DE833703C - Verfahren zum Bereiten eines Faserbreis fuer die Herstellung von Kunstmassen - Google Patents

Verfahren zum Bereiten eines Faserbreis fuer die Herstellung von Kunstmassen

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DE833703C
DE833703C DEP55619A DEP0055619A DE833703C DE 833703 C DE833703 C DE 833703C DE P55619 A DEP55619 A DE P55619A DE P0055619 A DEP0055619 A DE P0055619A DE 833703 C DE833703 C DE 833703C
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Gerrit Johannes Sluiter
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NL FABRIEK VAN CELLA PRODUCTEN
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereiten eines Faserbreis für die Herstellung von Kunstmassen und insbesondere ein Verfahren zum Bereiten eines gleichmäßigen Breis, der im wesentlichen aus Fasermaterial, Leim und natürlichen und synthetisch hergestelltem Latex besteht.
Es ist bekannt, daß beim Zerteilen von Faseraggregaten, wie Cellulose in mehr oder weniger reinem Zustande in der Form von Pulpe oder Watte aus Holz, Stroh od. dgl., in Wasser sehr schwierig ist, die Fasern voneinander zu lockern. Reibt man ein Muster zwischen den Fingern, so bleiben die Fasern wie gerstenkornähnliche Klümpohen zusammenkleben. Dieses Phänomen ist bei mannigfachen Verfahren störend, bei denen Fasern zu gleichförmigen Kunstmassen verarbeitet werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß zuerst eine gleichmäßige Suspension von Einzelfasern in einer wäßrigen Leimdispersion dadurch hergestellt wird, daß man verhälfcnismäßig locker zusammenhängendes Fasermaterial in eine gleichmäßige wäßrige Leimdispersion einträgt, mischt, die Mischung dlar längeren Einwirkung überläßt und anschließend die Fasern gründlich durch die Leimdispersion hindurchschlagt, bevor man die Suspension mit Kautschuklatex und
an sich bekannten Zutaten zu einem gleichmäßigen Faserbrei weiter verarbeitet, aus dem die Kunstmassen hergestellt werden können.
Es hat sich erwiesen, diaß man nach diesem Verfahren eine viel gleichmäßigere Verteilung der Fasern in dem Brei erzielt und daß dadurch die Verarbeitungsfähigkeit des Breis und die Qualität der daraus hergestellten Kunststoffe in ungenannter Weise verbessert werden.
ίο Es empfiehlt sich, die erzielte Fasersuspension während einer Zeit in der Größenordnung von mehreren Stunden, z. B. während eines Tages sich selbst zu überlassen, bevor die Fasern durch die Leimdispersion hindurchgeschlagen werden.
»5 Beim Verfahren nach der Erfindung kann vorteilhaft Cellulose in mehr oder weniger reinem Zustand in der Form von Pulpe oder Watte aus Holz, Stroh od. dgl. als Fasermaterial verwendet werden.
Es ist an sich bekannt, Fasern zusammen mit Leim und Latex und etwaigen Füllstoffen zu verarbeiten. Dabei wurde der Leim jedoch nicht dazu verwendet, vorher in der oben beschriebenen Weise eine gleichmäßige Fasern-Leim-Suspension zu bereiten. Ferner wurde der Leim unabhängig davon zugefügt, ob faserige Füllstoffe verwendet wurden oder nicht, während naturgemäß der verwendete Prozentsatz vom Leim der verarbeiteten Menge Fasermaterial nicht spezifisch entsprach.
Für das Verfahren gemäß der Erfindung kommen Leime pflanzlicher Herkunft, wie Zein, Kleberstärke, Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Stärkegummi undHarze, z. B.Tragantgummi, ebenso die Leime tierischer Herkunft, wie Fleisch-, Fisch- und Knochenleime, ferner die Casein- und Albuminleime sowie auch die synthetischen Leime in Betracht.
Bei der Auswahl des Leimes muß man aber berücksichtigen, daß in vielen Fällen unerwünscht ist, wenn die Produkte unangenehme Gerüche verbreiten.
Die Mindestmenge des benötigten Leimes wird durch die Forderung bestimmt, daß eine genügende Lockerung der Fasern und eine gleichmäßige Verteilung durch die Leimdispersion erzielt wird.
Nachstehend wird ein Beispiel zum Bereiten einer gleichmäßigen Fasersuspension in wäßrigem Leim gegeben. Naturgemäß ist die Bereitungsweise der dabei verwendeten Leimdispersion von der Leimart abhängig und unterliegt folglich Änderungen.
Beispiel 1
5 bis 25 Gewichtsteile Leim, z. B. ein natürliches Stärkeprodukt, werden 1:10 mit Wasser angerührt.
