallteile rotationssymmetrisch ausbilden, wodurch man zu einer Anordnung nach den Fig.4 und 5 kommt. Hier ist ein innerer, io, und ein äußerer, i i, je mit einer Ose 12 bzw. 13 versehener Zylinder vorgesehen, zwischen denen sich Gummi 14 befindet, der auf die Metallzylinder, beispielsweise Eisenzylinder, aufvulkanisiert ist. -
[0005] Das Dämpfungsglied kann beispielsweise bei Freileitungen Anwendung finden, indem man es zwischen Isolator und Mast oder zwischen Isolator und Leitung anbringt, wodurch die Schwingungen der Leitungen gedämpft und die Übertragung der Schwingungen auf den Mast bzw. Isolator unterbunden wird. -
[0006] Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des Dämpfungsgliedes bei Fahrleitungen, z. B. Bahn-oder Kranfahrleitungen. Ausführungsbeispiele hierfür zeigen die folgenden Figuren. In Fig. 6 ist eine Endabfangung für eine Fahrleitung 15 und die Verankerung eines ,Mastes 16 dargestellt. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist die Fahrleitung über ein Dämpfungsglied 17 an der Mauer 2o abgefangen, und das Abspannseil i9 des Mastes ist ebenfalls über ein Dämpfungsglied i8 an der Mauer 2o verankert. Schwingungen, die in der Leitung oder im Mast auftreten, werden daher von der Mauer ferngehalten, so daß die Befestigungsstelle an der Mauer selbst durch diese Schwingungen nicht beansprucht wird und auch die Übertragung von Geräuschen in das Mauerwerk verhindert wird. -
[0007] In Fig. 7 ist die Aufhängung eines, Querspanndrahtes bzw. -seiles 2i an einem Mauerwerk bzw. an einem Mast dargestellt. Auch hier sind Dämpfungsglieder 24 zwischengeschaltet, die den Vorteil besitzen, daß nicht nur die Übertragung der Schwingungen auf das Mauerwerk verhindert, sondern auch Überbeanspruchungen des Querdrahtes durch Temperatureinflüsse vermieden werden: Wie bereits erwähnt, kann man auch die Dämpfungsglieder so bemessen, daß bei Temperaturschwankungen der Durchhang sieh nur wenig ändert. Im Ausführungsbeispiel sind die Fahrleitung mit 25 und ihre Isolatoren mit 26 bezeichnet. -
[0008] Die Aufhängung eines Längstragdrahtes oder -Seiles 30 ist in Fig. 8 dargestellt, und zwar zeigt die linke Seite der Figur seine Aufhängung mittels Dämpfungsglieder 31 an einem Mast 32 und die rechte Seite die Verspannung des Längstragdrahtes 30 mit dem Längstragdraht 34 des benachbarten Abschnittes über ein solches Dämpfungsglied 33, wodurch die Übertragung von Schwingungen von dem einen Längstragdraht auf den anderen vermieden wird. Die Fahrleitung ist ebenso wie in der vorhergehenden Figur mit 25 bezeichnet. -
[0009] Das Dämpfungsglied hat auch noch den weiteren Vorteil, daß es als Ersatz des sonst üblichen Isolators für den Querspanndraht bzw. den Längstragdraht angewendet werden kann.
Claims (3)
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- PATENT ANSPRACHE: i. Dämpfungsglied für Freileitungen, insbesondere für Fahrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß Gummifederungsteile verwendet werden, bei denen ein zwischen zwei Metallteilen liegendes Gummistück, das auf diese aufvulkanisiert ist und im wesentlichen auf Biegung beansprucht wird, vorgesehen ist.
- 2. Verwendung von Gummifederungsteilen nach Anspruch i als Dämpfungs- und Ausgleichsglied für die Abspannung von Querspanndrähten und Längstragdrähten von Fahrleitungen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied gleichzeitig als Ersatz des sonst üblichen Isolators dient.