Die Masse wird gründlich gemischt, wonach man sie vorzugsweise noch einige Zeit, z. B. '/2 bis 1 Stunde, quellen läßt. Die in dieser Weise erzielte dicke gleichmäßige Paste wird 1 : 1 mit Wasser verdünnt. Tn die derart zubereitete Leimdispersion bringt man allmählich 75 Gewichtsteile Cellulose, wie Watte, mischt diese mit der Leimdispersion und läßt das Ganze danach noch einige Zeit stehen, z. B. wählend eines Tages. Alsdann schlägt man die Fasern gründlich durcli die Leimdispersion, bis ein gleichmäßiger Brei erzielt wird.
Die in dieser WTeise gewonnene Fasersuspension kann mit Vorteil zur Vermischung mit Kautschuklatex verwendet werden. Es ist äußerst schwierig, trockene Fasern, wie Cellulose, mit Latex zu mischen, ohne daß Koagulierung eintritt, wenn nicht der Latex sehr stark stabilisiert wird. Jedoch sind Fasersuspeusionen, die nach dem Verfahren der Erfindung erzielt werden, sehr gleichmäßig und ohne Herbeiführen einer Koagulierung mit normal konserviertem, inhibitiertem und stabilisiertem Latex mischbar.
Vorzugsweise wird dabei Rahmlatex, d. h. Latex, der zu ungefähr 60 Gewichtsprozent Trockenstoff konzentriert ist, verwendet. Der bis 70 Gewichtsprozent eingedickte Latex, der sog. Revertex, ist zwar ebenso verwendbar, jedoch meistens zu kostspielig. Mehr Wasser enthaltende Latioes, wie Latex mit ungefähr 38 bis 40 Gewichtsprozent Trockenstoff, liefern, wenn man die Verhältnisse der festen Breibestandteile beibehalten will, einen für manche Zwecke zu dünnen Brei. Natürliche Kautschukmilch ebenso wie synthetische Latices sind verwendbar. Die Latices können ferner selbstvulkanisierende Mittel und Beschleuniger enthalten.
Je nachdem man mehr Latex in den Brei bringt, werden die daraus zu erzielenden Produkte von besserer Qualität sein.
Beispiel 2
125 Gewichtsteile Rahmlatex mit einem Stabilisator, einem Alterungsschutzmittel und Konservierungsmittel werden, indem man rührt, dem nach vorstehendem Beispiel 1 erzielten Brei beigemischt.
Durch Verwendung dieses Verfahrens ist es möglich, gegebenenfalls mit Zusatz von Hilfsstoffen einen Brei zu bereiten, der je nach seiner Zusammensetzung durch Aufstreichen, Schütten, Gießen, Spritzen od. dgl. zu Bekleidungsstoffen und zu Stoffen zum Beziehen von Wänden, Decken, Fußböden, Möbeln, Koffern od. dgl. verarbeitet werden kann.
Der Brei kann hierzu gleich auf die zu bekleidende Oberfläche oder zuerst auf eine Stützschicht aus Papier, Karton, Gewel>e od. dgl., die gegebenenfalls nach dem Trocknen entfernt wird, aufgebracht werden. Vor dem Trocknen kann man in den aufgebrachten Brei erforderlichenfalls Reliefpressungen eintragen.
Zur Erhöhung der Härte der mit dem Brei herzustellenden Produkte kann man diesem Füllstoffe hinzufügen. Sehr geeignet dazu ist z. B. Kreide, von der man je nach der gewünschten Härteerhöhung mehr oder weniger hinzufügt, z. B. 125 bis 300 Gewichtsteile, angerührt mit Wasser in einer Menge, die u. a. von der Qualität des Füllstoffes abhängig ist. So macht es einen Unterschied, ob sie nach den Vorschriften für medizinische Zwecke oder nur doppelt gewaschen ist. Das Verhältnis Füllstoff zu Wasser liegt meistens l>ei ungefähr 1:1. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung wird erzielt, indem diese Füllstoffe vor der Beimischung der Fasermasse der Leimdispersion zugefügt werden.
Noch härtere Produkte werden durch Verwendung von Gips, Zement od. digl. schnell härtenden Stoffen erzielt, z. B. ioo Gewichtsteile in 50 Teilen Wasser. Der Zusatz dieser Stoffe kann sowohl zu der Leimdispersion als auch zu einem dar späteren Halbfabrikate oder zu dem Endprodukt stattfinden.
Zur Steigerung des Haftvermögens auf Oberflächen (Mauern od. dgl.), zur Verbesserung der mechanischen Stärke und zur Herabsetzung der Klebrigkeit der herzustellenden Produkte wird in der Regel Wasserglas verwendet, z. B. 30 Gewichtsteile in 60 bis 70 Teilen Wasser.- Dieser Zusatz kann während des Durchschlagens der Fasern durch
»5 die Leimdispersion stattfinden, oder aber das Wasserglas kann später und sogar gleichzeitig mit dem Latex beigemischt werden.
Farbstoffe können zu jedem der Breibestandteile oder Halbfabrikate oder zu-dem Endprodukt zugefügt werden. Vorzugsweise verwendet man dazu an sich bekannte Latexfarben, weil von diesen wegen ihres färbenden Vermögens nur wenig benötigt wird.
Zuweilen ist die Verwendung von Latex mit selbstvulkanisierenden Mitteln und Beschleunigern besonders vorteilhaft, z. B. falls man Bekleidungsstoffe für Möbel anzufertigen wünscht oder aber wenn der Brei mit einer Unter- oder Zwischenschicht aus Gewebe verarbeitet wird. j
Obwohl die mit dem Brei erzielten Produkte schlecht brennbar sind, kann es in bestimmten ' Fällen, wie für Wandbekleidung in Schiffen, Kino- ! theatern u. dgl., von Nutzen sein, die Brennbarkeit durch Zusatz von Asbestpulver, Alaun u. dgl., vor- !
zugs weise zu der Fasermasse, bevor diese der Leim- | dispersion zugesetzt wird, noch weiter herabzusetzen.
Findet der Brei als Spritzbrei Verwendung, so ist notwendig, daß der Wassergehalt höher ist als für den Streichbrei. Ein gut spritzbares Produkt j wird z. B. erzielt durch Zusatz einer geeigneten j Wassermenge zu dem Streichbrei oder durch Zusatz dieses Zusatzwassers während einer oder mehrerer Phasen der Breibereitung. Ein geeigneter Spritzbrei wird weiterhin erzielt gemäß dem nachfolgenden „ . . ,
Beispielß
iooGewichtsteikn einer Dispersion vonCaseinatleim und Borax in Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 10 :4 :80 wird ein Konservierungsmittel zugesetzt.
Die Hälfte dieser Dispersion wird mit 167 Gewichtsteilen Raihmlatex zusammen mit einer Vulkanisationsdispersion vermischt. Die andere Hälfte wird mit dem nach Beispiel 1 hergestellten Brei vermischt, zu dem während der Bereitung 200 Gewichtsteile Kreide in 400 Teilen Wasser und! 30 Gewichtsteile Wasserglas in 70 Teilen Wasser zu- | gesetzt sind. i
Alsdann werden Latexflüssigkeit und Brei unter Rühren miteinander vermischt. i
Beim Bereiten eines Spritzbreis ist es empfehlenswert, ein Schaummittel, z. B. eine Seife, hinzuzufügen. Das Spritzen kann u. a. mit einer besonderen Art von Mörtelspritze mit Kompressor erfolgen.
Eine besondere Eigenschaft von sehr großer Bedeutung für die -mit Latex hergestellten Produkte ist die Porosität. Es hat sich herausgestellt, daß sich durch Verwendung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Fasersuspension ein Kautschuk-Cellulose-Produkt herstellen läßt, das wasserdicht ist und trotzdem Gas durchläßt, so daß das Auftreten von Kondensniederschlägen auf der Oberfläche vermieden wird. Der gebrauchsfertige Brei, der Faser-Leim-Latex und Hilfsstoffe enthält, wird vorzugsweise unter Luftalbschluß verpackt bzw. aufbewahrt.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Bereiten eines Faserbreis für die Herstellung von Kunstmassen auf der Basis von Fasern, Leim und natürlichem und synthetisch hergestelltem Latex, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine gleichmäßige Suspension von Einzelfasern in einer wäßrigen Leimdispersion dadurch hergestellt wiird, daß man verhältnismäßig locker zusammenhängendes Fasermaterial in eine gleichmäßige wäßrige Leimdispersion einträgt, mischt, die Mischung der längeren Einwirkung überläßt und anschließend die Fasern gründlich durch die Leimdispersion hindurchschlägt, bevor man die Suspension mit Latex und an sich bekannten Zutaten zu einem gleichmäßigen Faserbrei weiter verarbeitet, aus dem die Kunstmassen hergestellt werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leim-Faser-Suspension während einer Zeit von der Größenordnung mehrerer Stunden sich selbst überlassen wird, bevor man die Fasern durch die Leimdispersion hindurchschlägt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Cellulose in mehr oder weniger reinem Zustande als Fasermaterial verwendet wird. <
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 75 Gewichtsteile Cellulose und eine Menge Latex mit ungefähr 75 bis 100 Gewichtsteilen Trockenstoff auf eine Menge wäßriger Leimdispersion mit 5 bis 25 Gewichtsteilen Leim verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitndispersion vor demEintragen des Fasermaterials eine wäßrige Kreidesuspension zugesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faser-Leim-Suspension vor oder gleichzeitig mit dem Latex verdünntes Wasserglas zugesetzt wird. iao
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Wasserglas zu Trockenstoff in dem Latex etwa ι : 3 ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Faser-
Leim-Suspension vor oder gleichzeitig mit dem Latex eine wäßrige Suspension von Kreide zugesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Faser-Leim-Suspension vor oder gleichzeitig mit dem Latex eine wäßrige Suspension von hydraulischem, schnell härtendem Bindemittel, wie Gips, Zement od. dgl., zugesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kautschuklatex ein Rahmlatex verwendet wird, der einen Trockenstoffgehalt von etwa 60 Gewichtsprozent hat.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbstvulkanisierender Latex mit Beschleunigung verwendet wird.
I 3420 2.
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